ISBN:
9783110532562
,
9783110534740
,
9783110534733
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (LXXXIV, 223 Seiten)
Erscheinungsjahr:
2017
Serie:
De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Paralleltitel:
Erscheint auch als „Unser Verein ist judenfrei!“ Ausgrenzung im deutschen Sport
Paralleltitel:
Available in another form
Paralleltitel:
Available in another form
Paralleltitel:
Available in another form
Schlagwort(e):
3. Reich
;
Antisemitismus
;
Arierparagraph
;
Gesetze
;
Verordnungen
;
Beschlüsse
;
Quelle
;
Deutschland
;
Sportverein
;
Sportverband
;
Juden
;
Ausgrenzung
;
Diskriminierung
;
Geschichte 1933-1938
Kurzfassung:
In der Geschichte der deutschen Turn- und Sportbewegung ist der 30. Januar 1933 ein markantes Datum. Deutsche Turn- und Sportvereine und ihre Verbände zählten zu den Wegbereitern / Vorreitern der Arisierung der deutschen Gesellschaft nach der nationalsozialistischen Machtübernahme. Sie waren Akteure in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess. Die freiwillige Einführung des Arierparagraphen bereits im Frühjahr 1933 in zahlreichen Vereinen und Verbänden - zu einem Zeitpunkt als sich die neue nationalsozialistische Sportführung noch nicht etabliert hatte -, war ein erster Schritt auf dem Wege des beispiellosen Zivilisationsbruchs. Die Dokumentensammlung bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Vorgaben deutscher Turn- und Sportvereine und ihrer Verbände bezüglich der Diskriminierung und Ausgrenzung der jüdischen Sportlerinnen und Sportler in den 1930er und 1940er Jahren. Darüber hinaus werden Vorgaben, Beschlüsse etc. kommunaler und staatlicher Einrichtungen sowie der NSDAP und ihrer Organisationen die jüdischen Sportlerinnen und Sportler betreffend aufgeführt.
Kurzfassung:
In der Geschichte der deutschen Turn- und Sportbewegung ist der 30. Januar 1933 ein markantes Datum. Deutsche Turn- und Sportvereine und ihre Verbände zählten zu den Wegbereitern / Vorreitern der Arisierung der deutschen Gesellschaft nach der nationalsozialistischen Machtübernahme. Sie waren Akteure in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess. Die freiwillige Einführung des Arierparagraphen bereits im Frühjahr 1933 in zahlreichen Vereinen und Verbänden - zu einem Zeitpunkt als sich die neue nationalsozialistische Sportführung noch nicht etabliert hatte -, war ein erster Schritt auf dem Wege des beispiellosen Zivilisationsbruchs. Die Dokumentensammlung bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Vorgaben deutscher Turn- und Sportvereine und ihrer Verbände bezüglich der Diskriminierung und Ausgrenzung der jüdischen Sportlerinnen und Sportler in den 1930er und 1940er Jahren. Darüber hinaus werden Vorgaben, Beschlüsse etc. kommunaler und staatlicher Einrichtungen sowie der NSDAP und ihrer Organisationen die jüdischen Sportlerinnen und Sportler betreffend aufgeführt. Lorenz Peiffer, Universität Hannover; Henry Wahlig, Deutsches Fußballmuseum, Dortmund.
Beschreibung / Inhaltsverzeichnis:
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Verzeichnis der Dokumente -- -- Einleitung -- -- 1. Staatliche Institutionen -- -- 2. NS-Organisationen -- -- 3. Turn- und Sportbewegung -- -- 4. Presse -- -- Namensregister -- -- Ortsregister -- -- Sachregister
Anmerkung:
Mode of access: Internet via World Wide Web.
,
In German
DOI:
10.1515/9783110534733
Permalink