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  • Jewish Museum Berlin  (47)
  • AV-Medium  (47)
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  • Wien : Österreichischer Rundfunk  (31)
  • MDR  (16)
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  • Jewish Museum Berlin  (47)
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  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Pages: 17 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Dokumentarfilm ; Rom
    Abstract: Das ehemalige Ghetto Roms ist heute eines der beliebtesten Viertel der Stadt. Nicht nur Touristen flanieren hier gern durch die Gassen: Auch die Römer kommen vorbei, um einen koscheren Hamburger zu essen. Für Jahrhunderte war der Lebensraum der jüdischen Bevölkerung Roms auf diese Gassen und Straßen nahe der Tiberinsel beschränkt. Ein päpstliches Edikt hatte die Juden im Kirchenstaat hinter hohe Mauern verbannt. Mit harter Hand ließ Papst Paul IV. 1555 das Ghetto errichten und sprach dessen Bewohnern viele Rechte ab. Erst die Einigung Italiens im 19. Jahrhundert brachte die Wende: Das Ghetto wurde geöffnet. Die Freiheit dauerte jedoch nicht lange, dann bedrohte der Faschismus das jüdische Leben. Unter der deutschen Besetzung wurden allein am 16. Oktober 1943 mehr als 1.000 Juden und Jüdinnen nach Auschwitz deportiert. Heute erinnern sogenannte Stolpersteine, eingelassen in die Gehsteige des Viertels, an die Opfer des NS-Regimes. Die Dokumentation "Tiber. Stolperstein und Kosher Burger" zeigt das jüdische Leben in einem der beliebtesten Viertel Roms.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 9.5.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Language: German
    Pages: 87 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Himmler, Heinrich ; Dokumentarfilm
    Abstract: Am 6. Mai 1945 besetzen Soldaten der 88. US-Armeedivision das Haus der Familie Himmler in Gmund am Tegernsee. Sie finden Hunderte von privaten Briefen, Dokumenten, Tagebüchern und Fotos. Anhand dieses Materials und mit zahlreichen historischen Aufnahmen skizziert der Film das Denken, die Ideale, Pläne und Geheimnisse des SS-Führers und "Architekten der Endlösung" Heinrich Himmler. Wie konnte aus dem nationalistischen Kleinbürgersohn jener enge Gefolgsmann Hitlers werden, der die Strategien zur Ermordung von Millionen Juden, Homosexuellen, Kommunisten, Sinti und Roma entwarf und durchführte? Woher kam seine Ideologie? Wie sah er sich selbst und wie wurde er von seinem privaten Umfeld wahrgenommen, der Frau Margarete, der Tochter Gudrun, der Geliebten Hedwig? Wie konnte der Mann, der sich in Briefen stets auf sogenannte deutsche Tugenden - Ordnung, Anstand, Güte - berief, mitten im Grauen von Krieg und Holocaust nach Hause schreiben: ćTrotz der vielen Arbeit bin ich wohlauf und schlafe gut"? Ein Film über die Anmaßungen eines Massenmörders und die Verdrängung jeglicher Schuld.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 8.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Kunstraub ; Dokumentarfilm
    Abstract: Fritz Salo Glaser ist ein renommierter Rechtsanwalt und Notar im Dresden der 1920er-Jahre. Er stammt aus einer jüdischen Familie in Zittau. Ein begeisterter Kunstsammler, befreundet mit zahlreichen jungen Künstlern jener Zeit wie Otto Dix oder Ringelnatz. Sein Haus auf der Dresdner Bergstraße ist ihr Treffpunkt. Henri Hinrichsen ist in dieser Zeit ein jüdischer Musikverleger in Leipzig. Sein Verlag C. F. Peters hat in der ganzen Welt einen Namen, er vertritt viele bedeutende Komponisten: Richard Strauss, Edvard Grieg, Mahler und Schönberg. Der Verlag sicherte ihm ein gutes Auskommen. Hinrichsen ist ein Gönner und Mäzen. Er gründet die Musikbibliothek Peters - eine Sammlung von Musikliteratur, die kostenlos und öffentlich zugänglich ist, und ermöglicht die Einrichtung der ersten Hochschule für Frauen in Deutschland. Auch Hinrichsen ist ein begeisterter Kunstsammler. Dann kommt das Jahr 1933 und die Nazis übernehmen die Macht in Deutschland. Für Henri Hinrichsen und Fritz Glaser beginnt ein Leidensweg. Noch 1933 verliert Fritz Glaser seine Zulassung als Rechtsanwalt, seine Wohnung wird von der Gestapo verwüstet, er arbeitet als Wäschereiarbeiter und Gepäckträger und muss nun seine Kunstsammlung Stück für Stück verkaufen. Er überlebt die NS-Zeit nur mit viel Glück. Henri Hinrichsen, vor der Nazizeit einer der geachtetsten Bürger der Messestadt, trifft das Schicksal noch härter. 1938 wird der Verlag C. F. Peters "arisiert", enteignet. Seine Kunstwerke muss auch Hinrichsen verkaufen, um Zwangsabgaben leisten zu können, die die Nazis den Juden auferlegen. 1942 wird Henri Hinrichsen nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Als die Staatsanwaltschaft Ende 2013 bei Cornelius Gurlitt in München fast 1.500 Gemälde und Zeichnungen beschlagnahmt, sind darunter auch Werke aus den Sammlungen Glaser und Hinrichsen. Cornelius Gurlitts Vater, der Kunsthändler Hildebrandt Gurlitt, hatte bei ihnen während der Nazi-Zeit gekauft. Seit einem knappen Jahr beschäftigt dieser Fund die Öffentlichkeit in Deutschland und provoziert Fragen: Was waren das für Menschen, die in die Mühlen des NS-Regimes gerieten? Warum waren sie gezwungen, ihre Kunstwerke zu verkaufen? Warum gehen die Bemühungen der Nachfahren vieler Holocaust-Opfer, ihr Recht einzufordern und verlorenen Besitz zurückzubekommen, so oft ins Leere? Die MDR-Dokumentation "Das große Schweigen" ist eine Zeitreise vom Kaiserreich bis in die Gegenwart, eine Bestandsaufnahme 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie erinnert an vergessene Schicksale, an Verdrängung und Ignoranz, an die mühsame Suche nach Gerechtigkeit. Eine Spurensuche mit den Enkeltöchtern von Henri Hinrichsen, die heute in London und in der Nähe von New York leben, mit der Anwältin der Familie Glaser, Sabine Rudolph, und zahlreichen Experten in Sachen Raubkunst, wie dem Direktor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Professor Hartwig Fischer, dem Direktor des Victoria and Albert Museums in London, Professor Martin Roth, oder dem Juristen und Historiker Willi Korte.
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 28.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Pages: 5 Min.
    Year of publication: 2014
    Series Statement: Glaubwürdig
    Series Statement: Glaubwürdig
    Keywords: Goldstein, Juri ; Erfurt ; Dokumentarfilm
    Abstract: Wie ist es heute, Jude zu sein in Deutschland? Juri Goldstein lebt in Erfurt, und selten hat sich der 31-Jährige bedrohter gefühlt als in diesen Tagen. Die lautstarken antisemitischen Proteste in den Demonstrationszügen gegen Israel haben ihn, wie viele Juden, aber auch Atheisten und Christen in Deutschland, schockiert. Juri Goldstein versucht mit Energie und Geduld, das jüdische Leben in der thüringischen Landeshauptstadt in die Zukunft zu heben. Kein leichtes Unterfangen. Neben seinem Traumjob als Anwalt bedeutet das einen Riesenberg Arbeit. Er packt an, statt zu lamentieren, übernimmt Verantwortung und kümmert sich um sämtliche Ideen und Projekte für Jugendliche. Er arbeitet daran, dass die Jungen sich mehr vernetzen, dass ihre Kultur, ihr Glaube erhalten bleiben. Juri Goldstein wurde nicht in Deutschland geboren, er wuchs in Nikolajew auf, einer Stadt in der Südukraine. Natürlich verfolgt er, was in seiner ehemaligen Heimat passiert, auch wenn er längst hier angekommen, deutscher Staatsbürger und Anwalt in einer Erfurter Kanzlei ist. Er ist kein orthodoxer Jude. Für ihn ist der Glaube ein Kompass, der ihn bestärkt. So engagiert er sich als Kandidat für den Thüringer Landtag, als Demokrat und als Jude. Der Film begleitet den couragierten jungen Mann in seinem Alltag und sucht eine Antwort auf die Frage, wie es ist, heute in Deutschland ein Jude zu sein.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Israel ; Überlebender ; Dokumentarfilm
    Abstract: Wenn der Chemnitzer Handwerksmeister Michael Sawitzki Urlaub nimmt und den Flieger nach Israel besteigt, renoviert er ehrenamtlich Wohnungen von Holocaust-Überlebenden. Die 84-jährige Yudit Herschkovitz kann das kaum glauben. Sie überlebte den Todesmarsch von Auschwitz. "Ich wollte nie wieder Deutsche in mein Haus lassen. Und jetzt malern sie meine Wohnung!" Sawitzki sieht darin eine Geste der Versöhnung und des Trostes. Auch Tirza Ilan lässt sich helfen. "Viele von uns leben in vernachlässigten Wohnungen. Gas- und Wasserleitungen sind kaputt, und die meisten haben kein Geld, das reparieren zu lassen." Werkzeugmacher Volker Zink sucht derweil nach Dachpappe. Das Wort hat er extra auf Hebräisch gelernt, doch versteht es trotzdem niemand. Die Reportage "Was heißt Dachpappe auf Hebräisch?" begleitet sächsische Handwerker, die in Israel ehrenamtlich Wohnungen ausbessern.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 1.9.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Erfurt ; Geschichte 1250-1500 ; Kunsthandwerk ; Dokumentarfilm
    Abstract: Er überstand Krieg, Revolutionen und Stadtumbauten. Doch nach 649 Jahren öffnete sich sein Versteck in der Erde unter Erfurts Altstadt. 1998 holt ein Bagger ein paar alte Becher, Schalen und Kannen ans Licht. Der erste Eindruck der Bauarbeiter: Geschirrteile, ganz hübsch bearbeitet, aber sonst? Doch die alten Teile alarmieren die Archäologen. Wieder graben sie im Areal, diesmal ganz gezielt, direkt am Fundort. Und sie finden einen Schatz: 3.141 französische Silbermünzen, 14 Silberbarren, mehr als 700 Goldschmiedearbeiten. Ein Schatz - fast 30 Kilo schwer. Er wird als "Erfurter Schatz" weltweit bekannt und bewundert. Aber wem gehörten die Ringe und Trinkbecher? Warum versteckte der Besitzer Silberbarren und Münzen? Warum sind die gotischen Goldschmiedearbeiten nicht nur ein Schatz fürs Auge, sondern auch für die Wissenschaft und Stadtgeschichte? Ein Film über das eilige Verstecken und zufällige Finden, über einen Schatz, der ein Fenster öffnet in Erfurts jüdische Geschichte und gotische Handwerkskunst.
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 20.11.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Pages: 25 Minuten
    Year of publication: 2013
    Keywords: Dokumentarfilm ; Graz
    Abstract: Nur wenige jüdische Familien, die 1938 aus der Steiermark vertrieben worden waren, sind nach dem Kriegsende zurückgekehrt. Die Grazer jüdische Gemeinde setzt sich heute zum überwiegenden Teil aus zugewanderten Familien zusammen. Unter schwierigen Bedingungen versuchen sie, die jüdischen Traditionen aufrecht zu erhalten. Die Dokumentation "Unter dem Davidstern - Die jüdische Gemeinde von Graz" geht der Frage nach, wie sich jüdisches Leben heute in der Steiermark gestaltet.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 9.11.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 27 Min. (11'3 - 15'49)
    Year of publication: 2012
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 120331
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Reich, Benyamin
    Abstract: Benyamin Reich ist wegen seines Freundes von Israel nach Berlin gezogen war. Seine Fotografien waren in der Ausstellung "Heimatkunde" zu sehen.
    Note: MDR Yourope 31.3.2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 30 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Eichmann, Adolf ; Vergangenheitsbewältigung ; Studentenbewegung ; Eichmann-Prozess
    Abstract: Vor 50 Jahren, am 31. Mai 1962, wurde das Todesurteil an Adolf Eichmann vollstreckt. Der Prozess, der dieser Hinrichtung in Israel vorangegangen war, brachte das Jahrhundertverbrechen des Holocaust noch einmal ans Licht der internationalen Öffentlichkeit. Zu diesem Zeitpunkt hatten viele, auch in Deutschland, mit der Aufarbeitung der Vergangenheit bereits abgeschlossen. Eichmanns Berufung auf Befehle, Pflicht und Obrigkeit trug maßgeblich dazu bei, dass diese Begriffe von der jungen Generation abgelehnt wurden. Die aufkeimende Studentenbewegung stellte ihre neuen Ideale von Gewissen und Freiheit dagegen. So wurde der Eichmann-Prozess einer der Motoren der "68er". Auch im internationalen Recht bildete der Eichmann-Prozess, wie zuvor schon die Nürnberger Prozesse, eine Zäsur. Denn mit seiner Verteidigung, er hätte sich nur an die in der Hitlerzeit geltenden NS-Gesetze gehalten, kam Eichmann vor Gericht nicht durch. Der Schutz der Menschenwürde müsse immer über der staatlichen Gesetzgebung stehen. Auf diesem Verständnis fußen alle späteren internationalen Verfahren gegen Diktatoren und Kriegsverbrecher. Die Dokumentation "Der Eichmann-Faktor" von Gerhard Jelinek erklärt die geistesgeschichtlichen Zusammenhänge vom Jahr 1962 bis in die Gegenwart.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 8.5.2012. - Erstaustrahlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Pages: 59 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110129
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Internationale Wanderausstellung Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg (2010 : Berlin u.a.)
    Abstract: Die Tagung fand im Rahmen der JMB-Sonderausstellung "Zwangsarbeit" und in Zusammenarbeit mit der Stiftung EVZ in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. Anmoderation: Ausstellung als vorläufiger Endpunkt der Forschung zum Thema.
    Note: Radio MDR Figaro Spezial 29.1.2011
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100507
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin. on.tour - Das JMB macht Schule
    Note: Fernsehmitschnitt MDR um Zwölf 7.5.2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 25 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Burgenland
    Abstract: Von der großen Tradition jüdischen Lebens im Burgenland ist nicht viel übrig geblieben. Es leben kaum noch Juden dort, nur noch wenige Bauten erinnern in den Dörfern und Städten an jüdisches Gemeindeleben, darunter die Synagoge in Kobersdorf, einige Friedhöfe und das Haus, in dem jetzt das Österreichische Jüdische Museum in Eisenstadt untergebracht ist. Der Film "Vertrieben und vergessen" ist unterwegs auf den Spuren des Judentums im Burgenland. Zu Wort kommen unter anderen Alicia Latzer, die 1938 mit ihrer Familie vertrieben wurde und heute in New York lebt, sowie Heinrich Trebitsch, der den Todesmarsch ins KZ Mauthausen überlebte und nach dem Krieg nach Eisenstadt zurückkehrte.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 14.3.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Pages: 8 Minuten
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100504
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Netter, Aviv
    Abstract: Das Jüdische Museum wird als Geschichtsfaktor dargestellt. Im Interview gibt Cilly Kugelmann eine kurze Analyse der Bedeutung der Meschugge-Parties.
    Note: Fernsehmitschnitt ORF 2 Orientierung 2.5.2010 und 3Sat 6.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Pages: 3´30 Min.
    Year of publication: 2010
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 100928
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Internationale Wanderausstellung Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg (2010 : Berlin u.a.)
    Abstract: Ausschnitte von der Begehung und Eröffnungsrede des Bundespräsidenten sowie eine Interviewpassage mit Kurator Jens-Christian Wagner zum gestalterischen/argumentativen Aufbau der Ausstellung
    Note: Thüringen Journal 28.9.2010 19.00 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Pages: 29 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Tel Aviv ; Dokumentarfilm
    Abstract: "Was so traurig an dem Leben hier ist, ist, dass wir eine Insel mitten in der Hölle sind. Denn draußen ist es höllisch. Und ich weiß nicht, wie lange wir das überleben können", sagt der Schriftsteller Yoram Kaniuk, der 1930 in Tel Aviv geboren wurde. Angefangen hat alles auf den Dünen, ein paar Kilometer nördlich der 4.000 Jahre alten Stadt Jaffa. 66 jüdische Einwandererfamilien erwarben im April 1909 per Los das Land, umgeben von arabischen Dörfern, um eine Gartenstadt zu errichten. Sie träumten von einer Stadt ohne Araber und nach europäischem Vorbild. In den 1930er Jahren kamen viele deutsche und österreichische Immigranten nach Tel Aviv, und aus der kleinen Siedlung in den Dünen wurde das kulturelle und politische Zentrum des Landes. Aus Europa geflüchtete Architekten und Architektinnen brachten den Bauhaus-Stil mit in die Stadt am Mittelmeer, die deshalb seit 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Am 14. Mai 1948 rief David Ben Gurion in Tel Aviv den Staat Israel aus. Bis 1981 war Tel Aviv die Hauptstadt des jungen Staats. Bis heute sind die meisten ausländischen Botschaften in Tel Aviv angesiedelt, ebenso wie der Geheimdienst Mossad und das Hauptquartier der israelischen Armee. Noch 100 Jahre nach seiner Gründung ist Tel Aviv ein Synonym für eine offene, moderne und freie Stadt, eine "Stadt ohne Konzept", die ständig in Bewegung und ein Anziehungspunkt für junge Leute aus der ganzen Welt ist. Die Dokumentation von Renata Schmidtkunz stellt Tel Aviv und Menschen, die dort leben, vor. Zu Wort kommen neben Yoram Kaniuk auch die Journalistin Nilly Landsmann, der Filmemacher, Autor und Musiker Dani Dothan und Rifaad Tourk, der einzige arabische Israeli, der jemals in der israelischen Fußball-Nationalmannschaft gespielt hat.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 28.11.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2008
    Abstract: Der Schein sollte trügen: Adolf Hitler wollte die englische Wirtschaft im Zweiten Weltkrieg durch massenweise in Umlauf gebrachte falsche Pfundnoten schwächen und gleichzeitig mit dem Falschgeld kriegswichtige Rohstoffe bezahlen. Mit der Durchführung der Geheimaktion wurde SS-Sturmbannführer Bernhard Krüger betraut. Das Unternehmen Bernhard stellte unter seinem Kommando in Konzentrationslagern rund 140 Millionen Geldscheine her. Zu Kriegsende wurden 137 Angehörige des Fälscherkommandos von den Amerikanern aus dem KZ Ebensee, wo sie gegen Ende des Krieges gebracht worden waren, befreit. 2008 wurde der österreichische Spielfilm "Die Fälscher" von Stefan Ruzowitzky mit einem Oscar als "Bester fremdsprachiger Film" ausgezeichnet. Nun begibt sich die Dokumentation von Christian Giesser mit den letzten Überlebenden der "Operation Bernhard", auf Spurensuche: Sie erzählt die wahre Geschichte der Fälscher, berichtet von den Schwierigkeiten und dem Leben im Konzentrationslager, beschreibt die Entstehung des Plans sowie seine Umsetzung und zeichnet den Weg, den die gefälschten Banknoten nach 1945 genommen haben, akribisch nach.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 26.10.2009. - Erstsendung 18.12.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Thüringen ; Arisierung
    Abstract: Die Kundin holt ihre Medizin wie immer in der Erfurter Mohren-Apotheke. Vor dem Geschäft bekommt sie einen Zettel in die Hand gedrückt. "Sie sind soeben fotografiert worden, als sie beim Juden kauften! Ihr Bild kommt an den Pranger!" Bald darauf gibt die Apothekerfamilie Littmann auf. Die Kundschaft bleibt weg, die Schulden häufen sich. Littmann verkauft die modernste Apotheke der Stadt weit unter Wert. Was ihm vom Geld bleibt, wird als "Judenabgabe" beschlagnahmt. Die Familie schafft die Ausreise nach Amerika: "Ich kam als wohlhabender Mann nach Erfurt und ging als ausgeplünderter Jude davon." Die Dokumentation "Ausgeplündert. 'Arisierung' in Thüringen" zeigt, wie die Juden in Thüringen ab 1933 systematisch ausgegrenzt und beraubt wurden. Sie beleuchtet die regionale Judenverfolgung vor dem Holocaust, die in Städten und Gemeinden öffentlich stattfand. Fünf Fallgeschichten erzählen von Opfern, Tätern, der schweigenden Masse und dem gescheiterten thüringischen Wiedergutmachungsgesetz von 1945.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 27.1.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 58 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Looram-Rothschild, Bettina ; Österreich ; Restitution (Kulturpolitik) ; Kunstraub
    Abstract: 15.06.1998Treffpunkt Kultur: Rothschild-Sammlungca. 8 min 05.11.1998ZIB 19:30 Kultur: Kunst-Rckgabenca. 1 min 02.03.1999ZIB-2: Rothschild-Buchca. 2 min 08.07.1999ZIB 13:00: Rothschild Versteigerungca. 1 min 08.07.1999ZIB 19:30 Kultur: Rothschild-Versteigerungca. 2 min 22.11.2000Brennpunkt: Kunstraubca. 44 min
    Note: Nur für den internen Gebrauch
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 8 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Argentinien ; Einwanderung ; Juden ; Moisés Ville
    Abstract: Seit knapp 120 Jahren zählen Juden in Argentinien zu einer der bedeutendsten Einwanderungsgruppen. Die Hauptstadt Buenos Aires gehört heute neben New York und Tel Aviv zu den Städten mit der höchsten Zahl an jüdischen Einwohnern weltweit. Jüdinnen und Juden aus Russland, Osteuropa und Deutschland konnten in Argentinien eine neue Existenz aufbauen. Die erste jüdische Siedlung in Argentinien war das Dorf Moises Ville, 600 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires, auch bekannt als "Wiege des jüdischen Lebens in Argentinien" - und als "Dorf der jüdischen Gauchos". Nach der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 zogen viele argentinische Juden in das "Gelobte Land". Und die Kinder der in Moises Ville Verbliebenen gehen heute lieber in die großen Städte, wo sie bessere Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten vorfinden. So sind von der einst rund 5000 Mitglieder zählenden jüdischen Gemeinde in Moises Ville nur knapp 250 übrig geblieben.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 34 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Orthodoxes Judentum ; Rabbinerin
    Abstract: Während im orthodoxen Judentum Frauen bis heute nicht das Amt der Rabbinerin einnehmen dürfen, werden im Reform-Judentum Frauen seit 1972 als Rabbiner ordiniert. Wie auch im Christentum entspringt die traditionelle jüdische Sicht der Stellung der Frauen in Familie und Gesellschaft einer patriarchalischen Kultur biblischer Zeiten. Damals wurde die Frau als Eigentum des Mannes angesehen, deren Pflicht es war, Kinder zu gebären, sie zu erziehen und ihrem Mann beizustehen. Bis heute sind Frauen den Männern auch in der Religionsausübung weitgehend nicht gleichgestellt. Im Judentum wurde mit Beginn des 20. Jahrhunderts zwar auch Frauen und Mädchen zunehmend das Thora- und Talmudstudium erlaubt, mancherorts durften sogar Frauen auch Vorstände in den Gemeinden besetzen. Welche Entfaltungsmöglichkeiten Frauen innerhalb der Gemeinde erhalten, hängt jedoch häufig davon ab, welcher Strömung des Judentums sie sich zugehörig fühlen. Der Film "Kol Ishah - Der Rabbi ist eine Frau" gibt Einblicke in das moderne Judentum und zeigt vier Frauen, die in New York, Los Angeles, in Frankfurt am Main und in Amsterdam als Rabbinerinnen tätig sind. Thematisiert werden die Entstehung und Anliegen der jüdischen Frauenbewegung ebenso wie die Schwierigkeiten, mit denen Rabbinerinnen bis heute zu kämpfen haben.
    Note: 3Sat, 25.7.2008 - Erstsendung 11.12.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 28 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Österreich ; Todesmarsch ; Operette
    Abstract: Peter Turrini, Silke Hassler und Roland Neuwirth schrieben im Auftrag des scheidenden Intendanten Dietmar Pflegerl das Musiktheater "Jedem das Seine" für das Stadttheater Klagenfurt: Ein Judentransport gerät am Ende des Zweiten Weltkriegs zwischen die Fronten. Die Häftlinge singen und spielen in diesem teuflischen Inferno ums Überleben. "Das Stück, das wir eine 'Volksoperette' nennen, erzählt den komischen, lächerlichen, berührenden Versuch, mit der Idee der Kunst zu überleben. Und es beschäftigt sich mit einem weithin verdrängten Kapitel österreichischer Geschichte: den Todesmärschen von Juden durch die österreichische Provinz im Frühjahr 1945", beschreibt Silke Hassler das Stück. Michael Sturminger inszeniert diese Uraufführung unter anderem mit Josefine Platt, Dirk Nocker und Johannes Silberschneider. Die Dokumentation von Michael Bukowsky zeigt Ausschnitte aus diesem Werk und gibt Einblicke in seine Entstehung.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 15.4.2007. - Erstsendung 11.3.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 50 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Kraus, Karl ; Dokumentarfilm
    Abstract: Kaum ein anderer österreichischer Schriftsteller wird häufiger zitiert als Karl Kraus (1874 - 1936). Doch lässt sich vom "Zitiert-Werden" auch auf die Wirkung seines Werkes auf die Gegenwart schließen? Hat dieser Mahner, Warner und Spötter unsere Welt verändert? In den Rollen der unvergesslichen Kraus-Archetypen "Nörgler" und "Optimist" gehen die beiden Kabarettisten Thomas Maurer und Florian Scheuba diesen Fragen nach. Pointiert führen sie durch diese frische, humoreske und kritische Auseinandersetzung mit dem Mythos "Karl Kraus" und der Aktualität seines Schaffens mehr als 70 Jahre nach dem Tod des berühmten Autors und Satirikers. Filmemacher Frederick Baker entstaubt den österreichischen Journalisten und Satiriker und liefert eine vielschichtige Annäherung an das Universum des Karl Kraus. Im Gespräch mit Kraus-Kennern wie André Heller, Bascha Mika, Mercedes Echerer und Wendelin Schmidt-Dengler werden verschiedene Aspekte des Krausschen Oeuvres zur Diskussion gestellt. Parallelen, Gegensätze und Wirkung seines Schaffens werden im Licht der heutigen Medienlandschaft untersucht.
    Note: Erstsendung 17.12.2006 , Fernsehmitschnitt: 3sat, 17.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    Language: German
    Pages: 60 Min.
    Year of publication: 2005
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 050623
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Techniker der "Endlösung". Topf & Söhne - die Ofenbauer von Auschwitz (2005 : Berlin)
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Language: German
    Pages: 43 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Grünbaum, Fritz
    Abstract: Fritz Grünbaum (1880 - 1941) war der Doyen des Wiener Kabaretts.Gemeinsam mit seinem Schüler Karl Farkas führte er in Wien die aus Budapest kommende "Doppelkonference" ein und eroberte er die Herzen des Publikums. Nach dem Einmarsch der Deutschen in Österreich erhielt er Auftrittsverbot. 1941 starb der im Konzentrationslager Dachau. Das Porträt zeigt Ausschnitte aus Grünbaums Filmen und aus einem Grünbaum-Abend mit Christoph Wagner-Trenkwitz.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 3.5.2009. - Erstsendung 1.5.2005 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 25
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Pages: 29 Minuten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Djerassi, Carl ; Exil ; Chemie ; USA
    Abstract: Carl Djerassi wurde wie viele jüdische Wissenschaftler 1938 aus Wien vertrieben. Djerassi machte eine internationale Chemikerkarriere, der "Vater der Pille" wurde Dollar-Millionär. Die Kehrseite von Glück und Erfolg erlebte er in seiner Familie. Seine Tochter nahm sich mit 28 Jahren das Leben. Dieses Ereignis prägte die folgenden Jahrzehnte des Wissenschaftlers, Kunstmäzens und Schriftstellers. "Lichtblicke: Carl Djerassi - Formeln" porträtiert einen faszinierenden, schwierigen und genialen Menschen.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 14.7.2007. - Erstsendung 6.4.2005 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 26
    Pages: 56 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Fuks, Myriam ; Dokumentarfilm ; Weibliche Überlebende ; Mutter ; Tochter ; Identität ; Schoa
    Abstract: Die Geschichte der Myriam Fuks: eine Geschichte voller Hingabe, Wahnsinn und Lügen, die ihr gesamtes Leben prägten. Sie beginnt zur Zeit des Holocaust und ist von Anbeginn geprägt von der Vergangenheit ihrer Mutter. Frania Glassmann war eine außergewöhnlich attraktive und charismatische Frau. Wie sie ihren Töchtern später immer wieder erzählte, floh sie schwanger und als polnische Bäuerin verkleidet aus dem Warschauer Getto, nachdem ihr erster Ehemann dort erschossen worden war. Von der Gestapo aufgegriffen und verhört, wurde Frania in ein Konzentrationslager gebracht, wo sie in einem dunklen Keller ihre erste Tochter Annette zur Welt brachte. Monatelang versteckte sie das Baby, bis die Amerikaner kamen und das Lager befreiten. Nach dem Krieg ging sie nach Israel, fand einen neuen Mann und bekam dort ihre zweite Tochter, Myriam. Die Geschichte von Franias Mut und Courage begleitete und prägte Myriam. Frania dominierte Myriam, stets mahnend auf ihr eigenes Leid verweisend. Es entwickelte sich eine harsche Hass-Liebe zwischen Mutter und Tochter. Beide konnten nicht ohne einander leben. 1997 starb Frania. Der Tod der Mutter stürzt Myriam in eine Krise. Sie entschließt sich, Hilfe bei einer Therapeutin zu suchen. Diese zwingt Myriam dazu, Kindheitserinnerungen noch einmal zu durchleben. Erinnerungen, die sie eigentlich längst verdrängt hatte. In einer Sitzung erinnert sie sich plötzlich, wie ihr Vater beim Abendessen die Mutter anbrüllte: "Du hast mit einem Deutschen gevögelt!" Ein Wendepunkt. Von diesem Moment an beginnt Myriam die Suche nach der wahren Geschichte ihrer Mutter. Eine Suche voller (böser) Überraschungen, bei der Myriam ein vergilbtes Foto aus dem Jahr 1944 entdeckt: Ihre Mutter sitzt in einem weißen Kleid auf einer Wiese nahe einem glasklaren Fluss mit Myriams Schwester auf den Knien. Auf der Rückseite des Fotos steht auf Deutsch in der Handschrift eines Mannes: "In Erinnerung an die glücklichen Tage in Bennshausen". Bennshausen ist ein Dorf in Thüringen, im Herzen Deutschlands. Myriam tritt mit dem Bürgermeister der Stadt in Kontakt. Der vermittelt sie weiter an einen ehemaligen Fabrikbesitzer im Ort, an Alteingesessene und Weggezogene. Manche erinnern sich. Rasch wird klar: Ihre Mutter ist offenbar nie in einem Konzentrationslager gewesen, sie hat vielmehr friedlich in diesem kleinen Dorf gelebt, das vom Krieg verschont geblieben ist. Von allerlei "Geschäften" ihrer Mutter ist die Rede und von vielen Männern ... Der Dokumentarfilm über Myriam und Frania rekapituliert zunächst die immer erzählte Holocaust-Geschichte der Mutter. Dann begleitet die Kamera Myriam bei der Suche nach dem wahren Vorleben ihrer Mutter. Ein Film über eine Lüge. Ein Film über unausgesprochene Regeln, über den Druck auf überlebende Juden nach dem Krieg und über moralische Codes und Zwänge der Gegenwart.
    Note: Fernsehmitschnitt MDR 4.2.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 27
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2004
    Keywords: Klüger, Ruth ; Biographischer Film
    Abstract: "Auch von mir melden die Leute, die etwas Wichtiges über mich aussagen wollen, ich sei in Auschwitz gewesen. Aber so einfach ist das nicht, denn was immer Ihr denken mögt: Ich komm' nicht von Auschwitz her, ich stamm' aus Wien!" Mit diesen Worten beschreibt die 1931 in Wien geborene Literaturwissenschafterin Ruth Klüger ihre eigene Identität. Mit ihrer Autobiografie "Weiter leben. Eine Jugend" hat Klüger ihre Kindheit in Wien beschrieben. Eine Kindheit, die nur wenige Jahre friedlich war. Mit einer der letzten Deportationen wurde sie 1942 gemeinsam mit der Mutter zunächst nach Theresienstadt und schließlich nach Auschwitz gebracht. Kurz vor Kriegsende gelang den beiden die Flucht, 1947 emigrierten sie in die USA.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 25.10.2006
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  • 28
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 12 Minuten
    Year of publication: 2003
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 031215
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Sendung vom 15.12.2003.
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  • 29
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: French
    Pages: 176 Minuten , 16:9
    Year of publication: 2003
    Keywords: Oper ; Jüdin
    Abstract: Aufzeichnung aus der Wiener Staatsoper, 2003 Eléazar: Neil Shicoff. Rachel:Krassimira Stoyanova Kardinal Brogny: Walter Fink Leopold, Fürst von Österreich: Jianyi Zhang Prinzessin Eudoxie: Simina Ivan u.a. Musikalische Leitung: Vjekoslav Sutej Inszenierung: Günter Krämer
    Abstract: Man hatte sie als "Achtes Weltwunder" gepriesen - die 1835 in Paris uraufgeführte Oper "La Juive" von Jacques Fromental Halévy. Die Geschichte, in der der jüdische Goldschmied Eléazar und seine Tochter Rachel in den Tod geschickt werden, galt als Mahnmal für den Konflikt zwischen Christentum und Judentum. Von Giuseppe Verdi ebenso geschätzt wie von Richard Wagner, wurde "La Juive" zum Serienerfolg: Bis 1893 wurde sie allein in der Pariser Oper 550 Mal aufgeführt. In der Zeit des Nationalsozialismus verschwand sie vom Spielplan, und auch heute findet die Oper selten Eingang in die Repertoires. Die Wiener Staatsoper hat "La Juive" 2003 in einer Inszenierung von Günter Krämer auf den Spielplan gehoben und konnte einen grandiosen Erfolg verzeichnen. Staatsoperndirektor Ioan Holender fand in Neil Shicoff den idealen Übervater "Eléazar", Krassimira Stoyanova singt die Titelrolle der Rachel.
    Note: Fernsehmitschnitt: 3sat, 10.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 30
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 60 Minuten
    Year of publication: 2002
    Keywords: Tausig, Otto ; Biographischer Film
    Abstract: Otto Tausig (1922 - 2011) war zeit seines wechselvollen Lebens getragen von der Hoffnung, etwas verändern zu können. Der Erzkomödiant lebte in Wien und liebte das Theater. Doch ehe er in Wien die Aufnahmeprüfung in die Schauspielschule machen konnte, musste er die Stadt verlassen. In englischen Fabriken kam er mit kommunistischen Gruppen in Kontakt. Nach dem Krieg studierte er am Reinhardt-Seminar und emigrierte wieder. Erst 1971 kehrte er ans Burgtheater zurück. Seit seiner Pensionierung widmete sich der nimmermüde "Weltverbesserer" der Hilfe für Straßenkinder in Indien. "Kämpfer für eine bessere Welt" porträtiert den österreichischen Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Otto Tausig.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 15.10.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 31
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Year of publication: 2002
    Keywords: Andreas, von Rinn ; Simon, von Trient ; Ritualmord ; Antijudaismus
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  • 32
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Year of publication: 2002
    Keywords: Andreas, von Rinn ; Simon, von Trient ; Ritualmord ; Antijudaismus
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  • 33
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 26 Minuten
    Year of publication: 2002
    Keywords: Kreisler, Georg ; Kabarett
    Abstract: Georg Kreisler, als Texter, Musiker und Interpret eine herausragende Dreifachbegabung, kam am 18. Juli 1922 als Sohn eines jüdischen Rechtsanwalts in Wien zur Welt. 1938 zwang die NS-Bedrohung ihn und seine Familie ins amerikanische Exil. Dort komponierte Kreisler Filmmusiken für Hollywood, unter anderem für Charlie Chaplin. Obwohl Kreisler seit seiner Emigration ein zwiespältiges Verhältnis zu Wien hat, kehrte er nach dem Zweiten Weltkrieg in seine Geburtsstadt zurück. In den 1950er Jahren leitete er dort gemeinsam mit Gerhard Bronner das "Intime Theater". Mit betont musikalischem Kabarett gab das "namenlose Ensemble" um Kreisler, Bronner, Helmut Qualtinger, Carl Merz, Peter Wehle und Louise Martini dem schwarzen Humor der Nachkriegszeit seine typische Wiener Prägung. Lieder wie "Taubenvergiften im Park" sind heute absolute Klassiker. Otto Schwarz erinnert an den der Urvater des Wiener Kabaretts.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 14.7.2007. - Erstsendung 21.7.2002 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 34
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2001
    Keywords: Heym, Stefan
    Abstract: Stefan Heym gilt als der berühmteste Schriftsteller der DDR und ebenso als einer ihrer strengsten Dissidenten. In über 60 Jahren literarischen Schaffens schrieb er mehr als 60 Romane, die in fast 30 Sprachen übersetzt wurden. Ging es ihm um Literatur oder um die Dokumentation eines Jahrhunderts mit den verschiedensten Zeitenwenden und Umbrüchen? Stefan Heym - ein Chronist und Zeuge des vorigen Jahrhunderts. Am 10. April 1913 wird er als Helmut Flieg und Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Er flieht nach dem Reichstagsbrand in die Tschechoslowakei, wo er den Namen Stefan Heym annimmt, und später in die USA. 1944 begleitet er als Journalist die Landung der Alliierten in der Normandie. Der antifaschistische Emigrant und Sozialist sieht nach dem 2. Weltkrieg in der DDR seine Zukunft, gerät aber seit 1956 wegen seiner Bücher und Meinungsäußerungen mit dem ostdeutschen Regime mehrfach in Konflikt. Im November '89 überrascht er deshalb viele, dass er als einer der einflussreichsten Regimekritiker sich für den Fortbestand einer neuen DDR ausspricht und später als Parteiloser auf der offenen Liste der Linken bei der Bundestagswahl auftritt. Als Alterspräsident eröffnet er den 13. Bundestag gegen massive Ablehnung mit einem Plädoyer für Toleranz. Am 13. Dezember 2001 reist der 88-jährige Heym nach Jerusalem, um einen Vortrag über Heine zu halten. Drei Tage später erliegt er am Toten Meer einem Herzversagen - und wird auf seinen Wunsch hin auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin Weißensee bestattet. Bis kurz vor seinem Tod begleitete die Autorin Leonore Brandt den Schriftsteller.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 9.4.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 35
    Language: German
    Pages: 110 Min.
    Year of publication: 2001
    Keywords: Neue Synagoge (Dresden)
    Note: Mitschnitt: MDR, 9.11.2001 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 36
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2000
    Keywords: Wiesenthal, Simon
    Abstract: Kaum ein Österreicher löste durch seine Tätigkeit solche Kontroversen aus wie Simon Wiesenthal (1908 - 2005), der insgesamt rund 1.100 Kriegsverbrecher aufgespürt hat. Doch obwohl Nazi-Schergen wie Adolf Eichmann oder der KZ-Kommandant Franz Stangl ohne seine Hilfe wohl nie gefasst worden wären, greift die Bezeichnung "Nazijäger" zu kurz: Wiesenthal kämpfte ebenso gegen die These der Kollektivschuld wie gegen die Verdrängung. Als Opfer sowjetischen und nationalsozialistischen Terrorsblieb er sein Leben lang wachsam gegen Ausgrenzung und Rassismus. Von der Politik ließ sich "das Gewissen der Nation" niemals vereinnahmen. So gipfelte seine Kritik am politischen Kuschelkurs gegenüber hochrangigen ehemaligen Nazis in seiner Wahlheimat Österreich in einer Auseinandersetzung mit Bruno Kreisky. Andreas Novak beleuchtet in seinem Film nicht nur viele bisher unbekannte biografische Details und Lebensstationen, sondern auch Wiesenthals persönlichen Umgang mit Erinnerung, Trauer und Verlust. Simon Wiesenthal wäre am 31. Dezember 100 Jahre alt geworden.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 8.12.2008. - Erstsendung 27.10.2000 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 37
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2000
    Abstract: Eva-Maria Berger dokumentiert die Verschleppungs- und Hinhaltetaktik, die durch ein restriktives Ausfuhrverbot unterstützt wurde, und die Schwierigkeiten, nach mehr als fünfzig Jahren die rechtmäßigen Eigentümer von Kunstwerken ausfindig zu machen. Der Film schildert typische Fälle wie die spektakuläre Rückgabe der Sammlung Rothschild 1999 und andere, in denen Eigentümer noch immer auf Sammlungen von großem Umfang warten.
    Note: ORF2, 25.10.2000 um 22:30 Uhr; 3sat, 23.05.2001 um 21:05 Uhr (aus der ORF-Reihe "Brennpunkt") , Nur für den internen Gebrauch
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  • 38
    AV-Medium
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 94 Minuten
    Year of publication: 1999
    Keywords: Österreichisches Museum für Angewandte Kunst ; Kunstraub ; Dokumentarfilm
    Abstract: Hitler träumt von einem Museum der "wahren Kunst". Der "Sonderauftrag Linz" sollte dies realisieren. Tausend Bilder wurden dafür aus ihrem Kontext gerissen. Am 28.10.1996 fanden die abenteuerlichen Odysseen von Bildern im Museum Angewandter Kunst in Wien eine vorläufige Endstation. (cultufilm.at)
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  • 39
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Pages: 125 Minuten
    Year of publication: 1997
    Keywords: Das Schloss
    Abstract: Der Versuch des Landvermessers K., ins Schloss zu gelangen, schlägt ebenso fehl wie sein Versuch, sich in der zum Schloss gehörenden Dorfgemeinde anzusiedeln. Je mehr K. sich bemüht, desto weiter entfernt er sich von seinem Ziel. Die Bürokratie des Schlosses verhindert in ihrer Undurchdringlichkeit und Willkür jede Klärung seiner gesellschaftlichen wie existenziellen Situation. K. bleibt, was er am Tag seiner Ankunft war: ein - im günstigsten Fall - geduldeter Fremder. Michael Haneke ("Der Siebente Kontinent", "Benny's Video", "Funny Games") verlegt die Handlung von Franz Kafkas gleichnamigem Roman in die 1950er Jahre. Für die Verfilmung konnte eine Reihe prominenter Schauspieler gewonnen werden, darunter Ulrich Mühe und André Eisermann.
    Abstract: K. Ulrich Mühe Frieda Susanne Lothar Artur Frank Giering Jeremias Felix Eitner Vorsteher Nikolaus Paryla Barnabas Andre Eisermann Olga Dörte Lyssewski
    Note: Mitschnitt: 3Sat, 12.12.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 40
    Language: German
    Year of publication: 1994
    Keywords: Schragenheim, Felice ; Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Homosexuelle
    Note: Mitschnitt der Radiosendung aus der Reihe "Tonspuren" am 08. Mai 1994 um 14 Uhr. , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 41
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 62 Minuten
    Year of publication: 1988
    Keywords: Golz, Marianne
    Note: Mitschnitt: ORF, Reisefieber, 2.6.1988, 16.00 Uhr , Nur für den internen Gebrauch. - mp3 auf JMB-Server: Medienarchiv/Konvolute/Golz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 95 Minuten
    Year of publication: 1988
    Keywords: Österreich ; Nationalsozialismus ; Judenverfolgung ; Kabarett ; Operette
    Abstract: Der sogenannte "Anschluß" Österreichs im März 1938 an das Dritte Reich hatte auch auf dem musikalischen Sektor Konsequenzen: Unzählige Werke durften nicht mehr aufgeführt werden, weil die Komponisten und Autoren jüdisch waren oder aus politischen Gründen vom Hitler-Regime verfolgt wurden. Mit dem Verbot von Komponisten, Librettisten, Dichtern, Interpreten und Autoren sollte auch in Österreich das Judentum aus dem Kulturbetrieb konsequent ausgeschaltet werden. Populäre Werke wie zum Beispiel Operetten von Emmerich Kálmán, Paul Abraham, Bruno Granichstaedten, Leo Fall und Oscar Straus, Lieder und Couplets von Hermann Leopoldi, Fritz Spielmann und Gustav Pick sowie Texte von Alfred Polgar und Peter Hammerschlag und vielen anderen erfreuen sich heute jedoch wieder großer Beliebtheit. Werner Schneyder, der Präsentator dieser Semi-Dokumentations-Show, rekonstruiert die Geschichte der verbotenen Künstler und Werke. Ein unter anderem mit Elisabeth Kales, Helmuth Lohner und Otto Schenk prominentes Ensemble zitiert aus den Werken, die von 1938 bis 1945 verboten waren. Moderation: Werner Schneyder. Mit Elisabeth Kales, Louise Martini, Helga Papouschek, Michaela Rosen, Heinz Ehrenfreund, Christian Futterknecht, Uwe Falkenbach, Helmuth Lohner, Götz Kauffmann, Otto Schenk, Kurt Sowinetz, Heinz Zednik und Heinz Neubrand (Klavier). Es tanzt das Jeunesse Ballett. Choreographie: Herbert Nitsch. Dirigent: Christian Pollack. Aufzeichnung aus dem ORF-Zentrum in Wien, 1988. Musikalische Leitung: Teddy Windholz. Buch: Günter Tolar. Regie: Herbert Grunsky
    Note: Fernsehmitschnitt: 3sat, 9.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 43
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Year of publication: 1988
    Keywords: Weigel, Hans
    Abstract: Im Alter von 19 Jahren entschloß sich Hans Weigel, Schriftsteller zu werden. Der Weg dorthin führte über verschiedene Kabaretts, bei denen Weigel als Textautor im Wien der 1930er Jahre mitarbeitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg entdeckte man ihn dann als Verfasser von Theaterkritiken. Um auch von Leuten gelesen zu werden, die keine besondere Liebe zum Theater haben, schrieb Weigel pointiert und witzig, oft voll bissigem Spott, und meist sehr treffend. Bei den Schauspielern waren seine Kritiken deshalb sehr gefürchtet. Doch auch wenn er zunächst als Unbequemer gehaßt wurde - später wurde er mit Preisen, Auszeichnungen, Medaillen und Ehrenringen überhäuft. Von 1951 bis 1954 gab Weigel die Anthologiereihe "Stimmen der Gegenwart" heraus, in der er überwiegend junge Autoren förderte. Seine Molière-Übersetzungen und Nestroy-Bearbeitungen haben Maßstäbe gesetzt. Das Porträt stellt die vielen Facetten des Kritikers, Kabarettisten und Autors Hans Weigel dar.
    Note: Erstsendung 30.5.1988 , Mischnitt: 3sat, 25.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 44
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    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Year of publication: 1987
    Keywords: Fried, Erich ; Biographischer Film
    Abstract: Dem Lyriker Erich Fried gelang das, wovon andere Schriftsteller träumen: seine Lesungen waren überfüllt und seine Lyrikbände erreichen nach wie vor hohe Auflagen. Was Frieds vorwiegend junges Publikum faszinierte, war der zornige, polemische Ton, der wenig später in Heiterkeit und Zärtlichkeit umschlagen konnte. Fried war engagierter Pazifist und ein Zeitzeuge der rebellischen Sechzigerjahre. Krista Hauser hat Erich Fried bei Lesungen und Diskussionen begleitet und mit ihm über sein Schicksal als jüdisches Kind in Wien, als Emigrant in England und auch über seinen Standort als kritischer Zeitgenosse von heute gesprochen.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 45
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Year of publication: 1984
    Keywords: Österreich ; Kunstraub
    Note: Nur für den internen Gebrauch
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  • 46
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    AV-Medium
    AV-Medium
    MDR
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