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  • AV-Medium  (47)
  • Antisemitismus
  • Literatur
Material
Language
  • 1
    ISBN: 9783854765707
    Language: German
    Pages: 1 Behältnis (16 Bände) , Illustrationen , 22 x 16 x 5 cm
    Additional Material: 1 Audio-CD
    Year of publication: 2018
    DDC: 838.91403
    Keywords: Antisemitismus ; Erlauf ; Exil ; Nationalsozialismus ; Niederösterreich ; Restitution ; Hardcover, Softcover / Belletristik/Hauptwerk vor 1945 ; Quelle ; Erzählende Literatur: Hauptwerk vor 1945 ; Brod, Ernst F. 1901-1978
    Abstract: Der Österreicher Ernst F. Brod (1901–1978) zog 1934 aus, um »ein Mensch unter Menschen zu werden«. Nach Stationen in Paris und der Türkei begann er am zweiten Jahrestag der Befreiung von Auschwitz mit dem Schrei­ben seiner Autobiographie. Heidi Schatzl hat dieses Buch in Form einer Box gestaltet. Diese enthält in einer Serie von 15 Heften eine Auswahl der getippten Manu­skripte und gibt Einblick in private Foto­alben und Archive. Die bisher unveröffentlichten insgesamt 2.000 Seiten seiner Autobiographie erzählen vom Zusammenleben im Dorf, von Antisemitismus, Flucht, Ermordung und Restitution, im Besonderen aber von seiner Verbundenheit zu jenem Dorf Erlauf, in dem Brods Familie keinen Schutz fand. Beigelegt ist ein weiteres Heft mit wissenschaftlichen Beiträgen, darunter ein Gespräch mit Ernst F. Brods Tochter, sowie die musikalische Interpretation von Brods Lebensgeschichte durch das Roman Britschgi Quartett auf CD.
    Note: Erscheint zu den Friedenstagen 2018 in Erlauf, Niederösterreich, anlässlich der Ausstellung "The Examined Life/Das geprüfte Leben" von Heidi Schatzl im Museum ERLAUF ERINNERT
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 2016
    Keywords: Antisemitismus ; Politische Bildung ; Gespräch
    Abstract: Antisemitismus hat eine lange Geschichte und ist trotz der Erfahrungen der NS-Zeit in Deutschland auch heute noch viel zu oft Teil des Alltags. Moderator Andreas Bönte beleuchtet im Gespräch mit drei Gästen das Thema Antisemitismus von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Zu Gast sind Dr. Charlotte Knobloch, Prof. Dr. Michael Wolffsohn und Dr. Meron Mendel. "Gespräche gegen das Vergessen" setzt „Die Nacht der Zeitzeugen“ aus dem Münchner Volkstheater zum Thema Antisemitismus fort und weitet den Betrachtungswinkel der Gespräche bis auf die Gegenwart aus. Im Rahmen der „Gespräche gegen das Vergessen“ wird Antisemitismus von seinem Ursprung über die Zeit des Nationalsozialismus bis hin zur aktuellen Situation und Erfahrungen in der Geschichtsvermittlung mit heutigen Jugendlichen betrachtet. Was ist Antisemitismus überhaupt? Wo liegt der historische Ursprung? Wie hat alles begonnen und was bedeutet das für uns heute? Ausgehend von eigenen Erfahrungen berichtet Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, über die antisemitischen Anfänge und Auswüchse während der Zeit des Nationalsozialismus. 1932 in München geboren, musste Charlotte Knobloch als kleines Mädchen zu einer Bauernfamilie nach Mittelfranken fliehen, wo sie sich bis zum Kriegsende unter falscher Identität versteckt halten musste. Mit Prof. Dr. Michael Wolffsohn spricht Andreas Bönte über die historischen und wissenschaftlichen Ursachen von Antisemitismus. Prof. Wolffsohn ist einer der führenden Experten für die Analyse internationaler Politik und nicht zuletzt für die Beziehungen zwischen Deutschen und Juden auf staatlicher, politischer, wirtschaftlicher und religiöser Ebene. Von Geschichtsvermittlung, heutigem Antisemitismus und dem Umgang Jugendlicher mit diesen Erfahrungen erzählt Dr. Meron Mendl, der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main. Dem Abend im Münchner Volkstheater ging auch dieses Jahr wieder der „Tag der Quellen“ voraus. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte haben Schülerinnen und Schüler Dokumente von Kindern und Jugendlichen aus dem Holocaust aufgearbeitet, gelesen und inszeniert. Diese Texte wurden dem Publikum den ganzen Tag über präsentiert.
    Note: Fernsehmitschnitt: Bayerischer Rundfunk, 14.2.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Stuttgart : Südwestrundfunk
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2016
    Keywords: Funk, Mirna ; Stawski, Sacha ; Ivenizki, Nir ; Eisenberg, Doron ; Langer, Ármin ; Goldberg, Leonid ; Salaam-Shalom ; Dokumentarfilm ; Antisemitismus
    Abstract: "An allem sind die Juden Schuld" textete der Komponist und Kabarettist Friedrich Hollaender in seinem satirischen Gassenhauer schon 1931. Heute scheint es wieder so zu sein, dass der Antisemitismus in Deutschland wie in ganz Europa zunimmt und der "ewige Jude" erneut in unser Land eingereist ist. Es sind nicht nur Rechtsextreme oder Islamisten, die den Juden in Deutschland Angst machen. Es ist der salonfähige Judenhass der Mitte, der laut Julius H. Schoeps, Historiker für europäisch-jüdische Geschichte, so beunruhigend ist: "Der Antisemitismus ist integraler Bestandteil der deutschen Kultur." Wie gehen die Juden Deutschlands damit um, dass ihre Synagogen, Museen und Schulen rund um die Uhr von Sicherheitskräften bewacht sind, dass kaum ein Jude sich mit der Kipa auf dem Kopf auf die Straße traut? Antworten sucht die Dokumentation "Jude. Deutscher. Ein Problem?". Die Protagonisten Filmemacher Uri Schneider reist für seine Dokumentation durch die Republik um ein Stimmungsbild zu zeichnen und Fragen zu stellen. Ist es tatsächlich ein Problem, Jude und Deutscher zu sein? Ist man immer noch – oder schon wieder – an allem schuld? Dabei trifft er eine Vielfalt von Menschen. Da ist Mirna Funk, die mit ihrem Debütroman "Winternähe" und ihrer scharfen Beobachtung des ganz alltäglichen Judenhasses den deutschen Literaturbetrieb aufgemischt hat. Da ist Sacha Stawski, der mit seiner Webseite "Honestly Concerned" Antisemitismus bekämpft und einen kritischen Blick wirft auf das, wie er meint, oft verzerrte Israelbild in Deutschland. Da sind Nir Ivenitzki und Doron Eisenberg, die auf den Spuren ihrer Großeltern aus Tel Aviv nach Berlin gezogen sind und dort ein Café aufgemacht haben. Da ist der junge Rabbinatsstudent Armin Langer, der mit seiner Initiative "Salaam-Shalom" eine Brücke zwischen Juden und Muslimen baut. Und da ist Leonid Goldberg, der vor 40 Jahren aus Moskau über Israel nach Deutschland kam. Heute leitet er die jüdische Gemeinde von Wuppertal, die Ziel eines Brandanschlags von Palästinensern wurde. Goldbergs Sohn Gabriel ist mit einer jungen Jüdin in Paris verheiratet. Dort, erzählen die beiden, gibt es nach den Terroranschlägen einen Massenexodus französischer Juden nach Israel. Eine schwierige Suche "Jude. Deutscher. Ein Problem?" zeigt Menschen unterschiedlichster Couleur: religiös und säkular, liberal und konservativ, jung und alt. Doch eines verbindet sie alle. Sie sind auf der Suche nach ihrer Identität als Juden in der schwierigen Heimat Deutschland.
    Note: Fernsehmitschnitt tagesschau24 30.9.2016 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt am Main : Fritz Bauer Institut | Berlin : Absolut-Medien
    ISBN: 9783848840175
    Language: German
    Pages: 2 DVD-Videos (Regionalcode 0, 298 Min.)
    Additional Material: 1 Booklet (27 S.)
    Year of publication: 2014
    Series Statement: Absolut-Medien
    Series Statement: Dokumente
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Bauer, Fritz ; Bildnis ; Faschismus ; Gewalt ; Rechtswissenschaft ; Film ; Biografie ; Interview ; DVD-Video ; Bauer, Fritz 1903-1968 ; Bauer, Fritz 1903-1968 ; Deutschland ; Antisemitismus ; Bauer, Fritz 1903-1968 ; Auschwitz-Prozess ; Deutschland ; Entnazifizierung
    Note: Sprache: dt. - Extras: PDF Daten auf DVD 1 , Dokumentarfilm. Deutschland. 2014 , Deutsch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wuppertal : Medienprojekt Wuppertal e.V.
    Language: German
    Pages: 43, 52 Min.
    Year of publication: 2014
    Parallel Title: Interview mit einer Holocaust-Überlebenden
    Parallel Title: Dialog
    Keywords: Antisemitismus ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Antisemitismus ist in der deutschen Gesellschaft bei vielen Menschen präsent, Vorbehalte gegen Juden sind nach wie vor relativ weit verbreitet. Unter Schülern wird das Wort »Jude« vielerorts als Schimpfwort benutzt, besonders präsent ist Judenfeindlichkeit bei Jugendlichen mit muslimischem Hintergrund.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Düsseldorf ; Jüdische Gemeinde ; Antisemitismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Düsseldorf hat die drittgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands - mit eigener Kita und eigener Grundschule. Hier lernen schon die Sechsjährigen hebräisch und erfahren viel über jüdische Religion und Kultur. Seit den antisemitischen Ausfällen auf israel-kritischen Demonstrationen und dem Anschlag auf die Wuppertaler Synagoge steigt die Wachsamkeit auch in Düsseldorf. Gemeinde-Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky betont zwar, dass es überall auf der Welt antisemitische Bedrohungen gibt und dies kein spezifisch deutsches Problem sei, aber Verwaltungschef Michael Szentei-Heise sieht gleichwohl Anzeichen für wachsende Judenfeindlichkeit auch bei uns. Reporter Stefan Quante hat sich in schwierigen Zeiten im faszinierenden Gemeindeleben umgesehen.
    Note: Fernsehmitschnitt tagesschau24 26.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 26 Min.
    Year of publication: 2014
    Series Statement: Yourope
    Series Statement: Yourope
    Keywords: Antisemitismus
    Abstract: Die aktuellen Ereignisse im Gaza-Konflikt haben in Europa hohe Wellen geschlagen. Von London über Paris bis nach Stockholm gab es viele Demonstrationen Ń oft mit antisemitischen Parolen. Doch scheint auch abseits dieses Konflikts die Situation für jüdisches Leben bedrohlicher zu werden. ̮YouropeŁ trifft junge Juden in Schweden, die Morddrohungen über Facebook erhalten haben Ń und trotzdem stolz beim Kippa-Marsch auf ihre Religion aufmerksam machen. Doch in anderen Ländern gibt es jüdischen Familien, die sich dem Hass nicht aussetzen wollen und nun gerade da hinziehen, wo es am gefährlichsten ist: nach Israel. Ist Europa für junge Juden bald nicht mehr lebenswert? Oder gibt es noch Hoffnung Ń wie zum Beispiel in der blühenden jüdischen Gemeinde in Berlin?
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 7.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Pages: 92 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Sebald, W. G. ; Verfilmung ; Literatur
    Abstract: In seinem Roman "Austerlitz" erzählt W. G. Sebald die fiktive Lebensgeschichte des jüdischen Kunsthistorikers Jacques Austerlitz. Er erreichte kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mit einem Kindertransport England und entkam so dem Holocaust. Fasziniert von der Geschichte schuf Stan Neumann einen Film über den brillanten Architekturspezialisten und Fotografen Austerlitz.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 17.11.2015
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    [New York, NY] : Overtone Films LLC | [New York, NY] : First Run Features
    Language: German
    Pages: 1 DVD-Video (55 min) , farbig, schwarz-weiß, NTSC , 12 cm
    Year of publication: 2013
    Keywords: Film ; DVD-Video ; Wagner, Richard 1813-1883 ; Judentum ; Antisemitismus ; Kontroverse ; Dokumentarfilm
    Note: "DVD bonus materials: extended interviews; musical performance; deleted scene; more" , Dokumentarfilm. - Filmporträt. USA. Deutschland. 2013 , Sprachfassung: englische Originalfassung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : Amadeu-Antonio-Stiftung
    ISBN: 9783940878113
    Language: German
    Pages: 1 Buch (48 Seiten ), 1 DVD-Video , Ill., graph. Darst.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Deutschland ; Geschichte ; Film ; Literatur ; Judenvernichtung ; Deutschland 〈DDR〉 ; Film ; Judenvernichtung 〈Motiv〉 ; Geschichte ; Deutschland 〈DDR〉 ; Literatur ; Judenvernichtung 〈Motiv〉 ; Geschichte
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    Language: German
    Pages: 6 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Schopflocher, Robert ; Argentinien ; Literatur ; Biographischer Film ; Juden
    Abstract: Robert Schopflocher kam als Vierzehnjähriger mit seinen Eltern nach Argentinien. Die jüdische Familie aus Fürth musste Nazideutschland 1937 verlassen, so wurde er ein argentinischer Schriftsteller aus Deutschland. Auch wenn er argentinische Geschichten erzählt, fühlt er sich noch immer als Deutscher. Weder die deutsche noch die jüdische Geschichte lassen ihn los. 1937 fand Schopflocher seine neue Heimat in Argentinen. Hier erlebte er auch die antisemitischen Terroranschläge der 1990er Jahre. Es war bereits der zweite Anschlag. Mit seiner ebenfalls aus Deutschland stammenden Frau lebt der Siebenundachtzigjährige im ehemaligen deutschen Viertel Belgrano. Hier ist er ab 1937 auch zur Schule gegangen, genauso wie manche Kinder von Nazis. Es sind zwei Welten auf engstem Raum: Jüdische und antifaschistische Emigranten wohnten damals in Belgrano Tür an Tür mit Nazis. Fast 40.000 Juden gelang die Flucht nach Argentinien, Buenos Aires beheimatet noch immer eine der größten jüdischen Gemeinden der Welt. Sie wahrt bis heute ihre deutschen Traditionen. Seit sechzig Jahren lebt Robert Schopflocher als aufmerksamer Beobachter in der Einwandererstadt Buenos Aires. Hier arbeitete er als Importkaufmann, engagierte sich in einer jüdischen Hilfsorganisation, schrieb landwirtschaftliche Fachbücher und publizierte 1980, als Siebenundfünfzigjähriger, sein erstes literarisches Buch mit Erzählungen. Mit über siebzig begann Schopflocher dann auch auf Deutsch zu schreiben - in ebenso lakonischen Sätzen wie vorher schon in Spanisch - und meist über die schwierigen Schickale kleiner Leute, über Juden, Deutsche, Argentinier. So unauffällig wie die Geschichten erscheinen, so erfolgreich waren sie und trugen ihm auch den renommierten Jakob Wassermann-Preis ein. Und schließlich verlangt ein Leben wie das von Robert Schopflocher auch nach einer Autobiografie. "Weit von wo" heißt Robert Schopflochers Geschichte seiner selbst, über sein Leben zwischen drei Welten. Es ist ein abenteuerlicher Lebensbericht und gleichzeitig ein Geschichtsbuch.
    Note: Mitschnitt: 3Sat, Kulturzeit, 5.10.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    ISBN: 9783941289031
    Language: German
    Pages: 2 CDs, 77 Min.
    Additional Material: Beih. (25 S.)
    Year of publication: 2009
    Series Statement: Edition Zeugen einer Zeit
    Series Statement: Edition Zeugen einer Zeit
    Keywords: Literatur ; Biografie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Pages: 53 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Husaini, Muhammad Amin al- ; Araber ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus
    Abstract: Die Geschichte von Mohammed Amin al-Husseini, des ehemaligen Muftis von Jerusalem, ist eng verwoben mit der Geschichte des Dritten Reiches. Der Hass auf die Juden vereinte den Araberführer mit den deutschen Nazis und verschaffte ihm dort Zugang zu höchsten Kreisen. Als freiwilliger Helfer im NS-Vernichtungsprogramm diente er sich den Nationalsozialisten an. In der arabischen Welt galt er schon zu Lebzeiten als Legende. Er wurde verehrt und bewundert von seinen Landsleuten, verachtet und bekämpft von seinen Feinden. 16 Jahre lang war al-Husseini religiöses Oberhaupt der arabischen Muslime, 30 Jahre lang ihr politischer Führer und lange Zeit auch politischer Repräsentant der arabischen Welt. Von den Briten verfolgt, gelang al-Husseini während des Zweiten Weltkrieges die abenteuerliche Flucht nach Deutschland. Von 1941 bis 1945 lebte er in Berlin und war eng mit der Staatsmacht verbunden. In dieser Zeit stützte er das verbrecherische System ideologisch und politisch und verteidigte es skrupellos. Die Beziehung zwischen dem Mufti und den Nazis ist so frappant wie erschreckend und eine bis heute unbekannte Geschichte des Dritten Reiches.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 9.12.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 53 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Israel ; Literatur
    Abstract: In Israel wird Hebräisch gesprochen. Doch ist das die einzige Schriftsprache des Landes? Allein die Vielfalt der Herkunft der Israelis, die auch verschiedenen Religionen angehören, lässt vermuten, dass es in diesem Land verschiedene literarische Strömungen gibt. Treiben einen arabischen Israeli die gleichen Fragen um wie einen aschkenasischen Juden der zweiten Generation? Sprechen die in Israel geborenen Schriftsteller die gleiche Sprache wie die Literaten der Diaspora, die durch die Einwanderung geprägt sind? Ist die Politik zentrales Thema und Dekor der Literatur oder kann man ihr trotz ihrer Allgegenwart entfliehen? Und wie grenzt sich die Literatur vom Journalismus ab?
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 11.10.2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 91 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Antisemitismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Was bedeutet Antisemitismus heute, zwei Generationen nach dem Holocaust? Bei seiner kontinuierlichen Erforschung des modernen Lebens der Israeli bereist Regisseur Yoav Shamir die Welt, sucht nach den modernsten Erscheinungsformen des "ältesten Hasses" und findet einige alarmierende Antworten auf diese Frage. Im Zuge dieser unehrerbietigen Suche folgt er amerikanischen jüdischen Oberhäuptern in europäische Hauptstädte bei ihrer Mission, die Regierungen vor der wachsenden Gefahr des Antisemitismus zu warnen, und er heftet sich an die Fersen einer israelischen Schulklasse bei Ihrer Gedenkfahrt nach Auschwitz. Auf dieser Reise trifft Shamir den kontroversiellen Historiker Norman Finkelstein, der seine unpopulären Ansichten verbreitet, dass der Antisemitismus von der jüdischen Gemeinschaft und im Besonderen von Israel, benützt wird, um politisch zu gewinnen. Er schließt sich auch Gelehrten an, wie z.B. Stephen M. Walt und John J. Mearsheimer, und ist auch bei ihrem Vortrag in Israel anwesend, den sie nach der Erscheinung ihres Buches "Die Israel-Lobby und die amerikanische Außenpolitik" über den unausgeglichenen Einfluss, den die Israel-Lobby in Washington genießt. Yoav besucht auch Yad Vashem, die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, ein Muss für alle Weltpolitiker, wenn sie Israel einen Besuch abstatten. Im Zuge seines Aufenthaltes in Jerusalem, schaut er auch bei seiner Großmutter auf einen kurzen Besuch vorbei, wobei sie ihm ihr Verständnis dieses Themas vermittelt und erklärt, dass nur sie "die richtige Jüdin" sei. Der Film stellt unsere Ansichten und Terminologie in Frage, wenn ein Vorfall von einigen als antisemitisch beschrieben wird und von anderen als legitime Kritik an der israelischen Politik. Der Film bewegt sich an der Grenze von Antizionismus, der die Vorstellung eines jüdischen Staates ablehnt, und Antisemitismus, der Juden ablehnt. Wird ersteres dazu benützt, um zweiteres zu entschuldigen? Und: gibt es einen Unterschied zwischen der heutigen Form des Antisemitismus und der 'alten Form des gewöhnlichen' Rassismus, der sich gegen alle Minderheiten richtet? Meinungen gehen oft auseinander und Gemüter gehen manchmal hoch, doch in Defamation erkennen wir, dass eines sicher ist - nur indem wir ihre Reaktion auf Antisemitismus verstehen, können wir auch wertschätzen, wie Juden heutzutage, und besonders die modernen Israelis, auf die Welt um sie herum reagieren, in New York, in Moskau, in Gaza und in Tel Aviv.
    Note: Mitschnitt: arte, 6.5.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 9783902618849
    Language: German
    Pages: 1 DVD-Video (ca. 80 Min.) : s/w , Tonformat: DD/2.0 (dt.) , Bildformat: 4:3 Standard
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Der österreichische Film : Edition der Standard 119
    Series Statement: Der österreichische Film
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Antisemitismus ; Geschichtsprophetie ; Film ; DVD-Video ; Fiktionale Darstellung ; DVD-Video ; Antisemitismus ; Geschichtsprophetie ; Film ; DVD-Video
    Note: Ländercode: 0 PAL , Orig.: Österreich, 1924
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    ISBN: 9783898536141
    Language: German
    Pages: 1100 Postkarten
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Atlas des Historischen Bildwissens 3
    Series Statement: Atlas des Historischen Bildwissens
    Keywords: Antisemitismus ; Postkarte
    Abstract: Über tausend so genannte "Judenspottkarten" aus der Zeit von 1890 bis 1945 stellen ein beklemmendes Zeugnis judenfeindlicher Propaganda dar. Die Vorder- und Rückseiten aller Karten sind in hoher Auflösung farbig reproduziert, sämtliche Textinformationen wurden erfaßt.
    Note: 1100 Postkarten , PC ab 486 oder Mac ab OS 10.3 / Win 95, 98, ME, NT, 2000, XP, Vista / 32 MB RAM (für Mac 128 MB) / 640 x 480, 256 Farben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Polen ; Antisemitismus ; Dokumentation
    Abstract: 1968 ereignet sich in Polen, hinter dem "Eisernen Vorhang" und doch mitten in Europa, eine politische und menschliche Tragödie: Die Regierung der sozialistischen Volksrepublik, unter Druck wegen der politischen und wirtschaftlichen Misere im Land, wendet sich in einer antisemitisch-rassistischen Kampagne gegen ihre jüdischen Bürger. Sie zweifelt an deren Loyalität dem Staat gegenüber und macht sie für die Lage verantwortlich. "Die Juden" seien auch die Anführer der studentischen Proteste gegen das Regime. Die Stimmung im Land wird unerträglich. Tausende jüdische Polen verlieren ihre Jobs, werden von der Universität gewiesen und verschiedensten Repressalien ausgesetzt. Ab Herbst 1968 verlassen viele Tausend Juden das Land. Sie fahren mit einem Reisedokument, das nur für eine Richtung gültig ist, die polnische Staatsbürgerschaft wird ihnen bei der Ausreise aberkannt. Sie dürfen nicht viel mitnehmen, manche hinterlassen fast ihren ganzen Besitz. Viele von ihnen sind Überlebende des Holocausts. Eine große Zahl reist nach Israel, in die USA oder Australien. In Europa öffnen die skandinavischen Länder großzügig ihre Grenzen für die Emigranten. Und einige polnische Juden reisen nach Deutschland. Die Filmautorin Lidia Drozdzynski hat diese Geschichte als Kind selbst erlebt - und sie weiß aus eigener Erfahrung, wie wenig in den betroffenen Familien darüber gesprochen wurde. In der Dokumentation "Vertreibung 1968" begibt sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Sie fährt - zum ersten Mal seit 1968 - nach Warschau, um die Ereignisse von damals mit Verwandten, Freunden und Zeitzeugen zu rekonstruieren. Sie porträtiert außerdem zwei Familien, die Polen genau wie sie wegen der politischen Ereignisse 1968 verlassen mussten und seitdem in Deutschland leben.
    Note: Ex. a: Mitschnitt der Erstsendung: 3sat, 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Language: German
    Pages: 1 DVD-Video (Regionalcode 2, 95 Min.) , farb., 4:3, Dolby 2.0, stereo , 12 cm
    Additional Material: 1 Booklet ([4] Bl.)
    Year of publication: 2007
    Series Statement: Ruth Beckermann film collection 3
    RVK:
    Keywords: Beckermann, Ruth 1952- ; Familie ; Juden ; Identität ; Geschichte ; DVD-Video ; Wien ; Antisemitismus ; Geschichte ; DVD-Video
    Description / Table of Contents: Enth. außerdem Bonusmaterial: Interview with the filmmaker. Trailer
    Note: Orig.: AT © 1987 , Sprache: dt., hebr. - Untertitel: dt., engl. und franz.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Pages: 46 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Czarnecki, Jerzy ; Polen ; Antisemitismus ; Schoa ; Schweiz
    Abstract: Der Atomphysiker Jerzy Czarnecki war über 30 Jahre lang mitverantwortlich für die Sicherheit der Schweizer Bevölkerung. 1972 kam Czarnecki, der als Isaak Steger 1924 im galizischen Mosty Wielkie geboren wurde, in die Schweiz. Es war ein weiter, mit dramatischen Erlebnissen gepflasterter Weg bis ins schweizerische Windisch im Kanton Aargau: 1942 gelang ihm die Flucht aus dem von den Deutschen besetzten Polen mit falschen Papieren, die auf den Namen Czarnecki lauteten. Dann folgte Zwangsarbeit in Deutschland. Nach dem Krieg kehrte Czarnecki nach Polen zurück. Doch 1972 musste er, erneut von Antisemitismus bedroht, das Land verlassen. Die Schweiz wurde zu seiner neuen Heimat. Nach 60 Jahren hat er es gewagt, in seine Heimatstadt in der heutigen Ukraine zurückzukehren.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 24.6.2007. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Beckhardt, Fritz ; Dokumentarfilm ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Familienleben
    Abstract: Fritz Beckhardt ist Jude - ein hochdekorierter Kampfflieger des Ersten Weltkriegs. Auf sein Flugzeug hat er ein besonderes Glückszeichen gemalt: das Hakenkreuz. Es wird ihm und hunderttausenden anderen deutschen Juden schlimmstes Unglück bringen. Der Film erzählt die Geschichte von Fritz Beckhardt und seiner Familie. Eine typische, eine erschreckende und niederschmetternde Geschichte, auch wenn eine Reihe von Familienmitgliedern das Dritte Reich physisch überleben. Kurt Beckhardt, Fritz' Sohn, schildert anschaulich, wie aus der Idylle des kleinen hessischen Dorfes Sonnenberg ein feindlicher Raum für die einst angesehene Familie wird, aber auch, wie die Politik zerstörend noch bis in die intimste private Verbindung eindringt: Ein außereheliches Verhältnis bringt Vater Fritz eine Verhaftung wegen "Rassenschande" und Haft im KZ Buchenwald ein. Trotzdem gelingt es ihm, seiner Frau und den beiden Kindern - dank dramatischer und abenteuerlicher Umstände - dem Holocaust zu entgehen. Sie schaffen es, auf getrennten Wegen noch rechtzeitig ins Exil nach England zu entkommen. Doch der Verlust der Heimat lastet so schwer auf Fritz Beckhardt, dass er sich trotz der schlimmen Erinnerungen Anfang der fünziger Jahre entschließt, in sein Heimatdorf zurückzukehren. Seine Frau und Kurt begleiten ihn. Doch der Preis, den sie als überlebende Juden zahlen müssen, ist hoch. In der Heimat heißt man sie nicht willkommen, der Kampf um die Rückgabe des Eigentums wird zum demütigenden Hindernislauf. Entfremdung, Verletzung, Bitterkeit, Vereinsamung sind die Folge, mit Auswirkungen bis heute. "Wir haben in unserer Familie nie darüber gesprochen", erinnert sich Kurt Beckhardt, der Sohn. Für ihn ist es ein großer Trost, dass er im Zuge der Recherchen zu dieser Dokumentation den lange verschwiegenen Halbbruder mit seiner besonderen Lebensgeschichte gefunden hat. Ein leiser Film zu einem großen Thema.
    Note: Fernsehmitschnitt: WDR, 12.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Hilsenrath, Edgar ; Getto ; Literatur ; Schoa ; Mogiljow-Podolski
    Abstract: Edgar Hilsenrath, gehört zu den bedeutenden deutschsprachigen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. In seinen Werken ("Nacht", "Der Nazi und der Friseur") vermittelt er Eindrücke vom Holocaust, in Bildern von ungewöhnlicher Härte und Schärfe. Edgar Hilsenrath verarbeitet dabei, was er selbst erlebt hat. Sein Vater, ein etablierter jüdischer Geschäftsmann in Halle, drängt seine Frau 1938, mit den beiden Söhnen Deutschland zu verlassen. Sie ziehen zu den Großeltern, die im rumänischen Siret, einem typischen "Schtetl" leben. 1941 werden alle Bewohner dieses Schtetls in ein Ghetto, nach Moghilev-Podolsk, umgesiedelt. Von 50.000 Menschen, die hierher kommen, sterben 40.000 an Hunger und Kälte, an unbehandelten Krankheiten und an Brutalitäten der Wachmannschaften. Im Frühjahr 1944 befreit die Rote Armee das Ghetto, transportiert aber schon bald alle überlebenden Männer über 18 Jahren zur Arbeit in die Sowjetunion. Diesem Schicksal kann der knapp 18jährige Hilsenrath mit List entgehen. Nach der Befreiung im Herbst 1944 beginnt für Edgar Hilsenrath eine mehrjährige Odyssee, die ihn von der Ukraine nach Rumänien, von dort nach Palästina und zurück nach Europa führt, wo er 1947 seine Familie in Lyon endlich wiederfindet. Gegen den Willen der Eltern beschließt Edgar Hilsenrath, Schriftsteller zu werden. Die Zeit in Moghilev-Podolsk hat er in seinem ersten Roman "Nacht" festgehalten. Das Werk, an dem Hilsenrath 12 Jahre arbeiten wird, gibt einen schonungslosen Einblick in das alltägliche Leben im Ghetto. Akribisch wird geschildert, wie Hunger, Kälte und Seuchen die Menschen vernichten, die Überlebenden psychisch deformieren und zu einem entwürdigenden Überlebenskampf zwingen. Edgar Hilsenrath hat diesen Roman dem jüdischen Volk gewidmet, als Totenklage für die, deren Stimme nicht mehr gehört werden kann.Edgar Hilsenrath ist mit den Autoren Bernhard Pfletschinger und Margarita Fotiadis und seinem jüngeren Bruder Manfred noch einmal nach Moghilev-Podolsk und nach Lyon gereist und hat dort Freunde und Vertraute der unmittelbaren Nachkriegszeit getroffen. Gemeinsam erinnern sie an das Grauen des Holocaust in ihrem eigenen Leben und an das große Schweigen danach - Themen, die Edgar Hilsenrath zu einem unverwechselbaren Werk verarbeitet hat.
    Note: Fernsehmitschnitt: 9.10.2007, 0.15-1.00 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 23
    AV-Medium
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    Waltham, Mass. : National Center for Jewish Film
    Language: Yiddish
    Pages: 66 Min. , NTSC , s/w
    Year of publication: 2006
    Keywords: Antisemitismus ; Judenverfolgung ; Nationalsozialismus ; Film ; Jiddisch ; Ewiger Jude
    Abstract: The Wandering Jew tells the story of Arthur Levi (Jacob Ben-Ami), a German-Jewish artist who experiences the new German anti-Semitism when his masterpiece, a portrait of his Polish-born father entitled The Eternal Wanderer is rejected by the Berlin Academy of Art, which also asks his resignation as professor. Later in the film the figure in the painting comes to life and tells Levi the story of the persecution of the Jewish people. The film ends with footage of an anti-Hitler rally at New York City's Madison Square Garden and Levi's resolve to bear onward in the face of adversity. The Wandering Jew is a unique find: the first American feature film to depict the situation of Jews in Nazi Germany, and the only Yiddish-language film of its era to address this subject. The film, which dramatizes the situation of German Jews, was an American-Jewish response to the Nazi regime. It was produced by Jewish American Film Arts at the Atlas Studio on Long Island, NY during the summer of 1933, just months after the Nazi rise to power in Germany. In the wake of the violence of Kristallnacht the film was given a December 1938 re-release under the title Jews in Exile, screening in RKO theaters all over the New York area. The NCJF restoration features new subtitles and represents the most complete version of the film in existence. Darsteller: Jakob Ben-Ami: Prof. Arthur Levi Natalie Browning: Gertrude M.B. Samuylow: Spirit of Arthur's father Ben Adler: Paul von Eisenon Jakob Mestel: Levi family valet Abraham Teitelbaum: Arts reporter William Epstein: Messenger
    Note: Orig.: USA, 1933. - Engl. Untertitel
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  • 24
    AV-Medium
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    In:  So einfach war das : [18 Biographien ; Hörstationen in der Dauerausstellung] [2]., (2005)
    Language: German
    Pages: 5 Min. , wav , mp3
    Year of publication: 2005
    Titel der Quelle: So einfach war das : [18 Biographien ; Hörstationen in der Dauerausstellung]
    Publ. der Quelle: 2005
    Angaben zur Quelle: [2]., (2005)
    Keywords: Antisemitismus ; Alltag
    Note: Angabe des Sprechers bezieht sich auf Bd.[3] / engl. Fassung
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  • 25
    ISBN: 3935549806
    Language: German
    Pages: 1 CD (66 Min.) , 12 cm, in Behältnis 19 x 14 x 2 cm
    Additional Material: Beil. (2 Bl.)
    Edition: Gekürzte Hörbuchfassung
    Year of publication: 2003
    Series Statement: mOcean
    DDC: 943
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Jüdin ; Rassenverfolgung ; Antisemitismus ; Hörbuch ; Autobiografie ; Erlebnisbericht ; CD-ROM ; Hamburg ; Nürnberger Gesetze ; Hamburg ; Interethnische Herkunft ; Juden ; Geschichte 1933-1945
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    AV-Medium
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    [Burbank, Calif.] : Warner Bros. Entertainment | [Paris] : MK2 | [Hamburg] : Warner Home Video [Vertrieb]
    Language: English
    Pages: 2 DVD-Videos (Ländercode 2, 120 Min. + ca. 113 Min. Programmzugaben) mit Schuber , s/w, Dolby digital 5.1 (engl.), mono (dt., span.), 1.33:1, 4:3 , 12 cm
    Additional Material: Beih. (16 S.)
    Year of publication: 2003
    Series Statement: The Chaplin collection [2]
    Series Statement: The Chaplin collection
    DDC: 791.43/72
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Fiktionale Darstellung ; DVD-Video ; Diktator ; Ähnlichkeit ; Verwechslung ; Friseur ; Antisemitismus
    Description / Table of Contents: Spielfilm
    Note: DVD 1 enth.: Spielfilm. - DVD 2 enth.: Programmzugaben: The Tramp and the Dictator (ca. 55 Min.); Sidney Chaplins Making of in Farbe (ca. 25 Min.); Charlie als Friseur (1919) (ca. 7 Min.); Ausschnitt aus "Monsieur Verdoux" (1947) (ca. 3 Min.); Ausschnitte aus Filmen der Chaplin-Reihe (ca. 23 Min.); Filmplakate , USA 1940 , Bild und Ton komplett überarb. und restauriert , Sprachen: engl., dt., span. - Untertitel: dt., engl., span., franz., ital., portug., dän., finn., hebr., isländ., norweg., schwed., kroat., russ., tschech., griech., ungar., poln., türk. - Untertitel für Hörgeschädigte: dt., engl.
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  • 27
    Year of publication: 2003
    Keywords: Berlin ; Laden ; Antisemitismus
    Note: ARD Kontraste 4.9.2003 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    AV-Medium
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    [S.l.] : WGBH Educational Foundation
    ISBN: 1566331455
    Language: English
    Pages: 1 Videokassette [VHS] (ca. 90 Min.) , Stereo Hi-Fi; NTSC
    Year of publication: 2002
    Series Statement: The American experience : [Video]
    Series Statement: The American experience
    Keywords: USA ; Geschichte ; Judenvernichtung ; Antisemitismus ; Videokassette ; Judenvernichtung ; USA ; Videokassette ; USA ; Antisemitismus ; Geschichte ; Videokassette
    Note: Orig.: USA, 1994 , Engl.
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  • 29
    Language: German
    Pages: 69 Min.
    Year of publication: 2001
    Keywords: Musik ; Religion ; Literatur ; Kultur
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 30
    Language: German
    Pages: 1 Videokass. (80 Min.)
    Edition: 1
    Year of publication: 2000
    Series Statement: Edition Film und Text 3
    Series Statement: Edition Film und Text
    Keywords: Antisemitismus ; Geschichtsprophetie ; Film ; Videokassette ; Antisemitismus ; Geschichtsprophetie ; Film ; Videokassette
    Note: Dt.
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  • 31
    Language: German
    Pages: 61 Minuten , VHS
    Year of publication: 2000
    Keywords: Wind, Selma ; Berwald, Hanni ; Yedidia, Miriam ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Gladbeck
    Abstract: "Selma Wind, Hanni Berwald und Miriam Yedidia wurden in Gladbeck geboren. (...) Hier sprechen sie über Gladbeck, über jüdisches Leben in Gladbeck in den 1920er Jahren und über ihre Erfahrungen mit der nationalsozialistischen Herrschaft (...) Die Interviews entstanden im Oktober 1999 in Israel."
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  • 32
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    München : Tellux-Film GmbH
    Language: German
    Pages: 93 Minuten , VHS, s/w
    Year of publication: 1981
    Keywords: Film ; Auswanderung ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Familie ; Junge
    Abstract: The story is about a German-Jewish family between 1933 and 1935. In response to mounting anti-Semitism and persecution, the eight year old protagonist and his family move from their small town to Cologne, preparing to emigrate to America. Told from the young boy's point of view, the story shows the painful, frightening plight of Jews trapped in the Nazi regime and the difficulties they faced in attempting to escape.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 33
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    Berlin : Universum-Film AG
    Language: German
    Pages: 97 Min. , s/w
    Year of publication: 1940
    Keywords: Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Film ; Quelle
    Note: Arbeitskopie
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  • 34
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 71 Min.
    Year of publication: 1940
    Keywords: Antisemitismus ; Der ewige Jude (Film)
    Abstract: Der ewige Jude war nach den Vorstellungen Hitlers und Goebbels als Ergänzung zu Jud Süß gedacht. Als "Dokumentarfilm" sollte er dem deutschen Volk glaubhafte Argumente über die Minderwertigkeit der jüdischen Rasse liefern.
    Note: Arbeitskopie des JMB , Nur für den internen Gebrauch
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  • 35
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 71 Minuten , VHS , s/w
    Keywords: Antisemitismus ; Der ewige Jude (Film)
    Abstract: Der ewige Jude war nach den Vorstellungen Hitlers und Goebbels als Ergänzung zu Jud Süß gedacht. Als "Dokumentarfilm" sollte er dem deutschen Volk glaubhafte Argumente über die Minderwertigkeit der jüdischen Rasse liefern.
    Note: Produktion: 1940 , Arbeitskopie des JMB
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  • 36
    AV-Medium
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    Language: German
    Keywords: Antisemitismus
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
    Language: German
    Pages: 98 Minuten , VHS , s/w
    Keywords: Süß-Oppenheimer, Joseph ; Der ewige Jude (Film) ; Antisemitismus ; Quelle
    Note: Produktion: 1940 , FSK Vorbehaltsfilm , Arbeitskopie des JMB
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  • 38
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 29 Minuten , VHS
    Series Statement: Bilder aus der Wissenschaft
    Series Statement: Bilder aus der Wissenschaft
    Keywords: Antisemitismus
    Note: Produktion: Bayerischer Rundfunk (BR), 1993; Fernsehmitschnitt: ARD, 17.01.1993
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  • 39
    Language: German
    Pages: [ca. 5 Minuten]
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 124
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Literatur
    Note: Fernsehmitschnitt: Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), Stilbruch, 18.11.2004, 21:30 Uhr
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  • 40
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 040428
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Antisemitismus ; Europa
    Abstract: 3Sat: Interview mit Ralph Giordano am Jüdischen Museum Berlin anlässlich der OSZE-Konferenz (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) zum Antisemitismus. ZDF: Heute-Beitrag zur Antisemismuskonferenz mit Bildern der Dauerausstellung des Jüdischen Museum Berlin.
    Note: Fernsehmitschnitte: 3sat, Kulturzeit, 28.04.2004; Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), "Heute" vom 28.04.2004
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 41
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Keywords: Antisemitismus ; Rechtsradikalismus ; Dokumentarfilm ; Muslime ; Deutschland
    Abstract: "Es gibt inzwischen No-Go-Areas für Juden", sagt der Berliner Rabbiner Daniel Alter über seine Stadt. Das seien zum Beispiel Teile von Wedding und Neukölln mit einem hohen Anteil arabischer und türkischer Migranten. Er selbst ist vor einem Jahr von arabischen Jugendlichen auf offener Straße brutal angegriffen und verletzt worden. Am 9. November 2013 jährt sich die Reichspogromnacht zum 75. Mal: der unheilvolle Auftakt zum Massenmord an europäischen Juden. Wie sieht es heute aus mit der Judenfeindlichkeit in Deutschland? Um diese Frage zu beantworten, begeben sich drei Autoren auf eine Reise durch Deutschland. Sie beleuchten Hintergründe und Motivationen judenfeindlicher Gesinnungen in ganz unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft. Ahmad Mansour erforscht die Verbreitung des muslimischen Antisemitismus. Mansour, arabischer Israeli, lebt seit neun Jahren in Deutschland. Mit seiner islamistischen Vergangenheit, die von vehementem Antisemitismus geprägt war, hat er lange abgeschlossen. In Gesprächen mit Jugendlichen heute stellt sich heraus, dass in vielen muslimischen Familien bis heute Judenhass vorgelebt wird - häufig gestützt von arabischen Fernsehsendern, die ihre antisemitischen Kampagnen weltweit verbreiten. Jo Goll, TV-Journalist und Experte für Rechtsextremismus, nimmt das rechtsnationale Lager in den Fokus. "Die Juden sind einfach an allem schuld", tönt es aus diesen Kreisen. Goll spricht mit Aussteigern aus der rechten Szene, besucht ein koscheres Lokal in Chemnitz, dessen Besitzer von massiven Übergriffen berichtet. Das Gleiche gilt auch für die Jüdische Gemeinde in Dessau, deren Vorsitzender ist Alexander Wassermann: "Ich traue mich schon lange nicht mehr mit Kippa auf die Straße. Das ist in Dessau einfach zu gefährlich." Dokumentarfilmerin Kirsten Esch will wissen, wie viel Antisemitismus in der ćMitte der Gesellschaft" zu finden ist. Sie spricht mit Experten und mit Menschen auf der Straße und trifft unter anderem eine Linguistin, die über 100.000 E-Mails, Leserbriefe und Texte aus dem Internet mit antisemitischen Inhalten und anti-jüdischen Klischees untersucht hat. Professor Monika Schwarz-Friesel kommt zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass die überwiegende Mehrheit der Verfasser keinem extremen Lager angehört, sondern in der "Mitte der Gesellschaft" zu finden ist. Der Bielefelder Professor Andreas Zick, der sich selbst "Vorurteilsforscher" nennt, warnt: "Antisemitismus, auch wenn er nur latent ist, bleibt immer Wegbereiter vom Wort zur Tat."
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 28.10.2013
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  • 42
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 15 Minuten
    Keywords: Antisemitismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: "Ich habe vor allem Angst um meine Kinder", sagt Avichai Apel. Der 34-Jährige ist Rabbiner in Dortmund. Eigentlich lebt er gerne hier mit seiner Frau und seinen sechs Kindern. Doch immer wieder und immer häufiger ist auch Familie Apel wegen ihres jüdischen Glaubens Anfeindungen und Beleidigungen ausgesetzt. Dortmund ist multikulturell geprägt. Hier leben viele Muslime. Der Nahost-Konflikt sorgt regelmäßig für Zündstoff. Auch die vielen Neonazis in der Stadt machen den Juden Angst. Rabbiner Apel und seine Söhne fallen auf. Sie sind streng gläubig und immer mit Kippa und Gebetsschal unterwegs. ćIch kämpfe dafür, dass es möglich ist, als Jude hier zu leben̮, sagt Avichai Apel. Zu seiner Gemeinde gehören mittlerweile 4000 Juden. Viele verschweigen, dass sie jüdisch sind. Die Angst vor Antisemitismus ist einfach zu groß. Reporterin Anne Bielefeld hat nicht erwartet, dass die Lage so beschämend ist.
    Note: Fernsehmitschnitt: Phoenix, 9.8.2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 43
    Pages: 53 Minuten
    Series Statement: Kreuz & quer
    Series Statement: Kreuz & quer
    Keywords: Israel ; Antisemitismus
    Abstract: Seit seiner Gründung 1948 steht Israel im Spannungsfeld zwischen Solidarität und Kritik. Wo liegt die Grenze zwischen Antisemitismus und berechtigter Kritik an der Politik Israels im Nahostkonflikt? Ist Israel ein Staat wie jeder andere? Inwieweit spielen bei "linker" Israelkritik antisemitische Stereotypen eine Rolle? Handelt es sich um eine neue, gesellschaftlich akzeptierte Form des Antisemitismus? Oder ist der Antisemitismusvorwurf ein Versuch, die Politik Israels gegen Kritik zu immunisieren? Darüber wird in den letzten Jahren international ein heftiger Diskurs geführt. Auch Michael Hofer widmet sich in "Kreuz & Quer: Israel und der neue Antisemitismus" mit seinen Gästen diesen Fragen.
    Note: Mitschnitt: 3Sat, 11.8.2008. - Erstsendung 6.5.2008
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 44
    Language: German
    Pages: 95 Minuten , 16:9
    Keywords: Harlan, Veit ; Dokumentarischer Spielfilm ; Antisemitismus ; Strafverfahren
    Abstract: "Jud Süß" von Regisseur Veit Harlan ist der bösartigste antisemitische Spielfilm, den Joseph Goebbels' Propagandamaschine produziert hat. In dem Streifen setzte Harlan antisemitische Stereotype in eine Bildsprache um, die dem Zuschauer die angebliche Minderwertigkeit der "jüdischen Rasse" suggerierte. Der Regisseur hat damit die Deportationen der Juden massenmedial vorbereitet. Der Starregisseur der Nazis stand zwei Mal nach dem Krieg in Hamburg vor Gericht. Er war angeklagt, mit dem Film "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" begangen zu haben. Kann ein Film ein Verbrechen sein? Und wer trägt die Verantwortung für das kollektive Werk? In beiden Urteilen wird Harlan freigesprochen, die Urteilsbegründung sind jedoch sehr unterschiedlich: Im ersten Prozess 1949, weil man ihm und seinem Film bescheinigte, nicht sehr antisemitisch zu sein und nicht zu Verbrechen aufgerufen zu haben. Der Vorsitzende Richter, Walter Tyrolf war jedoch in der Nazizeit linientreuer Staatsanwalt am Sondergericht. Im Revisionsprozess ein Jahr später dagegen wurde "Jud Süß" vom Gericht zwar als klar antisemitisch eingestuft. Aber dem Regisseur Harlan wurde ein "Befehlsnotstand" zugestanden, er hätte sich nicht ohne Konsequenzen für sein eigenes Leben weigern können, Regie zu führen. Dieses Urteil ist wohl eher in der Tradition der Justizgeschichte nach 1945 zu sehen, als dass es einen Anspruch auf moralische Richtigkeit erhebt, zumindest aus heutiger Sicht. Die Schuld der Künstler, die in dieser radikalen Form Propaganda und Hetze betrieben haben, steht außer Frage. "Jud Süß - Ein Film als Verbrechen?" gibt Auskunft über Harlans Leben und zeigt mit einigen nachgestellten Spielszenen aus dem Gerichtssaal auch das Klima der Nachkriegszeit. Etliche Aussagen von Zeitzeugen zeigen ein vielschichtiges Bild. Veit Harlan (gespielt von Axel Milberg) lehnt jede Verantwortung ab, sich intellektuell an Judenhetze und -ermordung beteiligt zu haben - schließlich sei er vom damaligen Reichspropagandaminister Josef Goebbels (gespielt von Johannes Silberschneider) zum Film gezwungen worden.
    Note: Mitschnitt: Norddeutscher Rundfunk (NDR), 5.12.2007, 1.25 - 3:00 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 45
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 46
    AV-Medium
    AV-Medium
    Eppelheim
    Language: German
    Pages: 21 Min. , Pal, 4:3
    Keywords: Grimm, Jacob ; Antisemitismus ; Märchen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Keywords: Dokumentarfilm ; Antisemitismus ; Schule
    Abstract: Wie lebt es sich als Jude in Deutschland? Im ersten Halbjahr 2017 ist die Zahl antisemitischer Übergriffe zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder gestiegen. Am Fall einer jüdischen Familie, deren Sohn in seiner Berliner Schule Opfer antisemitischen Mobbings wurde, erzählt "Re:", wie Antisemitismus wieder Einzug in den Alltag in Deutschland hält.
    Note: Arte 26.10.2017. - Kein Mitschnitt vorhanden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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