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    ISBN: 9783593438740 , 9783593438863
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (1853 Seiten)
    Year of publication: 2018
    Series Statement: Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts 32
    Parallel Title: Erscheint auch als Bauer, Fritz, 1903 - 1968 Kleine Schriften
    RVK:
    Keywords: Bauer, Fritz Political and social views ; Justice, Administration of Political aspects ; Jews Biography ; Holocaust, Jewish (1939-1945) ; Jews ; Jewish lawyers Biography ; Justice, Administration of ; Deutschland ; Frankfurt Am Main ; Nationalsozialismus ; Fritz Bauer ; Bundesrepublik ; Zeitschriften ; Verbrechen ; Zeitungen ; Auschwitz-Prozess ; NS ; Schriften ; Interviews ; Ausätze ; Deutschland ; Frankfurt Am Main ; Nationalsozialismus ; Fritz Bauer ; Bundesrepublik ; Zeitschriften ; Verbrechen ; Zeitungen ; Auschwitz-Prozess ; NS ; Schriften ; Interviews ; Ausätze ; Open Access ; Fritz Bauer Institut ; Germany Politics and government 20th century ; Bauer, Fritz 1903-1968 ; Deutschland ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Strafrecht ; Strafrechtsreform
    Abstract: Fritz Bauer ist als der Staatsanwalt in die Geschichte der Bundesrepublik eingegangen, der den Auschwitz- Prozess initiiert und in einer Vielzahl weiterer Fälle die Verfolgung von NS-Verbrechen in die Wege geleitet hat. In Büchern, Aufsätzen, Zeitungsartikeln, Interviews und Reden in Hörfunk und Fernsehen reflektierte er die gesellschaftliche und politische Lage der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Daneben formulierte er ein kriminalpolitisches Programm, in dem er Ziel und Zweck des Strafrechts grundlegend infrage stellte. Bauer hat in diesen Schriften oft Positionen bezogen, die für seine Zeit ungewöhnlich waren; zugleich zeigen sie, wie eng er dem Denken seiner Zeit verbunden war. Sie gewähren Einsicht in Diskussionen der frühen Bundesrepublik und führen eindrucksvoll vor Augen, wie sich Bauer als Jurist, Remigrant, jüdischer Intellektueller und Sozialdemokrat einmischte und Gehör verschaffte. So eröffnen seine »Kleinen Schriften« aus heute meist unzugänglichen Zeitungen und Zeitschriften, den Blick auf die Brüche in Bauers Biografie, auf Exil und Remigration als Schlüsselerfahrungen. Fritz Bauer (1903–1968) war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten im Kampf für die juristische Ahndung der NS-Verbrechen in den 1950er- und 1960er-Jahren in der Bundesrepublik. Von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben, kehrte Bauer 1949 nach West-Deutschland zurück und setzte sich als hessischer Generalstaatsanwalt für die Demokratisierung des Landes ein. Er hatte wesentlichen Anteil am Zustandekommen des Eichmann-Prozesses, war maßgeblicher Initiator des Auschwitz-Prozesses in Frankfurt am Main (1963–1965) und strengte ein Verfahren gegen Beteiligte am NS-»Euthanasie«-Programm an. »Ein Humanist und Demokrat […] ein Visionär des Rechtsstaats« Heribert Prantl, Süddeutsche Zeitung https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
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