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  • 1
    Book
    Book
    Salzburg : Ecowin-Verl.
    ISBN: 9783902404640
    Language: German
    Pages: 213, [24] S. , Ill. , 22 cm
    Year of publication: 2008
    DDC: 943.60522092
    Keywords: Holocaust, Jewish (1939-1945) Austria ; Personal narratives ; Jewish refugees New York (State) ; New York ; Biography ; Austria History ; Anschluss, 1938 ; Personal narratives ; Manhattan (New York, N.Y.) Biography ; Erlebnisbericht ; Quelle ; Österreich ; Nationalsozialismus ; Geschichte ; New York, NY ; Österreichischer Flüchtling ; Geschichte 1938-1945
    Abstract: Verlagsinfo: Auch große geschichtliche Ereignisse bestehen aus ungezählten kleinen Mosaiksteinen. Jede Lebensgeschichte ist so ein Stein, viele ergeben zusammengefügt ein historisches Gesamtbild. Nur aus den Einzelschicksalen wird das Ausmaß der Tragödie des Anschlussjahres 1938 begreifbar. Gerhard Jelinek holt in den vorliegenden Gesprächen mit österreichischen Emigranten in New York das Wien der späten Dreißiger Jahre zurück. Mit Prälat Johannes Oesterreicher erzählt ein enger Mitarbeiter von Kardinal Innitzer über die politischen Fehleinschätzungen des Erzbischofs. "Es war kein Mangel an Charakter, eher ein Manko der Intelligenz." Fritz Spielmann, Schöpfer des Gassenhauers "Schinkenfleckerln", in dem "ollweil des Fleisch Versteckerln spielt", schildert die harte Zeit in der Emigration, die auch Verlust der Sprache bedeutet hat. Der "Vaterländische" Hans Walter Hannau zeichnet ein ungewöhnliches Bild der Rolle von Seyß-Inquart in den Märztagen 1938. Zwei Dutzend Lebensberichte leidenschaftlicher Österreicher, die wie in einem "fernen Spiegel" aus Manhattan die Zeit der Emigration und die (Selbst-)Zweifel an Heimkehr und Heimat nach dem Ende des Kriegs aufleben lassen. Betroffen. Berührend. Beschämend.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 30 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Eichmann, Adolf ; Vergangenheitsbewältigung ; Studentenbewegung ; Eichmann-Prozess
    Abstract: Vor 50 Jahren, am 31. Mai 1962, wurde das Todesurteil an Adolf Eichmann vollstreckt. Der Prozess, der dieser Hinrichtung in Israel vorangegangen war, brachte das Jahrhundertverbrechen des Holocaust noch einmal ans Licht der internationalen Öffentlichkeit. Zu diesem Zeitpunkt hatten viele, auch in Deutschland, mit der Aufarbeitung der Vergangenheit bereits abgeschlossen. Eichmanns Berufung auf Befehle, Pflicht und Obrigkeit trug maßgeblich dazu bei, dass diese Begriffe von der jungen Generation abgelehnt wurden. Die aufkeimende Studentenbewegung stellte ihre neuen Ideale von Gewissen und Freiheit dagegen. So wurde der Eichmann-Prozess einer der Motoren der "68er". Auch im internationalen Recht bildete der Eichmann-Prozess, wie zuvor schon die Nürnberger Prozesse, eine Zäsur. Denn mit seiner Verteidigung, er hätte sich nur an die in der Hitlerzeit geltenden NS-Gesetze gehalten, kam Eichmann vor Gericht nicht durch. Der Schutz der Menschenwürde müsse immer über der staatlichen Gesetzgebung stehen. Auf diesem Verständnis fußen alle späteren internationalen Verfahren gegen Diktatoren und Kriegsverbrecher. Die Dokumentation "Der Eichmann-Faktor" von Gerhard Jelinek erklärt die geistesgeschichtlichen Zusammenhänge vom Jahr 1962 bis in die Gegenwart.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 8.5.2012. - Erstaustrahlung
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