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  • 1
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    München : Universum-Film GmbH
    Language: German
    Pages: 1 DVD-Video (106 min) , 12 cm
    Year of publication: 2018
    Keywords: Versteck ; Nationalsozialismus ; Deutschland
    Abstract: Berlin 1943: Das Naziregime hat die Reichshauptstadt offiziell für "judenrein" erklärt. Doch einigen Juden gelingt dennoch das Undenkbare: Sie werden für die Behörden unsichtbar. Oft sind es pures Glück und ihre jugendliche Unbekümmertheit, die sie vor dem gefürchteten Zugriff der Gestapo bewahren. Nur wenige Vertraute kennen ihre wahre Identität. Zu den Untergetauchten gehört Cioma Schönhaus, der heimlich Pässe fälscht und so das Leben Dutzender anderer Verfolgter zu retten versucht. Die junge Hanni Lévy blondiert sich die Haare, um als scheinbare Arierin unerkannt über den Ku'damm spazieren zu können. Eugen Friede verteilt nachts im Widerstand Flugblätter. Tagsüber versteckt er sich im Schoß einer deutschen Familie und trägt die Uniform der Hitlerjugend. Und zu guter Letzt ist da noch Ruth Gumpel, die, als Kriegswitwe getarnt, NS Offizieren Schwarzmarkt-Delikatessen serviert. Sie alle kämpfen für ein Leben in Freiheit, ohne wirklich frei zu sein ...
    Note: Bildformat 2.40:1 (16:9 anamorph) , Bonusmaterial: Featurette, B-Roll, Bildergalerie, Interviews mit Cast & Crew, Hörfilmfassung für Blinde und Sehbehinderte, Trailer , FSK ab 12 , Deutsch; UT: Deutsch für Hörgeschädigte
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783940018168
    Language: German
    Pages: 8 CDs (620 Min.)
    Additional Material: 1 Beil.
    Year of publication: 2015
    Uniform Title: "Versuche dein Leben zu machen"
    Keywords: Berlin ; Geschichte 1942-1944 ; Geschichte 1944-1945 ; Junge Frau ; Versteck ; Judenverfolgung ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Erlebnisbericht ; CD ; Erlebnisbericht ; Berlin ; Junge Frau ; Versteck ; Judenverfolgung ; Geschichte 1942-1944 ; Erlebnisbericht ; CD ; Konzentrationslager Theresienstadt 〈Motiv〉 ; Geschichte 1944-1945 ; Erlebnisbericht ; CD
    Abstract: Die über 90-jährige Holocaust-Überlebende Margot Friedlander, geb. 1921, erzählt selbst, wie sie in Berlin die NS-Zeit erlebte. Als Jüdin verfolgt, gelingt es ihr zunächst, unterzutauchen. 1944 wird sie nach Theresienstadt deportiert, wo sie befreit wird.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783940018168
    Language: German
    Pages: 8 CDs (620 Min.)
    Additional Material: Beiheft
    Year of publication: 2015
    DDC: 940.5318092
    Keywords: Erlebnisbericht ; Berlin ; Junge Frau ; Versteck ; Judenverfolgung ; Geschichte 1942-1944 ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Geschichte 1944-1945
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 1 DVD
    Year of publication: 2015
    Series Statement: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 151111
    Series Statement: [Archivveranstaltung]
    Keywords: Judenverfolgung ; Versteck ; Jüdin ; Weibliche Überlebende ; Erlebnisbericht ; Berlinerin
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 1 DVD
    Year of publication: 2015
    Series Statement: [Archivworkshop] [Archivveranstaltung] 151113
    Series Statement: [Archivveranstaltung]
    Keywords: Judenverfolgung ; Versteck ; Jüdin ; Weibliche Überlebende ; Erlebnisbericht ; Berlinerin
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
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    Pidax Film
    Language: German
    Pages: 84 Minuten , Ländercode 2, PAL
    Additional Material: Beih.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Konzentrationslager (Motiv) ; Gefangener ; Flucht ; Versteck ; Soldat ; Film
    Abstract: Während gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die sowjetischen Truppen auf dem Vormarsch sind, kann eine Gruppe von KZ-Häftlingen mithilfe eines polnischen Arztes fliehen. In einem Waldversteck treffen sie auf weitere Verfolgte, die dort schon seit Monaten in ständiger Angst vor Entdeckung ausharren. Aus Furcht vor deutschen Patrouillen wagen sie sich nicht aus dem Wald, auch als die Nahrungsmittel knapp werden. Der polnische Arzt sprengt eine Brücke, woraufhin die deutschen Truppen auf das Waldstück aufmerksam werden. Am Ende kommen sie den Versteckten gefährlich nahe, doch im letzten Moment müssen sie sich endgültig vor der Roten Armee zurückziehen. Die Realisierung von "Morituri" war ein persönliches Anliegen des Produzenten Artur Brauner - der Film entstand nach seiner Drehbuchidee und als zweite Produktion der von ihm gegründeten CCC-Film.
    Note: Produktion: Deutschland, 1947/48
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 89 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Weidt, Otto ; Berlin ; Dokumentarischer Spielfilm ; Nationalsozialismus ; Versteck
    Abstract: Mit List und Bestechung versucht der Berliner Bürstenfabrikant Otto Weidt in den 40er Jahren, seine Mitarbeiter, die fast alle Juden und fast alle blind sind, vor dem Zugriff der Gestapo zu bewahren. Als seine Sekretärin Alice Licht am Ende nach Auschwitz deportiert wird, macht sich Weidt, selbst nahezu blind, auf den Weg, um sie zu befreien. Es gelingt ihm, doch seine Liebe zu ihr bleibt unerfüllt. Berlin 1941. Die Werkstatt des Bürstenherstellers Otto Weidt gilt bei Berliner Juden, die in ćkriegswichtigen" Betrieben Zwangsarbeit leisten, als gute Adresse. Weidts irritierend enge Kontakte zur Gestapo und regelmäßige Bestechungen bieten ihm den Spielraum, seine Angestellten zumindest in den Räumen der Werkstatt vor den alltäglichen Herabwürdigungen zu schützen. ćPapa Weidt" wird er von allen genannt. Zu den wenigen Nicht-Blinden in der Werkstatt zählt Alice Licht, eine hübsche junge Frau aus gutbürgerlichem Haus. Mit Witz, Charme und Organisationstalent wird sie bald zu Ottos rechter Hand. Doch die beiden verbindet mehr als die Arbeitsbeziehung. Otto ist verheiratet, kein Jude, Ende 50 und fast blind; Alice, Jüdin, glatte 40 Jahre jünger und voller Pläne für ein eigenes Leben. Beide sind vom selben Schlag. Schnell begreift Alice Ottos kompliziertes System aus legalen Geschäften, Schiebereien und Gefälligkeiten und erweist sich als kaum weniger einfallsreich als er selbst. Sie bewundert ihn. Für Otto ist Alice die Verheißung auf ein Leben, das er gern geführt hätte. Aber die Schlinge um den Werkstattbetrieb zieht sich zu. Trotz regelmäßiger ćBesuche" der Gestapo scheint zunächst alles gut zu gehen. Doch dann werden fast sämtliche jüdischen Mitarbeiter auf einen Schlag abgeholt. Dieses eine Mal schafft es Otto Weidt noch, seine Blinden aus dem nahen Sammellager der Gestapo wieder herauszuholen. Während Alice und die anderen noch ganz darauf vertrauen, dass Papa Weidt sie auch weiter beschützen wird, ahnt dieser schon, dass die schlimmste Zeit noch bevorsteht. In aller Heimlichkeit beginnt er mit der Vorbereitung von Verstecken, bei Freunden und Bekannten, aber auch in den Räumen der Werkstatt. Als die massenhaften Deportationen beginnen, sind fast alle untergetaucht. Aber die Existenz im Versteck ist auf die Dauer kaum zu ertragen. In einem einzigen Moment der Vertrauensseligkeit werden alle Verstecke an einen ćGreifer" verraten. Immerhin schafft es Weidt durch seine Gestapo-Kontakte, dass zumindest Alice und ihre Eltern nach Theresienstadt kommen, wo er sie wenigstens durch Lebensmittelsendungen unterstützen kann. Aber nach einigen Monaten trifft eine Postkarte von Alice ein, abgestempelt in einem Ort in Oberschlesien nicht weit von Auschwitz. Darin gibt sie verklausuliert über ihre Verlegung nach Birkenau Bescheid. Otto Weidt zögert nicht lange: Als Handelsvertreter seiner eigenen Bürsten und Besen macht er sich auf den Weg, um Alice zu retten. In Auschwitz angekommen, bringt er in Erfahrung, dass Alice - ohne ihre Eltern - bereits weiter in ein Lager bei Christianstadt in der Niederlausitz gebracht worden ist, Teil einer riesigen Munitionsfabrik. Otto reist ihr nach, mietet ein Zimmer, versteckt dort Kleidung, Geld und eine Nachricht, die über einen Kontaktmann zu Alice gelangt. Erst im Januar 1945, im Laufe der chaotischen Auflösung des Lagers, gelingt Alice die Flucht. Über Christianstadt schafft sie den Weg zurück nach Berlin. Während der letzten Wochen des verlorenen Krieges und in den ersten Monaten danach beherbergen Otto und seine Frau Else sie. Dann ist alles vorbei. Otto hofft immer noch auf eine gemeinsame Zukunft. Aber Alice kann und will nicht bleiben. Deutschland ist nach dem Verlust ihrer Eltern und den grauenvollen Erlebnissen nicht mehr ihre Heimat. Sie erhält schließlich die Einreisegenehmigung in die USA und verlässt Berlin. Otto bleibt zurück, allein. Zwei Jahre später stirbt er. An sein Wirken erinnert heute nur noch das ćMuseum Blindenwerkstatt Otto Weidt" in Berlin-Mitte und die israelische Ehrung als ćGerechter unter den Völkern".
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
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    Language: German
    Pages: 81 Minuten , s/w, 4:3, PAL
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Series Statement: Artur Brauner: Filme gegen das Vergessen
    Keywords: Konzentrationslager (Motiv) ; Gefangener ; Flucht ; Versteck ; Soldat ; Film
    Abstract: Während gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die sowjetischen Truppen auf dem Vormarsch sind, kann eine Gruppe von KZ-Häftlingen mithilfe eines polnischen Arztes fliehen. In einem Waldversteck treffen sie auf weitere Verfolgte, die dort schon seit Monaten in ständiger Angst vor Entdeckung ausharren. Aus Furcht vor deutschen Patrouillen wagen sie sich nicht aus dem Wald, auch als die Nahrungsmittel knapp werden. Der polnische Arzt sprengt eine Brücke, woraufhin die deutschen Truppen auf das Waldstück aufmerksam werden. Am Ende kommen sie den Versteckten gefährlich nahe, doch im letzten Moment müssen sie sich endgültig vor der Roten Armee zurückziehen. Die Realisierung von "Morituri" war ein persönliches Anliegen des Produzenten Artur Brauner - der Film entstand nach seiner Drehbuchidee und als zweite Produktion der von ihm gegründeten CCC-Film.
    Note: Deutschland, 1947/48. - Untertitel: English, Français, Espanol
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
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    Edewecht : Medienverlag Kohfeldt
    ISBN: 9783940530745
    Language: German
    Pages: 1 CD
    Year of publication: 2009
    Keywords: Versteck ; Nationalsozialismus ; Juden Kind ; Erlebnisbericht ; CD ; Erlebnisbericht ; Juden / Kind ; Versteck ; Nationalsozialismus ; Erlebnisbericht ; CD
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
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    Frankfurt, Main : HR
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Versteck ; Kind ; Schoa
    Abstract: "Meine Eltern hatten mich verlassen. Warum? Was habe ich falsch gemacht?", fragt sich Lore Baer, die mittlerweile in New York lebt, bis heute. Auch wenn sie längst verstanden hat, dass ihre Eltern sie nur retten wollten. Fünf Jahre war Lore alt, als die Eltern sie bei holländischen Bauern versteckten und untertauchten. Als sie sie nach dem Krieg wieder abholen wollten, wollte Lore nicht mit. Die Eltern waren ihr fremd geworden. Unter Tränen erzählt die Wahlkanadierin Eva Kuper vom Wiedersehen mit ihrer Retterin: "62 Jahre hat es gedauert, bis ich sie gefunden habe." Eine Nonne hatte sie im Alter von drei Jahren in einem Kloster bei Warschau versteckt. Durch einen unglaublichen Zufall fand Eva die heute sechsundneunzigjährige Schwester Klara wieder, die ihr ganzes Leben lang auf ihre kleine "Evunia" gewartet hatte. "Gott hat dich zu mir zurückgebracht!", sagte sie, als sie ihre Evunia wieder in den Armen hielt. Rosette Wielblad aus Frankreich berichtet von ihrem Leben auf der Flucht von Versteck zu Versteck. Ihre Eltern wurden in Auschwitz ermordet. Bis heute, so Rosette, wird sie das Gefühl nicht los, nie mehr ein Zuhause gefunden zu haben.
    Note: Mitschnitt: arte, 3.6.2009. - Ex. b: Kaspar Film , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
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    Language: German
    Pages: 93 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Spiegel, Marga ; Film ; Versteck ; Nationalsozialismus
    Abstract: Westfalen, 1943: Auf der Flucht vor der Deportation müssen sich der verarmte jüdische Pferdebauer Menne Spiegel mit seiner Frau Marga und der gemeinsamen Tochter Karin verstecken. Um seine Familie zu retten, bringt ein alter Kriegskamerad Marga und Karin auf seinem Hof unter. Aus der Not heraus trennt sich die Familie. Eine lange Zeit des Wartens in ständiger Angst beginnt ... Westfalen, 1943: Der einst wohlhabende, jüdische Pferdehändler Siegmund "Menne" Spiegel aus Ahlen soll mit seiner Frau Marga und seiner Tochter Karin in den Osten deportiert werden. Menne weiß, dass das den sicheren Tod für seine Familie bedeuten würde. Sein alter Kriegskamerad Aschoff bietet ihm Hilfe an: Er will Marga und Karin unter falschem Namen bei sich auf dem Hof verstecken. Aus der Not heraus trennt sich die Familie. Während Mutter und Tochter wie versprochen bei den Aschoffs aufgenommen werden, hofft Menne selbst andernorts Unterschlupf zu finden. Bauer Pentrop bietet dem Flüchtling einen kleinen Verschlag auf seinem Hof an. Auf dem Anwesen der Aschoffs wissen nur der Bauer und seine Frau über die wahre Identität von Marga und ihrer Tochter Bescheid - alle anderen lernen die neuen Gäste unter dem Familiennamen Krone kennen. Die älteste Tochter Anni ist überzeugtes Mitglied des Bund Deutscher Mädel und begegnet Frau Krone zunächst voller Skepsis, da diese zuvor offensichtlich ein viel vornehmeres Leben geführt hat als ihre eigene Familie. Doch bei der gemeinsamen Arbeit auf dem Hof entwickelt sich zwischen den beiden Frauen allmählich eine tiefe Freundschaft. Als Marga eines Tages von der Wirtin im Ort erkannt wird und Anni die ganze Wahrheit über ihre neue Vertraute erfährt, wird sie vor eine schwerwiegende Entscheidung gestellt: Linientreue aus Prinzip oder Hochverrat zugunsten ihrer neuen Freundin. Marga will mit Karin abreisen und ein neues Versteck suchen, um die Aschoffs nicht weiter zu gefährden. Indessen muss sich Menne Spiegel in seinem Zufluchtsort ständig verdeckt halten. Sein Gesicht ist stadtbekannt und jeder Schritt nach draußen wäre lebensgefährlich. Doch die Einsamkeit und die lange Zeit des Wartens in ständiger Angst treiben Menne allmählich in den Wahnsinn. Plötzlich schöpft der Hitlerjunge Erich, der bei Bauer Pentrop auf dem Hof lebt, Verdacht und alarmiert die Polizei ... Das historische Drama "Unter Bauern - Retter in der Nacht" basiert auf den Erinnerungen der heute in Münster lebenden Marga Spiegel, die 1969 erstmalig als Buch unter dem Titel "Retter in der Nacht" erschienen sind. Sie schildert in ihrem berührenden Bericht, wie couragierte Bauern im Münsterland von 1943 bis 1954 ihren Mann versteckten, sie selbst mit ihrer Tochter unter falschem Namen bei sich aufnahmen und so ihr Leben riskierten, um die Familie zwei Jahre lang zu schützen und erfolgreich vor der Deportation zu bewahren. Regisseur Ludi Boeken zeigt in "Unter Bauern - Retter in der Nacht" das kollektive Trauma des Holocaust mit einer sehr warmherzigen und versöhnlichen Seite. Gleichzeitig setzt er ein filmisches Denkmal für all die Bauern, die sich auf ihre Art dem Nazi-Regime im Geheimen entgegengestellt haben und dafür in Yad Vashem verewigt sind. Ausgesprochen spannend erzählt der Regisseur eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Menschlichkeit. 2009 erlebten Zuschauer die bewegende Weltpremiere von "Unter Bauern - Retter in der Nacht" auf dem 62. internationalen Filmfestival von Locarno. Im darauffolgenden Jahr gewann der Film unter anderem den Freya-Stephan-Kühn-Preis. In der Begründung heißt es: "Dieser Film schärft das Bewusstsein für Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit und fördert so das Geschichtsbewusstsein in der Gesellschaft". 2010 wurde der Film auf dem Internationalen Filmfest in Washington D.C. mit dem Signis Award ausgezeichnet und erhielt das Prädikat "Besonders wertvoll" von der Deutschen Film- und Medienbewertung. Die deutsch-französische Koproduktion eröffnete außerdem das jüdische Filmfestival in New York und das 30. San Francisco Jewish Film Festival.
    Abstract: Drehbuch: Otto Jägersberg, Imo Moszkowicz, Heidrun Schleef Kamera: Daniel Schneor Musik: Martin Meissonier Schnitt: Suzanne Fenn Darsteller: Veronica Ferres, Armin Rohde, Luisa Mix, Lia Hoensbroech, Marlon Kittel, Daniel Flieger, Margarita Broich (Frau Aschoff), Martin Horn (Herr Aschoff), Veit Stübner (Herr Pentrop), Nova Meierhenrich (Frau Pentrop) Autor: Marga Spiegel Kostüme: Elisabeth Kraus Ausstattung: Agnette Schlößer Maske: Jeanette Latzelsberger, Kerstin Stattmann Produktion: FilmForm Köln, Pandora Filmproduktion GmbH, 3L Filmproduktion, Acajou Films, WDR, ARTE Produzent: Joachim von Mengershausen, Karl Baumgartner, Werner Wirsing, Pascal Judelewicz Ton: Josef Pörzchen, Andreas Hildebrandt
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 26.10.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
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    Language: German
    Pages: 29 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Italien ; Villa Emma (Nonantola) ; Flucht ; Versteck ; Kind ; Alijat Noar
    Abstract: Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg suchen jüdische Kinder Zuflucht vor der Deportation. Jahre lang irren sie in Europa umher, dann finden sie ausgerechnet im faschistischen Italien in der "Villa Emma" einen sicheren Platz. Dank der Solidarität und des Mutes der Bevölkerung überleben die Kinder, auch als Norditalien durch Wehrmacht und SS besetzt wird. Schließlich gelingt ihnen die Flucht in die Schweiz. Und endlich, noch einmal drei Jahre später, können sie zu ihrem eigentlichen Ziel aufbrechen: Richtung Palästina.
    Note: Mitschnitt: WDR, 11.3.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Language: German
    Pages: 100 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Beck, Gad ; Rosenberg, Miriam ; Löwenstein, Hans Oskar ; Schwersenz, Jizchak ; Aviram, Zvi ; Berlin ; Chug Chaluzi ; Versteck ; Homosexueller ; Pfadfinder ; Biografisches Interview
    Abstract: Gad Beck ist ein begnadeter Erzähler. Er war zehn Jahre alt, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, und mit neunzehn wurde seine große Liebe Manfred Lewin nach Auschwitz deportiert. Als "jüdischer Mischling" wurde Gad Beck 1943 in dem Berliner Sammellager Rosenstraße interniert und nach den einzigartigen Protesten nichtjüdischer Angehöriger wieder freigelassen. Während der letzten beiden Kriegsjahre organisierte er als Leiter des "Chug Chaluzi" das Überleben zahlreicher im Untergrund lebender Juden. Wie wird Geschichte erinnert und erzählt? Wie wird ein Zeitzeuge durch die Nachgeborenen inszeniert und wie inszeniert er sich selbst? Ein Film über die bisweilen fließenden Grenzen zwischen Wahrheit und Legende und über die Aufarbeitung von Geschichte in den unterschiedlichsten Medien. Ein Film über die Auseinandersetzung zwischen den Generationen, über Neugierde, Takt und Koketterie. Ein Film über alltäglichen Heldenmut und schwule Liebeslust in einer mörderischen Zeit.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
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    Language: German
    Pages: 94 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Berlin ; Judenverfolgung ; Versteck ; Film
    Abstract: Ein Ruck - und der Judenstern ist vom Mantel gerissen. Mit dem Mut der Verzweiflung mogelt sich Anna Degen (Nadja Uhl) mit ihrem Sohn Michael (Aaron Altaras) aus dem Haus, als die SS im Frühjahr 1943 die letzten Juden in Berlin deportiert. Ihnen ist nichts geblieben, als die Kleidung, die sie tragen. Freundin Lona (Maria Simon) hilft: Sie bringt die beiden zu der Exil-Russin Ludmilla (Hannelore Elsner), die sie gegen Bezahlung in ihrer großbürgerlichen Wohnung versteckt. Bedingung: Unsichtbar sein, bei Alarm dürfen Anna und Michael nicht in den Schutzkeller. Als nach einem Angriff die Straße in Flammen steht, weiß Lona noch einmal Rat. Kommunist Karl Hotze (Richy Müller) bietet Mutter und Sohn eine Unterkunft. Doch er wird mit seiner Familie schon selber von der Gestapo überwacht.
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 1.11.2006
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Österreich ; Versteck ; Biografisches Interview ; Dokumentarfilm
    Abstract: Im Rahmen der Aktion "A Letter To The Stars. Österreichische Schüler schreiben Geschichte" vom Verein "Lernen aus der Zeitgeschichte" beschäftigten sich Jugendliche 2004 mit den Überlebenden des NS-Regimes. Vier von ihnen, Tanja Pitter, Marie-Theres Fehringer, Aaron Friesz und Florian Sommer, alle zwischen 14 und 17 Jahre alt, haben vier Menschen kennen gelernt, befragt und während der Filmarbeiten zu "Die Sterne verlöschen nicht" begleitet. Ein weiterer junger Biograf ist Bernhard Rammerstorfer, der das Schicksal von Leopold Engleitner, einem Überlebenden des NS-Terrors, vor dem Vergessen bewahrt hat. Der Film "Die Sterne verlöschen nicht" erzählt von Mut und Zivilcourage, von Verfolgten und ihren Helfern, von geretteten Leben.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 8.5.2011
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    AV-Medium
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    Amsterdam
    Language: German
    Year of publication: 2000
    Keywords: Frank, Anne ; Amsterdam ; Frank, Anne Het achterhuis ; Judenverfolgung ; Versteck ; Historische Stätte
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 240 Min.
    Keywords: Judenverfolgung ; Versteck ; Flucht ; Rettung ; Pfadfinder ; Biografisches Interview
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 061106
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Schwersenz, Jizchak ; Weidt, Otto ; Berlin ; Versteck
    Abstract: Als 1941 die Deportationen aus Berlin begannen, entschloss sich Jizchak Schwersenz unterzutauchen. Viele Nächte verbrachte er bangend in Verstecken auf der Straße. Bei Kontrollen blieb er Dank falscher Papiere unentdeckt. Jizchak Schwersenz hat überlebt - auch weil andere ihm halfen. Helfer, das waren Menschen wie der Bürstenmacher Otto Weidt. In seiner Werkstatt in der Rosenthaler Straße beschäftigte und versteckte er Juden. Was Oskar Schindler in großem Stil betrieb, unternahm Weidt im Kleinen: Er bestach NS-Bürokraten, versorgte seine jüdischen Angestellten mit Lebensmitteln und falschen Papieren. In keiner Stadt tauchten so viele Juden unter wie in Berlin: Etwa 7.000 Menschen versuchten so in der 'anonymen Großstadt' zu überleben. Sie wählten ein Leben in der 'Illegalität', weil ein legales Leben Deportation bedeutet hätte. Das Überleben im Versteck war nur möglich durch zahlreiche Helfer. Das Zentrum für Antisemitismusforschung (TU Berlin) hat allein für Berlin 10.000 Helfer namentlich erfasst. Sie versorgten die Untergetauchten mit Lebensmitteln und falschen Papieren, vermittelten Verstecke. 'Die Tapfersten gaben ein Nachtquartier', sagt Jizchak Schwersenz heute. Die Motive der Helfer waren sehr unterschiedlich. Manche halfen aus politischer oder religiöser Überzeugung, manche aus Mitleid. Einige handelten eigennützig, verlangten Geld, Arbeit oder sexuelle Gefälligkeiten. Andere handelten selbstlos, hatten sich 'einfach nur' ein Gespür für Recht oder Unrecht bewahrt. Sie 'mussten' helfen, also halfen sie. Der Film erinnert an jene 'stillen Helden', die zivilen Widerstand leisteten. Er erzählt Geschichten von Rettern und Geretteten und befragt vor allem jene, die damals den Mut aufbrachten zu helfen und jene, die gezwungen waren zu vertrauen, sich anzuvertrauen.
    Note: Mitschnitt: Rundfunk Berlin Brandenburg, 6.11.2006
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 96
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Schwersenz, Jizchak ; Weidt, Otto ; Berlin ; Versteck
    Abstract: Als 1941 die Deportationen aus Berlin begannen, entschloss sich Jizchak Schwersenz unterzutauchen. Viele Nächte verbrachte er bangend in Verstecken auf der Straße. Bei Kontrollen blieb er Dank falscher Papiere unentdeckt. Jizchak Schwersenz hat überlebt - auch weil andere ihm halfen. Helfer, das waren Menschen wie der Bürstenmacher Otto Weidt. In seiner Werkstatt in der Rosenthaler Straße beschäftigte und versteckte er Juden. Was Oskar Schindler in großem Stil betrieb, unternahm Weidt im Kleinen: Er bestach NS-Bürokraten, versorgte seine jüdischen Angestellten mit Lebensmitteln und falschen Papieren. In keiner Stadt tauchten so viele Juden unter wie in Berlin: Etwa 7.000 Menschen versuchten so in der 'anonymen Großstadt' zu überleben. Sie wählten ein Leben in der 'Illegalität', weil ein legales Leben Deportation bedeutet hätte. Das Überleben im Versteck war nur möglich durch zahlreiche Helfer. Das Zentrum für Antisemitismusforschung (TU Berlin) hat allein für Berlin 10.000 Helfer namentlich erfasst. Sie versorgten die Untergetauchten mit Lebensmitteln und falschen Papieren, vermittelten Verstecke. 'Die Tapfersten gaben ein Nachtquartier', sagt Jizchak Schwersenz heute. Die Motive der Helfer waren sehr unterschiedlich. Manche halfen aus politischer oder religiöser Überzeugung, manche aus Mitleid. Einige handelten eigennützig, verlangten Geld, Arbeit oder sexuelle Gefälligkeiten. Andere handelten selbstlos, hatten sich 'einfach nur' ein Gespür für Recht oder Unrecht bewahrt. Sie 'mussten' helfen, also halfen sie. Der Film erinnert an jene 'stillen Helden', die zivilen Widerstand leisteten. Er erzählt Geschichten von Rettern und Geretteten und befragt vor allem jene, die damals den Mut aufbrachten zu helfen und jene, die gezwungen waren zu vertrauen, sich anzuvertrauen.
    Note: Mitschnitt: Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), 2006
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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