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  • 2005-2009  (30)
  • 1965 - 1969
  • Zweites Deutsches Fernsehen  (30)
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  • 1
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Israel ; Diplomatie ; Deutschland
    Abstract: Am 12. Mai 1965 haben Israel und die Bundesrepublik Deutschland offiziell diplomatische Beziehungen aufgenommen und Botschafter ausgetauscht. Dass es dazu kam, war das Verdienst von Konrad Adenauer und David Ben Gurion. Jahrelange Geheimkontakte, eine Begegnung der beiden Staatsmänner in einem Hotel in New York sowie vielfältige Kontakte auf offizieller und privater Ebene hatten das politische Klima für David Ben Gurion und Konrad Adenauer 1960 die Aufnahme von Beziehungen geschaffen. Auch als beide nicht mehr im Amt waren, hatte ihr Wort noch Gewicht: Sie trafen sich im Mai 1966 in der Wüste, im Negev im Süden Israels. Ben Gurion empfing den Gast aus Deutschland im Wüsten-Kibbuz Sde Boker, wo er nach dem Abschied aus der Tagespolitik mit seiner Frau Paula lebte. Nach politischen Gesprächen schickte Paula beide Herren zum Mittagsschläfchen in die Nachbarzimmer. Adenauer fügte sich dem gestrengen Wort der Hausherrin. Als der erste deutsche Botschafter in Israel sein Amt antrat, gab es massive Proteste. Letztlich siegte jedoch die Erkenntnis, die Ben Gurion seinen Landsleuten immer wieder vor Augen gehalten hatte: Dass das Deutschland von heute ein "anderes̮ Deutschland sei, dass es nicht vergleichbar sei mit Nazi-Deutschland. Heute, 40 Jahre danach, ist die Zusammenarbeit beider Länder so intensiv, wie es sich Konrad Adenauer und David Ben Gurion vermutlich nicht hätten vorstellen können. Wegen der langen Schatten des Holocausts bleibt es zwar ein ćbesonderes Verhältnis̮ beider Staaten zueinander, doch in vielen Bereichen sind es entspannte, normale Beziehungen befreundeter Staaten. Die 3sat-Dokumentation "Die Brückenbauer̮ von Dietmar Schulz schildert die Probleme, die es gab, Beziehungen zwischen beiden Ländern herzustellen, die Aufnahme der Beziehungen und schließlich, wie sich die beiden Männer als Ex-Regierungschefs in der Wüste Negev trafen. In monatelangen Recherchen hat Dietmar Schulz bisher unbekannte Dokumente und Fotos aus dem Nachlass von Konrad Adenauer, aus dem Staatsarchiv in Jerusalem und anderen privaten und offiziellen Quellen zusammenzutragen. Prominente Zeitzeugen erzählen von den Kontakten zwischen den beiden Staatsmännern.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : ZDF
    Language: German
    Pages: [ca. 1 Min.]
    Year of publication: 2005
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 050510,2
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Gedenktag ; Gedenken ; Kollektives Gedächtnis ; Interview
    Note: Fernsehmitschnitt der Sendung "ZDF Special" vom 10.05.2005. , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 86'
    Year of publication: 2005
    Keywords: Jüdische Gemeinde zu Berlin ; Dokumentarfilm
    Abstract: Ein Jahr lang haben Arielle Artsztein und Esther Slevogt das Leben im jüdischen Gemeindehaus in Berlin begleitet. Ob im Alltag, bei religiösen Festen, Hochzeiten, Bällen oder Gedenkveranstaltungen mit hochrangigen Politikern, der Mittelpunkt der Gemeinde ist immer der große Festsaal im Herzen des Gemeindehauses und die Menschen, die ihn erfüllen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Enzensberger, Hans Magnus ; Biographischer Film ; Schriftsteller
    Abstract: Am 11. November 2009 feiert der Schriftsteller, Publizist und Essayist Hans Magnus Enzensberger seinen 80. Geburtstag. Die deutsch-amerikanische Schriftstellerin Irene Dische ist Enzensberger seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden und hat ihm aus diesem Anlass ein filmisches Porträt gewidmet. Aus Anlass seines 80. Geburtstages am 11. November widmet die Autorin Irene Dische ihrem Freund Hans Magnus Enzensberger ein sehr persönliches Porträt. Hans Magnus Enzensberger gehört bis heute zu den bekanntesten Intellektuellen Deutschlands und ist ein präziser Beobachter seiner Selbst, seines Umfeldes und der Gegenwart. Nichts entgeht ihm. Trotzdem entzieht er sich gerne leichtfüßig den Beobachtungen durch andere und zeigt sich scheinbar uninteressiert an seiner Biografie. Mit Irene Dische spricht er dennoch - humorvoll, tiefgründig und augenzwinkernd - über die wichtigsten Stationen seines Lebens, stets zu einer Pointe bereit. Dieser Film wurde möglich durch das besondere Verhältnis von Irene Dische zu ihrem Freund Hans Magnus Enzensberger: "Ohne Hans Magnus Enzensberger wäre mein Leben als Schriftstellerin nur der halbe Spaß gewesen. Sein Vergnügen an seinem eigenem Handwerk, seine Weigerung sich von seinem Ruhm kleinkriegen zu lassen, seine Leichtigkeit, seine Tapferkeit, seine Neugier in allen Dingen, von der Rückseite einer Cornflakes-Schachtel bis zur höheren Mathematik - und natürlich die Tatsache seiner so ... haarsträubenden Klugheit - lösten in mir das Bedürfnis aus, ihn immer wieder zu amüsieren. Wie anders hätte ich meine Bewunderung für ihn ausdrücken sollen? 27 Jahre lang, von meinem ersten Auftrag für das Kulturmagazin 'TransAtlantik' bis hin zu meinem letzen Buch, habe ich eigentlich stets aus purer Lust geschrieben, ihm Freude zu bereiten. Dieser Film zeigt ihn sowohl mit seiner weit verstreuten Familie, seinen Kindern und Enkelkindern, als auch an seinem Schreibtisch und in Unterhaltungen. Es ist kein förmliches Porträt geworden. Ich wollte Spaß mit ihm haben."
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 7.11.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Einwanderung ; Akkulturation ; Deutschland ; Deutsch
    Abstract: 600 Stunden Deutschkurs und 45 Stunden Orientierungskurs sind zu absolvieren, um das ersehnte "Zertifikat Deutsch" zu bekommen, das Zuwanderern einen sicheren Aufenthaltsstatus und vielleicht sogar eine Chance zur Einbürgerung geben kann. Der Film begleitet einen Kurs an der Volkshochschule in Köln bis zur Prüfung. Seit dem 1. Januar 2005 gibt es in Deutschland ein neues Zuwanderungsgesetz. Wer bleiben will, muss sich intensiv mit Deutschland befassen, mit der Sprache, mit den Gegebenheiten. Ziel ist die Prüfung, in der das "Zertifikat Deutsch" erlangt werden soll. Der Film begleitet eine Klasse an der Volkshochschule Köln mit Menschen aus China, Somalia, Afghanistan, Marokko, der Dominikanischen Republik und anderen Ländern. 600 Stunden Deutschkurs und 45 Stunden Orientierungskurs liegen vor ihnen. 645 Stunden, die darüber entscheiden, ob sie am Ende das "Zertifikat Deutsch" erhalten und damit einen dauerhaften Aufenthaltsstatus oder sogar die Chance zur Einbürgerung. Es sind Menschen dabei, die kaum lesen und schreiben können, und es sind Menschen dabei, die in ihren Ländern qualifizierte Berufe hatten und die nun ganz von vorn anfangen müssen: "Wie heißt Du? - Ich heiße ..." 645 Stunden, die sie plötzlich Tag für Tag, Monat für Monat zusammen verbringen mit 20 Menschen aus aller Welt, mit Menschen, die sie nicht kennen, mit denen ihre Heimatländer zum Teil in bewaffnetem Konflikt liegen, die eine andere Religion, eine andere Bildung, eine andere Geschichte haben. Menschen, die sie nicht verstehen, weil sie keine gemeinsame Sprache sprechen - doch das soll sich jetzt ändern. Denn nach den 645 Stunden sollen sie eine gemeinsame Sprache sprechen: Deutsch. 645 Stunden Unterricht plus Hausarbeiten, neben denen sie natürlich zusätzlich ihr Leben organisieren müssen: den Job erfüllen, die Familie versorgen, sich um Geld, Papiere, Behörden, den Wohnungsvermieter, die Angehörigen in der fernen Heimat kümmern ... Manche sind erst seit einigen Wochen oder Monaten in Deutschland, manche schon seit Jahren. Sie alle bringt eine geänderte Gesetzeslage zusammen. 645 Stunden, in denen sie auch lachen und singen und über unmögliche deutsche Wörter und unverständliche Sitten nachdenken. Karin Jurschick wurde in Essen geboren. Sie studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Geschichte an der Universität Köln. Sie war fünf Jahre lang Kulturredakteurin der Stadtrevue Köln und arbeitete als freie Rundfunk- und Fernsehautorin. Seit dem Jahr 2000 realisiert sie Filmprojekte in eigener Regie und Produktion: "Danach hätte es schön sein müssen" (Fipresci-Preis Forum Berlinale, Prix regard neuf, Nyon, Förderpreis der Stadt Duisburg, Best first doc award, Toronto), "Im Spiegel der Bilder - Die Filmemacherin Birgit Hein", "Die Helfer und die Frauen" (ARTE Dokumentarfilmpreis, Adolf-Grimme-Preis), "Nach dem Mord an Theo van Gogh", "Nicht mehr".
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 16.4.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 89 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Fernsehfilm ; Jerusalem
    Abstract: Der Ermittler Michael Ochajon sucht in den Straßen von Jerusalem nach dem Mörder einer jemenitischen Jüdin, die einem ungeheuren Verbrechen auf der Spur war ... Ein tragisches Bild bietet sich Chefinspektor Michael Ochajon, als er die Dachterrasse eines ehemaligen Hotels betritt. Die Anwaltsgehilfin Zohara Baschari wurde erschlagen, ihre bezaubernde Schönheit ist nur noch zu erahnen. "Die Seele eines Mörders" basiert auf dem Kriminalroman "Denn die Seele ist in deiner Hand" der israelischen Autorin Batya Gur. Sie wurde 1947 in Tel Aviv als Kind polnischer Einwanderer geboren. Für den ersten Roman mit Ermittler Michael Ochajon "Denn am Sabbat sollst Du ruhen" (1991) erhielt sie den deutschen Krimipreis. Bis zu ihrem Tod 2005 schrieb sie sechs Jerusalem-Krimis.
    Abstract: Drehbuch: Wolfgang Stauch Kamera: Stefan Unterberger Musik: Jürgen Ecke Redaktion: Günther van Endert Darsteller: Michael Ochajon - Heiner Lauterbach Dani Balilati - Dvir Bendek Ada Efrati - Marie-Lou Sellem Klara Benesch - Nicole Heesters Efraim Benesch - Joachim Bliese Herr Rosenstein - Michael Degen Orli Shoshan - Maria Schrader Yair - Kais Nashif Zila - Alma Leiberg Ezra Baschari - Gabi Amrani Nélima Baschari - Geula Nuni Joram Benesch - Ido Bartal
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 16.11.2009
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 75 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: ʿOz, Amos
    Abstract: Amos Oz, der berühmteste israelische Schriftsteller, enger Freund von Günter Grass und Siegfried Lenz, feiert am 4. Mai 2009 seinen 70. Geburtstag. Oz ist in Deutschland und Frankreich ein vielgelesener und vielfach ausgezeichneter Schriftsteller. Aber nicht nur das: Amos Oz ist auch ein Mahner für den Frieden im Nahen Osten und ein streitbarer Intellektueller, nicht nur in Israel, sondern vor allem auch gegenüber seinen europäischen Kollegen. In diesem Sinne geht die Kulturdokumentation über ein Schriftstellerporträt hinaus und gewinnt auch angesichts des jüngsten Krieges im Gaza-Streifen und der Wahlen in Israel über den eigentlichen Geburtstag hinaus an Aktualität. "Israel ist ein Traum, der wahr geworden ist - und wie jeder wahr gewordene Traum eine Enttäuschung." So eröffnet Amos Oz eine seiner drei "Lectures" an der New Yorker Columbia University, in denen er über das Land spricht, in dem er 1939 geboren wurde - da gab es den Staat Israel noch nicht. Traum und Wirklichkeit, Hoffnung und Enttäuschung liegen nah beieinander im Nahen Osten - Oz hat die spezifisch israelische Lebensdisposition beschrieben in mehr als einem Dutzend Romanen, die in 25 Sprachen übersetzt wurden, und in zahllosen Artikeln und Essays. Am 4. Mai wird Oz, Israels berühmtester lebender Schriftsteller, 70 - dennoch ist er ein rastlos Reisender, unterwegs mindestens so sehr für seine Bücher wie für sein Land. Die jungen Filmemacher Yonathan und Masha Zur haben Oz auf diesen Reisen eineinhalb Jahre lang begleitet - nach New York, wo Oz dem israelischen Präsidenten Shimon Perez Empfehlungen gibt für seine Rede in der UN, nach Österreich, wo er ungnädige Worte findet für europäische Besserwisserei dem Nahen Osten gegenüber: Europa habe die arabische Welt kolonialisiert und ausgebeutet, und Europa war es, das seine Juden diskriminierte, verfolgte und in einem beispiellosen Völkermord vernichtete. Nach Deutschland führten ihn zuletzt der Heine-Preis der Stadt Düsseldorf und ein öffentliches Gespräch mit Außenminister Frank Steinmeier. Er kommt oft, obwohl er in Deutschland eigentlich immer schlecht schläft. Die Filmemacher begleiteten ihn auch durch Israel, wo Oz im Vorfeld der Wahlen eine neue sozialdemokratische Partei mitbegründete. Dann kam im Dezember 2008 der Krieg: Israel mochte sich die Raketen der Hamas nicht länger gefallen lassen, bombardierte Gaza und marschierte schließlich ein - über 1.300 Menschen kamen um. Israel wählte danach mehrheitlich rechts, die Neue Linke erreichte gerade mal drei Mandate. Aber Oz ist schon wieder unterwegs, in England und Schweden, lässt sich befragen von Al-Dschasira wie in den Programmen der BBC. Er ist ein unermüdlicher Missionar der Zwei-Staaten-Lösung, des Kompromisses, den er gerne mit einer "Unhappy Marriage" vergleicht, und den er gleichwohl auch nach Krieg und verlorenen Auseinandersetzungen unbeirrt beschwört. Eigentlich will er nur nach Hause, an seinen Schreibtisch in der kleinen Wüstenstadt Arad, und schreiben - doch die politische Wirklichkeit fordert ihn immer wieder heraus, die öffentliche Bühne zu betreten. Oz kann die Gegenwart nur im geschichtlichen Zusammenhang sehen. So ist die Dokumentation auch eine Reise durch Oz' berühmtestes Buch, "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" (2004), in dem er die eigene Kindheit und die Hoffnungen seiner aus Osteuropa emigrierten Familie beschreibt und damit auch die Geschichte des zionistischen Traums. Für seine Mutter, Fania Klausner, erfüllte er sich nicht: Sie nahm sich - heimwehkrank und depressiv, das Leben, als Amos zwölf Jahre alt war.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 30.4.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Year of publication: 2009
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: STEP 21, Jugend Fordert! gGmbH (Hamburg)
    Abstract: ZDF, RTL, RTL2, RBB, N-Joy, NDR1, NDRinfo, Radio Fritz, Radio Prag (CZ), Funkhaus Europa (PL)
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Pages: 4'21 Min.
    Year of publication: 2009
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 091213
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung It must schwing : Blue Note - Fotografien von Francis Wolff und Jimmy Katz (2009 : Berlin)
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF Sonntags 3.12.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Berlin Denkmal für die ermordeten Juden Europas
    Abstract: Das Holocaust-Mahnmal ist ein gigantisches steinernes Meer inmitten der Hauptstadt, direkt neben dem Brandenburger Tor, 13.000 qm groß, mit 2.711 Stelen, zum Teil fast fünf Meter hoch. "Das Denkmal braucht diese Größe", erklärt der New Yorker Architekt Peter Eisenman seine Idee. "Die Besucher sollen durch die Stelen gehen und sich verloren fühlen - als angemessene Erinnerung an den Holocaust." Unter dem Stelenfeld wurde zusätzlich ein so genannter "Ort der Information" eingerichtet. Mit konkreten Schicksalen, Familiengeschichten, Gesichtern und Namen. Die Ausstellungsgestalterin Dagmar von Wilcken hat die vier Räume unter dem Stelenfeld mit Historikern konzipiert. Ihre Aufgabe war es, oft ganz gegensätzliche inhaltliche und formale Konzepte zusammenzubringen. Sie möchte die abstrakte Botschaft des Stelenfeldes durch Informationen ergänzen, besonders für jüngere Besucher. Daniel, Maksim, Haddas und ihre Freunde aus der 12. Klasse der jüdischen Oberschule in Berlin diskutieren oft über das Denkmal. Einige finden es gut, dass Deutschland mit einem spektakulären Mahnmal inmitten der Hauptstadt des Holocausts gedenkt. Anderen ist es zu gewaltig. "Die Deutschen bauen dieses Mahnmal , um an die Verbrechen ihrer Vorfahren zu erinnern. Gleichzeitig wissen sie viel zu wenig über das heutige jüdische Leben in ihrem Land", meinen sie. Über die Beschäftigung mit der Vergangenheit werde viel zu leicht die Gegenwart vergessen.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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