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  • פילון, האלכסנדרוני
  • Zweites Deutsches Fernsehen
Region
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [28] Seiten
    Erscheinungsjahr: 1983
    Schlagwort(e): Süß-Oppenheimer, Joseph
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Erscheinungsjahr: 2017
    Serie: ZDF History
    Serie: ZDF History
    Schlagwort(e): Jahn, Lilli ; Fernsehsendung
    Anmerkung: 25.06.2017 23:30 ZDF. Kein Mitschnitt vorhanden.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Tabori, George
    Kurzfassung: New York, Mitte der 1960er Jahre: George Tabori (1914 - 2007), bereits über 50 Jahre alt, ist an einem Scheideweg angekommen. Seine Karriere als Drehbuchautor in Hollywood, die 1948 nach seiner Emigration so erfolgversprechend begonnen hatte, scheint beendet. Zudem setzt ihn der Republikaner McCarthy Tabori auf die berüchtigte "Schwarze Liste", was einem Berufsverbot gleichkommt. Tabori zieht mit seiner großen Liebe, der schwedischen Schauspielerin Viveca Lindfors, nach New York. Während Lindfors weiter in Hollywood-Filmen mitspielt, sitzt Tabori in der gemeinsamen Wohnung in Manhattan. Er ist über Nacht Familienvater von drei Kindern geworden, die Viveca Lindfors mit in die Ehe gebracht hat. Doch Tabori will Theater machen. So wie der von ihm verehrte Bert Brecht, den er zuvor in Hollywood persönlich traf. Zusammen mit seiner Frau gründet er das Ensemble "The Strolling Players", spielt Off-Theater und besucht das berühmte Actors-Studio. In dieser Zeit, in den ausgehenden 1950er und 1960er Jahren, entdeckt Tabori seine eigentliche Bestimmung: Unbeirrt von Misserfolgen, schreibt er weiter Stücke, tourt durch die USA, führt selbst Regie und wird durch seine Brecht-Inszenierungen zunehmend bekannt. Erst 1969 wagt er sich mit seinem Stück "Die Kannibalen" nach Deutschland. Von diesem Tag an beginnt Taboris späte Karriere als Regisseur und Autor, in dem Land, in dem seine Eltern noch verfolgt wurden. Seine Freunde nennen ihn den "dienstältesten Theatermacher". Er selbst nannte sich, was er in seinem Leben auch stets war: der Spielmacher. Die Dokumentation "Der Spielmacher" beleuchtet eine Zeit aus Taboris Leben, die entscheidend war für seinen Weg zu einem der einflussreichsten Theatermacher des 20. Jahrhunderts. Regisseur Norbert Busè zeigt in seinem Film unter anderem noch bisher unveröffentlichtes Material aus Taboris Leben in New York. Busè erhielt auch Einblick in Taboris FBI-Akte, die dessen bisher weitgehend unbekannte Seite als Friedensaktivist offenbart.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 24.5.2014. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Seiten: 56 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Kurzfassung: 2012 feiert Daniel Barenboim seinen 70. Geburtstag, und noch immer bezeichnet er das West-Eastern Divan Orchestra als das wichtigste Projekt in seinem Leben. Die Dokumentation gibt Einblicke in die Entwicklung des Orchesters und in die jahrelange Arbeit an Beethovens Werken. Daniel Barenboim ist der geborene Weltbürger. Von seinem Geburtsort Buenos Aires führten den Sohn jüdisch-russischer Immigranten seit frühester Jugend Auftritte als Klavier-Wunderkind in alle Welt. Während seiner Laufbahn als Orchesterchef wirkte er in Frankreich, Amerika - und seit über 20 Jahren als künstlerischer Leiter und Generalmusikdirektor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Er besitzt die argentinische, israelische und die spanische Staatsbürgerschaft, dazu die palästinensische Ehrenstaatsbürgerschaft - als Dank und Auszeichnung für sein jahrzehntelanges Engagement zur Verbesserung der israelisch-palästinensischen Beziehungen. Barenboims Vision von einem friedlichen Zusammenleben der Völker im Nahen Osten führte zur Gründung eines Orchesters mit jungen Musikern aus Israel, Palästina, Ägypten, Libanon, Jordanien, Syrien, Iran und Spanien. Das geschah 1999 in der damaligen Europäischen Kulturhauptstadt Weimar - dem Ort, an dem Goethe seinen "West-östlichen Divan" verfasste. "Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen" - diesem Goethe'schen Gedanken folgend, war mit dem Titel der Gedichtsammlung auch ein Name für den neuen Klangkörper gefunden. Ein Höhepunkt in der Geschichte des Orchesters war sein Gastspiel im Rahmen des Olympischen Sommers 2012 in London, wo alle neun Beethoven-Symphonien bei den legendären BBC Proms in der Royal Albert Hall zur Aufführung kamen. Daniel Barenboim hat die Werke Beethovens in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Orchester studiert und im Rahmen einer Welttournee bereits mit großem Erfolg in Asien, Südamerika und einigen europäischen Städten aufgeführt - und auf CD eingespielt. "Beethovens Musik ist universell", sagt Barenboim, "egal, wo in der Welt; sie spricht zu allen Menschen, die Herz und Verstand öffnen." Emotional bewegende Bilder und Szenen zeigen, wie die Musiker aus verfeindeten Nationen menschlich und musikalisch zueinander finden; Höhepunkt sind Ausschnitte rund um das einmalige Gastspiel des Orchesters in Ramallah 2005, damals ein hochriskantes und einzigartiges Unterfangen - getreu Barenboims Motto: "Manchmal ist das Unmögliche viel leichter als das Schwierige." Man erlebt intensive Proben mit Daniel Barenboim, der ebenso humorvoll und charmant wie bissig und streng seine musikalischen Vorstellungen umsetzt. Aus dem sozialen Projekt eines Orchesters für den Frieden hat Barenboim einen beeindruckenden Klangkörper geformt, der sein Publikum begeistert.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 19.11.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 14 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Bestattungsritus ; Judentum ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Jüdische Trauer- und Beerdigungsrituale schreiben vor, dass ein Begräbnis so schnell wie möglich durchzuführen ist. Strenggläubige bitten darum, dass vom Moment ihres Todes bis zum Begräbnis nicht mehr als eine Stunde vergeht. Im Judentum sind Gräber unantastbar und angelegt für die Ewigkeit. Eine Folge sind riesige Friedhöfe, auf denen sich kaum einer mehr zurechtfindet. Online und per SMS kann man die gesuchten Gräber abrufen. In Israel ist eine Grabstelle grundsätzlich kostenlos. Wer allerdings an einem speziellen Ort begraben werden möchte, muss zahlen. Am teuersten ist es am Ölberg in Jerusalem. Es heißt, ein Platz dort koste um die 10.000 Euro. Die Dokumentation "Gräber für die Ewigkeit" berichtet von jüdischen Trauer- und Beerdigungsritualen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 21.4.2013. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 92 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Überlebender ; Generation 2 ; Dokumentarfilm ; Schoa
    Kurzfassung: Im Alter von 16 Jahren wurde Joseph Fisher mit seinen Eltern und Geschwistern nach Auschwitz transportiert. Er überlebte als Einziger seiner Familie und musste noch vier weitere Konzentrationslager durchleiden, bis er als einer der letzten aus dem Lager Gunskirchen/Österreich von den Amerikanern befreit wurde. Joseph Fisher wanderte nach Israel aus, heiratete und wurde Vater von fünf Kindern. Zeit seines Lebens schwieg er über die Zeit, die er in den verschiedenen Konzentrationslagern verbracht hatte. Aber er hinterließ ein Tagebuch, das erst nach seinem Tod gefunden wurde. Für seinen Dokumentarfilm begab sich David Fisher mit seinen Geschwistern auf die Reise, um den Vater "kennenzulernen". Während der Filmemacher die Geschichte seines Vaters erzählt, werden das Verhältnis der Geschwister untereinander und das Verdrängen einer schwierigen Vergangenheit zu wichtigen und berührenden Faktoren. Es entstand ein Film zwischen Weinen und Lachen. Die Geschwister suchen nach Antworten für ihre persönliche Familiengeschichte und finden dabei auf eindrucksvolle Weise wieder zueinander.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 3.4.2013
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit
    Kurzfassung: Das ZDF überträgt eine Zusammenfassung der Feier, die von Petra Gerster moderiert wird, aus dem Opernhaus in Kiel. Seit über 60 Jahren richten die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit die "Woche der Brüderlichkeit" aus. Auf der zentralen Eröffnungsfeier zur Woche der Brüderlichkeit werden alljährlich Persönlichkeiten mit der "Buber-Rosenzweig-Medaille" für ihr Engagement im christlich-jüdischen Dialog ausgezeichnet. In diesem Jahr erhält die Medaille der ungarische Schriftsteller und Essayist György Konrád. Mit der Auszeichnung soll Konráds entschlossenes Engagement für eine freie Gesellschaft und wider den Ungeist von Rassismus und Antisemitismus insbesondere in seinem Heimatland Ungarn gewürdigt werden. Konráds Werben für ein Europa, dessen Seele sich den Werten von Freiheit und Frieden, Vielfalt und Toleranz verdankt, steht im Zentrum seiner Romane und Erzählungen wie auch seiner Essays und öffentlichen Reden. Als europäischer Jude knüpft er dabei nicht zuletzt an das dialogische Erbe Martin Bubers und Franz Rosenzweigs an. Damit verkörpert Konrád auf vorbildliche Weise, was die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in ihrem Jahresthema für 2014 zum Ausdruck bringen möchten: "Freiheit - Vielfalt - Europa". Die jüdischen Philosophen Martin Buber (1878-1965) und Franz Rosenzweig (1886-1929), nach deren Namen der Preis benannt ist, haben dem dialogischen Denken bis heute starke Anregungen gegeben, die für die moderne jüdische und christliche Theologie richtungsweisend sind. Die Laudatio hält Hellmuth Karasek.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 9.3.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Meitner, Lise
    Kurzfassung: Wissenschaftlerin und Wegbereiterin der Atombombe wider Willen, Pazifistin, Jüdin: Lise Meitners Biografie ist die unwahrscheinliche Geschichte einer Frau, die sich mit ihrer genialen Arbeit gegen alle sozialen und politischen Widerstände durchsetzte und es verdient, in einer Reihe mit Einstein, Heisenberg oder Hahn genannt zu werden. Nur der Nobelpreis blieb ihr verwehrt und ging an die Männer, mit denen sie arbeitete. Lise Meitners wechselvolles Leben ist nicht nur eine exemplarische Geschichte der Benachteiligung von Frauen in Wissenschaft und Forschung, sondern ist vor dem historischen Hintergrund des 2. Weltkriegs auch das emotionale Drama einer Pazifistin, die durch ihre geliebte Arbeit die physikalischen Grundlagen für die tödlichste Waffe aller Zeiten schaffte. Lise Meitner promovierte 1906 als zweite Frau überhaupt an der Wiener Universität. Sie wollte mit den Besten arbeiten und ging deshalb nach Berlin zu Max Planck. Dort lernt sie mit Otto Hahn ihren Forschungspartner für die nächsten 30 Jahre kennen. In Preußen waren Frauen damals nicht an Universitäten zugelassen, und so musste Lise Meitner sich immer wieder entwürdigender Benachteiligungen erwehren. Zu Beginn arbeitete sie ohne Bezahlung in einem dunklen Verschlag, den sie als Frau nur durch den Hintereingang betreten durfte. Doch langsam besserte sich die Situation in Preußen, und Meitner und Hahn erarbeiteten sich großes Renommee durch ihre Grundlagenforschung im Bereich der Kernphysik. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Meitner als Röntgenschwester in der österreichischen Armee an die Ostfront. Das Grauen, das sie dort erlebte, ließ sie zur überzeugten Pazifistin werden. Währenddessen arbeitete der Kollege Hahn am deutschen Giftgasprogramm. Mit den Freiheiten der Weimarer Republik konnte sich Lise Meitner durch ihre Forschungen eine immer größere Reputation erarbeiten. Sie traf die größten Forscher des 20. Jahrhunderts wie Niels Bohr oder Albert Einstein, der sie die "deutsche Marie Curie" nannte. Vom größten Triumph ihrer Karriere, der ersten erfolgreichen Kernspaltung, erfuhr sie 1938 allerdings per Brief von Otto Hahn in ihrem schwedischen Exil, in das sie unter abenteuerlichen Umständen kurz zuvor fliehen musste. Auch wenn Meitner selbst die Kernspaltung nicht durchführte, war es ihr Verdienst, die Beobachtungen Hahns unter der Zuhilfenahme von Einsteins Relativitätstheorie nachvollziehbar und damit nutzbar zu machen. Auf Meitners Forschung werden die Amerikaner aufmerksam, die nach ihrem Eintritt in den Zweiten Weltkrieg 1941 unter Führung von Robert Oppenheimer fieberhaft ihr "Manhattan-Projekt" vorantreiben. Aber für Lise Meitner, die bis zu ihrem Tode eine glühende Verfechterin der friedlichen Nutzung der Atomkraft bleiben sollte, ist es undenkbar, ihre Arbeit in den Dienst einer Massenvernichtungswaffe zu stellen. Aus ihrem Exil muss sie nicht nur mit ansehen, wie in Hiroshima und Nagasaki durch die Anwendung ihrer Entdeckung Hunderttausende von Menschen einen grausamen Tod sterben, sondern auch wie Otto Hahn 1944 den Nobelpreis für Chemie verliehen bekommt - für die Entdeckung der Kernspaltung, die ohne den Beitrag Meitners undenkbar gewesen wäre. Hahn erwähnt Meitner bei der Zeremonie mit keinem Wort. Nach Deutschland kehrte Meitner auch nach dem Krieg nicht wieder zurück. In Schweden und den USA erhielt sie zwar mehrere Professuren und Auszeichnungen und galt als Forscherin von Weltruf. Aber die Behandlung, die sie von ihrer deutschen Heimat und ihren männlichen Kollegen erfahren hat, konnte sie bis zu ihrem Lebensende nicht überwinden. Sie engagierte sich bis zuletzt gegen Atomwaffen und starb 1968 in Cambridge - im selben Jahr wie Otto Hahn. Der Titel "Nobelpreisträgerin" blieb ihr trotz zahlloser Auszeichnungen bis in ihre Nachrufe verwehrt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 2.2.2013 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 9
    Buch
    Buch
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Orthodoxes Judentum ; Homosexualität ; Film
    Kurzfassung: Aaron ist ein angesehener Schlachter in Mea Schearim, dem ultra-orthodoxen Viertel Jerusalems, verheiratet mit Rivka und liebevoller Vater von vier Kindern. Nach dem Tod seines Vaters sucht Aaron eine Aushilfe für den Laden. Durch Zufall kommt der charismatische, heimatlose Religionsschüler Ezri in seine Schlachterei. Aaron nimmt ihn bei sich auf. Er unterrichtet Ezri in den Schlachterarbeiten und lässt ihn im ehemaligen Studio des Vaters im Dachgeschoss der Schlachterei schlafen. Er lädt ihn zu sich nach Hause ein, stellt ihn seiner Familie und der Gemeinschaft vor. Bald schon wird aus der Zusammenarbeit eine leidenschaftliche Liebesaffäre, die Aaron in eine tiefe Glaubens- und Familienkrise stürzt. Seine innere Zerrissenheit bleibt auch seiner Frau Rivka nicht verborgen. Sie vertraut sich hilfesuchend Rabbi Vaisben an, dem Oberhaupt der Gemeinde. Auch der betrachtet das enge Verhältnis von Aaron und Ezri mit Sorge, zumal er das Gerücht gehört hat, dass Ezri wegen seines "Umgangs" mit einem Mann bereits aus einer anderen Gemeinde ausgeschlossen wurde. Aaron ignoriert die Mahnungen des Rabbis, bekommt aber bald den Druck der Gemeinschaft zu spüren. Plakate an Hauswänden warnen vor einem "Sünder in der Nachbarschaft", Tora-Schüler bedrängen ihn in seinem Geschäft, es droht die Verstoßung aus Gemeinde und Synagoge. Ezri wird von Männern der Gemeinde zusammengeschlagen und verlässt die Stadt. Nun verlangt Rivka eine klare Entscheidung von Aaron.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Rapoport, Samuel Mitja ; Deutschland (DDR) ; Arzt ; Exil ; USA
    Kurzfassung: Als Juden entkamen sie den Nazis, als Wissenschaftler wurden sie in den USA berühmt, als Kommunisten mussten sie vor McCarthy flüchten - in der DDR fanden Inge und Mitja Rapoport ihre dritte Heimat. Sie gilt als Begründerin der Neugeborenenheilkunde der DDR, er war einer der brillantesten Biochemiker unserer Zeit. Wer nur wenige Stationen im Leben dieser beiden Idealisten kennt, fragt sich, wie sie so lange an die Ideale einer als gescheitert geltenden Gesellschaftsform glauben konnten. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts, für den die Autorin 2005 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Samuel Mitja Rapoport und Inge Syllm sind 32 Jahre alt, als sie sich 1944 am Children's Hospital in Cincinnati, dem damals wichtigsten Kinderkrankenhaus der USA, kennen lernen. Beide sind als Juden Hitlerdeutschland entkommen und haben in den USA eine neue Heimat gefunden. Anfang der 40er Jahre hatte Mitja eine Lösung entdeckt, rote Blutkörperchen haltbar zu machen. Was bis heute die Vorraussetzung für Blutkonserven ist, galt damals als Sensation: Amerikanische Soldaten, die auf den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges verwundet werden, können direkt versorgt werden. Mitja erhält dafür einen der höchsten Orden der USA. Aber Inge weiß, dass es für Mitja Wichtigeres im Leben gibt. Schon vor der Hochzeit ist sie sich über seine Prioritäten im Klaren: "Erstens: der Sozialismus, zweitens: die Wissenschaft und erst an dritter Stelle: unsere Ehe." In Ohio organisieren Mitja und Inge Freizeittreffs zwischen Schwarzen und Weißen und bekennen sich zu kommunistischen Ideen. Das lässt sie im Amerika der späten 40er Jahre verdächtig erscheinen. Als sich Mitja im August 1950 auf Vortragsreise in Europa befindet, geraten sie ins Visier von McCarthys' Tribunal. Über Nacht flüchtet Inge, hochschwanger, mit den drei Kindern zu Mitja nach Wien. Doch selbst in Mitjas Heimatstadt bewirken die Amerikaner, dass er keine neue Stelle bekommt. Auch Bewerbungen in anderen Ländern scheitern. Fast zwei Jahre wissen die Rapoports nicht wohin. Ausgerechnet die DDR nutzt ihre Chance: 1952 folgt Mitja einem Ruf an die Humboldt-Universität in Ost-Berlin - obwohl Inge Deutschland nie wieder betreten wollte. Aber der Aufbau des sozialistischen Landes hat für beide einen großen Reiz. "Die Rapoports - Unsere drei Leben" ist ein Film über ein außergewöhnliches Ehepaar zwischen den politischen Systemen des 20. Jahrhunderts. Erzählt aus der Sicht zweier Grenzgänger überraschen die beiden warmherzigen Wissenschaftler mit streitbaren Ansichten. Eine Fülle an historischen Filmaufnahmen lässt die Stationen ihres Weges lebendig werden. Als Zeitzeugen äußern sich Freunde, Weggefährten, ihre Kinder und auch der amerikanische Folksänger Pete Seeger, dessen Musik die Rapoports über Jahrzehnte begleitet hat. Der Film erzählt auch von einer großen Liebe zwischen zwei Menschen, die im Film mit ihren über 90 Jahren wirken, als seien sie noch immer frisch verliebt. Samuel Mitja Rapoport verstarb am 7. Juli 2004.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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