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  • 1
    AV-Medium
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    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Tel Aviv ; Israeli ; Film ; Palästinenser
    Abstract: Personen: Tarek: Shredy Jabarin Keren: Hili Yalon Katz: Shlomo Vishinski Abed: Joni Arvid Rehavia: Haim Banai Zipora: Rozina Pahareldin Musik: Misha Segal Kamera: Carl F. Koschnick Buch: Ido Dror Der junge Palästinenser Tarek sieht keinen anderen Ausweg, als mit einem Selbstmordattentat mitten auf dem Markt in Tel Aviv die Ehre seines Vaters zu retten. Doch die Selbstzündung misslingt. So gewinnt er zwei Tage Lebenszeit, in denen er die jüdische Kultur und die unterschiedlichsten Menschen kennen lernt. Er rettet die suizidgefährdete Frau des störrischen Elektrohändlers Katz und verliebt sich in die wunderschöne wie wütende Jüdin Keren. Obwohl Tarek und Keren mit ihren eigenen Geschichten beschäftigt sind, bahnt sich die Liebe ihren Weg. In Tel Aviv beginnen zwei Tage voller Hoffnung und der Ahnung eines Neubeginns ...
    Abstract: The story takes place during one weekend in Tel-Aviv, in three main spots that lead to Carmel Market. There are three protagonists : Tarek, a Palestinian youth from Nablus. Katz, an embittered old fellow. Keren, a 17 years old girl, who grew up in a strictly religious family, left her home to become a secular youngster. The three "heroes" are loners, driven by their past and by their inner conviction. Written by www.filmfund.org.il
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Orthodoxes Judentum ; Homosexualität ; Film
    Abstract: Aaron ist ein angesehener Schlachter in Mea Schearim, dem ultra-orthodoxen Viertel Jerusalems, verheiratet mit Rivka und liebevoller Vater von vier Kindern. Nach dem Tod seines Vaters sucht Aaron eine Aushilfe für den Laden. Durch Zufall kommt der charismatische, heimatlose Religionsschüler Ezri in seine Schlachterei. Aaron nimmt ihn bei sich auf. Er unterrichtet Ezri in den Schlachterarbeiten und lässt ihn im ehemaligen Studio des Vaters im Dachgeschoss der Schlachterei schlafen. Er lädt ihn zu sich nach Hause ein, stellt ihn seiner Familie und der Gemeinschaft vor. Bald schon wird aus der Zusammenarbeit eine leidenschaftliche Liebesaffäre, die Aaron in eine tiefe Glaubens- und Familienkrise stürzt. Seine innere Zerrissenheit bleibt auch seiner Frau Rivka nicht verborgen. Sie vertraut sich hilfesuchend Rabbi Vaisben an, dem Oberhaupt der Gemeinde. Auch der betrachtet das enge Verhältnis von Aaron und Ezri mit Sorge, zumal er das Gerücht gehört hat, dass Ezri wegen seines "Umgangs" mit einem Mann bereits aus einer anderen Gemeinde ausgeschlossen wurde. Aaron ignoriert die Mahnungen des Rabbis, bekommt aber bald den Druck der Gemeinschaft zu spüren. Plakate an Hauswänden warnen vor einem "Sünder in der Nachbarschaft", Tora-Schüler bedrängen ihn in seinem Geschäft, es droht die Verstoßung aus Gemeinde und Synagoge. Ezri wird von Männern der Gemeinde zusammengeschlagen und verlässt die Stadt. Nun verlangt Rivka eine klare Entscheidung von Aaron.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 3442064546
    Language: German
    Pages: 174 Seiten , Illustrationen
    Edition: Originalausgabe, 1. Auflage
    Year of publication: 1982
    Series Statement: Goldmann-Taschenbuch 6454
    Series Statement: Goldmann-Taschenbuch Materialien zu ZDF-Fernsehprogrammen
    Keywords: Film ; Exil
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Keywords: Reich-Ranicki, Marcel ; Literaturkritiker ; Film
    Abstract: Verfilmung der Autobiografie von Deutschlands einflussreichstem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki. Von seiner Kindheit in Polen und der Schulzeit in Berlin, über die Deportation und den täglichen Überlebenskampf im Warschauer Ghetto, wo er die Liebe seines Lebens findet, bis hin zu seiner Wiederkehr nach Deutschland: die jungen Jahre des heute 88-Jährigen. Marcel Reich-Ranicki kommt 1920 als Sohn deutsch-polnischer jüdischer Eltern zur Welt und wächst in Wloclawek in Polen auf. Das Abitur macht er in Berlin, wohin er mit den Eltern umsiedelt. Der aus Polen zugezogene Gymnasiast kennt die deutsche Literatur binnen kurzer Zeit besser als seine Mitschüler. Zum Studium wird er wegen der Rassengesetze nicht mehr zugelassen. Als polnischer Jude wird er 1938 nach Polen deportiert und zwei Jahre später ins Warschauer Ghetto umgesiedelt. Hier lernt er unter unmenschlichen Zuständen die Liebe seines Lebens kennen. Gemeinsam stellen sie sich einem unvorstellbaren Überlebenskampf. Der Hochzeitstag mit Theophila, genannt "Tosia", fällt mit dem Beginn der brutalen Räumung des Ghettos zusammen. Reich-Ranickis Eltern, sein Bruder und Tosias Mutter kommen in den Vernichtungslagern ums Leben. Im Februar 1943 gelingt dem jungen Paar - wie nur sehr wenigen - die Flucht aus dem Ghetto in den Warschauer Untergrund. Ein polnischer Schriftsetzer nimmt sich ihrer an und versteckt die Hilfesuchenden, bis die sowjetische Armee das Land befreit. Reich-Ranicki tritt der Kommunistischen Partei Polens bei und arbeitet von 1948 bis 1949 zugleich für den polnischen Geheimdienst und als Konsul der Republik Polen in London. In den 50er Jahren entschließt sich das Ehepaar Reich-Ranicki zu einem ungewöhnlichen Schritt: Sie gehen in die Bundesrepublik Deutschland. Trotz all dem durch Deutsche erfahrenen Leid hat Marcel Reich-Ranicki die Liebe zur deutschen Sprache und Literatur bewahrt und sein Leben in den Dienst der Literatur gestellt. In Rückblenden erzählt der Regisseur Dror Zahavi die frühe Lebensgeschichte von Marcel Reich-Ranicki zwischen dessen achtem und 38. Lebensjahr. Das exemplarisch jüdische Schicksal handelt von Demütigung und Todesangst, aber auch von Liebe und der durch nichts zu erschütternden Leidenschaft für die Literatur. Das Drehbuch zu "Mein Leben" basiert auf der gleichnamigen, 1999 veröffentlichen Autobiografie von Reich-Ranicki, die bereits 1,2 Millionen Mal verkauft und von der Kritik als eine der "bewegendsten Überlebensgeschichten des Holocaust" bezeichnet wurde. Marcel Reich-Ranicki ist seit Jahrzehnten der erfolgreichste, der wirkungsvollste und deshalb auch umstrittenste Literaturkritiker der Bundesrepublik Deutschland. Durch seine Kritiken in der "F.A.Z.", der "Welt" und sein Engagement bei Tagungen der "Gruppe 47" erlangte er in kurzer Zeit einen solchen Bekanntheitsgrad, dass ihn "Die Zeit" 1960 als ständigen Literaturkritiker einstellte. In den 14 Jahren, in der er für "Die Zeit" als Kritiker schrieb, erarbeitete er sich den Rang der wichtigsten literaturkritischen Instanz in Deutschland und hat seither wie niemand sonst das literarische Leben der Gegenwart mitgeprägt. 1973 krönte er seine Karriere als Kritiker und übernahm bis 1988 die Leitung der "Redaktion für Literatur und literarisches Leben" der "F.A.Z.". Er ist Herausgeber und Redakteur der "Frankfurter Anthologie" der "F.A.Z." und wurde durch seine Literatursendung "Das literarische Quartett" einem noch größeren Publikum bekannt. Über ein Jahrzehnt lang, von 1988 bis 2001, war diese Sendung Pflichttermin für Literaturbegeisterte. In den 50 Jahren, in denen er in der deutschen Literaturlandschaft wirkt, wurde er mit zahlreichen Literaturpreisen, darunter auch mit dem Goethe-Preis und dem Thomas-Mann-Preis geehrt. Beim Deutschen Fernsehpreis 2008 sorgte Reich-Ranicki für Aufsehen, als er sich weigerte, den Ehrenpreis für sein Lebenswerk anzunehmen und eine heftige Debatte über die Qualität des deutschen Fernsehens auslöste.
    Abstract: Kamera: Gero Steffen Musik: Annette Focks Schnitt: Fritz Busse Darsteller: Henriette Richter-Röhl, Katharina Schüttler, Sven Pippig, Sylvester Groth, Thomas Meinhardt, Tino Mewes, Alexander Khuon (Bruder Alexander Reich), Filip Jarek (Marcel, 8 Jahre), Friederike Becht (Schwester Gerda Reich), Friederike Wagner (Tante Else), Joachim Król (Vater David Reich), Maja Maranow (Mutter Helene Reich), Mathias Schweighöfer (Marcel, 16-38 Jahre), Rolf Kanies (Onkel), Rolf Nagel (Opa Mannhein) Autor: Michael Gutmann Kostüme: Peri de Bragança Maske: Irene Rossi, Sonja Fischer-Zeyen, Susanne Wörle Jiritano Produktion: ARD Degeto, ARTE, Trebitsch Entertainment GmbH, WDR Produzent: Benjamin Benedict, Katharina Trebitsch Redaktion: Andreas Schreitmüller, Barbara Buhl Ton: Bernd Hackmann
    Note: Fernsehmitschnitt: Arte, 10.4.2009
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
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    ZDF
    Pages: 3 DVD, 89,90,89 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Familienleben ; Nationalsozialismus ; Film
    Abstract: Der historische Dreiteiler mit Johanna Wokalek in der Titelrolle basiert auf Motiven einer realen Lebens- und Familiengeschichte, die Justus Pfaue in seinem gleichnamigen Roman verarbeitet hatte. 1. Vom Tango zum Trecker Ruth Goldfisch, Tochter eines jüdischen Berliner Bankiers, hat einen ungewöhnlichen Traum: Sie möchte Bäuerin werden. Als sie 1914 bei einem Ball den schönen, aber verarmten Adeligen Albert von Roll kennenlernt, trotzt sie ihrem Vater die Zustimmung zu ihrer Eheschließung mit dem"Hungerbaron" ab. Sie verlässt ihre Familie und folgt Albert auf sein Gut nach Bleichrode im Harz. Der verwahrloste Gutshof entspricht nicht gerade Ruths Vorstellungen, doch während Albert in den Ersten Weltkrieg ziehen muss, veredelt sie die Sauerkirschen, die den Hof plantagenweise umgeben, zu feinen Schattenmorellen. Ihr großes finanzielles Geschick, gepaart mit Großzügigkeit und Energie, machen sie bald zur einflussreichen und geachteten Bürgerin. Als Albert aus dem Krieg nach Hause kehrt, scheint ihr Traum wahr geworden zu sein. Doch ihr Vater kann die Schande der Niederlage und seines Bankrotts nicht ertragen und nimmt sich das Leben. Ruths Liebe zu Albert ist ihr einziger Trost. Als sie endlich das heiß ersehnte Kind von ihm erwartet, erleben Albert und Ruth eine Zeit unbeschwerten Glücks. Doch dann wird Albert vor Ruths Augen von einem Baum erschlagen. Kurz darauf setzen die Wehen ein, und Tochter Elisabeth erblickt das Licht der Welt. Ihre Trauer erstickt Ruth mit Arbeit. Zwischen den beiden Weltkriegen macht sie ein Vermögen, wird zur führenden Marmeladenfabrikantin der Weimarer Republik. Als der Nationalsozialismus auch in Bleichrode Einzug hält, begegnet Ruth ihm zunächst mit ihren eigenen Waffen: Die örtliche SA-Rotte wird für die Kirschenernte verpflichtet. Unterstützung erhält Ruth von Siegfried, dem gut aussehenden Sohn ihres Verwalterehepaars, der Ruth zutiefst verehrt. Doch die Nationalsozialisten gewinnen immer mehr an Einfluss und werden zu einer ernsten Bedrohung. 2. Der Führer liebt Süßes Anfang der 1930 Jahre lebt Ruth zusammen mit ihrer Tochter Elisabeth, dem Verwalterehepaar Weidler und dessen Sohn Siegfried friedlich auf ihrem Freihof. Dann hält der Nationalsozialismus auch in Bleichrode Einzug. Ruth schickt Elisabeth zu deren Schutz in ein katholisches Stiftsinternatnach Halle. Zwischen Ruth und Siegfried entsteht eine innige Liebe. Als Bürgermeister Buschbach sich ein Amtsvergehen zuschulden kommen lässt, bewahrt Ruth ihn vor dem Zuchthaus, schickt ihn aber als Schnapsbrenner in den SA-Selbstversorgungsbetrieb nach Halle. Es gelingt ihr, ihren Freund Otto Pfreimel zum Bürgermeister zu machen. Für eine Weile kehrt Ruhe in Bleicherode ein. Doch eines Tages taucht Kurt Stöcker, der ehemalige Prokurist des Bankhauses Goldfisch, als hochdekorierter SS-Obersturmbannführer auf. Nachdem er vergeblich versucht hat, über Pfreimel Aufschluss über Ruths Vermögensverhältnisse zu bekommen, erpresst er sie. Er sorgt dafür, dass Siegfried in ein Strafbataillon eingezogen wird. Monatelang zittern Ruth und die Weidlers um Siegfrieds Leben. Elisabeth, die inzwischen zu einer jungen Frau herangewachsen ist, lernt im Internat Walter Roth, einen jüdischen Dandy, kennen. Der freie Handelsvertreter zeichnet sich ebenso sehr durch seine guten Manieren wie seine Fähigkeit, "vor jeder Fahne strammzustehen" aus. Ruth verabscheut ihn, kann Elisabeth aber nicht von einer Heirat abbringen. Mit Pfreimels Hilfe werden die jungen Leute per Trauschein zu blutreinen Ariern. Walter lässt sich kurz nach der Hochzeit von den Nationalsozialisten anwerben. Währenddessen will Stöcker Ruth dazu bewegen zu fliehen. Er schließt einen Pakt mit ihr: Er bringt ihr Siegfried zurück, dafür soll sie Deutschland verlassen. Wie eng die Schlinge sich bereits um sie zieht, weiß Ruth zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Ihre Schwester Gretchen, die in der Villa Goldfisch geblieben war, wird in ein Konzentrationslager verschleppt und ermordet. 3. Rot ist die Liebe Walter und Siegfried treffen gemeinsam auf dem Freihof ein. Ruth ist überglücklich, ihre große Liebe wiederzusehen, und auch Elisabeths und Walters Wiedersehen verläuft stürmisch: Nach einer gemeinsamen Nacht erwarten sie ein Kind. Ruth schickt die hochschwangere Elisabeth nach Halle, bleibt aber selbst auf dem Freihof. Mithilfe der Weidlers richtet sie ein Versteck im Heuboden ein, in dem sie bis zur Ankunft der Amerikaner ausharrt. Doch die Befreiung wird für Ruth schnell zum Albtraum. Zwar kommt Elisabeth mitRuths Enkelsohn Horst aus Halle zurück, doch Siegfried wird von den Amerikanern als ehemaliges Mitglied der SS gefangengenommen. Elisabeth arbeitet für die amerikanische Besatzungsmacht und tut ihr Bestes, sich für Siegfried einzusetzen. Schon bald werden die Amerikaner durch die Rote Armee verdrängt. Mit ihnen wird das Elend offenbar, in das der jahrelange Krieg, das Morden, der Hunger Europa gestürzt haben. Stone lässt Siegfried frei, damit dieser nicht den Russen in die Hände fällt. Mit Siegfried kehrt auch Ruths Lebensmut zurück. Zäh streitet sie sich Tag für Tag mit Oberst Gambarow, der ihren Freihof enteignet und der Familie nur zwei kleine Zimmer überlassen hat. Verzweifeltversucht Ruth, wieder Ordnung zu schaffen. Doch der nächste Schicksalsschlag steht schon bevor: Gambarow schickt Siegfried mit den übrigen arbeitsfähigen Männern Bleichrodes in das Uran-Bergwerk nach Aue. Abermals sind die Liebenden getrennt. In ihrer Trauer kann Ruth es kaum glauben, als ihre Schwester Käthe eines Tages vor ihr steht. Sie war als Jüdin und Kommunistin gerade noch rechtzeitig aus Berlin geflohen und hatte das Dritte Reich von Moskau aus bekämpft. Als Siegfried schwer gezeichnet zurückkehrt, soll endlich alles wieder gut werden. Doch Siegfried ist schwer lungenkrank.
    Abstract: Ruth Johanna Wokalek Elisabeth Heike Warmuth Siegfried Johannes Zirner Luise Adele Neuhauser Franz Richy Müller Otto Pfreimel Jürgen Tarrach Kurt Stöcker Jürgen Vogel Käthe Clémence Boué Albert von Roll Marc Hosemann Gretchen Delphine Serina Walter Roth Leander Lichti Hildebrandt Heinz G. Lück Samuel August Zirner
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 31.5.2009, 1.6.2009, 2.6.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 88 Minuten
    Year of publication: 2013
    Keywords: Film ; Psychische Störung ; Fundamentalismus ; Jerusalem
    Abstract: Die deutsche Biologin Ruth Gärtner reist nach Israel, wo ihre jüngere Schwester Maria in einer psychiatrischen Spezialklinik behandelt wird. Maria leidet am sogenannten "Jerusalem-Syndrom" und glaubt, sie werde als Gottesmutter den Messias zur Welt bringen. Als die besorgte Ruth ankündigt, dass sie die Vormundschaft beantragen und ihre hochschwangere Schwester mit nach Deutschland nehmen will, ist Maria über Nacht verschwunden. Auf der Suche nach ihrer Schwester erfährt Ruth, dass Maria zu einer Gruppe christlicher Fundamentalisten gehört, deren Anführer Peter - ein selbst ernannter Prophet der Apokalypse - die charismatische "Gottesmutter" und ihr Kind für seine eigenen Pläne ausnutzen will. Als einer von Peters engsten Vertrauten sich an Ruth wendet, um sie zu warnen, wird er kaltblütig ermordet, und auch Ruth entkommt nur knapp mit dem Leben. Ohne Maria abzureisen, kommt jetzt nicht mehr infrage. Gemeinsam mit dem israelischen Psychiater Uri Peled gerät Ruth in ein rätselhaftes Netz aus Spiritualität, Aberglaube und fanatischem Hass, das sich immer deutlicher als konkrete Bedrohung entpuppt. Bei dem Jerusalem-Syndrom handelt es sich um eine akute mentale Störung, die religiöse Menschen ergreifen kann, wenn sie ins Heilige Land, und dort vor allem nach Jerusalem, reisen. In der spirituell außergewöhnlichen Atmosphäre der Stadt, nahe bei den heiligen Stätten ihrer Religion, kann es vorkommen, dass christliche Touristen sich für biblische Figuren halten. Das Syndrom ergreift Menschen, die bereits an einer psychischen Störung leiden, aber auch solche, die bis zu ihrem Jerusalembesuch psychisch unauffällig waren. Im allgemeinen verschwindet der Wahn nach kurzer Behandlung oder nach Verlassen des Landes wieder. Besonders intensiv kümmert sich die Jerusalemer Klinik Kfar Shaul Mental Health Center um die Erkrankten und um die Erforschung der Krankheit. Dabei ist das Jerusalem Syndrom kein Massenphänomen: bis zu hundert Erkrankte pro Jahr wurden gezählt, rund 40 davon wurden in der Kfar Shaul Klinik behandelt. Personen: RuthJördis Triebel PeledBenjamin Sadler MariaLeonie Benesch PeterClemens Schick DanielYotam Ishay BitonShredi Jabarin und andere Musik: Stefan Hansen Kamera: Carl-F. Koschnick Buch: Don Bohlinger und Martin Rauhaus Regie: Dror Zahavi
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD, 11.12.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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