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  • 2000-2004  (72)
  • Judenverfolgung  (72)
  • היסטוריה
Region
Year
Subjects(RVK)
  • 1
    Book
    Book
    Aachen
    Language: German
    Pages: 18 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Künstler ; Fotografie ; Gedenken ; Judenverfolgung ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3000076778
    Language: German
    Pages: 131 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Keywords: Frankfurt am Main ; Wöhlerschule (Frankfurt, Main) ; Schüler ; Gymnasium ; Judenverfolgung ; Ausstellung ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 128 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Wien ; Judenverfolgung ; Ausstellung
    Abstract: Berühmt wurde das unscheinbare späthistoristische Zinshaus erst durch einen Mieter. Sigmund Freud hatte in der Wiener Berggasse 19 Wohnung und Praxis. Im Juni 1938 floh der Begründer der Psychoanalyse mit seiner Tochter Anna vor den Nationalsozialisten nach England. Er war der Erste, der das Haus in Richtung Exil verliess - wer blieb, musste mit dem Schlimmsten rechnen. Tür an Tür lebten Rechtsanwälte, ein Metzger, ein Textilhändler und ein Versicherungsdirektor. Im Haus gab es jüdische und nichtjüdische Mieter, von der Geschichte bedrohte und solche, die sich belohnt fühlen konnten. Ein vormals illegaler Nationalsozialist konnte als Einziger im Haus Berggasse 19 seiner Wohnung sicher sein. Die anderen ahnten ihr Schicksal und versuchten ihre Flucht zu organisieren. Sigmund Freud entkam der Gefahr. Die Geschichte seiner Hausgenossen, der "verschwundenen Nachbarn", allerdings war exemplarischer, wie jetzt eine Ausstellung in der Berggasse 19, dem heutigen Wiener Freud- Museum, zeigt. Das Freud-Museum präsentiert zeithistorische Dokumente zum Leben in acht bürgerlichen Wohnungen, deren Mietverhältnisse die politischen Verhältnisse spiegeln. Die Gestaltung der Schau verzichtet auf die bei solchen Themen sonst übliche emotionalisierende Anteilnahme. Photographien gibt es in dieser sparsam inszenierten Ausstellung nicht. Gezeigt werden die Grundrisse des Hauses, verzeichnet sind die Biographien der ehemaligen Bewohner, die sich heute zum Grossteil nur noch aus Aktenstücken zusammensetzen lassen. In Dokumenten und Formularen ist das bürokratische Wesen des nationalsozialistischen Unwesens deutlich zu erkennen. "Judenvermögensabgabe" und "Reichsfluchtsteuer" sind an die NS-Behörden zu zahlen, Häuser werden weit unter ihrem Wert zwangsverkauft und das von den Nazis so genannte "Vermögensverzeichnis in die Ostgebiete evakuierter Juden" ist am Ende nur noch kurz. Gerade 23 Reichsmark finden sich auf der Liste des Mieters von Tür 7 im ersten Stock. Der Anwalt Adolf Mathias wird 1941 nach Theresienstadt deportiert. Er kann sicher sein, dass das ihm nach und nach abgepresste Vermögen der "Förderung aller mit der Lösung der Judenfrage in Zusammenhang stehenden Zwecke" dient, wie es in der nationalsozialistischen Diktion heisst. Ab Juni 1938 - nach der Flucht Sigmund Freuds, mit der die Ausstellung einsetzt - werden die Repressalien für die Bewohner des Hauses Berggasse 19 immer stärker. Durch ein Gesetz aus dem Mai 1939 verlieren jüdische Mieter den Kündigungsschutz. Wem nicht sofort gekündigt wird, der muss andere Juden in seiner Wohnung aufnehmen. Und so wird auch das Haus Berggasse 19 zur demütigenden Unterkunft im Rahmen einer nationalsozialistischen "Umsiedlungsaktion", in der sich nur die späteren Verbrechen ankündigen. Bis zum Jahresende 1939 werden so 48 000 Wiener Wohnungen für "arische" Nachmieter geleert, während anderswo die jüdische Bevölkerung auf engstem Raum leben muss. Zwischen 1939 und 1942 werden in Freuds Wohnung insgesamt 31 Juden untergebracht. 1941 schreiben Marie Freud, Adolfine Freud und Pauline Winternitz einen Brief an die Behörden, in dem sie die katastrophale Wohnsituation schildern. Gemeinsam unterzeichnen die "ergebenen Schwestern Freud" den Brief. Vier der Geschwister Freuds können sich später nicht mehr aus Österreich retten. Sie werden 1942 und 1943 in den Konzentrationslagern Theresienstadt und Treblinka ermordet. Im zweiten Stock des Hauses Berggasse 19 wohnte in einer komfortablen Grosswohnung Dorothy Burlingham, eine Tochter des New Yorker Juweliers Louis Comfort Tiffany. Dorothy Burlingham schickte ihre Kinder in Freuds Praxis und arbeitete später selbst als Analytikerin. Mit Anna Freud verband sie eine lebenslange Freundschaft. Burlingham verliess das Haus 1938 und emigrierte ebenfalls nach London. Die Nachbarn neben ihr, Emil und Dorothea Humburger, emigrierten nach Tel Aviv. Sie waren die Schwiegereltern des Schriftstellers Leo Perutz. Die Ausstellung zeigt den Taschenkalender von Leo Perutz, in dem am 16. Juni 1938 notiert ist: "Poker mangels 4. abgesagt. Mittags Steffi bei uns. Dann Humburgers. Mit dem Alten debattiert, zwecklos. Er will fort." Als alter Mann kehrte Emil Humburger nach Wien zurück, um in seinen letzten Lebensjahren den Handel mit Südfrüchten wieder aufzunehmen. Der Textilhändler Rudolf Hauser von Tür 8 im ersten Stock kam nicht mehr in seine Heimatstadt. Er starb 1948 im Exil. Auch Siegmund Kornmehl, der in der Berggasse 19 eine gut gehende koschere Metzgerei geführt hatte, überlebt seine Flucht nach Palästina nur bis ins Jahr 1942. Kein ehemaliger Mieter ist nach 1945 in seine Wohnung im Haus Berggasse 19 wieder eingezogen. Sigmund Freud, den prominentesten Bewohner des Hauses, hat man kurz vor seiner Flucht noch gezwungen, eine handschriftliche Erklärung abzugeben. Mit akkurater Signatur bestätigt der 82-jährige Professor: "Behörden und Funktionäre der Partei sind mir und meinen Hausgenossen ständig korrekt und rücksichtsvoll entgegengetreten." Paul Jandl
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 370651396X
    Language: German
    Pages: 356 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Series Statement: Der Nationalsozialismus und seine Folgen 1
    Series Statement: Der Nationalsozialismus und seine Folgen
    Keywords: Österreich ; Zwangsarbeit ; Judenverfolgung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: Dutch
    Pages: 111 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Uniform Title: Het achterhuis
    Keywords: Amsterdam ; Frank, Anne Het achterhuis ; Judenverfolgung ; Familie ; Versteck ; Tagebuch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 0720611415
    Language: English
    Pages: 231 Seiten
    Year of publication: 2002
    Keywords: Lewinsky 〈Familie〉 ; Arndt, Familie ; Berlin ; Judenverfolgung ; Versteck
    Abstract: Im April 1945 stießen russische Soldaten in der Berliner Oranienstraße auf die wahrscheinlich größte Gruppe deutscher Juden, die in der damaligen Reichshauptstadt im Untergrund überlebt hatte: Dr. Arthur Arndt, seine Frau Lina und die Kinder Erich und Ruth, die befreundete Ellen Lewinski und ihre Mutter sowie Bruno Gumpel. Verteilt auf die verschiedensten Verstecke, hatten sie sich zweienhalb Jahre lang seit Januar 1943 verborgen halten können. In enger Zusammenarbeit mit den Zeitzeugen Ruth Gumpel sowie Ellen und Erich Arndt hat die namhafte amerikanische Journalistin Barbara Lovenheim die Geschichte der siebenköpfigen Gruppe aufgezeichnet.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 3886807568
    Language: German
    Pages: 224 Seiten , Illustrationen
    Edition: Überarbeitete Auflage
    Year of publication: 2002
    Keywords: Lewinsky 〈Familie〉 ; Arndt, Familie ; Berlin ; Judenverfolgung ; Versteck
    Abstract: Im April 1945 stießen russische Soldaten in der Berliner Oranienstraße auf die wahrscheinlich größte Gruppe deutscher Juden, die in der damaligen Reichshauptstadt im Untergrund überlebt hatte: Dr. Arthur Arndt, seine Frau Lina und die Kinder Erich und Ruth, die befreundete Ellen Lewinski und ihre Mutter sowie Bruno Gumpel. Verteilt auf die verschiedensten Verstecke, hatten sie sich zweienhalb Jahre lang seit Januar 1943 verborgen halten können. In enger Zusammenarbeit mit den Zeitzeugen Ruth Gumpel sowie Ellen und Erich Arndt hat die namhafte amerikanische Journalistin Barbara Lovenheim die Geschichte der siebenköpfigen Gruppe aufgezeichnet.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3933471265
    Language: German
    Pages: 223 Seiten , Illustrationen
    Edition: Erweiterte Neuausgabe
    Year of publication: 2002
    Keywords: Judenverfolgung ; Widerstand ; Berlin Rosenstraße
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Book
    Book
    Berlin : Edition Hentrich
    ISBN: 3894682612
    Language: German
    Pages: 286 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Series Statement: Publikationen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz Band 9
    Series Statement: Publikationen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz
    Keywords: Chotzen, Familie, Berlin ; Berlin ; Judenverfolgung ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Riga
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 3894682590
    Language: German
    Pages: 480 Seiten
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2002
    Series Statement: Publikationen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz Band 10
    Series Statement: Publikationen der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz
    Keywords: Speer, Albert ; Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Judenverfolgung ; Wohnungswirtschaft
    Abstract: Im Nürnberger Prozess hatte Albert Speer stets geleugnet, an den Deportationen der Juden auch nur in irgendeiner Weise beteiligt gewesen zu sein. Doch Hitlers Stararchitekt, der »Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt« und seine Mitarbeiter planten die Umgestaltung Berlins zur »Reichshaupstadt Germania« als Mittelpunkt eines großgermanischen Weltreiches mit einer existenzzerstörenden Politik gegen Berlins Juden – und zum eigenen geschäftlichen Vorteil. Susanne Willems, eine der Kronzeuginnen in Breloers Film »Speer und Er«, stellt die Systematik der Wohnungsräumungen und Deportationen dar, die Speers Behörde Hand in Hand mit der Gestapo betrieb – ob es um Wohnungen, Grundstücke, Stein- und Rüstungsproduktion oder um Zwangsarbeit und KZ-Ausbau ging. Die Historikerin dokumentiert umfassend den bloßen »Geschäftsantisemitismus« der Initiatoren des Verbrechens; die Legende vom unpolitischen Technokraten Albert Speer wird nachhaltig zerstört.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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