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    Sprache: Deutsch
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 040429
    Serie: Veranstaltungen
    Schlagwort(e): Judenverfolgung ; Widerstand ; Konferenz ; Berlin Rosenstraße
    Kurzfassung: Anfang März 1943 demonstrierten zahlreiche Frauen und Jugendliche tagelang vor dem Gebäude eines Sammellagers in der Berliner Rosenstraße, um die Freilassung ihrer jüdischen Männer, Väter oder Söhne zu erreichen, ein einmaliges Geschehen in NS-Deutschland. Margarethe von Trottas Film Rosenstraße (2003) hat eine öffentliche Auseinandersetzung um die Einschätzung dieses Protestes ausgelöst, die grundsätzliche Probleme der NS- und Widerstandsgeschichte aufwirft. Es geht vor allem um Fragen nach der (All-)Macht des Regimes und der Ohnmacht der Bürger. Bei dieser Tagung stellen Historiker neuere Arbeiten zu diesem Kapitel der Widerstandsgeschichte vor, und Zeitzeugen der Rosenstraße berichten über ihre Erinnerungen. In einem abschließenden Podiumsgespräch werden Probleme der Vermittlung von Geschichte im Spielfilm erörtert. Programm: Donnerstag, 29. April 2004 9.30 Uhr Begrüßung: Cilly Kugelmann, Stellvertretende Direktorin des Jüdischen Museums Berlin Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung 10.00 Uhr Wolf Gruner, Berlin: Die Internierung der Juden aus 'Mischehen' in der Rosenstraße 1943. Das Ereignis, seine Hintergründe und seine Folgen 10.45 Uhr Nathan Stoltzfus, Florida State University: The Rosenstrasse Protest and its Reception in Postwar West Germany 12.00 Uhr Joachim Neander, z.Zt. Oswiecim: Die 'Auschwitz-Rückkehrer' aus der Rosenstraße - Neue Erkenntnisse aus dem Archiv des Staatlichen Museums in Auschwitz-Birkenau 14.30 Uhr Hermann Graml, München: Joseph Goebbels und die Rosenstraße. Möglichkeiten und Grenzen der Macht des Berliner Gauleiters und Propagandaministers 15.15 Uhr Jana Leichsenring, Berlin: Katholiken in der Rosenstraße und die Intervention von Kardinal Bertram 17.00 Uhr Podiumsgespräch mit Zeitzeugen, Moderation: Beate Kosmala, Berlin Werner Goldberg, Oskar Baron Löwenstein de Witt, Gisela Mießner, Hans Reis, Hans Rosenthal Freitag, 30. April 2004 9.30 Uhr Claudia Schoppmann, Berlin: Die "Fabrik-Aktion" in Berlin: Hilfe für Untergetauchte - ein heimlicher Widerstand? 10.00 Uhr Monica Kingreen, Frankfurt am Main: Verfolgung und Verschleppung jüdischer "Mischehe"-Partner in Hessen 11.15 Uhr Beate Meyer, Hamburg: Geschichte im Film: Judenverfolgung, Mischehen und der Protest in der Rosenstraße 1943 12.00 Uhr Podiumsgespräch, Moderation: Ulf Dammann, DeutschlandRadio Berlin Teilnehmer: Hermann Graml (Historiker), Freya Klier (Filmemacherin), Ariane Kwasigroch (Diplommuseologin), Rainer Rother (Leiter des Zeughaus-Kinos), Daniela Schmidt (Dokumentarfilmerin), Konrad Weiß (Publizist)
    Anmerkung: Bd. 2 bis 4 werden vermisst
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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