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  • 1
    ISBN: 9783851329759 , 3851329759
    Language: German
    Pages: 77 Seiten , 20 cm, 126 g
    Year of publication: 2020
    DDC: 222.1092
    Keywords: Freud, Sigmund 1856-1939 Der Mann Moses und die monotheistische Religion ; Schönberg, Arnold 1874-1951 Moses und Aron
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3851323653
    Language: German
    Pages: 127 S. , Ill.
    Year of publication: 2003
    Series Statement: Newsletter des Sigmund Freud-Museums 2002,2/2003,1
    Series Statement: Newsletter des Sigmund Freud-Museums
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Freud, Sigmund ; Geschichte 1938-1971 ; Geschichte 1938 ; Geschichte 1945-2002 ; Juden ; Entschädigung ; Haus ; Überlebender ; Bewohner ; Judenverfolgung ; Psychoanalyse ; Judenvernichtung ; Wien ; Berggasse 19 ; Österreich ; Ausstellungskatalog 2003 ; Wien ; Judenverfolgung ; Geschichte 1938 ; Freud, Sigmund 1856-1939 ; Berggasse 19 ; Haus ; Bewohner ; Geschichte 1938-1971 ; Österreich ; Juden ; Entschädigung ; Geschichte 1945-2002 ; Österreich ; Judenvernichtung ; Überlebender ; Psychoanalyse
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 3-85447-516-0
    Language: German
    Pages: 112 S.
    Edition: 1. Aufl.
    Year of publication: 1994
    Keywords: Freud, Sigmund
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    Wien ; 1999 -
    ISSN: 1684-1344
    Language: German
    Year of publication: 1999
    Dates of Publication: 1999 -
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Year of publication: 1997
    Dates of Publication: 1997 - 1998
    Subsequent Title: Nachher: Fortgesetzt durch Newsletter
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: English
    Pages: [8] Blatt , Illustrationen
    Keywords: Freud, Sigmund ; Psychoanalytiker ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 128 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Wien ; Judenverfolgung ; Ausstellung
    Abstract: Berühmt wurde das unscheinbare späthistoristische Zinshaus erst durch einen Mieter. Sigmund Freud hatte in der Wiener Berggasse 19 Wohnung und Praxis. Im Juni 1938 floh der Begründer der Psychoanalyse mit seiner Tochter Anna vor den Nationalsozialisten nach England. Er war der Erste, der das Haus in Richtung Exil verliess - wer blieb, musste mit dem Schlimmsten rechnen. Tür an Tür lebten Rechtsanwälte, ein Metzger, ein Textilhändler und ein Versicherungsdirektor. Im Haus gab es jüdische und nichtjüdische Mieter, von der Geschichte bedrohte und solche, die sich belohnt fühlen konnten. Ein vormals illegaler Nationalsozialist konnte als Einziger im Haus Berggasse 19 seiner Wohnung sicher sein. Die anderen ahnten ihr Schicksal und versuchten ihre Flucht zu organisieren. Sigmund Freud entkam der Gefahr. Die Geschichte seiner Hausgenossen, der "verschwundenen Nachbarn", allerdings war exemplarischer, wie jetzt eine Ausstellung in der Berggasse 19, dem heutigen Wiener Freud- Museum, zeigt. Das Freud-Museum präsentiert zeithistorische Dokumente zum Leben in acht bürgerlichen Wohnungen, deren Mietverhältnisse die politischen Verhältnisse spiegeln. Die Gestaltung der Schau verzichtet auf die bei solchen Themen sonst übliche emotionalisierende Anteilnahme. Photographien gibt es in dieser sparsam inszenierten Ausstellung nicht. Gezeigt werden die Grundrisse des Hauses, verzeichnet sind die Biographien der ehemaligen Bewohner, die sich heute zum Grossteil nur noch aus Aktenstücken zusammensetzen lassen. In Dokumenten und Formularen ist das bürokratische Wesen des nationalsozialistischen Unwesens deutlich zu erkennen. "Judenvermögensabgabe" und "Reichsfluchtsteuer" sind an die NS-Behörden zu zahlen, Häuser werden weit unter ihrem Wert zwangsverkauft und das von den Nazis so genannte "Vermögensverzeichnis in die Ostgebiete evakuierter Juden" ist am Ende nur noch kurz. Gerade 23 Reichsmark finden sich auf der Liste des Mieters von Tür 7 im ersten Stock. Der Anwalt Adolf Mathias wird 1941 nach Theresienstadt deportiert. Er kann sicher sein, dass das ihm nach und nach abgepresste Vermögen der "Förderung aller mit der Lösung der Judenfrage in Zusammenhang stehenden Zwecke" dient, wie es in der nationalsozialistischen Diktion heisst. Ab Juni 1938 - nach der Flucht Sigmund Freuds, mit der die Ausstellung einsetzt - werden die Repressalien für die Bewohner des Hauses Berggasse 19 immer stärker. Durch ein Gesetz aus dem Mai 1939 verlieren jüdische Mieter den Kündigungsschutz. Wem nicht sofort gekündigt wird, der muss andere Juden in seiner Wohnung aufnehmen. Und so wird auch das Haus Berggasse 19 zur demütigenden Unterkunft im Rahmen einer nationalsozialistischen "Umsiedlungsaktion", in der sich nur die späteren Verbrechen ankündigen. Bis zum Jahresende 1939 werden so 48 000 Wiener Wohnungen für "arische" Nachmieter geleert, während anderswo die jüdische Bevölkerung auf engstem Raum leben muss. Zwischen 1939 und 1942 werden in Freuds Wohnung insgesamt 31 Juden untergebracht. 1941 schreiben Marie Freud, Adolfine Freud und Pauline Winternitz einen Brief an die Behörden, in dem sie die katastrophale Wohnsituation schildern. Gemeinsam unterzeichnen die "ergebenen Schwestern Freud" den Brief. Vier der Geschwister Freuds können sich später nicht mehr aus Österreich retten. Sie werden 1942 und 1943 in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Treblinka ermordet. Im zweiten Stock des Hauses Berggasse 19 wohnte in einer komfortablen Grosswohnung Dorothy Burlingham, eine Tochter des New Yorker Juweliers Louis Comfort Tiffany. Dorothy Burlingham schickte ihre Kinder in Freuds Praxis und arbeitete später selbst als Analytikerin. Mit Anna Freud verband sie eine lebenslange Freundschaft. Burlingham verliess das Haus 1938 und emigrierte ebenfalls nach London. Die Nachbarn neben ihr, Emil und Dorothea Humburger, emigrierten nach Tel Aviv. Sie waren die Schwiegereltern des Schriftstellers Leo Perutz. Die Ausstellung zeigt den Taschenkalender von Leo Perutz, in dem am 16. Juni 1938 notiert ist: "Poker mangels 4. abgesagt. Mittags Steffi bei uns. Dann Humburgers. Mit dem Alten debattiert, zwecklos. Er will fort." Als alter Mann kehrte Emil Humburger nach Wien zurück, um in seinen letzten Lebensjahren den Handel mit Südfrüchten wieder aufzunehmen. Der Textilhändler Rudolf Hauser von Tür 8 im ersten Stock kam nicht mehr in seine Heimatstadt. Er starb 1948 im Exil. Auch Siegmund Kornmehl, der in der Berggasse 19 eine gut gehende koschere Metzgerei geführt hatte, überlebt seine Flucht nach Palästina nur bis ins Jahr 1942. Kein ehemaliger Mieter ist nach 1945 in seine Wohnung im Haus Berggasse 19 wieder eingezogen. Sigmund Freud, den prominentesten Bewohner des Hauses, hat man kurz vor seiner Flucht noch gezwungen, eine handschriftliche Erklärung abzugeben. Mit akkurater Signatur bestätigt der 82-jährige Professor: "Behörden und Funktionäre der Partei sind mir und meinen Hausgenossen ständig korrekt und rücksichtsvoll entgegengetreten." Paul Jandl
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 978-3-902140-02-9
    Language: German
    Pages: 116 S. : Ill.
    Year of publication: 2003
    Keywords: Fried, Erich
    Note: Standort: Handbibliothek 3/06 , Sondersammlung: Eike Geisel-Sammlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 399 Seiten , 220 Fotografien , 24.5 cm x 16.5 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2020
    Series Statement: Kulturgeschichte
    Series Statement: Kulturgeschichte
    Keywords: Freud, Sigmund ; Psychoanalyse
    Abstract: Sigmund Freud selbst war sich der Bedeutung der von ihm begründeten Psychoanalyse durchaus bewusst: Er sah sie auf einer Ebene mit der kopernikanischen Wende und Darwins Evolutionstheorie. Die Theorie des Unbewussten, die heute den Status eines anthropologischen Paradigmas innehat, nahm ihren Ursprung in der Berggasse 19 in Wien. Dort, wo Freud lebte und seine Praxis unterhielt, befindet sich heute das ihm gewidmete Museum. Anlässlich seiner Neugestaltung erscheint die vorliegende Publikation, die sich der faszinierenden und bahnbrechenden Wirkungsgeschichte der Psychoanalyse widmet. Das Katalogbuch beleuchtet ausführlich Freuds Leben und Werk und erfährt durch die Präsentation der Kunstsammlung des Museums eine umfassende Ergänzung: So aktivieren die vertiefenden Textbeiträge zur Psychoanalyse sowie die von Joseph Kosuth initiierte Kunstsammlung Freuds Erbe und lassen Imaginäres und Imagination auf einzigartige Weise aufeinandertreffen. Dem Buch ist ein Grußwort der mehrfach ausgezeichneten Autorin und Wissenschaftlerin Siri Hustvedt vorangestellt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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