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  • 11
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 105 Minuten
    Keywords: Film
    Abstract: Bertram Voss Markus Boysen Dagmar Corinna Kirchhoff Vater Voss Will Quadflieg Mutter Voss Christa Berndl Florian Alexander Mehner u.a. Nazi-Dichter Voss versteht die Niederlage des "braunen" Deutschlands als persönliche Demütigung und will seine antidemokratischen Ressentiments nun mittels Erziehungsterror seinem Sohn Bertram weiterreichen. Als Bertram die Universität verlässt, findet sein Hass auf den Vater in den sich radikalisierenden Studentenzirkeln eine politische Stoßrichtung, die den grundsätzlichen Widerstand gegen die "Generation der Väter" auf die Straße trägt. Bertram wird in diesen turbulenten Jahren selbst Vater. Sein Sohn wächst in einer chaotischen Wohngemeinschaft auf, immer mehr vernachlässigt von der Mutter, deren politisches Engagement zusehends extremere Formen annimmt. Als Bertram bewusst wird, dass die Gruppe, der er sich angeschlossenhat, vor einer Eskalation der Gewalt nicht zurückschreckt, setzt er sich ab - obwohl er sich damit für seine früheren Gefährten zum Verräter stempelt. Um seinen Sohn davor zu bewahren, im fanatischen Milieu des Terrorismus verschlissen zu werden, entführt er ihn aus dem Versteck der Stadtguerilla in Sizilien und flüchtet mit ihm an den Ort seiner Kindheit. Markus Imhoofs Film "Die Reise" basiert auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Bernward Vesper, dem Sohn eines berühmten Nazi-Dichters und späteren Lebensgefährten von Gudrun Ensslin. Während die Rahmenhandlung des Films von der Flucht des Protagonisten aus der Terroristenszene der 1970er Jahre erzählt, wird in Rückblenden beleuchtet, wie dieser aus Opposition zu seinem Vater überhaupt in diese Szene geraten konnte.
    Note: Produktion: 1986; Mitschnitt: 3sat, 11.9.2008
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 28 Minuten
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Stadtgespräch Porträt
    Series Statement: Stadtgespräch Porträt
    Parallel Title: Erscheint auch als Markus Bleick-Haack ; Klenke-Quartett Ursula Mamlok
    Keywords: Biografisches Interview ; Komponistin ; Zwölftontechnik
    Abstract: "Meine Heimat ist die Musik" sagt Ursula Mamlok von sich selbst. In Berlin geboren, mußte sie die Stadt 1939 verlassen. Über Ecuador gelangte sie nach New York. Siebzig Jahre ihres Leben verbrachte Sie am Hudson River, bis sie 2006 wieder zurück in Ihre Heimatstadt an der Spree zog.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    1.1996,1(So.)=Nr. 1 -
    ISSN: 1433-2051
    Language: German
    Year of publication: 1
    Dates of Publication: 1.1996,1(So.)=Nr. 1 -
    Keywords: Film
    Note: Hrsg. anfangs: Cinegraph Babelsberg e.V., Brandenburgisches Centrum für Filmforschung , Ersch. 3x jährl. , [Potsdam] : CineGraph Babelsberg [anfangs]
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Pages: 2 CD, 73, 31 Min.
    Year of publication: 2008
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 080915
    Series Statement: Veranstaltungen
    Keywords: Biografisches Interview ; Komponistin ; Zwölftontechnik
    Abstract: Schon als Kind wollte Ursula Mamlok Komponistin werden. Doch die Möglichkeiten zu einer musikalischen Ausbildung waren für sie als Jüdin zunehmend eingeschränkt. 1939 entschlossen sich die Eltern zur Emigration, ein Stipendium führte Mamlok ein Jahr später nach New York. Seit über 40 Jahren hat sich Mamlok der Zwölftonmusik verschrieben, heute ist sie eine der angesehensten Komponistinnen der USA. Die "Sehnsucht nach Berlin" jedoch trieb die 85jährige zurück in ihre alte Heimat. Den musikalischen Part des Abends übernimmt das Klenke Quartett. Die vier aus Weimar stammenden Musikerinnen verbindet eine enge künstlerische Freundschaft mit Ursula Mamlok. In Zusammenarbeit mit den Jüdischen Kulturtagen Berlin.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 87 Min.
    Year of publication: 2003
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz. Lager Birkenau ; Überlebender ; Film
    Abstract: Myriam, die viele Jahre lang als Filmemacherin und Reporterin in der ganzen Welt unterwegs war, nimmt an einem Treffen von KZ-Überlebenden teil und freut sich, einige ihrer Leidensgenossinnen wieder zu sehen. Bei einer Verlosung im Rahmen dieser Veranstaltung gewinnt Myriam ein Flugticket nach Krakau. Die Rückkehr nach Birkenau wird für Myriam zu einer Pilgerfahrt. Als sie das Konzentrationslager wieder betritt, werden lang verdrängte Emotionen ausgelöst. Erinnerungen an ihren Vater werden wach. Alltagsszenen kehren zurück, als sie ihre alte Baracke, sogar ihre alte Pritsche wieder findet. Am frühen Morgen setzt Myriam ihre Erkundung Birkenaus fort. Sie trifft einen jungen Deutschen Fotografen namens Oskar, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ćdas Unsichtbare zu zeigen", das sich in den Ruinen des KZs verbirgt. Oskar bittet Myriam, ihm dabei zu helfen, die Spuren zu entschlüsseln und seinen Blick zu schärfen. Zunächst sträubt Myriam sich dagegen. Sie will sich in ihrer eigenen Meditation nicht stören lassen. Aber angesichts der rührenden Hartnäckigkeit des jungen Mannes gibt sie schließlich seiner Bitte nach. Gemeinsam durchstreifen sie nun das KZ: Er zeigt ihr die Orte, sie versucht, sich zu erinnern. So kommen die beiden schließlich an einen der schrecklichsten Orte des Lagers: die Ruinen der Krematorien, wo Millionen Menschen nach ihrer Ermordung in den Gaskammern verbrannt wurden. Myriam erzählt Oskar von jenem Geheimnis, das ihr keine Ruhe lässt: Sie war an der Aushebung von Gruben beteiligt, in denen Leichen verbrannt wurden, als die Öfen nicht ausreichten. Myriams Erinnerung an dieses Ereignis ist jedoch lückenhaft.
    Abstract: Myriam Anouk Aimée Oscar August Diehl Suzanne Marilu Marini Gutek Zbigniew Zamachowski Sarah Elise Otzenberger Ginette Claire Maurier Rachel Monique Couturier Kamera: Emmanuel Machuel Buch: Marceline Loridan-Ivens, Jean-Pierre Sergent und Elisabeth Prasetyo
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 14.11.2008. - Erstsendung 10.11.2006 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 116 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Film ; Deportation ; Schoa
    Abstract: Um dem Führer eine Freude zu bereiten, deportieren Nazischergen am Vorabend von Hitlers Geburtstag die letzten 688 Berliner Juden. Männer, Frauen und Kinder werden mit erbarmungsloser Gewalt in Viehwaggons gepfercht. Unter ihnen befinden sich ein Boxer und seine Frau, ein Intellektueller, ein Kabarettist, ein Arzt und Mütter mit ihren Säuglingen auf dem Arm. Noch keimt in ihnen die Hoffnung, doch fast alle Fluchtversuche scheitern. Ohne Verpflegung und Wasser wird die Fahrt im verriegelten Waggon zur unmenschlichen Qual. Als die Strapazen immer mehr Opfer fordern, wird den Deportierten endgültig klar, dass ihre Reise in den Tod führt ... Joseph Vilsmaier und Co-Regisseurin Dana Vávrová schildern in ihrem authentischen und intensiven Holocaust-Drama die erschütternde Todesfahrt von 688 Juden in das Konzentrationslager Auschwitz. 19. April 1943. In einer Berliner Amtsstube der SS will ein junger Offizier in vorauseilendem Gehorsam dem Führer zum Geburtstag ein ćjudenfreies Berlin̮ schenken. Fast 70.000 Juden sind bereits abtransportiert worden. Anhand einer bürokratisch penibel erstellten Todesliste spüren Nazischergen nun die letzten 688 jüdischen Frauen, Männer und Kinder nachts in deren Wohnungen auf. Die junge Ruth Zilbermann (Sibel Kekilli) und ihr Verlobter (Roman Roth) hatten gehofft, in einem Versteck hinter dem Schrank vor den Nazis sicher zu sein - vergeblich. Zusammen mit den anderen werden die Zilbermanns zum Bahnhof Grunewald gebracht und wie Vieh in einen Güterzug gesperrt. Unter den Deportierten befindet sich auch das Ehepaar Henry (Gedeon Burkhard) und Lea (Lale Yavas) Neumann. Henry, einst ein erfolgreicher Profi-Boxer, macht sich Vorwürfe, dass er nicht auf seine Frau gehört hat, die in den Untergrund gehen wollte. Je länger die Fahrt in dem verriegelten Waggon dauert, desto klarer wird den Opfern, dass ihre Reise in den Tod führt. Der Eimer Wasser für mehrere Dutzend Menschen ist rasch aufgebraucht. Auf einem Bahnhof schreien die Eingepferchten vor Durst. Doch der skrupellose SS-Obersturmführer Crewes (Ludwig Blochberger), um die präzise Einhaltung des Todesfahrplans besorgt, antwortet mit Schüssen. Nur einige polnische Bahnarbeiter erbarmen sich: Im Tausch gegen goldene Uhren und Perlenketten spritzen sie ein paar Wassertropfen in den Todeswaggon. Aufgrund der Strapazen sterben immer mehr Menschen, in einer Ecke türmen sich die Leichen. Der desillusionierte Arzt Dr. Friedlich (Juraj Kukura) wählt den Freitod. Nur Henry gibt nicht auf: Durch ein Loch, das er in den hölzernen Waggonboden sägen konnte, können Ruth Zilbermann und Nina (Lena Beyerling), die kleine Tochter der Neumanns, am letzten Bahnhof vor Auschwitz fliehen. Auf Gleis 17 des Bahnhofs Berlin-Grunewald erinnert eine Bronzetafel an einen der letzten Züge, die von hier aus nach Auschwitz rollten. Joseph Vilsmaier (ćSchlafes Bruder̮) und seine Frau Dana Vávrová, gemeinsam für die Regie verantwortlich, vermitteln eine filmische Ahnung von dem unvorstellbaren Grauen. Artur Brauner, selbst Überlebender des Holocausts, produzierte dieses erschütternde Filmerlebnis. Von wenigen Rückblenden unterbrochen, setzt der Film den Zuschauer diesem klaustrophobischen Drama gnadenlos aus. Es wird von einem brillantem Darsteller-Ensemble, darunter Sibel Kekilli, Gedeon Burkhard, Lena Beyerling und Juraj Kukura, getragen.
    Abstract: Lea Neumann Lale Yavas Henry Neumann Gedeon Burkhard Albert Rosen Roman Roth Nina Neumann Lena Beyerling Gabrielle Hellmann Brigitte Grothum Ruth Zilbermann Sibel Kekilli Dr. Friedlich Juraj Kukura Jakob Noschik Hans-Jürgen Silbermann Crewes Ludwig Blochberger Musik: Chris Heyne Kamera: Joseph Vilsmaier und Helmfried Kober Buch: Stephen Glantz Regie: Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 16.11.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 95 Minuten
    Year of publication: 2001
    Keywords: Verfolgung ; Film
    Abstract: Basierend auf tatsächlichen Ereignissen, erzählt Joseph Vilsmaier ein packendes Drama über ganz "normale" Kleinbürger, die zu selbstgerechten Komplizen des Nazi-Terrors werden. Mit Michael Degen, Suzanne von Borsody, Franziska Petri, Dietmar Schönherr und Rüdiger Vogler. Das Erste zeigt "Leo und Claire" zum 65. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz. Leo Katzenberger (Michael Degen) ist ein angesehener Nürnberger Schuhhändler mit florierenden Geschäften und ungetrübtem Familienglück. Das Treiben seiner Mieter und Angestellten hat er als verantwortungsvoller Hausbesitzer jederzeit im Griff. Selbst ein gemeiner Hetzartikel im NS-Blatt "Der Stürmer", der ihn als Ausbeuter verunglimpft, bringt den selbstbewussten Geschäftsmann nicht aus der Ruhe. Mit Hilfe seines jüdischen Freundes, des Rechtsanwalts Herz (Dietmar Schönherr), einem ausgebufften Juristen und Träger des Eisernen Kreuzes, verklagt er das Propagandablatt - und gewinnt. So wiegt Leo sich in trügerischer Sicherheit und schlägt die eindringlichen Warnungen seiner Freunde, die ihn beknien, nach Israel auszuwandern, in den Wind. Da bekommt Leo eine neue Mieterin, die attraktive, junge Fotografin Irene (Franziska Petri), die in seinem Hinterhof ein Atelier eröffnet. Leo ist von Irene, die unverhohlen mit ihm flirtet, fasziniert. Die frustrierten Männer und eifersüchtigen Frauen der Nachbarschaft zerreißen sich bald das Maul über seine vermeintliche Affäre. Das Gerede stört Leo nicht - bis er nach Kriegsausbruch einmal die Ausgangssperre missachtet und von einem missgünstigen Angestellten denunziert wird. Leo und Irene werden wegen Verstoßes gegen das sogenannte Blutschutzgesetz angeklagt. Für die neidischen Hofbewohner, die als Zeugen geladen werden, ist dies eine willkommene Gelegenheit, sich mit erfundenen Details aus dem Sexleben ihres verhassten Patrons an Leo zu rächen. Vor seiner Hinrichtung erhält Leo einen letzten, liebevollen Brief seiner Frau Claire (Suzanne von Borsody), die stets an ihn geglaubt hat. Sie wird 1942 nach Polen deportiert, wo sich ihre Spur verliert. Schon 1961 hatte Stanley Kramer in seinem Oscar-prämierten Hollywood-Drama "Das Urteil von Nürnberg" diesen Fall angerissen. In ihrem fesselnden Buch "Der Jude und das Mädchen" von 1997 rekonstruierte Christiane Kohl minutiös, wie eine Mischung aus Kleinbürgermief, Neid und sexuellen Fantasien der biederen Saubermänner zu Denunziation und Justizmord führte. Motive dieser Dokumentation verarbeitete der Erfolgsregisseur Joseph Vilsmaier ("Comedian Harmonists") zu einem aufwühlenden, bildgewaltigen Film gegen das Vergessen der Naziverbrechen. Bis in die Nebenrollen hinein ist das erschütternde Drama mit hochkarätigen Darstellern besetzt, darunter Michael Degen, Suzanne von Borsody, Franziska Petri, Dietmar Schönherr, Rüdiger Vogler, Andrea Sawatzki und Nina Hoger. Darsteller/Regie: Leo Katzenberger: Michael Degen Irene Scheffler: Franziska Petri Claire Katzenberger: Suzanne von Borsody Käthe Katzenberger: Alexandra Maria Lara Hausmeister Maisel: Axel Milberg Paul Steinheil: Jochen Nickel Helga Steinheil: Andrea Sawatzki Rechtsanwalt Herz: Dietmar Schönherr Dr. Rothaug: Jürgen Schornagel Lilo Katzenberger: Jasmin Schwiers Max Katzenberger: Rüdiger Vogler Lisbeth Häberlein: Nina Hoger Kamera: Joseph Vilsmaier Drehbuch: Reinhard Klooss, Klaus Richter und Stefan Cantz Regie: Joseph Vilsmaier
    Note: Mitschnitt: ARD, 28.1.2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Language: German
    Pages: 100 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Beck, Gad ; Rosenberg, Miriam ; Löwenstein, Hans Oskar ; Schwersenz, Jizchak ; Aviram, Zvi ; Berlin ; Chug Chaluzi ; Versteck ; Homosexueller ; Pfadfinder ; Biografisches Interview
    Abstract: Gad Beck ist ein begnadeter Erzähler. Er war zehn Jahre alt, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, und mit neunzehn wurde seine große Liebe Manfred Lewin nach Auschwitz deportiert. Als "jüdischer Mischling" wurde Gad Beck 1943 in dem Berliner Sammellager Rosenstraße interniert und nach den einzigartigen Protesten nichtjüdischer Angehöriger wieder freigelassen. Während der letzten beiden Kriegsjahre organisierte er als Leiter des "Chug Chaluzi" das Überleben zahlreicher im Untergrund lebender Juden. Wie wird Geschichte erinnert und erzählt? Wie wird ein Zeitzeuge durch die Nachgeborenen inszeniert und wie inszeniert er sich selbst? Ein Film über die bisweilen fließenden Grenzen zwischen Wahrheit und Legende und über die Aufarbeitung von Geschichte in den unterschiedlichsten Medien. Ein Film über die Auseinandersetzung zwischen den Generationen, über Neugierde, Takt und Koketterie. Ein Film über alltäglichen Heldenmut und schwule Liebeslust in einer mörderischen Zeit.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    AV-Medium
    AV-Medium
    ARD
    Language: German
    Pages: 120 Min.
    Year of publication: 2002
    Keywords: Nationalsozialismus ; Katholische Kirche ; Film
    Abstract: Der Chemiker und SS-Mann Kurt Gerstein ist ein wichtiges Rädchen in der NS-Vernichtungsmaschinerie, zuständig für die Versorgung der Konzentrationslager mit Zyklon-B. Nachdem er jedoch Zeuge der Vergasungen geworden ist, versucht er heimlich, ausländische Botschaften und vor allem die katholische Kirche zu informieren, denn er hofft, dass durch öffentlichen Protest dem Massenmord ein Ende gesetzt wird. Nur der junge Jesuitenpriester Riccardo Fontana schenkt Gerstein Glauben. Über Beziehungen schafft es Fontana, bis zu Papst Pius XII. vorzudringen, der sich aber nicht zu einer offenen Verurteilung der Nazis durchringen will. ćDer Stellvertreter" schildert das ergreifende Drama zweier Männer, die in ihrem verzweifelten Kampf gegen die Nazi-Vernichtungsmaschinerie von der katholischen Kirche im Stich gelassen werden. * Deutschland im Dritten Reich: Der Chemiker Kurt Gerstein (Ulrich Tukur), ein bekennender Christ, arbeitet als Ingenieur in einem Hygiene-Institut. Während des Krieges tritt er in die Waffen-SS ein und erhält die Aufgabe, die Konzentrationslager mit Zyklon-B zu versorgen, das in immer größeren Mengen aus den Ostgebieten des Dritten Reiches angefordert wird. Als Gerstein Zeuge einer Vergasung wird und erkennt, wofür das Gift gebraucht wird, versucht er, heimlich Kontakt zu ausländischen Botschaftern und zur Kirche aufzunehmen. Sein Ziel ist es, durch die Bekanntmachung der Vergasungen öffentlichen Druck auf die Nazis auszuüben und so weitere Massenmorde zu verhindern. Doch er klopft überall an verschlossene Türen und findet nur beim Sekretär des katholischen Nuntius, dem jungen Jesuitenpriester Riccardo Fontana (Mathieu Kassovitz), Gehör. Fontana wird ebenfalls von allen Würdenträgern abgewimmelt, in ihren erschrockenen bis abwiegelnden Reaktionen auf den Massenmord gebraucht die päpstliche Bürokratie immer spitzfindigere Argumente. Schließlich reist Fontana nach Rom, lässt trotz der Warnungen seines Vaters, der um die Karriere des Sohnes fürchtet, seine Beziehungen spielen und erreicht tatsächlich eine Audienz bei Papst Pius XII. (Marcel Iures). Doch Gerstein und Fontana warten vergeblich darauf, dass der Heilige Vater in einer Radioansprache den Massenmord verurteilt. Und während der Papst schweigt und immer mehr Viehwaggons voller Menschen in Richtung Osten fahren, zieht Fontana die einzige ihm mögliche moralische Konsequenz: Er begleitet die Opfer bis in den Tod. In seiner Verfilmung des Theaterstückes von Rolf Hochhuth, das bei seiner Uraufführung 1963 einen Skandal verursachte, hat der griechisch-französische Regisseur Constantin Costa-Gavras (ćZ", ćMad City") etwas andere Akzente gesetzt. Er konzentriert sich weniger auf die Person des Papstes Pius XII. und dessen, so Costa-Gavras, ćentsetzliches Schweigen" zum Holocaust als auf den aussichtslosen Kampf Einzelner gegen ein System, das über den Massenmord den Deckmantel des Schweigens breiten will: Tatsächlich hat Pius XII. in seinen öffentlichen Verlautbarungen kein einziges Mal das Wort ćJude" in den Mund genommen. Neben Ulrich Mühe als zynisch-gewissenlosem Doktor und Mathieu Kassovitz als zunehmend fassungslosem Priester überzeugt vor allem Ulrich Tukur durch seine facettenreiche Darstellung des innerlich zerrissenen SS-Offiziers, dessen Schicksal der wahren Geschichte Kurt Gersteins nachempfunden ist. Costa-Gavras zeigt den Holocaust nicht aus der Nähe, er arbeitet mit Andeutungen, doch gerade diese minimalistischen Hinweise gehen unter die Haut. Diese Verfilmung zeigt eindrucksvoll, dass die Thematik des ćStellvertreters" auch heute nichts von ihrer Brisanz verloren hat.
    Abstract: Kurt GersteinUlrich Tukur Riccardo FontanaMathieu Kassovitz Doktor Ulrich Mühe KardinalMichel Duchaussoy Graf FontanaIon Caramitru Papst Marcel Iures Gerstein`s VaterFriedrich von Thun Frau Gerstein Antje Schmidt Musik: Armand Amar Kamera: Patrick Blossier Buch: Constantin Costa-Gavras und Jean-Claude Grumberg
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 1.6.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 139 Min.
    Year of publication: 2005
    Uniform Title: Va, vis, et deviens ger
    Keywords: Israel ; Falascha ; Film
    Abstract: Mitte der 80er Jahre bricht eine Dürrekatastrophe über Äthiopien herein. Bedroht sind auch zahlreiche schwarzafrikanische Juden, sogenannte Falaschas. Um den verfolgten Glaubensgenossen zu helfen, startet Israel die "Operation Moses", eine spektakuläre Umsiedlungsaktion. Eine äthiopische Christin will ihren neunjährigen Sohn vor dem Hungertod bewahren und gibt ihn in die Obhut einer jüdischen Mutter, deren Sohn Schlomo kurz vor der Ausreise im Lager verstorben ist. Zusammen mit Tausenden von Falaschas werden die beiden nach Tel Aviv ausgeflogen. Der kleine "Schlomo" gibt sich als Jude aus und kommt in ein strenges Internat, bevor eine israelische Familie ihn adoptiert. Doch selbst bei seinen fürsorglichen Pflegeeltern lebt Schlomo in ständiger Angst, ausgewiesen zu werden, falls seine wahre Identität ans Licht käme. Rückhalt findet er nur bei Qés Amhra, einem alten Falaschagelehrten, der ihn wie seinen eigenen Sohn behandelt und in das Judentum einweiht. Als Teenager verliebt Schlomo sich in die hübsche Sarah, doch deren strenggläubiger Vater verbietet seiner Tochter jeglichen Umgang mit ihm. Verzweifelt will Schlomo sich selbst anzeigen, ein mitfühlender Polizist, der in den Falaschas gar "die besseren Juden" erblickt, schickt ihn aber wieder nach Hause. Nach absolviertem Medizinstudium dient Schlomo in der israelischen Armee als Sanitäter und heiratet Sarah, die sich seinetwegen mit ihrem Vater überwirft. Endlich vertraut er der Schwangeren sein Geheimnis an. Sarah ist erschüttert und will Schlomo verlassen. In epischer Breite erzählt Radu Mihaileanu, bekannt durch seine erfolgreiche Holocaust-Komödie "Zug des Lebens", die wechselvolle Geschichte eines jungen Mannes, der sich permanent selbst verleugnen muss. Aus der gebrochenen Perspektive eines Außenseiters, der immer unter dem Verdacht steht, sein Judentum nur vorzutäuschen, zeichnet der Film - Mihaileanu stammt selbst aus jüdischer Familie - ein komplexes, fein schattiertes Sittenbild des modernen Israel. Geschickt zwischen Tragik und Komik balancierend, zieht das bewegende, niemals ins Kitschige abgleitende Drama den Zuschauer zweieinhalb Stunden in den Bann.
    Abstract: Darsteller Yaël: Yael Abecassis Yoram: Roschdy Zern Schlomo als Kind: Moshe Agazai Schlomo als Jugendlicher: Moshe Abebe Schlomo als Erwachsener: Sirak N. Sabahat Sarah: Roni Hadar Qés Amhra: Yitzhak Edgar Großvater: Rami Danon Schlomos Mutter: Meskie Shibru Sivan Hana: Mimi Abonesh Kebede Suzy: Raymonde Abecassis Sarahs Vater: Avi Oriah und andere Musik: Armand Amar Kamera: Remy Chevrin Buch: Radu Mihaileanu und Alain-Michel Blan
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 26.4.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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