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  • 1
    ISBN: 9783793140825
    Language: German
    Pages: 169 Seiten
    Additional Material: 1 CD (12 cm)
    Edition: 2. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
    Year of publication: 2014
    Uniform Title: Gry oświęcimskie
    DDC: 780
    RVK:
    Keywords: Laks, Szymon 〈1901-1983〉 ; Auschwitz (Concentration camp) ; Conductors (Music) Poland ; Biography ; Music Poland ; Oświe̜cim ; World War, 1939-1945 Personal narratives ; Autobiografie ; Erlebnisbericht ; Laks, Szymon 1901-1983 ; Konzentrationslager Auschwitz ; Musikleben ; Geschichte 1940-1945 ; Konzentrationslager Auschwitz Lager Birkenau ; Musiker ; Juden ; Konzentrationslager Auschwitz Lager Birkenau ; Orchester ; Konzentrationslager Auschwitz Lager Birkenau ; Musik
    Abstract: Eine bereits 1941 in Auschwitz I aus Häftlingen gebildete Musikkapelle fand bald auf Initiative der auch in dieser Hinsicht miteinander konkurrierenden SS-Lagerführer Nachahmung in den anderen Lagern. Nicht nur die jungen Frauen des Mädchenorchesters in Birkenau mußten dabei buchstäblich um ihr Leben spielen (F. Fénelon: zuletzt BA 3/95), auch für die vielfach jüdischen Musikanten des Männerlagers Birkenau war das 1942 gegründete Orchester ein Ort des nackten Überlebens. Die anschaulichste Schilderung dieser Lagerkapelle (Hermann Langbein: Menschen in Auschwitz, BA 3/88) stammt von deren Mitgliedern Laks und Coudy in ihrem 1948 publizierten Buch "Musiques d'un autre monde", auf dessen 2., polnischer Fassung (London 1979) diese 1. deutsche Ausgabe beruht: Kein musikhistorischer Sachbericht, sondern Bericht vom Überleben in einer Situation, die, so Fénelon, einer Art Butterbrot glich: eine Scheibe Musik zwischen zwei Scheiben Elend. (2) (Friedrich Andrae). - Simon Laks (1901–1983), ein polnischer, seit 1926 in Frankreich lebender Komponist jüdischer Abstammung, überlebte Auschwitz zunächst als Mitglied, dann als Leiter des Männerorchesters in Birkenau. Seine ergreifenden Erinnerungen erschienen erstmals 1948, dann 1979 in überarbeiteter Fassung. Laks’ Buch, das nüchternen Tatsachenbericht mit philosophischer Reflektion vereint, gehört nicht nur zu den wichtigsten Werken über die Rolle der Musik in der Vernichtungsmaschinerie der musikliebenden Nationalsozialisten; als bewegende Studie über das Verhalten von Menschen in Extremsituationen findet es seine Leserschaft weit über die Grenzen des Fachpublikums hinaus. Die seit längerem vergriffene deutsche Übersetzung von 1998 wird mit dieser durchgesehenen und erweiterten Neuausgabe wieder zugänglich gemacht. Nachworte seines Sohnes, des Philosophen André Laks, und des Musikwissenschaftlers Frank Harders-Wuthenow würdigen Laks nicht nur als einen bedeutenden Zeitzeugen, sondern auch als einen wunderbaren Musiker, dessen Oeuvre zunehmend Beachtung im internationalen Musikleben findet. Eine Begleit-CD mit Neuaufnahmen aus den letzten Jahren und Produktionen aus dem Archiv des Polnischen Rundfunks geben Einblick in das Schaffen eines brillanten, der École de Paris nahestehenden Komponisten, in dessen Werk französischer Esprit mit slawischer Innerlichkeit zu einem originellen und universellen Personalstil verschmelzen – und dem mit seiner einzigen Oper L’Hirondelle inattendue („Die unerwartete Schwalbe“) das Unmögliche gelang, nach Auschwitz eine heitere Oper zu komponieren, ein Hymnus auf die Unsterblichkeit der Musik.
    Note: Titel der CD-Beilage: Simon Laks, ein Porträt , Enth.Sonate für Cello und Klavier (1932), 1. Satz (Sonaten, Vc Kl, 1932 〈1. Satz〉) , Trois pièces de concert (1933), 2. Satz (Konzertstücke, Vc Kl, 1933. Fassung Vl Kl 〈2. Satz〉) , Sinfonietta für Streicher (1936), 4. Satz (Sinfonietten, Streichorch, 1936 〈4. Satz〉) , Dyzio marzyciel („Dyzio, der Träumer”) (1930er Jahre) , Klavierquintett (1945/1967), 4. Satz , Huit chants populaires juifs (1945): Nr. 1 Ich bin a balagole; Nr. Nr. 7 Di alte Kashe (Chants populaires juifs / Ausw.) , Elegia miasteczek żydowskich („Elegie auf die jüdischen Schtetl“) (1961) (Elegia żydowskich miasteczek) , Erratum (Anfang der 1960er Jahre) , "Où este elle ... Ah! Laissez moi parler enfin", aus L'hirondelle inattendue (1965) (L' hirondelle inattendue 〈Où este elle ... Ah! Laissez moi parler enfin〉) , Divertimento (1966), 4. Satz (Divertimenti, Fl Vl Vc Kl,1966 〈4. Satz〉)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3931135179
    Language: German
    Pages: 395 S , Ill , 21 cm
    Edition: 1. Aufl.
    Year of publication: 1996
    DDC: 48
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Holländer, Friedrich ; Autobiographie ; Autobiografie ; Biografie ; Hollaender, Friedrich 1896-1976 ; Hollaender, Friedrich 1896-1976
    Abstract: Klappentext: "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt". Den Welthit, den Marlene Dietrich einst im legendären "Blauen Engel" sang, kennt wohl jeder. Beinahe vergessen jedoch ist der Mann, der diese Melodie und 175 weitere Filmmusiken schuf: Friedrich Hollaender. Seine Lebenserinnerungen muten an wie ein Who's Who jener Zeit, eine Show auf der Bühne unseres Jahrhunderttheaters: Else Lasker-Schüler beim spiritistischen Tischerücken, Ringelnatz und Tucholsky beim gemeinsamen Besäufnis, Lilian Harvey, Heinz Rühmann und Richard Strauss werden mit spitzer Feder portraitiert. Nachdem Hollaender als "Kulturbolschewik" und Jude 1933 aus Deutschland fliehen mußte, konnte er bald in den USA Fuß fassen. Er arbeitete für die Filmgesellschaften Fox, Warner Brothers und Paramount und eröffnete am Santa Monica Boulevard seinen "gutgehenden Geräuscheladen", ein Tingel-Tangel-Theater, zu dessen illustren Gästen die Dietrich, Charlie Chaplin, Bette Davis und Hemingway gehörten. 1956 kehrte er nach München zurück und arbeitete weiter für das Kabarett. Hollaenders Memoiren sind ein rasanter, temperament- und geräuschvoller Parforceritt durch ein Leben voller Glamour, dessen Dramaturgie weniger durch historisch verbindliche Fakten als durch spielerisch-musikalische Improvisationen bestimmt wird.
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