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    ISBN: 9783910095823
    Language: German
    Pages: 104 S. , Ill.
    Year of publication: 2010
    DDC: 362.4092
    RVK:
    Keywords: Biografie ; Juster, Kurt 1908-1992 ; Juster, Kurt 1908-1992 ; Hamburg ; Behindertenarbeit ; Juster, Kurt 1908-1992 ; Juster, Kurt 1908-1992 ; Hamburg ; Behindertenarbeit
    Abstract: Mit der Veröffentlichung der Biografie Kurt Justers würdigt "Leben mit Behinderung Hamburg" die Arbeit des Vereinsgründers. Der Autor Bodo Schümann, Theologe, Lehrer und Gründer der Elbe-Werkstätten, hat mit Zeitzeugen gesprochen und in Archiven recherchiert und den außergewöhnlichen Lebensweg Justers beschrieben. Kurt Juster (geboren 1908) beginnt seine Karriere in der Theaterwelt der Zwanziger Jahre. Als sich sein Kabarett nach Störungen durch die SA auflöst, geht er nach Hamburg und arbeitet im Teppichhandel seines Onkels. Nach der Machtergreifung wird "Teppich-Juster" liquidiert. Kurt Juster wird 1938 nach Sachsenhausen deportiert, aber durch Bemühungen seiner Frau Gertrud kommt er frei: mit der Auflage, Deutschland binnen drei Tagen zu verlassen. Die Familie Juster emigriert nach Schweden und lässt sich in Göteburg nieder. Im Februar kommen die Zwillinge Nina und Claes zur Welt.Nina ist spastisch behindert. Für die Familie ein Schock. Doch dann ergreift Gertrud Juster die Initiative:Jetzt werden wir nicht mehr weinen, jetzt werden wir handeln. Juster wird zum Pionier der Behindertenarbeit und gründet in Schweden mehrere Elternvereine. Dort kann er verwirklichen, was im Nachkriegsdeutschland undenkbar gewesen wäre. Doch das Heimweh nach Hamburg lässt der Familie Juster keine Ruhe und sie kehren 1956 nach Hamburg zurück. Noch im gleichen Jahr wird der Verein zur Förderung und Betreuung spastisch gelähmter Kinder e.V. gegründet (heute: Leben mit Behinderung Hamburg). Der erste Elternverein dieser Art in Deutschland. Kurt Juster war ein Vordenker für die Behindertenszene der Nachkriegszeit. Seine Arbeit hat über Hamburg hinaus bis heute Spuren hinterlassen.
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