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  • Jüdisches Museum Berlin 〈1999-〉  (54)
  • Blau, Joshua,
  • Brenner, Michael
  • Ausstellung  (51)
  • Mendelssohn, Moses  (5)
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  • 1
    ISBN: 9783735601957 , 3735601952
    Language: German
    Pages: 176 Seiten , Illustrationen , 28 cm x 21.5 cm
    Year of publication: 2016
    Keywords: No! Art ; Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Das Jüdische Museum Berlin widmet Boris Lurie und seiner radikalen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem 20. Jahrhundert eine große Retrospektive. Lurie ist ein Künstler, der von der Kunst und dem Kunsthandel politische Relevanz einforderte. Mit seinen viel diskutierten und umstrittenen Arbeiten klagt er eine Gesellschaft an, die der Auseinandersetzung mit Menschheitsverbrechen aus dem Weg zu gehen schien, indem sie ihre Zeugnisse zwischen Werbung und Alltagsbanalitäten verpackte. Luries Collagen konfrontieren den Betrachter mit dieser fragwürdigen Rezeption der Schoa und provozieren »Entsetzen und Faszination« (Volkhard Knigge). Denn Lurie verbindet den Ekel gegen eine Menschheit, die zu millionenfacher Vertreibung und Massenmord fähig war, mit dem Abscheu vor einem selbstgefälligen Kunstbetrieb, der mehr am finanziellen Gewinn als an der künstlerischen Aussage interessiert ist. Seine Zeichnungen schlagen hingegen einen anderen Ton an. Mit ihnen schuf der Künstler in der »War Series« von 1946 eine erste Bestandsaufnahme seiner eigenen Erfahrung von Verfolgung und Lagerhaft während der NS-Herrschaft. Mit seiner »Dance Hall Series« aus den 1950er- und 60er-Jahren wiederum entwarf er poetische Bilder seiner Zeit. Die Ausstellung entsteht in Kooperation und mit großzügiger Unterstützung der Boris Lurie Art Foundation in New York.
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  • 2
    ISBN: 9783735601964 , 3735601960
    Language: English
    Pages: 176 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: No! Art ; Künstler ; Ausstellung
    Abstract: The Jewish Museum Berlin is dedicating a major retrospective show to Boris Lurie and his radical artistic examination of the 20th century. Lurie is an artist who demanded political relevance from art and the art market. His much-discussed and controversial works accuse society of shirking coming to terms with its crimes against humanity by packing evidence of them between advertising and everyday banalities. His collages confront the viewer with the experience of persecution and prison camp in the Nazi era, provoking "horror and fascination" (Volkhard Knigge). For Lurie’s work reveals disgust toward a humanity that proved itself capable of exiling and murdering millions as well as revulsion against a self-satisfied art market more interested in financial profit than in artistic expression. His drawings, however, strike a different tone. In "War Series" of 1946, Lurie created an initial inventory of his own experience of persecution and camp imprisonment during the Nazi regime while his "Dancehall Series" of the 1950s and 60s depicts poetic images of his time.
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  • 3
    Language: German
    Pages: 64 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2014
    Keywords: Werbung ; Sammelbild ; Werbemarke ; Ausstellung
    Abstract: Mit einer Schau zum Thema Reklame setzt das Jüdische Museum Berlin seine Serie von Ausstellungen zur Konsum- und Wirtschaftsgeschichte fort. Ausgangspunkt ist eine umfangreiche Sammlung von Reklamemarken - briefmarkengroße Bilder, die vor allem der Firmen- und Produktwerbung dienten und dem Museum von einem Privatsammler überlassen wurden. Vor dem Ersten Weltkrieg kursierten sie millionenfach und lösten ein regelrechtes "Sammelfieber" aus. Die Ausstellung nimmt das Phänomen der "Reklamemarke" unter verschiedenen Aspekten in den Blick: Sie beleuchtet ihre Genese von der Siegelmarke zum millionenfach verbreiteten Werbemittel sowie das Sammeln der Marken als kurzzeitiges Massenphänomen. Sie zeigt das breite Motivspektrum, das in den kleinen Bildern verwendet wurde - von Künstlermarken bis hin zu Marken mit explizit jüdischem Bezug. Weitere Themen sind die Herstellung der Marken und einige Branchen, in denen jüdische Unternehmer prominent vertreten waren. Heute sind die kleinen Werbemarken vielfach die einzigen visuellen Zeugnisse von florierenden Firmen und Geschäften, die nach zwei Weltkriegen und der Schoa erhalten geblieben sind. In unserer Ausstellung laden wir damit zur sinnenfreudigen Erkundung eines bunten Kapitels deutscher Konsum- und Werbegeschichte ein.
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  • 4
    ISBN: 9783735600677
    Language: German
    Keywords: Judentum ; Christentum ; Islam ; Abrahams Opfer ; Gehorsam ; Ausstellung
    Abstract: Die Erzählung von Urvater Abraham, der bereit ist, auf Gottes Befehl seinen Sohn zu opfern, stellt eine der umstrittensten Episoden der Bibel dar – unterschiedlich interpretiert von Judentum, Christentum und Islam. Der Filmemacher Peter Greenaway und die Multimedia-Künstlerin Saskia Boddeke nähern sich diesem Thema künstlerisch, indem sie in einer Ausstellung für das Jüdische Museum Berlin Gemälde, Skulpturen und rituelle Objekte mit Filmen, Sound-Installationen und Projektionen verbinden. Das farbenprächtige Künstlerbuch mit begleitendem Textteil ergänzt und illustriert die in der gleichnamigen Ausstellung erzählten Geschichten von Abraham, Isaak und Ismael.
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  • 5
    Language: German
    Pages: 83 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2015
    Keywords: Displaced Person ; DP-Lager ; Ausstellung
    Abstract: In den unmittelbaren Nachkriegsjahren erschienen in den Lagern für jüdische Displaced Persons Hunderte von Büchern, überwiegend in jiddischer und hebräischer Sprache. Die Staatsbibliothek zu Berlin hat es sich vor einigen Jahren zum Auftrag gemacht, diese Publikationen systematisch zu sammeln. Mit unserer Kabinettausstellung stellen wir nun erstmalig einen Teil dieser Literatur vor, die in Deutschland gedruckt wurde, sich jedoch nie an ein deutsches Publikum richtete. Ihre Leser waren unfreiwillig hier gestrandet und befanden sich, wie einer der Buchtitel dies definiert, »Im fremden Land«. In the immediate post-war years, in the camps set up for Jewish displaced persons, hundreds of books were published, mainly in Yiddish and Hebrew. The Berlin State Library (Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz) resolved some years ago to systematically collect these publications. In our cabinet exhibition, we present for the first time a part of this literature, which was published in Germany but not initially intended for the German general public. Its readership was involuntarily stranded here and thus felt itself to be, as the title of one such book put it, "In a Foreign Country."
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  • 6
    Language: German
    Pages: 182 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Golem ; Ausstellung
    Abstract: Mit einer großen Ausstellung über die prominenteste jüdische Legendenfigur, den Golem (hebr. גולם), widmet sich das Jüdische Museum Berlin einem Erzählstoff, der bis heute Künstler*innen, Filmemacher*innen und Autor*innen inspiriert. Das Jüdische Museum Berlin zeigt nun die Fülle der Deutungsmöglichkeiten des Golems – von seiner Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis zum künstlichen Wesen der Populärkultur. Im umfassenden Katalog stellen Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen ihre Assoziationen zu den Ausstellungsexponaten vor. Auszüge aus literarischen Texten, die das Bild der Legendenfigur geprägt haben, vervollständigen den vorliegenden Band. Künstlerinnen und Künstler: Joshua Abarbanel, David Aronson, Fritz Ascher, Lynne Avadenka, Shai Azoulay, Christian Boltanski, Leonora Carrington, Michael David, Louise Fishman, Yves Gellie, Rimma Gerlovina, Mark Berghash, Valeriy Gerlovin, Jorge Gil, František Hudeček, Tobi Kahn, Anselm Kiefer, Krištof Kintera, Jules Kirschenbaum, R. B. Kitaj, Daniel Laufer, Ktura Manor, Mira Maylor, Marlene Moeschke-Poelzig, David Musgrave, Mark Podwal, Hans Poelzig, Niki de Saint Phalle, Joachim Seinfeld, Charles Simonds, Hugo Steiner-Prag, Jana Sterbak, Max Weber, Gert Heinrich Wollheim.
    Abstract: Homunkuli, Cyborgs, Roboter, Androide. Der Mythos vom Menschen, der künstliches Leben erschaffen kann, steht im Mittelpunkt einer großen Themenausstellung über den Golem im Jüdischen Museum Berlin. Bis heute inspiriert die prominenteste jüdische Legendenfigur Generationen von Künstler*innen und Autor*innen. Unsere Ausstellung präsentiert den Golem von seiner Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis hin zum populären Erzählstoff im Film oder dessen Fortschreibung in künstlerischen und digitalen Welten. Der Golem symbolisiert jeweils Bedrohungsszenarien und Erlösungshoffnungen seiner jeweiligen Zeit. Anhand der Golem-Figur verhandelt die Ausstellung Themen wie Kreativität, Schöpfung, Macht und Erlösung. Was ist ein Golem? Ein Wesen, geformt aus unbelebter Materie wie Staub oder Erde, wird durch rituelle Beschwörung und hebräische Buchstabenkombinationen zum Leben erweckt. Geschaffen von einem menschlichen Schöpfer, wird der Golem zum Helfer, zum Gefährten oder zum Retter einer jüdischen Gemeinde in Gefahr. In vielen Golem-Erzählungen gerät das Geschöpf außer Kontrolle und der Golem selbst wird zur Bedrohung für den Menschen, der ihn geschaffen hat. Die Ausstellung zeigt die thematische Fülle des Stoffes, wie er sich in mittelalterlichen Manuskripten, in vielschichtigen Erzählungen und in Kunstwerken aus den letzten zweihundert Jahren darstellt. Ob in Malerei, Skulptur, Objektkunst, Video, Installation, Fotografie oder Illustration: Der Golem lebt und mit ihm die Frage danach, was es bedeutet ein Mensch zu sein. The myth of artificial life – from homunculi and cyborgs to robots and androids – is the focus of an extensive thematic exhibition about the golem at the Jewish Museum Berlin. This most prominent of Jewish legendary figures has inspired generations of artists and writers to this day. Our exhibition presents the golem from a variety of perspectives, from its inception in a Jewish mystical ritual to its role as a subject of popular storytelling in film and its afterlife in artistic and digital realms. The golem symbolizes each era's dreaded dangers and hopes for redemption. The exhibition uses the golem figure to examine topics like creativity, creation, power, and redemption. A golem is a creature formed out of a lifeless substance such as dust or earth that is brought to life by ritual incantations and sequences of Hebrew letters. The golem, brought into being by a human creator, becomes a helper, a companion, or a rescuer of an imperiled Jewish community. In many golem stories, the creature runs amok and the golem itself becomes a threat to its creator. The exhibition demonstrates the thematic richness of the material, as is apparent from medieval manuscripts, many-layered narratives, and works of art from the last two hundred years. Whether in painting, sculpture, object art, video, installation art, photography, or illustration, the golem is very much alive and, with it, the question of what it means to be human.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783735601315
    Language: English
    Parallel Title: Erscheint auch als Druck-Ausgabe [Saskia Boddeke ; Peter Greenaway] Gehorsam
    Keywords: Judentum ; Christentum ; Islam ; Abrahams Opfer ; Gehorsam ; Ausstellung
    Abstract: The story of the Patriarch Abraham, who is prepared to sacrifice his son on God's command, is one of the Bible's most controversial episodes and is interpreted differently by Judaism, Christianity and Islam. The film maker Peter Greenaway and the multimedia artist Saskia Boddeke approach this theme artistically by combining painting, sculpture and ritual object with film, sound installation and projection in an exhibition for the Jewish Museum Berlin. The colourful artist's book, with the accompanying volume of texts, supplements and illustrates the stories of Abraham, Isaac and Ishmael told in the exhibition of the same name.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
  • 9
    Language: English
    Year of publication: 2014
    Keywords: Flüchtling ; Weltkrieg ; Ausstellung ; Juden ; Böhmen
    Abstract: From 28. 08. 2014 to 01. 02. 2015 A new exhibition by the Jewish Museum in Prague focuses on the fate of refugees during the First World War and reflects on the centenary of the outbreak of this conflict. During the First World War, hundreds of thousands of people fled from destroyed and occupied towns to the inner regions of the Habsburg monarchy out of fear of violence in the Front areas. “Although they were the first large group of refugees in the modern history of the Bohemian lands, their fate has been overlooked. By holding this exhibition, the Jewish Museum in Prague seeks not only to commemorate the centenary of the outbreak of the First World War, but also to emphasize the importance of refugees and refugee policy in Czech and Czechoslovak history of the 20th century. For the Jewish population in particular, the flight of these refugees and their loss of rights was part of their journey through what was to be a century of refugees,” says Michal Frankl, the author of the exhibition. This exhibition follows the fate of Jewish refugees in Bohemia and Moravia in the broader context of refugees and refugee policy throughout the Habsburg Monarchy. In addition to highlighting the immediate fate of the refugees, however, it also explores the response of society. It examines the extent to which the then widespread division of people along ethnic lines influenced the attitude towards refugees, the extent to which the response to Jewish refugees was affected by prejudices, and the reason why Jewish refugees were targeted in unscrupulous anti-Semitic campaigns in the post-war period after the founding of an independent Czechoslovakia. On display are photographs that have never before been shown in the Czech Republic. These images not only document the life of the refugees and refugee camps, but also point to a fascination with the difference of “Eastern Jews” whose clothing, piety and unusual language attracted great attention at the time. Narrated excerpts from period chronicles and newspapers illustrate how the local population dealt with this difference and reveal the prejudices against Jewish refugees. The exhibition also features items from the Jewish Museum's visual arts collection, which further document the response to the Jewish refugees living in Bohemia. The voices, experiences and attitudes of the refugees appear to have vanished among the heaps of documents and dozens of photographs that have been preserved in archives in the Czech Republic and other countries. This is why the exhibition features the unique audiovisual testimonies of Jewish refugees and draws attention to their opinions and everyday life as reconstructed from newspapers and from fragmentary materials relating to aid organizations. Visitors will also have an opportunity to study the response of the Jewish press in dealing with the “Eastern” Jews and their difference from the more integrated Jews in the Bohemian lands. For the most part, the only physical traces of the refugees' stay in Bohemia during the First World War are their graves in Jewish cemeteries. One of these, a unique wooden tombstone on loan from Horažďovice, will be on view at the exhibition from October. The exhibition has been put together by Michal Frankl, Jan Wittenberg and Wolfgang Schellenbacher. The partner of the exhibition is the Jewish Museum in Berlin. The project was implemented with the kind support of the German-Czech Future Fund and the Foundation of the Jewish Museum in Prague.
    Note: Kein Katalog erschienen.
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  • 10
    ISBN: 3000144870
    Language: German
    Pages: 64 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Keywords: Steinthal, Max ; Kunstraub ; Ausstellung
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