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    Book
    Book
    Berlin : Verbrecher Verlag
    ISBN: 9783957323408 , 3957323401
    Language: German
    Pages: 175 Seiten , 17 cm
    Edition: Erste Auflage
    Year of publication: 2018
    DDC: 830
    Keywords: Erzählende Literatur ; Fiktionale Darstellung
    Abstract: Es beginnt im Frühjahr 1940. Eine dreizehnjährige Schülerin und ein Wehrmachtssoldat tauschen Briefe. Sie verlieben sich ineinander, und drei Jahre später – am Heiligabend 1943 – verloben sie sich in aller Heimlichkeit. Die Erinnerungen an diese Zeit werden sie ihr ganzes Leben begleiten, und Kolja Mensing hat die romantische Geschichte von der Verlobung seiner Großeltern schon oft gehört. Als seine Großmutter ins Krankenhaus kommt, lässt er sie sich trotzdem noch einmal erzählen, und diesmal erwähnt seine Großmutter auch Albert Fels, einen jüdischen Viehhändler, der während ihrer Kindheit gleich nebenan im Haus ihres Onkels lebt. Zu Beginn des Krieges wird er in eine Heil- und Pflegeanstalt eingewiesen und kehrt nie wieder zurück in das kleine Dorf im Norden Deutschlands. Man weiß ja, was damals passiert ist, sagt die Großmutter, und damit fallen die dunklen Schatten der Euthanasie und des Holocaust auch auf die Geschichte von der großen Liebe ihres Lebens. Doch als Kolja Mensing versucht, mehr über das Schicksal des jüdischen Viehhändlers in Erfahrung zu bringen, wird es kompliziert: Welchen Platz nimmt Albert Fels in den Erinnerungen der Familie ein? Und: Wie ist er tatsächlich ums Leben gekommen? Ein Buch über Familiengeschichten – und über Macht, die die Erinnerungen anderer Menschen über uns haben. „Beinahe vergisst man bei der Lektüre, dass dieses Buch als ein authentisches Zeugnis, als Sachbuch angelegt ist, denn "Fels" erzählt trotz aller Nüchternheit von zutiefst bewegenden menschlichen Dingen. Und es führt vor, dass wir in unseren Erinnerungen immer auch dazu neigen, die Dinge zu verklären oder zu vereinfachen. Je schöner die Anekdote, desto genauer sollte man wohl draufklopfen: Vielleicht puckert und rumort da noch etwas, vielleicht wird da ein großes Unrecht verschwiegen“ (mdr.de)
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