ISBN:
9783633542956
Sprache:
Deutsch
Seiten:
399 Seiten
,
Illustrationen
,
22 cm
Ausgabe:
Erste Auflage
Erscheinungsjahr:
2019
Schlagwort(e):
München
;
Geschichte 1918-1923
;
Geschichte
;
Juden
;
Antisemitismus
;
Münchener Räterepublik
;
München
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Juden
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Antisemitismus
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Geschichte 1918-1923
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Münchener Räterepublik
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Münchener Räterepublik
;
Juden
;
Geschichte
Kurzfassung:
Juden, wie der kurzzeitige bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner oder die Schriftsteller Ernst Toller und Erich Mühsam, waren maßgeblich an den Münchner Räterepubliken 1918/19 beteiligt, doch war es keine "jüdische Revolution", wie die antisemitischen Gegner unterstellten. Auf breiter Quellen- und Literaturgrundlage untersucht der Münchner Professor für Jüdische Geschichte und Kultur (u.a. ID-G 17/16) beide Seiten: Welches Verhältnis zur jüdischen Religion die Anhänger der Republik hatten, welch (zwiespältige) Resonanz sie in der jüdischen Bevölkerung fanden, und, auf der anderen Seite: Wie sich antijüdische Tendenzen und Straßengewalt ausbreiteten und München nach dem Krieg zur Hauptstadt des Antisemitismus in Deutschland machten. Zeittafel, Bibliografie, Personenregister. - Sehr gut lesbar beleuchtet Brenner für Fach- und ein spezieller interessiertes Lesepublikum die für Deutschland so entscheidende Münchner Nachkriegsgeschichte (vgl. A. Heusler: BA 12/08) aus neuem Blickwinkel und erweitert so auch den Blick auf einen bedeutsamen Abschnitt der Geschichte der Juden in Deutschland. (2-3) Engelbrecht Boese
Kurzfassung:
Der Münchner Professor für Jüdische Geschichte und Kultur untersucht Bedeutung und Selbstverständnis jüdischer Politiker und Schriftsteller in München nach 1918 und schildert die Ausbreitung des Antisemitismus in der bayerischen Landeshauptstadt.
URL:
http://cover.ekz.de/9783633542956.jpg
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