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Keine Kompromisse! Die Kunst des Boris Lurie : [eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Boris Lurie Art Foundation, 26.02. - 31.07.2016, Stiftung Jüdisches Museum Berlin] / [Boris Lurie ; Cilly Kugelmann, Volkhard Knigge, Tal Sterngast, Gertrud Koch, Mirjam Wenzel, Matthias Reichelt]

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltKatalog
SignaturII.12. Lurie 2416
Titel Keine Kompromisse! Die Kunst des Boris Lurie : [eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Boris Lurie Art Foundation, 26.02. - 31.07.2016, Stiftung Jüdisches Museum Berlin] / [Boris Lurie ; Cilly Kugelmann, Volkhard Knigge, Tal Sterngast, Gertrud Koch, Mirjam Wenzel, Matthias Reichelt]
PersonLurie, Boris [Künstler/in]
Kugelmann, Cilly
Knigge, Volkhard
Sterngast, Tal
Koch, Gertrud
Wenzel, Mirjam
Reichelt, Matthias
Körperschaft Jüdisches Museum Berlin (1999-) [Auftraggeber]
Boris Lurie Art Foundation [Leihgeber/in]
Ausstellung Keine Kompromisse! Die Kunst des Boris Lurie (2016 : Berlin)
VeröffentlichungBielefeld : Kerber Verlag, 2016
Umfang / Format 176 Seiten : Illustrationen ; 28 cm x 21.5 cm
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-7356-0195-7
3-7356-0195-2
Nummer15,N50 (Nationalbibliographienummer (NBN))
107948485X (DNB-Nummer)
9783735601957 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Schlagwörter No! Art
Künstler
Ausstellung
Systematik II.12. Bildende Künstler/-innen (A - Z)
Inhalt Das Jüdische Museum Berlin widmet Boris Lurie und seiner radikalen künstlerischen Auseinandersetzung mit dem 20. Jahrhundert eine große Retrospektive. Lurie ist ein Künstler, der von der Kunst und dem Kunsthandel politische Relevanz einforderte. Mit seinen viel diskutierten und umstrittenen Arbeiten klagt er eine Gesellschaft an, die der Auseinandersetzung mit Menschheitsverbrechen aus dem Weg zu gehen schien, indem sie ihre Zeugnisse zwischen Werbung und Alltagsbanalitäten verpackte.
Luries Collagen konfrontieren den Betrachter mit dieser fragwürdigen Rezeption der Schoa und provozieren »Entsetzen und Faszination« (Volkhard Knigge). Denn Lurie verbindet den Ekel gegen eine Menschheit, die zu millionenfacher Vertreibung und Massenmord fähig war, mit dem Abscheu vor einem selbstgefälligen Kunstbetrieb, der mehr am finanziellen Gewinn als an der künstlerischen Aussage interessiert ist.
Seine Zeichnungen schlagen hingegen einen anderen Ton an. Mit ihnen schuf der Künstler in der »War Series« von 1946 eine erste Bestandsaufnahme seiner eigenen Erfahrung von Verfolgung und Lagerhaft während der NS-Herrschaft. Mit seiner »Dance Hall Series« aus den 1950er- und 60er-Jahren wiederum entwarf er poetische Bilder seiner Zeit.
Die Ausstellung entsteht in Kooperation und mit großzügiger Unterstützung der Boris Lurie Art Foundation in New York.
URL http://www.jmberlin.de/main/DE/01-Ausstellungen/02-Sonderaustellungen/2016/boris-lurie.php
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Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand II.12. Lurie 2416 Benutzung nur im Lesesaal Verfügbar.