ISBN:
9783506789136
Sprache:
Deutsch
Seiten:
IX, 413 Seiten
,
Illustrationen
,
24 cm, 822 g
Erscheinungsjahr:
2019
Originaltitel:
Albert Speer - Mythos und Rezeption im Wandel der Generationen
Paralleltitel:
Erscheint auch als
Dissertationsvermerk:
Dissertation Freie Universität Berlin 2017
DDC:
943
Schlagwort(e):
Speer, Albert
;
Vergangenheitsbewältigung
;
Kollektives Gedächtnis
;
Mythos
;
Rezeption
;
Deutschland
;
Albert Speer
;
nachkriegszeit
;
Nationalsozialismus
;
Mythen
;
Achtundsechziger
;
Biografie
;
Hochschulschrift
;
Speer, Albert 1905-1981
;
Mythos
;
Speer, Albert 1905-1981
;
Rezeption
;
Speer, Albert 1905-1981
;
Deutschland
;
Kollektives Gedächtnis
;
Mythos
;
Vergangenheitsbewältigung
Kurzfassung:
Albert Speer als der "gute Nazi": Dieser von ihm selbst inszenierte Mythos prägte entscheidend die bundesdeutsche Nachkriegsgeschichte. Millionen von Kriegsteilnehmern und Parteigenossen konnten sich entlastet fühlen, wenn doch nicht einmal Hitlers Stararchitekt und Rüstungsminister etwas vom Holocaust gewusst hatte, geschweige denn daran beteiligt war. Wolfgang Schroeter begibt sich auf die Spuren der Entstehung und Wirkungsgeschichte des Speer-Mythos. Wie war Speer selbst an dessen Schaffung beteiligt? Wer unterstützte ihn und schrieb den Mythos fort? Erstmals verfolgt der Autor den Wandel des Speer-Bildes über vier Generationen. Während die Kriegs- und Flakhelfergeneration Speer heroisierte, revoltierten die "68er" dagegen. Nach einer weiteren Verschärfung der Kritik kehrt Speer in den Medienwelten des digitalen Zeitalters neu imaginiert zurück - und ist weiterhin Gegenstand von Biographien und Dokumentationen. Dieser Mythos wird entzaubert.
Anmerkung:
Rezensiert in: Zeitschrift für Politik 68. Jahrgang NF, 3/2021, Seite 348-349 (Harald Bergsdorf)
,
Literaturverzeichnis Seite [373]-407
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