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Verlag/Herausgeber
  • Wien : Böhlau  (1)
Fachgebiete(RVK)
  • Musikwissenschaft  (1)
  • Slawistik
  • 1
    ISBN: 3205776291 , 9783205776291
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 670 Seiten , Illustrationen, Notenbeispiele
    Zusätzliches Material: 1 CD-ROM (12 cm)
    Ausgabe: 2., unveränd. Aufl.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Serie: Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 5
    Serie: Wiener Veröffentlichungen zur Musikgeschichte
    DDC: 780
    RVK:
    Schlagwort(e): Joachim, Amalie ; Joachim, Joseph ; Joachim, Amalie ; Joachim, Joseph ; Singers Biography ; Germany ; Violinists Biography ; Austria ; Biografie ; Joachim, Joseph 1831-1907 ; Joachim, Amalie 1839-1899 ; Joachim, Joseph 1831-1907 ; Joachim, Amalie 1839-1899
    Kurzfassung: Musik war ein wichtiges "Akkulturationsmedium" im deutschen Kulturraum; der Weg des Geigers Joseph Joachim (1831-1907) von Pest über Wien, Leipzig, Weimar, Hannover nach Berlin zeigt es beispielhaft. So zeichnet die bislang einzige Biographie, noch zu Lebzeiten von Joachim von seinem Schüler Andreas Moser (1896) geschrieben, die Geschichte eines Aufstiegs, in deren Zusammenhang die Gründung der Berliner Musikhochschule (1869) und die prägende Rolle Joachims für das deutsche Musikleben der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als Krönung eines Weges erscheint, den der Geiger stellvertretend für das aufgeklärte Judentum seiner Zeit gegangen ist. "Gegengelesen" zeigt diese Geschichte jedoch schmerzliche Brüche und Verluste in den Wechselbeziehungen zwischen Biographie und künstlerischem Wirken. Musik eröffnete im 19. Jahrhundert auch Frauen den Weg in eine eigenständige berufliche Existenz. So hatte die Altistin Amalie Schneeweiss (1839-1899) bereits seit ihrem 14. Lebensjahr auf der Bühne gestanden, bevor sie 1863 Joachim heiratete. Mit der Eheschließung endete zwar ihre Opernlaufbahn, begann jedoch ihre Auseinandersetzung mit dem Konzertgesang, so dass sie nach der Scheidung von ihrem Mann (1884) im Bereich des Lied- und Oratoriengesangs stilbildend zu wirken konnte. Ihr Lebensweg steht für wesentliche Aspekte der unaufgearbeiteten Sozialgeschichte von Sängerinnen im 19. Jahrhundert, ihre bislang unbekanntes künstlerisches Wirken für die Frage nach der Tradierung des Anteils von Frauen an der Entwicklung und Durchsetzung innovativer Konzepte vor allem im Bereich der Programmgestaltung. (Verlagsmeldung)
    Anmerkung: Literaturverz. und Quellenverz. S. [595] - 629 , Früheres Copyright: 2005
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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