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  • 2010-2014  (96)
  • 1975-1979
  • 1950-1954
  • 2013  (96)
  • Ausstellung  (96)
Library
Region
Years
  • 2010-2014  (96)
  • 1975-1979
  • 1950-1954
Year
  • 1
    ISBN: 9783868283990
    Language: German
    Pages: 187 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Übergangsritus ; Ritual ; Erinnerung ; Judentum ; Ausstellung
    Abstract: Im Laufe unseres Lebens werden wir mit verschiedenen Übergängen konfrontiert, Übergängen zwischen zwei Lebensphasen oder zwei Lebenszuständen. Geburt, Kindheit, Schule, Mündigkeit, Selbstständigkeit, Eheschließung, Alter und Tod lassen uns von einer Phase in eine andere, von einem Zustand in einen anderen wechseln. In einigen Fällen sind diese Übergänge äußerst schmerzhaft, in anderen besonders freudvoll. Zur Realisierung, Bewältigung und Verarbeitung dieser Übergänge wurden und werden in allen Kulturen bestimmte Strategien und Rituale entwickelt. Die Ausstellung »Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen« widmet sich ausgewählten jüdischen Übergangsriten, ihren spezifischen Ausformungen sowie ihrem Ursprung und ihrer Bedeutung. Die rund 60 Objekte aus öffentlichen und privaten Sammlungen stammen zum Großteil aus dem süddeutschen Raum. Alle behandelten Übergangsrituale haben universellen Charakter, stellt »des Lebens Lauf« doch an alle Menschen die gleichen »ewigen« Fragen, weil sie eine einzigartige Bedeutung für den Einzelnen haben, die nicht in Vergessenheit geraten soll. Thematisiert werden in der Ausstellung aber auch Rituale, die von und in der Gemeinschaft begangen werden. Dies sind religiöse Rituale, die an Ereignisse erinnern, die maßgeblich prägnant für das Kollektiv waren. Dazu gehören jährliche Feiertage wie Pessach, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert, aber auch andere zyklisch wiederkehrende gemeinsame Feste wie das Lichterfest Chanukka oder das Laubhüttenfest Sukkot. Diesen drei Festen ist gemeinsam, dass sie aufgrund ihrer mehrtägigen Dauer tatsächlich eine anhaltende Passage darstellen. Viele der in der jüdischen Liturgie verwendeten Objekte sind in ihrer Formensprache dem Außenstehenden nicht unmittelbar erschließbar, weil die auf ihnen dargestellten Symbole nur im jüdischen Erinnerungskontext zu entschlüsseln sind. In der Ausstellung wird diese Symbolsprache erklärt. Zu den kollektiven säkularen Ritualen gehören solche, die auf die nationale Identität verweisen, auf die loyale Verbundenheit mit dem Vaterland und seiner Politik. Zu ihnen gehört heute aber maßgeblich die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und an die Schoa. Die Erinnerung an das Trauma ist auf jüdischer und nichtjüdischer Seite hochgradig ritualisiert. Noch immer ausgeblendet ist in diesen öffentlichen Erinnerungsritualen die Opfergruppe der sexuell ausgebeuteten Frauen in den Konzentrationslagern. Die transdisziplinär arbeitende New Yorker Künstlerin Quintan Ana Wikswo schaffte sich selbst ein Passagenritual gegen das Vergessen, indem sie die Reste des nicht bezeichneten sogenannten »Sonderbaus« in Dachau, darunter das KZ-Bordell, erforschte, fotografisch erfasste und literarisch bearbeitete. Eine Auswahl von 14 dieser eindringlichen großformatigen Fotos steht den »unschuldigen« Strategien und Objekten gegen das Vergessen herausfordernd gegenüber.
    Note: Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin vom 18. Oktober 2013 bis zum 9. Februar 2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: English
    Pages: [18] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Parallel Title: Erscheint auch als Druck-Ausgabe [commissaire: Daniel Schmiedke] Vainqueurs, libérateurs, occupants. Les juifs allemands dans le services alliés
    Keywords: Angress, Werner T. ; Cramer, Ernst ; Döblin, Alfred ; Doernberg, Stefan ; Heym, Stefan ; Kissinger, Henry ; Neumann, Hans ; Perry, Geoffrey H. ; Posener, Julius ; Reed, Walter ; Steinfeld, Manfred ; Stern, Guy ; Treitel, Celia ; Weinberg, Erwin ; Militär ; Weltkrieg ; Ausstellung ; Deutsche Juden
    Abstract: "I wept when I got my rifle ... I wasn't defenseless anymore. For the first time, I could defend myself." Many German-Jewish refugees who fought against Nazi Germany on the side of the coalition against Hitler shared the sentiments of the famous author Stefan Heym. Persecuted in Germany, they returned as liberators. The temporary exhibition focuses on unfamiliar life stories as well as prominent biographies such as that of the Nobel Peace laureate Henry Kissinger, the writer Stefan Heym or the journalist Ernst Cramer. The often-dramatic escapes and difficulties of beginning anew in their host countries are also addressed. By 1943, German Jews had been integrated into all Allied armies. They fought in North Africa and Sicily, or landed in Normandy on D-Day. After the victory over Nazi Germany, they helped to shape the country's political future as part of the military administration and participated in denazification, reeducation, and building a democratic broadcasting system and press. Some of the former refugees were deployed in their former home regions, where in some cases they even came face to face with those who had once persecuted them. Returning was especially terrible for those who personally experienced the liberation of the concentration camps. Original objects, photos, and impressive eyewitness interviews help to bring the memorable biographies alive. The temporary exhibition illuminates fourteen turbulent and moving life stories, which supplement existing narratives of the suffering and sacrifices of German Jews in the face of Nazi extermination policy. The temporary exhibition is the Allied Museum's contribution to the Berlin Theme Year "Diversity Destroyed. Berlin, 1933 - 1938 - 1945."
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: French
    Pages: [18] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Angress, Werner T. ; Cramer, Ernst ; Döblin, Alfred ; Doernberg, Stefan ; Heym, Stefan ; Kissinger, Henry ; Neumann, Hans ; Perry, Geoffrey H. ; Posener, Julius ; Reed, Walter ; Steinfeld, Manfred ; Stern, Guy ; Treitel, Celia ; Weinberg, Erwin ; Militär ; Weltkrieg ; Ausstellung ; Deutsche Juden
    Abstract: "Ich habe geweint, als ich mein Gewehr bekam. (...) Ich war nicht mehr wehrlos. Zum ersten Mal konnte ich mich verteidigen." So wie der berühmte Schriftsteller Stefan Heym fühlten viele deutsch-jüdische Flüchtlinge, die auf der Seite der Anti-Hitler-Koalition kämpften. Sie waren in Deutschland verfolgt worden und kehrten als Befreier zurück. Unbekannte Schicksale, aber auch prominente Biographien wie die des Friedensnobelpreisträgers Henry Kissinger, des Schriftstellers Stefan Heym oder des Journalisten Ernst Cramer stehen im Fokus der Sonderausstellung. Auch die oft dramatische Flucht und der meist schwierige Neuanfang in den Aufnahmeländern kommen zur Sprache. Spätestens 1943 waren in allen alliierten Armeen deutsche Juden integriert. Sie kämpften in Nordafrika, in Sizilien oder landeten am D-Day in der Normandie. Nach dem Sieg über das nationalsozialistische Deutschland gestalteten sie in der Militärverwaltung die politische Zukunft des Landes mit und waren an der Entnazifizierung, der Reeducation und dem Aufbau eines demokratischen Rundfunk- und Pressewesens beteiligt. Manche der ehemaligen Flüchtlinge kamen in ihren vormaligen Heimatorten zum Einsatz, wo sie in Einzelfällen sogar auf ihre früheren Verfolger trafen. Besonders schrecklich war die Rückkehr für jene, die die Befreiung von Konzentrationslagern aus nächster Nähe miterlebten. Originalexponate, Fotografien und eindrückliche Zeitzeugeninterviews lassen die denkwürdigen Schicksale lebendig werden. Die Sonderausstellung veranschaulicht vierzehn bewegte und bewegende Biographien, welche die Erzählungen über Leid und Opfer deutscher Juden im Zeichen nationalsozialistischer Vernichtungspolitik ergänzen. Die Sonderausstellung ist der Beitrag des AlliiertenMuseums zum Themenjahr "Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933-1938-1945".
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 193 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Frankreich war für Max Liebermann Inspiration, Maßstab und Idee. In Paris feierte er seine ersten künstlerischen Erfolge. Von der französischen Malerei bezog der Berliner Maler wichtige Anregungen. Im Pariser Salon sah Liebermann die ersten Bilder von Millet, Courbet und Ribot. Unter ihrem Eindruck besuchte er Barbizon und entdeckte die Motive des einfachen Landlebens. Noch wichtiger sollte aber der Impressionismus werden, der ihm die Augen für die Phänomene des Lichts öffnete. Als Maler wandte er sich nun mit lockerem Strich und kräftigen Farben den Themen Spaziergänger am Strand, Polospielern und der sommerliche Atmosphäre von Biergärten zu. Als Sammler trug er eine der bedeutendsten Impressionisten-Kollektionen Berlins zusammen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: Portuguese
    Pages: 15 Seiten , ill.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Künstler ; Malerei ; Ausstellung
    Abstract: 1905 wurde Walter Lewy in der Stadt Dortmund als Sohn von Geschäftsleuten geboren und erlernte dort auch die Malerei. Er nahm an diversen Ausstellungen und an der "Neuen Sachlichkeit" teil. Als Jude floh er 1937 aus Deutschland und kam nach São Paulo, Brasilien. Nachdem er einige Jahre nicht gemalt hatte, nahm Walter Lewy seine Kunst wieder auf und wurde in der wichtigen Gruppe des brasilianischen Modernismus, "Grupo Santa Helena" aufgenommen. Er entwickelte seinen eigenen Stil und wurde von den größten Kunstkritikern Brasiliens zum "wichtigsten surrealistischen Maler Brasiliens" ernannt. Walter Lewy starb 1995.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783865688989
    Language: German
    Pages: 324 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Series Statement: Schriften der Museen der Stadt Bamberg 51
    Series Statement: Schriften der Museen der Stadt Bamberg
    Keywords: Ausstellung ; Bamberg ; Juden
    Abstract: Mit einem modernen Ansatz zeigt „Jüdisches in Bamberg" Spuren auf, die seit dem Mittelalter die in Bamberg lebenden Juden hinterlassen haben. Sie geht der Frage nach, was früher zum jüdischen Leben in Bamberg gehörte und wie es heute aussieht. Viele historische Zeugnisse sind durch wiederholte Vertreibung und die nationalsozialistische Judenverfolgung zerstört worden. Für die Ausstellung wurden historische Quellen und Objekte sowie private Erinnerungsstücke zusammengetragen, die oftmals fragmentarisch erhalten sind. Über den historischen Ausstellungsteil hinausgehend ist die Gegenwart und die jüngste Geschichte jüdischen Lebens in Bamberg seit der Nachkriegszeit dargestellt. Die viel beachtete und erfolgreiche Ausstellung in der Villa Dessauer 2013/14 ist 2015 als Dauerausstellung in das Historische Museum Bamberg eingezogen. Dies ist nicht nur deshalb sehr bedeutsam, weil so ein wichtiger Teil der Bamberger Stadtgeschichte dauerhaft einem breiten Publikum nahe gebracht werden kann. Die Ausstellung ist vielmehr von Beginn an als nachhaltige Präsentation konzipiert, mit dem Ziel, die bereits bestehenden Teile der Stadtgeschichte Bambergs, die im Historischen Museum Bamberg mit den Dauerausstellungen zur Bürgerkultur und der „Lebensader Regnitz" kaleidoskopartig um einen weiteren wichtigen Aspekt zu erweitern.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: English
    Pages: 85 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 63 Seiten , Illustrationen
    Edition: 2. Auflage
    Year of publication: 2013
    Keywords: Berliner Secession ; Künstler ; Impressionismus ; Ausstellung
    Abstract: Die große Sommerausstellung in Schloss Achberg präsentiert mit über 100 Werken die vielfältigen künstlerischen Positionen von 40 Malerinnen und Malern der Berliner Secession. Gemälde, Zeichnungen und Grafiken ihres langjährigen Präsidenten Max Liebermann (1847-1935) stehen dabei im Mittelpunkt. Ergänzt werden sie von Kunstwerken namhafter deutscher Impressionisten wie u. a. Max Slevogt, Lovis Corinth, Walter Leistikow, Lesser Ury, Fritz von Uhde, Franz Skarbina, Emil Pottner und Hans Meid. In den Landschaftsbildern, Stillleben, Interieurs und Porträts der Secessionskünstler ist mit Werken von Curt Herrmann und Paul Baum auch der Neo-Impressionismus vertreten, während Arbeiten von Theo von Brockhusen und Franz Heckendorf dem Expressionismus nahe stehen. Gemeinsam legen sie Zeugnis ab von der Pluralität der Stilrichtungen, vom breiten Spektrum und der großen Dynamik künstlerischer Entwicklungen im Berlin der Jahrhundertwende. Aus Protest gegen die reaktionäre Kunstpolitik Kaiser Wilhelms II. und der vorherrschenden Kunstauffassung der Königlichen Akademie organisierten sich in Berlin zahlreiche Maler und Bildhauer in Gruppen wie die Vereinigung der XI, Berliner Secession, Neue Secession und schließlich Freie Secession, um unabhängig von der offiziell vorgegebenen Richtung ihre eigenen Ausstellungen zu veranstalten. In Schloss Achberg zeugen die rund 50 Kunstwerke Max Liebermanns facettenreich vom neu erwachten Interesse vieler Künstler an der Auseinandersetzung mit dem Alltagsleben, von bäuerlich-ländlichen Motiven bis hin zu Darstellungen großbürgerlichen Freizeitlebens. Dazu zählen rustikale Kulissen, familiäre Szenen und Strandbilder ebenso wie Liebermanns berühmte Sujets Papageienallee in Amsterdam, Sommerabend an der Alster oder Wannseegarten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 1848221444 , 9781848221444
    Language: English
    Pages: 223 Seiten , zahlr. Ill.
    Year of publication: 2013
    Keywords: The London Group ; Künstlervereinigung ; Moderne ; Malerei ; Plastik ; Grafik ; Kunstausstellung ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9788415303961
    Language: English
    Pages: 191 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2013
    Keywords: Fotografin ; Ausstellung
    Abstract: This is the most comprehensive book ever published about Margaret Bourke-White, a forerunner in the newly emerging field of photojournalism, and was the first female to be hired as such. She was the first photographer for Fortune magazine, in 1929. In 1930, she was the first Western photographer allowed into the Soviet Union. Henry Luce hired her as the first female photojournalist for Life magazine, soon after its creation in 1935, and one of her photographs adorned its first cover (November 23, 1936). She was also the first female war correspondent and the first to be allowed to work in combat zones during World War II, and one of the first photographers to enter and document the death camps. She made history with the publication of her haunting photos of the Depression in the book You Have Seen Their Faces, a collaboration with husband-to-be Erskine Caldwell. She wrote six books about her international travels. She was the premiere female industrial photographer, getting her start in Cleveland, Ohio, at the Otis Steel Company around 1927.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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