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  • 2010-2014  (4)
  • Grossarth, Ulrike  (2)
  • Betselem, Merkaz ha-Medaʿ ha-Yiśreʾeli li-Zekhuyot ha-Adam ba-Sheṭaḥim
  • Jüdisches Museum Wien
  • Juden  (4)
  • Provenienz: Voolen, Edward van Donator
Region
Material
Language
Years
Year
  • 1
    Language: German
    Pages: IX, 145, 68 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2011
    Keywords: Fotografie ; Ausstellung ; Lublin ; Juden
    Abstract: Mitte der 1930er Jahre nahm der polnische Fotograf Stefan Kiełsznia fünf Straßen im jüdischen Viertel von Lublin auf. Er lichtete die Straßenzüge Haus für Haus ab, jeweils die unteren Geschosse mit den kleinen Bars, Läden und Handwerkerstuben. Man sieht auf Kiełsznias detailreichen Aufnahmen die Auslagen der Geschäfte und die handgemalten Werbetafeln über den Ladentüren; man erkennt die Gesichter der vorbei eilenden Menschen, ihre Kleidung, ihre Körperhaltung, ihre Bewegungen. Es ist der lebendige Alltag selbst, der hier in all seinen Einzelheiten präsent ist und die besondere Atmosphäre jedes der Bilder begründet. Das macht Kiełsznias Fotoserie zu einer einzigartigen Quelle, die über das polnisch-jüdische Leben in Lublin wenige Jahre vor dem Holocaust Auskunft gibt. Die Publikation "Ulica Nowa 3", die auf Initiative der Künstlerin Ulrike Grossarth entstand, ist ein Katalog zum bekannten Gesamtbestand dieser Fotografien. Erstmals werden hier alle 145 überlieferten Aufnahmen aus Stefan Kiełsznias Straßenserie in gedruckter Form zugänglich gemacht. Essays zur fotohistorischen Einordung dieser Aufnahmen sowie zur jahrhundertelangen jüdischen Geschichte Lublins ermöglichen dem Betrachter mehr über den Entstehungskontext der Fotografien und über den "festgehaltenen Alltags" in ihnen zu erfahren.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783940064165
    Language: German
    Pages: 160 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2011
    Keywords: Ausstellung ; Lublin ; Juden
    Abstract: Der Katalog "Stoffe aus Lublin / Bławatne z Lublina" stellt Ulrike Grossarths künstlerische Auseinandersetzung mit der polnisch-jüdischen Geschichte Lublins vor. Ihr Ausgangspunkt war jene Fotoserie, die Stefan Kiełsznia Mitte der 1930er Jahre im jüdischen Viertel von Lublin aufgenommen hatte. Ulrike Grossarth begegneten diesen Aufnahmen erstmals 2006. In den letzten Jahren hat sie diesem historischen Bildkonvolut einen ganzen Werkkomplex gewidmet. In ihrer Malerei, wie auch in räumlichen Arbeiten und zeichnerischen Projektionen nimmt Ulrike Grossarth eine vorsichtige Transformation des historischen Fotomaterials vor. Aus den Fotografien herausgegriffene Details, darunter vor allem Motive von Werbetafeln für Stoffe, Textilien und Alltagsgerät, die die Straßenszenen bestimmen, werden zu abstrakten Emblemen, aber auch zu gegenständlichen Verweisen auf eine lebendige Kultur und Gesellschaft verwandelt, deren Abwesenheit als Leerstelle bis heute fortwirkt. "Die Herstellung von Kunstwerken ist für mich sekundär, was mich interessiert, ist, tatsächlich erfahrbare, verfügbare und radikale, anschauliche Denkräume zu generieren," beschreibt Ulrike Grossarth ihren künstlerischen Ansatz. Großformatige Farbabbildungen aller Arbeiten und Raumsituationen der Ausstellung im Kunsthaus Dresden sowie fundierte kunsthistorische Aufsätze von Karoline Feyertag und Astrid Schmetterling und ein Interview der Künstlerin mit den Kuratorinnen der Dresdner Ausstellung stellen die eindrucksvolle ästhetische Praxis Ulrike Grossarths vor - ihre Arbeit an den "Grundlagen einer Kultur des Lebendigen".
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783865052100
    Language: German
    Pages: 208 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2011
    Keywords: Filmschaffender ; Ausstellung ; Los Angeles- Hollywood ; Juden
    Abstract: Hollywood: ein Orangenhain, der die Welt veränderte. Alles begann mit einer Gruppe junger mittel- und osteuropäischer Juden. Als Wirtschaftsflüchtlinge erreichten sie Ende des 19. Jahrhunderts den überfüllten Hafen New Yorks, zwei Jahrzehnte später erfanden sie Hollywood: die Stars, das Happy End und die Bilder zum amerikanischen Traum. Unter ihnen Adolph Zukor (Paramount) und William Fox aus Ungarn, die Warner Brothers aus Polen, Louis B. Mayer aus Weißrussland (MGM) und Carl Laemmle (Universal) aus Süddeutschland. Bigger than life ist eine Ausstellung über eine der wichtigsten Kulturgeschichten des 20. Jahrhunderts und führt die BesucherInnen hinter die Kulissen und Klischees der Mythenmaschine: Von Osteuropa an die Westküste, von der Synagoge der Hollywood-Gründer zu ihrem berühmten Country-Club, vom Stummfilm über den Tonfilm bis nach New Hollywood, von der versteckten jüdischen Identität zum jüdischen "Coming Out" von Woody Allen oder Barbra Streisand.
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  • 4
    Language: German
    Pages: 248 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Wien ; Jüdisches Museum ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: Das Jüdische Museum Wien bietet seit 19. November 2013 seinen BesucherInnen die neue permanente Ausstellung: „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“. Das Jüdische Museum Wien eröffnete 25 Jahre nach seiner (Wieder-)Gründung und 20 Jahre nach seinem Einzug in das Palais Eskeles seine neue permanente Ausstellung und setzt damit neue Maßstäbe. Die Reise beginnt mit dem Jahr 1945 und führt bis in die Wiener jüdische Gegenwart. Skizziert wird der schwierige Weg einer total zerstörten jüdischen Gemeinde, die 1938 - sieben Jahre zuvor - noch die größte deutschsprachige und die drittgrößte Gemeinde Europas gewesen war, bis zu ihrer heutigen überschaubaren, aber äußerst lebendigen Präsenz. Unmissverständlich wird dabei klar, dass die jüdische Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht auf die Unterstützung der österreichischen Regierung(en) zählen konnte - im Gegenteil. Ihre heutige Größe erreichte sie nur durch den Zuzug von Juden aus Osteuropa. Der Titel der Ausstellung ist bewusst mit einem Rufzeichen versehen. Gerade dadurch wird er zu einem vieles in Frage stellenden Begleiter auf dem Weg durch Raum und Zeit: Welche Perspektiven gab es zu welchen Zeiten für Jüdinnen und Juden in Wien? Konnten und können sie die Stadt Wien, die sie nicht nur um 1900 prägten, trotz des in immer wieder auftretenden Antisemitismus und der wiederholten Vertreibungen als „ihre Stadt“ begreifen? Der Titel stellt nicht zuletzt wichtige urbane Fragen des globalen Zeitalters: Was und wer ist „unsere Stadt“? Und an wen und woran erinnern wir uns, wenn wir an die Geschichte „unserer Stadt“ denken?
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