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  • Frankfurt am Main ; Berlin ; Wien : Ullstein
Bibliothek
Region
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
Verlag/Herausgeber
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 127 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Künstler ; Publizist ; Schriftsteller ; Ausstellung
    Kurzfassung: Arie Goral ist als engagierter Publizist und politischer Schriftsteller in Hamburg, aber auch über Hamburg hinaus, bekannt. Kritisch und streitbar, mitunter polemisch kämpfte er seit den 1950er Jahren vor allem gegen das Verdrängen und Verschweigen der nationalsozialistischen Vergangenheit. Mit seinen vielseitigen Aktivitäten von der Jugendarbeit bis zu Anti-Atomtod-Demonstrationen und seinem unermüdlichen Erinnern an die Verfemten und Vergessenen bereicherte er die politischen Diskurse der Bundesrepublik. So regte er die Würdigung Carl von Ossietzkys durch die Umbenennung der Staats- und Universitätsbibliothek an und initiierte die Errichtung des Heinrich Heine-Denkmals auf dem Hamburger Rathausmarkt. Goral hat aber auch als bildender Künstler ein umfangreiches und vielseitiges Werk geschaffen. Der künstlerische Nachlass mit rund 800 Gemälden und etwa der gleichen Anzahl an Papierarbeiten wird im Archiv des Jüdischen Museums Frankfurt betreut. Natürlich fanden auch politische Themen Eingang in Gorals Gemälde und Zeichnungen. Im Kontext der politischen Kunst entstand etwa das Triptychon Warschauer Ghetto-Aufstand, 1960-1988. In diesem monumentalen Bild kombinierte er eigene Gemälde mit Fotocollagen, symbolische Darstellungen der Verfolgung mit Fotodokumenten des Holocaust. Hier wird unter anderem auch Gorals jahrelange Beschäftigung mit politischer Kunst, etwa mit politischen Plakaten, die er im Rahmen mehrerer Ausstellungsprojekte präsentierte, deutlich. Daneben finden sich aber auch sehr subtile und fragile Werke, in denen Goral sich mit rein ästhetischen Fragestellungen auseinandersetzt. So ein Bildzyklus aus den frühen 1960er Jahren, die von Goral so genannten "Israelischen Ikonen", Hunderte von kleinformatigen, meist auf Holztäfelchen gemalten Bildern. Dargestellt sind auf ihnen stark abstrahierte, oftmals auf wenige Farbflächen reduzierte Figurengruppen. Der Bezug zu Israel stellt sich erst bei genauerem Hinsehen her: hier mutet die Kleidung orientalisch an, dort erinnert die Architektur im Hintergrund an die Altstadt Jerusalems. Mit großer Sensibilität und ästhetischem Gespür für das Zusammenspiel von Farbe und Form erprobt Goral immer wieder neue Bildvariationen dieses Grundthemas. Eine zweite, gänzlich abstrakte Bildserie: Die Arbeiten, die Titel wie "Israelische Landschaft" oder "Massada" tragen, bestehen aus nebeneinandergesetzten Farbflecken, wobei oft Grün- und Brauntöne dominieren, aber auch grell leuchtende Farbflächen vorkommen. Der meist pastose Farbauftrag und der bei einigen Bildern in die Farbe eingemischte Sand, ergeben ein subtiles Oberflächenrelief, so dass sich die Assoziation einer Landkarte bzw. eines Landschaftsmodells aufdrängt. In beiden Serien, sowohl den "Israelischen Ikonen" als auch den abstrakten Landschaften, erscheint Israel als poetische Projektionsfläche, als Sehnsuchtsland des ehemaligen Jungzionisten und Kibbuzniks. Obwohl beide Serien Jahre nach der Rückkehr aus Israel entstanden, knüpfen sie in ihrer Empfindsamkeit an die expressiv-poetischen Dichtungen Gorals an, die in Palästina den 1940er Jahren im Kontext des Literatenkreises um Else Lasker-Schüler entstanden. Die beiden großen Themenblöcke Holocaust und Israel markieren auch die extremen Pole von Gorals künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Judentum. Auch in seinem publizistisch-politischen Wirken nehmen immer wiederkehrende Reflektionen zu seinem Leben als Jude in Deutschland breiten Raum ein. Die Ausstellung lädt dazu ein, einen faszinierenden Maler, Dichter und Publizisten kennen zu lernen, der auch und gerade in seiner Komplexität und Widersprüchlichkeit einen Aspekt jüdischen Lebens im Nachkriegsdeutschland verkörpert. Der schriftliche Nachlass Gorals wird vom Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung betreut. Er umfasst etwa 20 Regalmeter und enthält Hunderte von Artikeln, Flugblättern und Broschüren, rund 2.000 Briefe, aber auch eine Sammlung von 2.500 Plakaten sowie Material- und Dokumentensammlungen zu verschiedenen Themen des Judentums und der Linken.
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 118 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Lauder Midrascha (Frankfurt am Main) ; Jüdin ; Bet Midrasch ; Interview
    Anmerkung: Magisterarbeit , PDF unter \Bilder\Bibliothek\PDF Dateien\interner Gebrauch
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  • 3
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main ; Berlin ; Wien : Ullstein
    ISBN: 3548260764
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 301 Seiten
    Ausgabe: Ungekürzte Ausgabe
    Erscheinungsjahr: 1982
    Serie: Ullstein-Buch 26076
    Serie: Ullstein-Buch Literatur heute
    Schlagwort(e): Nachkriegszeit ; Süddeutschland
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  • 4
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main ; Berlin ; Wien : Ullstein
    ISBN: 3548371019
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 336 Seiten
    Ausgabe: Gekürzte Ausgabe
    Erscheinungsjahr: 1980
    Serie: Ullstein-Buch 37101
    Serie: Ullstein-Buch Ullstein-Werkausgaben
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  • 5
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main ; Berlin ; Wien : Ullstein
    ISBN: 3548202853
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 383 Seiten
    Ausgabe: ungekürzte Ausgabe
    Erscheinungsjahr: 1983
    Serie: Ullstein-Buch 20285
    Serie: Ullstein-Buch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Sprache: Englisch
    Seiten: 224 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Bibel ; Bibel. Neues Testament ; Koran ; Illustration ; Mishnah ; Talmud ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Ausstellung ; Tanach
    Kurzfassung: Most of the famous Dead Seas Scrolls, which were discovered in southern Israel in 1947 and date back close to 2,000 years, are on display at the Shrine of the Book, a special exhibition room built specifically for them at the Israel Museum in Jerusalem. But this particular fragment, which includes part of the Psalms and dates from the year 50, was held privately and never shown publicly until this week. Other items on display at the exhibition, which organisers are calling "the world's greatest collection of Jewish, Christian and Muslim holy books", include the first ever complete printed Mishna, a 14th century bible from Lisbon, Portugal and a 13th century Talmud. The page of Mishna, a book of authoritative Jewish law as compiled by early rabbis text, was printed in Naples in 1492 by Joshua Solomon Soncino. It deals with the laws regarding forbidden mixtures of species in agriculture, breeding and clothing and forms part of Zera'im (Seeds), one of the six divisions or orders of the Mishna. Added to the text is Moses Maimonides's commentary translated from the original Arabic.
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  • 7
    Sprache: Englisch
    Seiten: 144 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
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  • 8
    Sprache: Englisch
    Seiten: 41 Seiten , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Mode
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  • 9
    Buch
    Buch
    London
    Sprache: Englisch
    Seiten: 26 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Serie: Professorial platforms
    Serie: Professorial platforms
    Schlagwort(e): Libeskind, Daniel ; Jüdisches Museum Berlin (1999-)
    Kurzfassung: At the Jewish Museum in Berlin the space within the building and how it is organised is as significant as the objects that fill it. So the architect Daniel Libeskind neatly reverses the first principal of traditional museology, that it's what is on display not the building that gives a museum its identity. Libeskind's Berlin building, and his proposed extension to the Victoria and Albert Museum in South Kensington questions the cultural assumptions that have underpinned the ways in which traditionally we have been encouraged to think about museums as places for scholarship, ideological narrative, spectacle or entertainment. In this lecture I will explore how these traditions are being reworked drawing on examples from three museums to include the Jewish Museum and the Hong Kong Museum of Art. I would conclude with the idea that information technology which plays an essential communications role in all museums, may even liberate us from the need to ever use museums at all, that it possible to curate a personal meta-museum on an internet website.
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  • 10
    ISBN: 9783882707991
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 47 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Comic ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Ausstellung, die bereits mit überwältigendem Erfolg in Paris und Amsterdam präsentiert wurde, zeichnet die spannende Geschichte des Comics als Medium jüdischer Erinnerung nach. Auch in den bunten Bildern mit den Sprechblasen finden sich zahlreiche Bezüge zu jüdischen Themen: Superhelden und ihre jüdischen "Väter", witzige, skurrile und tragische Geschichten, jüdischer Alltag und die Schatten des Holocaust. Superman ist trotz seiner jüdischen Schöpfer kein jüdischer Held, und der Comic wurde auch nicht von jüdischen Zeichnern erfunden. Dennoch fällt auf, dass sich viele bedeutende Comickünstler auf jüdische Geschichte oder individuelle jüdische Biografien beziehen. Sie tragen so selbst wiederum zur Ausformung eines kollektiven jüdischen Gedächtnisses und Selbstbildes bei. Gezeigt werden Werke von über 40 Comiczeichnern von Comicstrips aus Zeitungen des frühen 20. Jahrhunderts über Comic Books, die in den 1930er Jahren einen Boom erlebten, bis hin zu aktuellen Titeln und Projekten. Neben den Superman-Erfindern Joe Shuster und Jerry Siegel sind beispielsweise Altmeister des Comics wie Will Eisner und Joe Kubert vertreten, es werden aber auch Arbeiten zeitgenössischer Künstler wie etwa Art Spiegelman, Rutu Modan, Ben Katchor oder Joann Sfar ausgestellt.
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