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  • 1
    Book
    Book
    Berlin : Hatje Cantz Verlag
    Language: English
    Pages: 183 Seiten , Fotografien , 60 cm x 44 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2020
    Keywords: Kunstgeschichte (Fach) ; Ausstellung
    Abstract: In den 1920er Jahren entwickelte der Hamburger Kunst- und Kulturwissenschaftler Aby Warburg seinen Mnemosyne-Atlas, jenes Tafelwerk, das in der Zwischenzeit zu einem Mythos der modernen Kunstwissenschaft und zum Basisprogramm der Bildwissenschaft avanciert ist. In ihm schuf Warburg ein visuelles Referenzsystem, das seiner Zeit weit voraus war. Roberto Ohrt und Axel Heil haben nun in Zusammenarbeit mit dem Warburg Institute den Versuch unternommen, alle Einzelbilder des Atlas ausfindig zu machen und diese Reproduktionen von Kunstwerken aus Vorderasien, der europäischen Antike und der Renaissance so zu zeigen, wie Aby Warburg sie selbst auf mit schwarzem Stoff bespannten Tafeln angebracht hat. Damit gelingt es diesem Folio-Band und der Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt sein gesamtes unvollendetes Hauptwerk zum ersten Mal nach Warburgs Tod zu zeigen. Aby Warburg (1866 – 1929), Spross einer Hamburger Bankiersfamilie, promovierte 1892 über den italienischen Renaissance-Maler Sandro Botticelli. In der Folge beschäftigt er sich intensiv mit dem Zusammenwirken von Mythen, Bildern und Riten aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Dies führt ihn zu seinem Hauptthema, dem Nachleben der Antike in der Renaissance. Mit seinem Versuch, die starren Grenzen der Kunstgeschichte aufzubrechen, gilt Warburg als einer der Väter der modernen Bildwissenschaft. Der Kunsthistoriker ​Roberto Ohrt (*1954) und der Künstler Axel Heil (*1965) haben im 400.000 Einzelbilder umfassenden Bestand der Photographic Collection des Warburg Institutes, London, nach den Abbildungen des Atlas geforscht. Ihre Arbeit ist eine umfassende Würdigung der gesamten Bilderwelt Aby Warburgs. ​
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  • 2
    Article
    Article
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    In:  Porträt aus Büchern - Bibliothek Warburg und Warburg Institute, Hamburg - 1933 - London : [Begleitpublikation zur Ausstellung in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky, 3 23. November 1993], (1993), Seite 82 - 84
    Language: German
    Year of publication: 1993
    Titel der Quelle: Porträt aus Büchern - Bibliothek Warburg und Warburg Institute, Hamburg - 1933 - London : [Begleitpublikation zur Ausstellung in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky, 3
    Publ. der Quelle: 1993
    Angaben zur Quelle: 23. November 1993], (1993), Seite 82 - 84
    Keywords: Warburg, Aby Moritz ; Pauli, Gustav ; Brief
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Book
    Book
    Berlin : Verlag Klaus Wagenbach
    Language: German
    Pages: 91 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1988
    Series Statement: Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek 7
    Series Statement: Kleine kulturwissenschaftliche Bibliothek
    Abstract: Die Neuausgabe der kanonisierten und bebilderten Fassung des »Schlangenrituals«: Einer der zentralen Texte Aby Warburgs, der einen Schlüssel zum komplexen Denken des berühmten Kunsthistorikers bietet. Ein Reisebericht und zugleich ein Schlüsseltext der Moderne: Von der Hochzeit seines Bruders in New York brach der junge Hamburger Forscher um die Jahrhundertwende nach Neu-Mexiko auf. Zivilisationsmüde suchte er nach dem »ewiggleichen Indianertum in der hilflosen menschlichen Seele«. Bei der Beobachtung von Stammesritualen galt seine Aufmerksamkeit besonders der Schlange als Blitzsymbol, dessen sich die indianische Magie im Wetterzauber bedient. Ein Vierteljahrhundert später gelangte der inzwischen berühmte Gelehrte mit dem hier gedruckten Text zu einer Selbstverständigung, die zeigt, wie in indianischer, griechischer und biblischer Mythologie das Schlangensymbol den Umschlag von Angst in Vernunft verkörpert. Ein in dieser – von Gertrud Bing und Fritz Saxl herausgegebenen – Fassung kanonisch gewordener Text, mit dem für die Warburg-Forschung grundlegenden Essay von Ulrich Raulff, aktualisiertem Kommentar und den unverzichtbaren Bildern Aby Warburgs, »denn eben die Bilder sind häufig Warburgs Argumente« (Süddeutsche Zeitung).
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  • 4
    Language: German
    Pages: 252 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2004
    Series Statement: Kleine Schriften des Warburg Institute London und des Warburg Archivs im Warburg Haus Hamburg 2
    Series Statement: Kleine Schriften des Warburg Institute London und des Warburg Archivs im Warburg Haus Hamburg
    Abstract: Hatte der erste Band des Briefwechsels zwischen Aby Warburg und Fritz Saxl die Idealkonstellation des anspornenden Warburg und des suchenden und findenden Saxl gezeigt, so behandelt der zweite Band zunächst die Konstellation des schwerkranken Warburg in Kreuzlingen und seines umsichtigen Statthalters in Hamburg. Saxl stellte seine eigene Forschungsarbeit zurück und übernahm die Leitung der Bibliothek. Durch geschickte Neuankäufe und die Gründung einer ůStudienś, als Schriftenreihen der KBW publizierte, trieb er den Ausbau der Bibliothek zu einem bedeutenden Forschungsinstitut voran. Saxl trug durch seine Arbeit und sein menschliches Feingefühl auch wesentlich zu Warburgs Heilung und Wiedereingliederung in seine Arbeit in Hamburg bei. Die Korrespondenz dieser letzten gemeinsamen Jahre, in denen Saxl sich wieder verstärkt seiner Forschungsarbeit widmen konnte, ist gekennzeichnet von einem eher paritätischen Verhältnis der beiden Forscher. Der Band gibt auch Einblick in die tägliche Bibliotheksarbeit, die Erwerbungspolitik, die Besucher der Bibliothek, vor allem aber auch in Materialien und Probleme, die mit der Arbeit am Bilderatlas Mnemosyne zusammenhingen. "Mein Wunsch war, dass Sie weiter über sich hinauswachsen ..." Aby M. Warburg an Fritz Saxl, 22.5.1927
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  • 5
    Language: German
    Edition: Studienausgabe
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  • 6
    ISBN: 3050034092
    Language: German
    Pages: XXXIX, 681 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2001
    Keywords: Tagebuch ; Bibliothek
    Abstract: Von August 1926 bis Oktober 1929 führten Warburg, Gertrud Bing und Fritz Saxl gemeinsam ein institutionelles Tagebuch. Dieses Journal dokumentiert in 9 Bänden ausführlich die ersten Jahre der Bibliothek Warburg im neuen Gebäude in der Heilwigstraße 116 sowie Warburgs letzte Reise nach Rom. Die Dokumentation hält kleinste Details des Alltagslebens der neuen Institution ebenso fest, wie weit in die Zukunft weisende Forschungspläne. Sie gibt vor allem Einblick in Warburgs Arbeitsweise, die in hohem Maße auf den intellektuellen Austausch mit gleichgesinnten Kollegen ausgerichtet war. Das Tagebuch der K.B.W. stellt eine fundamentale Quelle zur Erforschung der Geistes- und Kulturgeschichte der 20er Jahre dar und gibt einen Einblick in die vielfältigen Bemühungen um die Intitutionalisierung der Kulturwissenschaft. Dabei tritt auch die politische Dimension des Unternehmens Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg erstmals und in überraschender Deutlichkeit zu Tage. Zu den wertvollen Einträgen der Erschließung des Tagebuchs gehört auch das Sichtbarwerden eines dichtgewebten Netzes persönlicher Beziehungen. Namen aus dem Hamburger Umfeld, aus deutschen und internationalen Zusammenhängen belegen nicht nur individuelle Interessenskonvergenzen, sondern spiegeln auch die Dynamik der Prozesse wissenschaftlicher Formierung und Auseinandersetzung in den mittleren Jahren der Weimarer Republik.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783868283679
    Language: German
    Pages: 379 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2012
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Ausgehend von der anhaltenden Faszination für den Mnemosyne – Bilderatlas von Aby Warburg (1866 – 1929) ist diese Referenz im Titel eine Hommage an den »künstlerischen« Kunsthistoriker. Dem kulturellen Gedächtnis der Bilder auf der Spur, kombinierte Warburg in den 1920er Jahren Bildquellen unterschiedlicher Herkunft. Inzwischen ist sein Bilderatlas selbst Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden und wird von zeitgenössischen Künstlern gerade wegen seines provisorischen Charakters geschätzt. Der Ausstellungskatalog spürt anhand von 22 aktuellen Positionen, einer spezifischen künstlerischen Praxis im Umgang mit fotografischem Material nach. Als Reaktion auf die Allgegenwärtigkeit von reproduzierten Bildern agieren Künstler häufig in den Rollen von Sammlern und Archivaren. Sie kombinieren fotografisches Material mit anderen künstlerischen Medien und erzeugen so eine fotografische Diskursivität jenseits der üblichen Konstellation von Einzelbild und Serie. Der Katalog verdeutlicht in Wort- und Bildbeiträgen, dass die Bedeutung eines fotografischen Bildes eben nicht im Bild selbst liegt, sondern dass der Kontext und die Aktualisierung entscheidend sind.
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