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Material
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Year
  • 1
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Cohn, Willy
    Abstract: "Es ist trotz all dem sehr schwer, sich die Liebe zu Deutschland ganz aus dem Herzen zu reißen", schreibt Willy Cohn im Februar 1933. Der Historiker ahnt, was auf die Juden zukommt - und kann sich dennoch nicht von dem Land trennen, "dessen Sprache wir reden und dessen gute Tage wir auch miterlebt haben!" Die Veröffentlichung der Tagebücher von Willy Cohn unter dem Titel "Kein Recht, Nirgends" war 2006 eine zeitgeschichtliche Sensation. 1200 Seiten über das Leben seiner Familie, über die jüdische Gemeinde in Breslau und über die zunehmende Marter der Juden, die seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten "in einer Mausefalle" saßen: Vom Januar 1933 bis zum 17. November 1941 beschreibt Willy Cohn die Qual eines Patrioten, der sein Vaterland liebte, und eines gläubigen Juden, der sich ein neues Leben nur in "Erez Israel" vorstellen konnte. Als der Entschluß auszuwandern fiel, war es zu spät. Im November 1941 wurden Cohn, seine Frau und seine beiden kleinen Töchter verschleppt, deportiert und erschossen. Sie gehören zu den ersten Opfern der systematischen Mordaktionen der Nazis. Seine drei ältesten Kinder Louis "Wölfl", Ernst und Ruth hatte Willy Cohn noch rechtzeitig nach Frankreich und Palästina geschickt. So überlebten sie. Die Journalistin Petra Lidschreiber hat die drei filmisch begleitet: Louis Wölfl Cohn besucht seine Heimatstadt Breslau zum ersten Mal, seit er 1933 als 18-Jähriger geflohen war. Das alte Wohnhaus ist noch erhalten, auch das "Johannesgymnasium", in dem er Abitur machte und der Vater unterrichtete und schließlich das Familiengrab. Ein filmischer Dialog zwischen den Kindern und ihrem ermordeten Vater entsteht: Warum kehrte Willy Cohn wieder zurück, als er 1937 mit seiner Frau den Sohn Ernst in Palästina besuchte? Warum zögerte er, die deutsche Heimat zu verlassen? Tochter Ruths Stimme versagt, als sie sich erinnert: "es hätte so nicht enden müssen ..."! Das Tagebuch endet wenige Tage vor Willy Cohns Ermordung. "Doch habe ich den eisernen Wunsch, im Interesse der Familie keinesfalls schlappzumachen", schreibt er Mitte November 1941. Drei Jahr zuvor hatte er notiert: "Meine Hoffnung ist, daß meine Kinder meinen Namen in meinem Sinne fortsetzen werden ...". Am Ende des Films versammelt sich eine Vier-Generationen-Familie zu einem Gruppenfoto. Sie haben Willy Cohns Wunsch aus dem November 1938 wahr gemacht.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 27.11.2008 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    Language: German
    Pages: 3'13 Min.
    Year of publication: 2009
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 090313
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Tödliche Medizin. Rassenwahn im Nationalsozialismus (2009 : Berlin)
    Note: RBB Inforadio, 13.3.2009 17.30 Uhr , Nur für den internen Gebrauch. - Positiv
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 2 Minuten
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060117
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Schragenheim, Felice ; Wust, Elisabeth
    Abstract: Kommentar von Aubrey Pomerance zu Ausstellungsvitrinen Wust/Schragenheim
    Note: Mitschnitt: RBB Kulturradio , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 4 Min.
    Year of publication: 2009
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 091115
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin. on.tour - Das JMB macht Schule ; Jugendstrafanstalt Plötzensee
    Note: RBB Abendschau , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Trepp, Leo ; Rabbiner ; Biographischer Film ; Dokumentarfilm
    Abstract: Er ist 96 Jahre alt, er sitzt im Rollstuhl, er pendelt zwischen den USA und Deutschland, er lehrt an der Universität, er ist mit einer 45 Jahre jüngeren Frau verheiratet: Leo Trepp, der letzte noch lebende Rabbiner aus Deutschland vor dem Holocaust. 1936 wird Trepp nach Studium der Philosophie und der Philologie sowie dem Besuch des Rabbinerseminars in Berlin zum Rabbiner geweiht. Dann ist er Landesrabbiner von Oldenburg. Kurz nach dem Novemberpogrom 1938 wird er von den Nazis ins KZ Sachsenhausen verschleppt, kann aber nach einer Intervention des britischen Ober-Rabbiners das KZ und kurz danach auch Deutschland verlassen. Über England emigriert er schließlich in die USA, wo er jahrzehntelang als Rabbiner und Professor tätig ist. Deutschland aber lässt ihn nicht los. Man sagt über ihn: "Man konnte den Juden aus Deutschland vertreiben, aber nicht Deutschland aus dem Juden." Schon in den 50er Jahren reist er mit Studierenden zurück in das Land seiner Väter. In Oldenburg engagiert er sich für ein Mahnmal, den Bau einer neuen Synagoge und die Wiederbelebung der jüdischen Gemeinde. Später nimmt er Lehraufträge an und unterrichtet noch heute regelmäßig an der Universität seiner Geburtsstadt Mainz. Vor allem jungen Leuten versucht er zu vermitteln, dass sie nicht Schuld tragen, sondern Verantwortung. Auch wenn er die USA heute dankbar als seine Heimat ansieht, so bleibt er doch der deutschen Sprache, Landschaft und Kultur verhaftet. Unverkennbar: Sein Mainzer Dialekt. Unverändert: Seine Liebe zum Rhein. Unauslöschlich: Seine Leidenschaft für Wagner-Opern. Leo Trepp ist ein orthodoxer Rabbiner, aber ein unorthodoxer Mensch. Der Filmemacher Christian Walther begleitete ihn auf seinem Deutschlandbesuch im Sommer 2009.
    Note: Fernsehmitschnitt RBB 22.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 4'25 Minuten
    Year of publication: 2009
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 091008
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Ausstellung Koscher & Co. - Über Essen und Religion (2009 - 2010 : Berlin)
    Note: Fernsehmitschnitt RBB, Stilbruch, 8.10.2009 , Ex. b: Orig. des RBB , Nur für den internen Gebrauch. - Positiv
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: [2 Minuten]
    Year of publication: 2004
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 040903
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Mitschnitt: Rundfunk Berlin Brandenburg, Abendschau, 03.09.2004, 19:30 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: [ca. 2 Min.]
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 061204,2
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Vorstellung Museums-Restaurants: Orientalisches Buffet im Liebermanns jeden Montag, O-Ton Köchin. Kurz: Bilder von den Achsen und Hinweis auf den Chanukka-Markt.
    Note: Fernsehmitschnitt der Sendung "WAS!" vom 4.12.2006, 20:15 Uhr. , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Year of publication: 2000
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 000625
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Blumenthal, Werner Michael ; Tauber, Richard
    Abstract: RBB: 2 Beiträge über Werner Michael Blumenthal, Ehrenbürger der Stadt Oranienburg SFB: Christliche Jugendgruppen; Richard Tauber
    Note: Fernsehmitschnitt der rbb-Sendung "Brandenburg aktuell" vom 25.06.2000 , Fernsehmitschnitt der SFB-Sendung "Kirchplatz" vom 28.10.2000 , Fernsehmitschnitt der SFB-Sendung "ticket" vom 12.10.2000 , Fernsehmitschnitt der SFB-Sendung "Abendschau" vom 18.08.2000 , Fernsehmitschnitt der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" vom 29.09.2000 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Heucke, Stefan ; Lasker-Wallfisch, Anita ; Rosé, Alma ; Smoleń, Kazimierz ; Konzentrationslager Auschwitz. Frauenorchester ; Oper
    Abstract: Seit der Lektüre von Fania Fénelons Auschwitz-Erinnerungen vor 20 Jahren plante der Komponist Stefan Heucke eine Oper über das Frauenorchester von Auschwitz/Birkenau, eine Oper über die rettende Kraft der Musik und ihren zynischen Missbrauch. "Das Frauenorchester von Auschwitz" wurde im Herbst 2006 vollendet und in Mönchengladbach und Krefeld uraufgeführt. Der Film zeigt neben dem Komponisten die 81-jährige Anita Lasker-Wallfisch. Sie war die einzige Cellistin des Auschwitzorchesters und ist eine der letzten Überlebenden. Sie war von Anfang an kritische Begleiterin des Komponisten und reiste zur Premiere aus London an. Der Film über das einzigartige Musiktheaterprojekt in Mönchengladbach begleitet den Komponisten auch bei seinen Recherchen in Auschwitz und zeigt ihn dort im Gespräch mit dem KZ-Überlebenden Kasimierz Smólen.
    Note: Erstsendung: 26.11.2006, 23.35h - 0.05h , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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