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  • Roth, Andrea  (2)
  • Alpen  (1)
  • Mann, Rahel R.  (1)
  • 1
    Language: German
    Pages: 29 Minuten
    Keywords: Mann, Rahel R. ; Weibliche Überlebende ; Psychotherapeutin ; Schoa
    Abstract: Rahel Mann ist eine vielseitige Frau: Ausgebildet zur Medizinerin, hat sie lange als Psychotherapeutin gearbeitet. Mit 60 Jahren ging sie für zehn Jahre nach Israel und studierte dort Hebräisch. 2007, zurückgekehrt nach Berlin, schrieb sie drei Gedichtbände, arbeitet bis heute ehrenamtlich in einem Hospiz und geht als Zeitzeugin an Schulen. Dort erzählt sie ihre unglaubliche Geschichte. Es ist die eines jüdischen Mädchens, das als ungeplantes Kind 1937 geboren wird. Und da es jüdisch ist, gleich nach der Geburt von der Mutter aus dem Krankenhaus gebracht werden muss. Die Mutter lässt sich und ihre Tochter evangelisch taufen: Rahel heißt nun Renate. 1942 wird die Mutter dennoch deportiert, nach Sachsenhausen. Die fünfjährige Rahel hat Glück: Die Frau des Blockwarts versteckt das Mädchen zunächst bei Verwandten, dann, als es nicht mehr anders geht, mehrere Monate in einem Keller. Dort lebt das Mädchen im Dunkeln, ohne Sozialkontakte und Bewegung - bis sie von russischen Soldaten befreit wird. Eine traumatische Kindheit. Lange kommt Rahel Mann nicht darüber hinweg. Doch sie hat gelernt zu überleben: Als Erwachsene ist es die Psychotherapeutin Rahel Mann, die Holocaust-Opfer und sogar -Täter behandelt, ihnen hilft, die Traumata der Vergangenheit aufzuarbeiten. Der Film von Andrea Roth ist das Porträt einer starken Frau.
    Note: Fernsehmitschnitt: Bayerischer Rundfunk, 9.10.2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Der Bayerische Rundfunk
    Language: German
    Pages: 15 Min.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Alpen
    Abstract: Seit drei Jahren baut Ischo Schilling jedes Wochenende am Stiebl vor seinem Bauernhof in einem kleinen Weiler nahe Kiefersfelden. "Stiebl" ist das jiddische Wort für eine Gebetsstube, in der sich jüdische Menschen zum gemeinsamen Beten treffen. Das Stiebl von Ischo Schilling soll in diesem Jahr fertig werden - mit einem aus Polen erworbenen eigenen Altar, mit Schnitzarbeiten, die Schilling im Innenraum selbst anfertigt. Allerdings ist Ischo Schilling der einzige jüdische Mensch in der Gegend. Rund um Kiefersfelden leben fast nur Katholiken. Den "Alpenjuden" nennen sie ihren jüdischen Nachbarn und meinen es augenzwinkernd freundlich. Vom Judentum wissen sie nicht viel. Doch was sie wissen, ist, dass jüdische Menschen kein Schweinefleisch essen. Also kochen sie andere Dinge, wenn sie ihn zum Essen einladen. Und das geschieht oft. Denn Ischo Schilling ist beliebt unter seinen Nachbarn. Die Mitbeter für sein Stiebl allerdings muss sich der 58-Jährige aus München holen. Er, der selber noch wenige Tage im Monat in München lebt, wird also zukünftig mit seinen jüdischen Freunden und Verwandten hinaus auf seinen Hof fahren und dort an Festtagen gemeinsam beten und feiern - so jedenfalls ist es geplant. Das Porträt zeigt einen engagierten und eigenwilligen Menschen.
    Note: Mitschnitt: BR, 18.9.2013 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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