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  • 1
    ISBN: 9783862280711 , 3862280713
    Language: German
    Pages: 111 S. , zahlr. Ill. , 23 cm
    Year of publication: 2013
    DDC: 759.3
    RVK:
    Keywords: Rée, Anita ; Women painters Biography ; Biografie ; Rée, Anita 1885-1933
    Abstract: Anita Rée (1885-1933) ist eine wichtige Protagonistin der Moderne, die im Strudel der Zeitläufte in Vergessenheit geraten ist. Sie wählte den für eine Frau ihrer Zeit ungewöhnlichen Weg einer künstlerischen Ausbildung. Nach Aufenthalten in Paris und Italien, geschult an den Vorbildern Cézanne, Matisse, Picasso und Léger, kehrte sie 1925 in ihre Heimatstadt zurück. Mit ihren ultramodernen neusachlichen Landschaften, den sinnlichen Akten und zahlreichen Porträtaufträgen erwarb sie sich große Anerkennung. Zu Beginn der 1930er Jahre häuften sich jedoch Diffamierungen, die zur Ausgrenzung der jüdischen Künstlerin führten. Den Tanz mit den Dämonen - den gesellschaftlichen, politischen, schöpferischen und den ganz persönlichen - empfand Anita Rée zunehmend als unerträgliche Belastung, der sie bald nichts mehr entgegensetzen konnte. Im Dezember 1933 nahm sie sich in Kampen auf Sylt das Leben. „Der Band der Münchner Kunstjournalistin ist der dritte in einer neuen Biografienreihe der Edition Braus mit dem Titel "Seitenwege in der Kunst", die Lebensläufe betrachtet, die unter dem Radar des kunstwissenschaftlichen Mainstreamwissens hinweg laufen, deren kunsthistorische Relevanz und besonderer zeitgenössischer Glanz gleichwohl aller Aufmerksamkeit wert sind... Dass Anita Rée die Schärfe und Radikalität der nationalsozialistischen Rassenpolitik vorausahnte, heißt nicht, dass sie ein politischer Mensch war. Das war sie so wenig, wie sie eine Kämpferin für die Sache der Frau war... Ihre stillen, magischen Stadtlandschaften und exotisch-melancholischen Selbstporträts wie dem "Halbakt vor Feigenkaktus", gemalt mit fast altmeisterlichen, feinem Pinselstrich, faszinieren noch heute, etwa die kleine "Teresina" in der Hamburger Kunsthalle, die mit ihren drei Zitronen im Schoß, in einem Blätterdschungel sitzt, der von Henri Rousseau sein könnte. Zunehmend wurde Hamburgs bedeutendste Avantgardistin mit monumentalen Wandarbeiten beauftragt, doch beim Altarbild für St. Ansgar sah sie sich schon 1930 massiven Diffamierungen von Seiten der Hamburger Nazis ausgesetzt. Damit konnte die von Depressionen geplagte Künstlerin, die zeitlebens zwischen maßlosen Selbstzweifeln, übergroßen Ansprüchen, zwischen Scheu und Arroganz schwankte, kaum umgehen. Auch der Weg nach Sylt brachte nicht die Rettung“ (taz)
    Description / Table of Contents: Man assimilierte sich nach KräftenEin halb dutzend ZeichnungenEhrgeiz und 16 SelbstzweifelDie eiserne SchuleEin unsichtbarer VorhangIm Kreis der DômiersEine gefragte PorträtistinIm elitären KreisEssensnote und Ewiger RegenDie unersättliche voll DankbarkeitEin Paradiesvogel wider WillenDie Avantgarde organisiert sichHämmern wir, glühen wir, sprühen wirWeich und Duftig schmiegen sich dieDass wir uns im dunkel RiefenWie ein Bild von CimabueZum "Landschaftern" an die AmalfitanaMagie der Übersteigerten realitätEin festlicher EmpfangTausend HemmungenHöchstleistung von Überregionaler BedeutungFür Kenner mit ästhetischem FeingefühlDer sezierende BlickSie vertraute Leicht-- -- Die Sehnsucht nach der WandFrau Essig oder die Klugen und die törichten JungfrauenDie öffentliche HandGesang für empfängliche GemüterMit deutschem GrussSorgsam VerborgenFlucht auf die InselSeelenlage Labil, Gesundheit AngegriffenExistenzielle BedrohungDieser Wühlende, nicht zu lindernde SchmerzZwei sich fliehende PoleBibliografieBiografieRegister.
    Note: Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783869162126
    Language: German
    Pages: 354 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    Year of publication: 2012
    Series Statement: Frauen und Exil Band 5
    Series Statement: Frauen und Exil
    DDC: 900
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    Keywords: Bauhaus Congresses ; Bauhaus Dessau ; Bauhaus Berlin ; Staatliches Bauhaus Weimar ; Jewish women artists Congresses ; Women artists Congresses ; Exiles Congresses ; National socialism and art Congresses ; Hochschule ; Kunsthochschule ; Frau ; Künstlerin ; Akademikerin ; Jüdin ; Nationalsozialismus ; Verfolgung ; Exil ; Architektin ; Fotografin ; Designerin ; Biografieforschung ; Deutschland ; Konferenzschrift ; Biografie ; Staatliches Bauhaus Weimar ; Künstlerin ; Vertreibung ; Exil ; Geschichte 1933-1945 ; Bauhaus ; Frau ; Verfolgung ; Exil ; Berufslaufbahn ; Geschichte
    Note: Literaturangaben , "21. Tagung der Arbeitsgemeinschaft 'Frauen im Exil' in der Gesellschaft für Exilforschung e.V." - Vorwort, Seite 9
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783458175506 , 3458175504
    Language: German
    Pages: 431 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2012
    DDC: 759.3
    RVK:
    Keywords: Herrmann, Eva ; Artists Biography ; Women artists Biography ; Artists Biography ; Biografie ; Herrmann, Eva 1901-1978
    Abstract: Eine märchenhafte Schönheit, Freundin, Geliebte und Muse bedeutender Künstler ihrer Zeit, eine amerikanische Jüdin mit katholisch-bayerischer Erziehung, eine Nomadin zwischen Alter und Neuer Welt – das Leben der Malerin Eva Herrmann war ein Roman mit sehr widersprüchlichen Kapiteln. 1901 als Tochter eines amerikanischen Malers in München geboren, wuchs Eva Herrmann in Bayern auf. Im Alter von achtzehn Jahren kam sie erstmals in die USA und pendelte seitdem zwischen den Kontinenten, reiste in die Sowjetunion und verkehrte in den Exilanten- und Künstlerkreisen in Sanary-sur-Mer und Los Angeles. 1940 verließ sie Europa und lebte bis zu ihrem Tod 1978 in Kalifornien. Erfolg hatte sie mit ihren Schriftsteller-Karikaturen, als erste Frau auf diesem Gebiet. Sie hatte Liebschaften mit Johannes R. Becher, Aldous Huxley, Lion Feuchtwanger, pflegte Freundschaften mit Klaus Mann, Golo Mann, Sybille Bedford, Mercedes de Acosta, Ludwig Marcuse und vielen anderen. Thomas und Katia Mann nahmen sie wie eine Tochter auf. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in einer traumhaften Villa über der Bucht von Santa Barbara. Sie widmete sich zunehmend der Astrologie und parapsychologischen Phänomenen. Als Medium empfing sie Diktate von verstorbenen Persönlichkeiten, die sie ab 1976 unter dem Titel Von drüben veröffentlichte und in dem ein Post mortem-Nachwort von Thomas Mann abgedruckt ist. „Was rechtfertigt eine Biografie über eine Frau, die sich zeitlebens im Schatten anderer bewegte? Völlig klar wird das nicht. Wohl wahr, sie taucht in Erinnerungen derer auf, die sie kannten und von ihr beeindruckt waren. Auch mancher Romanfigur hat sie ihre Züge geliehen. Golo Mann, der sich am Ende enttäuscht äußerte, hat sie in einer seiner seltenen Erzählungen ‚verewigt‘. Aber sonst? Manfred Flügge widmet dem, was ihr zu eigen war, ihrem Proprium, nur wenige Seiten: der Malerei, den Karikaturen, von denen man einige im zweiten Jahrgang von Klaus Manns „Sammlung“ besichtigen kann, auch einem Kinderbüchlein von 1924 („Kasperl auf Reisen“), schließlich den seltsamen spiritistischen Hervorbringungen der späten Jahre, die es mit Hilfe eines Freundes zwischen zwei Buchdeckel brachten. Die Geschichte, die hier in flüssiger Prosa dargeboten wird, ist über weite Strecken die von anderen: von Becher, Feuchtwanger, den Mitgliedern der Familie Mann, Maria und Aldous Huxley, Sybille Bedford, um nur diese zu nennen. Nicht alles davon gehört zu den großen Unbekannten: Über die Feuchtwangers zum Beispiel hatte Flügge 2008 schon selbst ausführlich geschrieben... Den in das Innere der Protagonistin zielenden Erklärungen, die Flügge liefert, haftet ein Hauch von Common-Sense-Psychologie an, ersonnen wie am Küchentisch. Überraschend sind sie jedenfalls nicht. Immerhin, die Zahl der durchforsteten Nachlässe und der konsultierten Korrespondenzen ist beachtlich. Die darauf fußende Studie präsentiert ein Panorama von Figuren, die einem hier und da auch sonst begegnen, nicht zuletzt gewährt sie Einblicke in die Lebenswelten deutscher Emigranten in Frankreich und den USA. Das schließlich ist nicht gering zu achten: Jenes Treiben in Sanary und Los Angeles durchleuchtet zu haben, das allerlei interessante Einsichten evoziert, auch manch erhellende Details und amüsante Episoden birgt“ (literaturkritik.de)
    Note: Literaturverz. S. 417 - 422
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3897396939 , 9783897396937
    Language: German
    Pages: 470 Seiten , Illustrationen , 27 x 20 cm
    Year of publication: 2010
    DDC: 400
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hirsch, Karl Jakob Criticism and interpretation ; Authors, German Biography 20th century ; Artists Biography 20th century ; Biografie ; Hochschulschrift ; Hirsch, Karl Jakob 1892-1952
    Description / Table of Contents: 1. Untersuchungen zur bildenden Kunst (1910-1925) -- 2. Untersuchungen zur Literatur (1925-1952) -- 3. Literarisches Schaffen im Exil (1933-1945) -- 4. Literarisches Schaffen in der Nachkriegszeit (1945-1952) -- 5. Die Autobiographien Karl Jakob Hirschs -- 6. Schlussbemerkungen.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 428-462. - Bibliographie Karl Jakob Hirsch: Seite 377-427
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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