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    ISBN: 9783034347976
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (332 Seiten) , 7 Illustrationen
    Year of publication: 2024
    Series Statement: Jahrbuch für Internationale Germanistik 151
    Parallel Title: Erscheint auch als
    Parallel Title: Erscheint auch als Die Shoah in der deutschsprachigen Literatur (Veranstaltung : 2021 : Bologna) Die Shoah in der deutschsprachigen Literatur
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    Keywords: Europäische Geschichte: Reformation ; FOREIGN LANGUAGE STUDY / English as a Second Language ; Genozide und ethnische Säuberung ; Germanische Sprachen und Dialekte ; HISTORY / Holocaust ; Umgangssprache, Mundart, Dialekt ; Polen ; Holocaustliteratur ; Literarische Auseinandersetzung mit Auschwitz ; Literatur und historische Verantwortung ; Shoah ; Konferenzschrift ; Deutsch ; Literatur ; Judenvernichtung ; Konzentrationslager Auschwitz ; Geschichte
    Abstract: Nach dem „Zivilisationsbruch" Auschwitz hatten alle Versuche, sich in deutscher Sprache dieser lange tabuisierten Vergangenheit zu stellen, gegen Vorbehalte und Misstrauen zu kämpfen, und sie mussten zuerst ihre Form finden, die das Unsagbare doch auszudrücken erlaubte. Dass es unmöglich sei, über Auschwitz zu sprechen, und doch genau das bis heute unermüdlich zu tun sei, ist eine noch immer aktuelle Forderung. Forschungsarbeiten zu den Versuchen, sich mit der Shoah literarisch zu befassen, gibt es inzwischen in großer Zahl, und das entstandene recht differenzierte Bild vermag deutlich die historischen, ästhetischen und politischen Akzente in der sehr komplexen deutschsprachigen Shoah-Literatur nachzuzeichnen. Die literarische Auseinandersetzung (und erst recht die historische) sowie die Diskussion darüber sind aber kein Phänomen einer nun abgeschlossenen Vergangenheit. Die literarische Auseinandersetzung mit Auschwitz ist weiterhin Thema deutschsprachiger Literatur.
    Description / Table of Contents: Vorwort — Gershom Scholem e Auschwitz — „… how can this – how can this be true??" — Erziehung durch die Eingliederung der Einzelnen Stimmen in die Weltgeschichte — „Who are those children?" — „Hand an sich legen" oder „Trotzdem ja zum Leben sagen"? — Gedächtnis der Shoah und Surrealität bei Wolfgang Hildesheimer und Peter Weiss — Von Schreibtischtätern und Vergangenheitsbewirtschaftern — Die Überlebensgeschichte des Hertzko Haft.Reinhard Kleists grafische Biografie Der Boxer — Deutsch als Lagersprache und als Kultursprache in französischen und italienischen KZ-Berichten — Das verräumlichte Gedächtnis.Aufarbeitung der Vergangenheit in Giorgio Bassanis Il giardino dei Finzi-Contini und Alfred Anderschs Ephraim — Tamar Radzyner: „Ich bin ein Testament" — Max Mannheimers Spätes Tagebuch.Eine (Schul)lektüre — Nelly Sachs und Paul Celan: ein roter Faden zwischen ihren Werken — Judith Kerrs Roman Als Hitler das rosa Kaninchen stahl — Disintegration Loops — Wilhelm Bartsch und die Lebenskarte — Adressen der Beitragenden
    Note: Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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