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  • Jüdisches Museum Wien  (2)
  • Union Österreichischer Juden
  • Wien  (2)
  • Frau  (2)
Region
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Verfasser
Verlag/Herausgeber
  • 1
    ISBN: 9783901398445 , 3901398449
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 173 S. , zahlr. Ill., Kt. , 27 cm
    Erscheinungsjahr: 2007
    DDC: 296.08207443613
    RVK:
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    Schlagwort(e): Jewish women Exhibitions History ; Ausstellungskatalog 2007 ; Konferenzschrift ; Frau ; Judentum ; Biographie ; Ausstellung ; Wien 〈2007〉 ; Jüdin ; Identität ; Religion ; Soziales Engagement ; Biographie ; Ausstellung ; Wien 〈2007〉
    Anmerkung: Adresse des Verl.: A-1010 Wien, Dorotheergasse 11 , Literaturangaben
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783901398445 , 3901398449
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 172 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Frau ; Judentum
    Kurzfassung: In der Ausstellung wird die Rolle der jüdischen Frau im religiösen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Kontext reflektiert. Dabei soll gezeigt werden, wie der weibliche bzw. der männliche Blick oft zu völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen von Geschichtsbildern führt. Ein aktuelles Thema ist das Bestreben von orthodoxen und nichtorthodoxen Frauen, eine Neudefinition ihrer Aufgaben im religiösen Bereich zu erwirken. Das Anliegen der Ausstellung ist, den Blick auf bisher verborgene Frauengeschichte zu lenken. Ein zentrales Objekt und zugleich auch Namensgeber der Ausstellung ist der Toravorhang (Parochet), den Zwi Hirsch Todesco im Jahr 1833 anlässlich der Vermählung seiner Tochter Manina dem Wiener Stadt Tempel gestiftet hat. In der Widmungsinschrift bedenkt er neben seinen Schwiegereltern und seinem Schwager im Besonderen seine Frau Fanni, der er in einer Standardformel als "Beste aller Frauen" huldigt. Ein aktuelles Thema ist das Bestreben von orthodoxen und nichtorthodoxen Frauen, eine Neudefinition ihrer Aufgaben im religiösen Bereich zu erwirken. 1936 wurde in Deutschland mit Regina Jonas erstmals eine Frau zur Rabbinerin ernannt. Seither haben vor allem liberale und konservative Gemeinden in den USA Frauen als Rabbinerinnen akzeptiert. Engagierte HistorikerInnen haben jedoch herausgefunden, dass es im Laufe der Geschichte immer wieder Frauen gegeben hat, die die Grenzen der von den Männern vorgegebenen weiblichen Sphäre übertreten haben. Was wäre die Geschichte des Chassidismus ohne die Jungfrau von Ludomir, die als "Zaddekes" eine Anhängerschaft um sich scharte und im Ruf einer großen Gelehrten stand? Oder wer weiß, dass das Anlegen von Tefillin nicht eine feministische Mode im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert darstellt, sondern dass es im Laufe der Geschichte immer wieder Frauen gab, die Tefillin trugen, so zum Beispiel Brune aus Mainz im 14. Jahrhundert. Das Anliegen der Ausstellung ist, den Blick auf bisher verborgene Frauengeschichte zu lenken.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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