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Last 7 Days Catalog Additions

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  • 1
    Language: German
    Pages: 38 Min.
    Year of publication: 1998
    Keywords: Schule ; Überlebender
    Note: Interview: September 1996
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Zürich : Doc Productions
    Language: German
    Pages: 79 Min. , PAL, 4:3, Farbe
    Year of publication: 1998
    Keywords: Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Ukraine
    Abstract: Sicht- und erfahrbar liegt in der westlichen Ukraine ein Stück europäischer Geschichte offen da, das in der Zukunft aufzugehen droht, ehe es in der Gegenwart richtig erinnert ist. Seit der Oeffnung der Sowjetunion ist dieser bedeutende Teil der einst mit rund fünf Millionen Angehörigen grössten je zusammenhängend existierenden jüdischen Lebenswelt wieder zugänglich geworden. Den Spuren dieser Welt folgt der Film und trägt deren unendlich bitteres Ende nach. In einem Wald (Drohobycz), auf einer Lichtung (Petschora) und auf einem alten Flugplatz (Berditschew) zeugen abgelegene Massengräber mit Zehntausenden von Opfern vom Holocaust, der im Baltikum, Weissrussland und der Ukraine ab Juni 1941 Hitlers Ueberfall auf die Sowjetunion folgte. Jahrzehntelang haben Ueberlebende das Gedächtnis in der sowjetischen Ukraine einsam bewahren müssen. Jetzt erst erzählen Esther und Michail Bartik aus Tultschyn, Genija Burmenko und Raissa Tamara Halperina aus Berditschew offen davon, was sie damals erlebt, wie sie ihre Eltern, ihre Geschwister und die Nachbarn verloren haben. "Vergessen verlängert das Exil. Das Gedächtnis ist das Tor zur Erlösung", gibt der Baal Schem Tow, Begründer des chassidischen Volksglaubens zu Bedenken. Sein Grab liegt in Medshibosh, im Herzen jener noch immer magisch-faszinierenden ukrainischen Landschaft, die im 18.Jh. Quell seiner Frömmigkeit war. Bis zum 2. Weltkrieg war das Gebiet von Juden dicht bevölkert. Hier erklang die jüdische Musik und in vielen Dörfern wurde jiddisch gesprochen. Der Film nimmt dies mit authentischer ukrainischer Klezemer-Musik (arrangiert von Joel Rubin) auf und mit den Protagonisten, deren 'eigene' Sprache bis heute das Jiddische geblieben ist. Der jüdische Kosmos, der an der Nahtstelle zwischen europäisch-West und europäisch-Ost seine Spuren hinterliess, hat uns ein reiches kulturelles Erbe vermacht. Davon - und von der Bedeutung der jiddischen Sprache, die einst mit 12 Millionen Sprechenden die sechste Weltsprache war, erzählt der jiddische Schriftsteller Josef Burg in Czernowitz. Die in den literarischen Texten Joseph Roths, Paul Celans, Rose Ausländers, Manès Sperbers und anderer formulierten Erinnerungen bringt "Spuren verschwinden" mit den Erlebnisberichten der noch Lebenden zusammen. So entsteht die Wechselrede der Erinnerung, die inmitten einer zeitlosen Landschaft jene Welt noch einmal vergegenwärtigt, welche die Ueberlebenden - und wir mit ihnen - verloren haben. Der Film wurde im Sommer 1997 gedreht. Eine der Protagonistinnen, Rosa Roitman aus Tultschyn, ist zwei Monate später gestorben. Ihre Erinnerungen sind inzwischen auch nurmehr Teil des Gedächtnisses ... Spuren verschwinden.
    Note: Dt. Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    E-Resource
    E-Resource
    Language: Hebrew
    Pages: 1 CD-ROM
    Additional Material: 5 Bl.
    Year of publication: 1996
    Keywords: Segal, Pnina ; Konzentrationslager Auschwitz ; Überlebender
    Abstract: Der Film beginnt in Israel mit Interviews, es folgt eine Reise nach Auschwitz, auf der die Filmemacher Pnina Segal begleitet haben.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Los Angeles, Calif. : Shoah Foundation
    Pages: 80 Min.
    Year of publication: 1998
    Uniform Title: The last days ger
    Keywords: Überlebender ; Schoa ; Ungarn
    Abstract: Fünf ungarische Juden, Überlebende des Holocaust, die in den USA eine neue Heimat fanden, erzählen ihre Geschichten und besuchen die Lager und die Orte ihrer Kindheit. Die Vernichtung der europäischen Juden wurde nirgends schneller und brutaler betrieben als in Ungarn. Obwohl die Niederlage des Regimes bereits abzusehen war, betrieb die Nazi-Führung in den letzten Kriegsmonaten weiterhin mit aller Macht die so genannte "Endlösung": Zwischen der Besetzung des Landes im März 1944 und der Befreiung durch die Alliierten Anfang 1945 starben von den 825.000 ungarischen Juden 620.000 in Lagern, in der Gaskammer, auf den Todesmärschen. James Molls Dokumentarfilm rekonstruiert die Biografien von fünf Überlebenden, die zur Zeit des Kriegsendes um die Zwanzig waren, ihre Familien durch den Holocaust verloren hatten und sich später in den USA niederließen. Vier von ihnen kehrten im Rahmen des Projekts zum ersten Mal nach Ungarn zurück, besuchten die Stätten ihrer Kindheit, forschten nach Verwandten, sahen sich die Überreste der Lager an. In Interviewsequenzen, Archivbildern und Kommentaren anderer Zeitzeugen entsteht ein Bild des Holocaust, das die historisch beispiellose Dimension des Massenmords nie vergessen lässt, dabei aber doch sehr persönlich gehalten ist. So berichtet die Künstlerin Alice Lok Cahana von einer heimlichen Sabbat-Feier in der Latrine des Lagers Bergen-Belsen; Irene Zisblatt erzählt, wie sie die Diamanten, die sie von ihrer Mutter bekommen hatte, "um Brot zu kaufen", über die Monate in Auschwitz rettete. Vielleicht am erschreckendsten aber ist die Konfrontation zwischen Renée Firestone und dem Arzt Hans Münch, der in Auschwitz an ihrer Schwester und anderen Lagerinsassen "medizinische" Experimente durchführte: auf der einen Seite hilfloser Zorn, auf der anderen verständnisloses Schweigen. "Die letzten Tage" war der erste fürs Kino bestimmte Film der 1994 von Steven Spielberg ins Leben gerufenen "Shoah Visual History Foundation". James Molls notwendig drastischer und immer bewegender Dokumentarfilm erhellt zum einen ein besonders brutales Kapitel der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik, zum anderen gelingt es ihm, die individuellen Aspekte des Geschehens fassbarer zu machen: "Der Holocaust ist so überwältigend, dass er tatsächlich unvorstellbar zu werden droht. Diese Dokumentation macht ihn wirklicher, indem sie einige der kleinen Geschichten erzählt, aus denen sich die großen zusammensetzen", schrieb etwa Roger Ebert in der "Chicago Sun-Times" über die oscarprämierte und von der Kritik einhellig gelobte Arbeit.
    Note: Fernsehmitschnitt BR3 23.1.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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