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  • Jewish Museum Berlin  (2)
  • 1
    AV-Medium
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    Berlin : Vineta Film
    Pages: 105 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Tschernowzy ; Auswanderung
    Abstract: Im Westen der Ukraine nahe der Grenze zu Rumänien liegt Czernivzi, eine entlegene Stadt in der Mitte Europas. Früher hieß sie Czernowitz und gehörte als Hauptstadt des Kronlandes Bukowina zur österreichisch-ungarischen Monarchie. In Czernowitz lebten Menschen verschiedener Nationalitäten, Sprachen und Kulturen miteinander: Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen, Huzulen. Beinahe die Hälfte der einst 150.000 Einwohner von Czernowitz waren Juden. Nur wenige von ihnen überlebten die von Deutschen und Rumänen 1941 verordnete Deportation in die Lager Transnistriens. Vor sechs Jahren drehte Volker Koepp hier den Film HERR ZWILLING UND FRAU ZUCKERMANN. Rosa Roth-Zuckermann und Mathias Zwilling gehörten zu den letzten noch im alten Czernowitz geborenen Juden, die den Krieg und die Lager überlebt hatten und in ihrer Stadt geblieben waren. Die im vergangenen Jahrhundert aus der Bukowina geflüchteten Juden haben Exil in vielen Teilen der Welt gefunden. In ihren Familien wirken die Erinnerungen an Menschen, Lebenswelten und Landschaften nach. Mit Emigranten und Kindern von Emigranten kehrt der vielfach preisgekrönte Filmemacher Volker Koepp nun in die Region zurück. Der Cellist Eduard Weissmann macht sich von Berlin aus auf den Weg, aus Wien kommen die Schwestern Evelyne Mayer und Katja Rainer, aus New York der Schauspieler Harvey Keitel und der Schriftsteller Norman Manea. Die Fahrt zu den mythischen Orten ihrer Herkunft führt sie nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Gegenwart, zu Menschen, die heute in Czernowitz leben, zur ukrainischen Studentin Tanja und dem beinahe 90jährigen Deutschen Johann.
    Note: Fernsehmitschnitt: WDR, 23.8.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Pages: 125 Min.
    Year of publication: 1999
    Abstract: Herr Zwilling und Frau Zuckermann sind die "Helden" des Films von Volker Koepp. Der eine siebzigjährig, ausgestattet mit unverbesserlichem Pessimismus, die andere neunzig Jahre alt und immer noch mit ungebrochener Lebenszuversicht. Jeden Abend besucht Herr Zwilling die Frau Zuckermann. Man spricht über frühere Zeiten, das gemeinsam Erlebte, über Politik und Literatur und die alltäglichen Sorgen. Jeden Abend hat Herr Zwilling eine Hiobsbotschaft parat, und jeden Abend versucht Frau Zuckermann den chronischen Pessimisten davon zu überzeugen, daß es so schlimm nicht steht. Volker Koepps liebenswerter Film erzählt die Geschichte von Herrn Zwilling und Frau Zuckermann, die zu den letzten noch im alten Czernowitz geborenen Juden gehören. In den Lebensgeschichten dieser beiden Menschen steckt die Tragödie des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Erinnerungen verknüpft der Film Episoden aus dem jüdischen Leben im heutigen "Chernivtsi", einst kulturelles Zentrum von europäischem Rang, das jetzt zur Ukraine gehört. Czernowitz war einmal die Hauptstadt des ehemaligen Österreichischen Kronlandes Bukowina, das von 1775 bis 1918 in der Habsburger Monarchie existierte und danach an Rumänien fiel.
    Note: Dt., Hebr., Jidd., Russ. mit dt. Untertiteln , Fernsehmnitschnitt: MDR, 26.9.2007, 23.35 - 1.40 Uhr , Nur für den internen Gebrauch. [Einige Minuten am Ende des Films fehlen.]
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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