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  • Jewish Museum Berlin  (4,882)
  • Ausstellung  (4,882)
Language
Keywords
  • 1
    Language: German
    Pages: 92 Seiten
    Year of publication: 2024
    Keywords: Berger, Otti ; Textilkünstlerin ; Weberin ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783837668834 , 3837668835
    Language: German
    Pages: 350 Seiten , 100 SW-Abbildungen , 22.5 cm x 14.8 cm, 543 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2024
    Series Statement: Edition Museum 78
    Series Statement: Edition Museum
    Keywords: Ausstellung
    Abstract: Ausstellungen kuratieren bedeutet immer, mit Spannungen und Widersprüchen umgehen zu müssen. Die Beiträger_innen befassen sich mit diesen Friktionen und nehmen dabei in den Blick, wie Wissen in Ausstellungen ausgehandelt wird und welche Kräfte an der Entstehung von Wissen in und durch Ausstellungen mitwirken. Im Mittelpunkt stehen institutionelle Spannungen und historische Verwerfungen sowie das Einhegen von Kritik oder die Produktion von Unbehagen in Ausstellungen. Die Perspektiven aus praxeologischer und involvierter Forschung verbinden Theorie mit Praxis und münden so in einer politischen Wissensgeschichte des Ausstellens, die neue Impulse für das Kuratieren in einer herausgeforderten Museumslandschaft liefert.
    Note: Geplante Veröffentlichung: 27. August 2024
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783775756419 , 3775756418
    Language: English
    Pages: 352 Seiten in 1 Teil , 500 Fotografien , 32 cm x 22.6 cm, 1984 g
    Edition: 1. Auflage, zweisprachige Ausgabe
    Year of publication: 2024
    Keywords: Berger, Otti ; Textilkünstlerin ; Weberin ; Ausstellung
    Abstract: Textilien für die Räume der Moderne Im Berlin der frühen 1930er-Jahre schuf Otti Berger als weibliche Einzelunternehmerin Stoffe, die das Verständnis von dem, was Textilien sein und leisten können, grundlegend veränderten. Für ihre Möbelstoff-Designs, Vorhänge, Wandstoffe und Bodenbeläge arbeitete sie eng mit Architekt*innen des Neuen Bauens wie Lilly Reich, Ludwig Hilberseimer und Hans Scharoun zusammen. Sie entwarf für neuartige Gebrauchsansprüche und buchstabierte damit das Zusammenspiel von Ästhetik und Funktion neu aus – mit faszinierenden Ergebnissen, die bis heute ästhetisch und funktional überzeugen. Bergers textiles Werk ist bislang nur wenig erforscht, der Künstlerin Judith Raum gelingt es hier erstmals, die Komplexität und Schönheit ihrer Gewebe umfassend darzustellen und zu neuem Leben zu erwecken.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783835355897 , 3835355899
    Language: German
    Pages: 400 Seiten , 275 Abbildungen , 24 cm x 17 cm, 1193 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2024
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Zeitzeuge ; Weibliche Überlebende ; Überlebender ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Ausstellung ; Schoa ; Ausstellungskatalog Wanderausstellung ; Aufsatzsammlung
    Abstract: Das Ende einer Ära zeichnet sich ab, der Ära des unmittelbaren Zeugnisablegens all jener, die den nationalsozialistischen Terror er- und überlebt haben. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und Videointerviews - sowie die Frage danach, wie wir in Zukunft mit dieser Erbschaft umgehen wollen. Grund genug, den Blick auf die Geschichte der Zeitzeugenschaft seit 1945 zu richten und die komplexe Beziehung zwischen Zeitzeug:innen und Interviewer:innen, Medium und Gesellschaft zu erkunden. Wie kann mit dieser Erbschaft verantwortungsvoll umgegangen werden? Wie mit der Tatsache, dass wir den Erzählungen ebenso kritisch begegnen müssen wie allen anderen historischen Quellen? Der Band gibt Einblicke in den Stand der Debatten über das Erbe der Zeitzeugenschaft sowie in die Wanderausstellung »Ende der Zeitzeugenschaft?«, die bereits an verschiedenen Orten zur Reflexion des Umgangs mit diesem Vermächtnis angeregt hat. Wissenschaftliche Beiträge in diesem Band präsentieren einen Querschnitt durch die Erforschung und durch die Praxis der Arbeit mit Erinnerungsberichten und Interviews von Überlebenden - mit Blick auf die Frage, wie eine Zukunft ohne die lebenden Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sich gestalten könnte.
    Note: Ausstellung des Jüdischen Museums Hohenems und der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783446278349 , 3446278346
    Language: German
    Pages: 262 Seiten , Illustrationen , 28.1 cm x 21.8 cm, 1252 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Geschichte 1948-1990 ; Film ; Fernsehfilm ; Ausstellung
    Abstract: Anhand exemplarischer Filme zeichnet diese Ausstellung die bislang ungeschriebene jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik nach, eröffnet neue Perspektiven auf das wichtigste Medium des 20. Jahrhunderts und vollzieht eine Reise von den Schwarz-Weiß-Filmen der Nachkriegszeit bis zur farbgewaltigen Unterhaltungsindustrie. „Ausgeblendet / Eingeblendet“ beleuchtet einen Aspekt der bundesdeutschen Filmgeschichte, der weitgehend unbekannt ist. Die Ausstellung handelt von jüdischen Filmschaffenden, die mal am Rande, mal im Zentrum der Filmproduktion in der Bundesrepublik stehen. Sie geht auf die brüchigen Lebenswege von Stars wie Lilli Palmer und Peter Lorre ein und zeichnet die Auseinandersetzungen mit der bundesdeutschen Gesellschaft von Filmproduzenten wie Artur Brauner und Filmregisseur:innen wie Imo Moskowicz, Peter Lilienthal und Jeanine Meerapfel nach. Die Ausstellung basiert auf jahrelanger Forschung der Filmwissenschaftler:innen Lea Wohl von Haselberg und Johannes Praetorius-Rhein, die auch ihre Arbeit aus dem Forschungsnetzwerk “Deutsch-Jüdische Filmgeschichte” einfließen lassen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783835355521 , 383535552X
    Language: German
    Pages: 303 Seiten , 290 farbige Abbildungen , 27 cm x 21 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Series Statement: Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums 118
    Series Statement: Biegel, Gerd Veröffentlichungen des Braunschweigischen Landesmuseums
    Keywords: Niedersachsen ; Judentum ; Ausstellung
    Abstract: Ein Panorama niedersächsisch-jüdischer Geschichte: Vom Beginn des Reformjudentums im 18. Jahrhundert in Seesen und Wolfenbüttel bis zur heutigen Gemeinde in Braunschweig. In Deutschland war die jüdische Bevölkerung stets eine sehr kleine Minderheit. Dennoch ist sie Teil einer gemeinsamen Geschichte, denn im Mit- und Gegeneinander haben nichtjüdische und jüdische Gesellschaften den Geschichts-, Kultur- und Landschaftsraum des heutigen Niedersachsen gemeinsam gestaltet. Was bedeutet es, in einer nichtjüdischen, häufig ausgrenzenden und oft genug offen feindlichen Gesellschaft zu leben? Geschichten und Schicksale des 18. bis 21. Jahrhunderts bieten Einblicke in die von unsicheren Rechtssituationen und Brüchen, Blütezeiten und Katastrophen gekennzeichnete niedersächsisch-jüdische Geschichte. Im Zentrum steht die Frage nach den Wechselbeziehungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gesellschaften, die immer wieder »Anderes« in »Eigenes« integriert haben. Bis heute wird das Ringen um die eigene Identität durch Antisemitismus und Ausgrenzung unterschiedlicher Ausprägung begleitet. Die über 1.000 Objekte umfassende Sammlung des Braunschweigischen Landesmuseums, die wesentlich auf Schenkungen und das Engagement jüdischer Bürgerinnen und Bürger zurückgeht, ist in Norddeutschland einzigartig. Zu den Highlights zählen die handgeschriebenen barocken Gebetbücher Alexander Davids sowie die nahezu vollständig erhaltene Inneneinrichtung der ehemaligen Hornburger Synagoge aus dem 18. Jahrhundert.
    Note: Dauerausstellung, Braunschweig, 9.12.2021 -
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 80 Seiten , Illustrationen , 28 cm
    Year of publication: 2023
    Keywords: Einwanderung ; Ausstellung ; Deutschland
    Abstract: Wie entsteht das „Wir“ in einer Gesellschaft? Gelingt dies nur über die Abgrenzung zu „den Anderen“? Ist es möglich in unserer Gesellschaft zu einem gemeinsamen und umfassenden „Wir“ zu gelangen? Die Ausstellung Wer wir sind stellt kritische Fragen an Deutschland als Einwanderungsland. Ein Begriff, gegen den sich die Politik lange gewehrt hat und der heute selbstverständlich erscheinen sollte. Migration ist kein Sonderfall – sie ist der Normalzustand, zu jeder Zeit und überall auf der Welt. Die Menschen, die nach Deutschland kamen, kämpften seit jeher darum, Teil der Gesellschaft und ihrer Geschichte zu sein. Erfahrungen von Rassismus und Diskriminierung sind bis heute Alltag für Menschen, denen die Zugehörigkeit zum „Wir“ abgesprochen wird, ob mit oder ohne Migrationsgeschichte. Ihre Wege sind gekennzeichnet von Widerständen, aber auch von Erfolgen. Wer wir sind wirft einen Blick auf die Strukturen unserer Gesellschaft: Wer darf mitreden und -bestimmen? Wie schaffen wir Zugang zu Räumen und Ressourcen – zu Bildung, Wohnraum und Kultur? Wer spricht in Politik und Medien? Wir schauen auf Errungenschaften wie auch auf Hürden im Ringen um ein gleichberechtigtes Miteinander.
    Note: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 26.05.2023 - 08.10.2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 31 Seiten , Illustrationen , Querformat
    Year of publication: 2023
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Abstract: Im Februar 2023 jährte sich der Geburtstag von Bertolt Brecht (10. Februar 1898 – 14. August 1956) zum 125sten Mal. Im November vor ebenfalls 125 Jahren wurde die Malerin Lotte Laserstein (28. November 1898 – 21. Januar 1993) geboren. Bertolt Brecht und Lotte Laserstein vereint sowohl ihre Berliner Zeit bis in die 1930er-Jahre als auch ihre Exilerfahrung. Beide mussten Deutschland nach 1933 verlassen, wurden als »entartet« verfemt und vertrieben. Während Bertolt Brecht jedoch nach Deutschland zurückkehrte, blieb Lotte Laserstein im schwedischen Exil. Das Selbstporträt »Mackie Messer und ich« aus dem Jahr 1931 gab die Inspiration, beide Jubilare, den Dramatiker Bertolt Brecht und die Malerin Lotte Laserstein, miteinander in Verbindung zu bringen. Eine Ausstellung der Schaffensperiode der Malerin in der PSD Bank Berlin-Brandenburg stellt diese wichtige Künstlerin der 1920er-Jahre anhand von vierzehn Originalwerken vor. Diese umschließen neben Vorstudien zu »Mackie Messer und ich« Porträts von Freundinnen, Akte von Musen und Landschaftsmotive aus Lasersteins Schaffensperiode zwischen den späten 1920er und 1950er-Jahren
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783863281908 , 386328190X
    Language: German
    Pages: 110 Seiten , Illustrationen , 24 cm, 317 g
    Year of publication: 2023
    Keywords: Warburg, Aby Moritz ; Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ; Kulturwissenschaftler ; Studium ; Ausstellung ; Bonn
    Abstract: Am 23. Oktober 1886 immatrikulierte sich der aus Hamburg stammende Aby Moritz Warburg an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Der damals Zwanzigjährige studierte hier zunächst vier Semester lang, hielt sich dann im Sommersemester 1888 in München und Florenz auf, bevor er sich am 1. Mai 1889 erneut für ein Semester in Bonn einschrieb. Bislang wurde der „Bonner Beginn“ der wissenschaftlichen Laufbahn Aby Warburgs, Begründer der Ikonologie und einer der ersten Kulturwissenschaftler überhaupt, nicht ausführlich betrachtet. Der vorliegende Band widmet sich ausschließlich dieser Phase in Warburgs Vita und beleuchtet die Prägungen seiner Studienzeit in Bonn anhand der besuchten Seminare und der mit ihm in Kontakt stehenden Hochschullehrer. Die Entstehung der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg und die Grundkonzeption des Bilderatlasses Mnemosyne sind nicht von den Bonner Jahren und dem damaligen ­„Kabinett für neuere Kunst“ zu trennen. Aufgezeigt wird Warburgs Korrespondenz über seine ersten prägenden Semester, Bewunderung und Kritik gegenüber den Hochschullehrern, denen er in Bonn begegnete, vor allem aber auch die Interdisziplinarität der damaligen Lehre an der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 176 Seiten , 155 Illustrationen , 28.2 cm x 22.6 cm, 1054 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Drängend, dringlich, geballt: Chaïm Soutines ausdrucksstarke Gemälde sind Zeugnisse eines zerrissenen Lebensgefühls und einer Existenz am Rand der Gesellschaft. Seine farbintensiven, pastos-fleischigen, mit grobem Pinselstrich auf die Leinwand geworfenen Porträts, seine wankenden Landschaften und die Bilder geschlachteter Tiere zeugen von einem intensiven Lebenshunger und zugleich einer großen Befremdung in einer schwankenden Welt, die keinen Halt gibt. Trotz aller Anerkennung, die sein Werk fand, blieb Soutine zeitlebens ein Außenseiter, dem viele gesellschaftliche Gepflogenheiten Frankreichs fremd blieben. Der Katalog legt den Fokus auf die frühen Meisterwerke und Serien, die zwischen 1919 und 1925 entstanden sind: Mit dem gemeinsamen Thema Emigration und Entwurzelung offenbaren die Textbeiträge die Spuren von Soutines jüdischer Herkunft in seiner Malerei, beleuchten die Bedeutung von Randexistenzen als Bildmotiv sowie die Darstellung von Blut und von geschlachteten Tieren als Metapher. Vor allem aber zeigen sie die zentralen Einflüsse der Kunst Soutines bis in die Gegenwart.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 11
    ISBN: 9783777439921 , 3777439924
    Language: English
    Pages: 399 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Geschichte 1900-1950 ; LGBTQI ; Ausstellung ; Kunstausstellung ; Deutschland
    Abstract: "To be seen" widmete sich den Geschichten von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit historischen Zeugnissen und künstlerischen Positionen von damals bis in die Gegenwart zeichnete die Ausstellung queere Lebensentwürfe und Netzwerke, Freiräume und Verfolgung nach. Die Ausstellung richtete einen intimen Blick auf vielfältige Geschlechter, Körper und Identitäten. Sie zeigte, wie queeres Leben in den 1920er Jahren immer sichtbarer wurde und ein offenerer Umgang mit Rollenbildern und Begehren entstand. Homosexuelle, trans* und nichtbinäre Personen erzielten in ihrem Kampf für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz erste Erfolge: Sie organisierten sich, kämpften um wissenschaftliche und rechtliche Anerkennung ihrer Geschlechtsidentität und eroberten eigene Räume. Neben Anerkennung und Sichtbarkeit in Kunst und Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nahmen aber auch die Widerstände zu. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde die Subkultur von LGBTIQ* weitgehend zerstört. Nach 1945 wurden ihre Geschichten und Schicksale kaum archiviert oder erinnert. Erweitert wird der historische Blick durch Positionen zeitgenössischer Künstler*innen, die als Teil der Ausstellung, aber auch als Intervention auf allen Geschossen des S-Dokumentationszentrums zu sehen sind.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 12
    ISBN: 9783868327342 , 3868327347
    Language: German
    Pages: 279 Seiten , Illustrationen , 21.6 cm x 16.2 cm
    Year of publication: 2023
    Keywords: Paris ; Geschichte 1905-1940 ; Kunst ; Ausstellung
    Abstract: Die französische Hauptstadt war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für Künstler*innen aus der ganzen Welt. Mit Paris Magnétique. 1905–1940 widmet das Jüdische Museum Berlin jüdischen Künstler*innen der Pariser Schule die erste große Ausstellung in Deutschland. Die Schau zeichnet mit über 120 Werken in zehn Kapiteln nach, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avantgarde das heutige Verständnis der Kunst der westlichen Moderne prägten. Zu sehen sind Werke von bekannten und weniger bekannten Künstler*innen, von Marc Chagall, Amedeo Modigliani, Chana Orloff, Sonia Delaunay, Jacques Lipchitz und anderen. Neben zahlreichen Gemälden zeigt das JMB Skulpturen und Zeichnungen. Dabei illustrieren Zeit­dokumente wie Fotos, Zeitungs- und Film­ausschnitte den historischen Kontext. Biografien der Künstler*innen, ihre Netz­werke und Treffpunkte wie Montparnasse oder das Atelier­haus „La Ruche“ (Der Bienenkorb) geben einen lebendigen Eindruck der jüdisch-europäischen Vielfalt in der französischen Hauptstadt. Der Begriff Pariser Schule (École de Paris) bezeichnet weder eine Kunstschule noch einen stilistischen Rahmen. 1925 vom Journalisten und Kunst­kritiker André Warnod geprägt, steht er für eine kosmopolitische Kunstszene, die sich gegen nationalistische und fremdenfeindliche Stimmen behauptete. Ihre Mitglieder kamen aus dem ehemaligen Russischen Reich, also aus Polen, der Ukraine oder Belarus, aber auch aus Deutschland und Italien nach Paris, um ein neues, freies Umfeld für ihr Schaffen zu finden. Manche teilten Ideale, vor allem aber wollten sie den schlechten Lebensbedingungen in ihren Herkunftsländern entrinnen, der Marginalisierung und Diskriminierung bis hin zu Pogromen. Die Berliner Präsentation ist eine Fortsetzung der Ausstellung Chagall, Modigliani, Soutine... Paris as a School, 1905 – 1940, die von Juni bis Oktober 2021 im mahJ – Musée d'Art et d'Histoire du Judaïsme in Paris gezeigt wurde.
    Note: Die Publikation ist eine Übersetzung der französischen Originalausgabe anlässlich der Ausstellung "Chagall, Modigliani, Soutine ... Paris pour école, 1905 - 1940", die vom 17. Juni bis 31. Oktober 2021 im mahJ - musée d'art et d'histoire du Judaisme in Paris gezeigt wurde.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 13
    Language: German
    Pages: 128 Seiten, [1] Blatt , Fotografien
    Year of publication: 2023
    Keywords: Fotografin ; Ausstellung
    Abstract: Die Fotografin Maria Austria, eigentlich Marie Östreicher, wurde 1915 in Karlsbad geboren und kam Mitte der 1930er-Jahre zum Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt nach Wien. Kurz arbeitete sie hier als Pressefotografin, emigrierte jedoch 1937 in die Niederlande. Eine Zukunft im antisemitischen Österreich wäre schwierig gewesen während in Amsterdam bereits ihre Schwester lebte. Mit Lisbeth Östreicher, einer am Bauhaus in Dessau ausgebildeten Textildesignerin, gründete sie dort das Studio Model en Foto Austria (Mode- und Fotostudio Austria). Nach dem Überfall der Nazis auf die Niederlande überlebte Maria Austria versteckt im Untergrund und schloss sich der Widerstandsbewegung an. 1945 gründete sie mit ihrem Mann und weiteren Kollegen die Fotoagentur Particam. Als Pressefotografin dokumentierte sie die Themen ihrer Zeit, von den Zerstörungen durch den Krieg über Straßenfotografie bis zu Porträts von Künstler:innen und Prominenten. Ihre Serie Het Achterhuis von 1954 mit Fotos vom Versteck von Anne Frank und Aufnahmen von Otto Frank etwa berühren noch heute ganz unmittelbar. In späteren Jahren spezialisierte sie sich auf Theaterfotografie. Die Arbeiten der herausragenden, aber hierzulande noch weitgehend unbekannten Fotografin Maria Austria, wie sie sich in ihrem Künstlernamen nannte, werden in Österreich erstmalig in einer Einzelausstellung gezeigt. Ausgehend von den frühen Arbeiten aus ihren Wiener Jahren bildet diese die Höhepunkte ihrer Tätigkeit von den 1930er- bis Mitte der 1970er-Jahre ab. The photographer Maria Austria, actually Marie Östreicher, was born in Karlovy Vary in 1915 and came to Vienna in the mid-1930s to study at the Higher Federal Institution for Graphic Education and Research. After working briefly as a press photographer, she emigrated to Amsterdam in 1937, where she founded the Studio Model en Foto Austria (Fashion and Photo Studio Austria) with her sister Lisbeth, a textile designer educated at the Bauhaus Dessau. Following the Nazi invasion of the Netherlands, she went underground and helped the resistance by making passport photos for counterfeit passports. In 1945, she established the Particam Pictures photo agency with her husband and other colleagues. As a press photographer, she documented the issues of her time, from the destruction caused by war to street photography and portraits of artists and celebrities. Her series Het Achterhuis from 1954, with photos of Anne Frank’s hiding place, still has a direct impact today. In later years she specialized in theatrical photography. A selection of her photos was already featured as part of the exhibition Vienna’s Shooting Girls – Jewish Women Photographers from Vienna in 2012 at the Jewish Museum Vienna. Now the first solo exhibition of this outstanding exponent of post-war photography, who remains largely unknown in this country, is being shown in Austria. Starting from the early works from her years in Vienna, this represents the highlights of her photographic activity from the 1930s to the mid-1970s.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 14
    Article
    Article
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    In:  Jüdische Allgemeine : Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben 78 (2023), Heft 35 vom 31.08.2023, Seite 15
    Language: German
    Pages: 4 Fotografien
    Year of publication: 2023
    Titel der Quelle: Jüdische Allgemeine : Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben
    Angaben zur Quelle: 78 (2023), Heft 35 vom 31.08.2023, Seite 15
    Keywords: Archiv ; Ausstellung ; Warschauer Ghetto
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 15
    Book
    Book
    Editions Gallimard
    Language: French
    Pages: 187 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Dac, Pierre ; Chansonnier ; Schauspieler ; Schriftsteller ; Ausstellung
    Abstract: Le mahJ présente la première exposition consacrée à Pierre Dac (1893-1975). Plus de 250 documents issus des archives familiales, extraits de films, émissions télévisées et radiophoniques éclairent le parcours personnel et l’œuvre de ce maître de l’absurde, qui présida à la naissance de l’humour contemporain. Qui sait que, dans les années 1950, Pierre Dac fut l’inventeur du schmilblick, cet objet au nom yiddish « qui ne sert absolument à rien et peut donc servir à tout » ? Qui se souvient du biglotron ? Qui a en mémoire la désopilante série radiophonique Bons baisers de partout, diffusée sur France Inter de 1966 à 1974 ? Des années 1930 au milieu des années 1970, l’imagination et l’inventivité de Pierre Dac ont nourri la culture française d’un extraordinaire arsenal humoristique que l’exposition fera redécouvrir. Né André Isaac à Châlons-sur-Marne, Pierre Dac est issu d’une famille juive alsacienne qui choisit la France après Sedan. Il s’engage durant la Première Guerre mondiale, animé du désir de rendre l’Alsace-Lorraine à la France. Après l’armistice, il se tourne vers le métier de chansonnier ; ses sketchs, chansons, et surtout ses « pensées », lui valent un succès immédiat. Dans les années 1930, il produit les premières émissions d’humour à la radio (La société des loufoques, La course au trésor...), puis fonde l’hebdomadaire L’Os à moelle. Résistant de la première heure, il rejoint la France libre en 1943. Dans les Français parlent aux Français, au micro de Radio Londres, il mène une guerre des mots contre Radio Paris. Au lendemain de la guerre, Pierre Dac rencontre Francis Blanche, avec lequel il crée « Sans issue ! » aux Trois Baudets, puis le célèbre « Sâr Rabindranath Duval » et le feuilleton Signé Furax, la série la plus écoutée de l’histoire de la radio, tout en militant à la Lica, ancêtre de la Licra. L’exposition éclaire la créativité musicale et littéraire de Pierre Dac, ses modes d’expression très divers – et notamment l’utilisation de tous les nouveaux médias (cinéma, radio et télévision), tout en restant attaché au cabaret et au théâtre. Elle évoque ses compagnons de route : Francis Blanche, Jean Yanne et René Goscinny. Enfin, elle replace l’œuvre de Pierre Dac parmi celles des maîtres de l’absurde (Beckett, Ionesco, Dubillard…), redevable tant à l’argot des bouchers qu’au Witz freudien, et aborde les résonances de sa judaïté dans son parcours personnel et ses choix artistiques. Initialement proposée d'octobre 2020 à février 2021, cette exposition avait dû fermer ses portes quinze jours après son inauguration en raison de la pandémie de Covid 19. Commissaires : Anne Hélène Hoog et Jacques Pessis
    Note: Exposition présentée au musée d'art et d'Histoire du Judaïsme, Paris, du 15 octobre 2020 au 28 février 2021
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 16
    ISBN: 9783946217336 , 3946217338
    Language: English
    Pages: 343 Seiten , 152 Illustrationen , 27 cm x 22 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Migration ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 17
    ISBN: 9783110789072 , 3110789078
    Language: German
    Pages: 349 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Series Statement: Edition Angewandte : Buchreihe der Universität für angewandte Kunst Wien
    Series Statement: Edition Angewandte
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Das künstlerische Wirken von Friedl Dicker-Brandeis (1898–1944) nimmt eine Schlüsselrolle ein – für eine erweiterte Geschichte der österreichischen Avantgarde, aber auch für eine Vertiefung des Verständnisses der Moderne. Dickers Werk weist eine beeindruckende Bandbreite an Medien und Genres der bildenden und angewandten Kunst auf. Geprägt vom Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule, der Itten-Privatschule und am Weimarer Bauhaus, arbeitete sie als Malerin, Bühnenbildnerin, Architektin, Designerin in Wien und Berlin, im Exil und als Deportierte. Das Buch erschließt die Heterogenität von Dickers Werk, rekonstruiert künstlerische Strategien sowie Bezüge auf ästhetische und politische Diskurse der 1920er- bis 1940er-Jahre und dokumentiert erstmals ihre Werke in der Sammlung der Universität für angewandte Kunst Wien. Werkporträt und Sammlungskatalog, der Künstlerin, Designerin und Architektin Friedl Dicker-Brandeis gewidmet Mit Essays von Julie M. Johnson, Robin Rehm, Daniela Stöppel u. a. Begleitend zu einer Ausstellung in Wien und Zürich; ausgezeichnet beim Wettbewerb Die schönsten Bücher Österreichs 2022
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 18
    Language: German
    Pages: 32 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2023
    Keywords: Breker, Arno ; Video-Installation ; Ausstellung
    Abstract: Für seine Ausstellung im STUDIO der Kunsthalle setzt Itamar Gov (*1989 in Tel Aviv) seine Auseinandersetzung mit den komplexen Beziehungen zwischen Geschichte, Ideologie und Ästhetik fort. Mit der Mehrkanal-Videoinstallation „Breker CCTV“ reagiert er auf den Umstand, dass heute in Deutschland und Österreich im (halb-)öffentlichen Raum über 300 Werke stehen, die von Künstlern stammen, deren Name sich auf der sogenannten „Gottbegnadeten-Liste“ aus dem Jahr 1944 findet: Künstler also, die im Nationalsozialismus gefördert wurden. 16 dieser Werke, alles Aktplastiken aus den Jahren 1933 bis 1945, hat Gov an ihren jeweiligen Standorten gefilmt und diese Aufnahmen in eine Installation überführt, die die Assoziation eines Videoüberwachungsraums aufruft. Rezipient*innen sind eingeladen, sich der Beobachtung der Skulpturen anzuschließen und auch der Frage, ob von diesen eine potenzielle Gefahr ausgeht. Kuratorin: Pia Goebel Diese Ausstellung wurde durch eine Benefizauktion der ARTgenossen, des jungen Fördervereins der Kunsthalle Mannheim, ermöglicht.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 19
    Language: German
    Pages: [12] Blatt
    Year of publication: 2023
    Series Statement: Ethnologische Perspektiven
    Series Statement: Ethnologische Perspektiven
    Keywords: Jüdisches Museum ; Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Abstract: Was und wie ist „jüdisch"? Wer sind die „anderen"? Und wer stellt hier eigentlich wen aus? In dieser Sonderausstellung treffen sich Ethnologische und Jüdische Museen. Im ehemaligen Bereich „West-Asien" in der Dauerausstellung des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig sind die Spuren der alten Präsentation noch erkennbar. „Ethnographische Ausstellungshilfen" in Form von unbelebten Figurinen, alten Texten und zum Teil leeren Vitrinen bilden das Setting für die Begegnung zwischen dem Leipziger Völkerkundemuseum und der Ausstellung „Ausgestopfte Juden?" des Jüdischen Museums Hohenems. Die Aushandlungen zwischen alt und neu werden in der aktuellen, neu konzipierten Sonderausstellung auch visuell sichtbar. Die für die Präsentation genutzten Museumsräume liegen selbst zwischen Vergangenheit und Zukunft und bieten einen geeigneten Zwischenraum für Fragestellungen, auf die beide Institutionen Antworten suchen: Wie können sich beide Museen von ihren eigenen Projektionen und Festschreibungen emanzipieren? Die Ausstellung versammelt Exponate von 30 internationalen Leihgeber*innen und Museen. Sie beginnt und endet mit einer „leeren“ Vitrine, illustriert die jüdische Erfahrung an ungewöhnlichen Objekten und zeigt Arbeiten von international bekannten Künstler*innen wie Steven Cohen, Nancy Spero, Annie Sprinkle oder William Kentridge.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 20
    Language: German
    Pages: 95 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Erfurt ; Tagebuch ; Nationalsozialismus ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 21
    Language: English
    Pages: [26] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Chotzen, Familie, Berlin ; Chotzen, Inbar ; Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Die Ausstellung erinnert an die im Nationalsozialismus verfolgte, jüdische Familie Chotzen aus Wilmersdorf. Über ihr Leben haben zu verschiedenen Zeiten Menschen Zeugnis abgelegt. Die Ausstellung folgt ihren Wegen des Erinnerns bis in die Gegenwart und eröffnet einen Raum zwischen historischer Forschung, Kunst und Erinnerung. Im Mittelpunkt stehen die künstlerischen Arbeiten von Inbar Chotzen. Die in Israel lebende Nachfahrin hat sich in aktuellen Arbeiten ihre Familiengeschichte wiederangeeignet. Ihre Werke stehen für ihren Umgang mit der familiären Holocausterfahrung. Einen wichtigen Zugang bot ihr der Familiennachlass, den die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz bewahrt. Am 13. November führt sie selbst durch die Ausstellung und spricht über ihren persönlichen Zugang zur Familiengeschichte, ihren Arbeitsprozess sowie ihre künstlerischen Techniken. „Ich wollte die Familienmitglieder wirklich kennen lernen. Während ich malte, wurden sie mir so sehr lieb. Vertraut, voller Leben, echte Menschen. Ich malte sie voller Selbstsicherheit, sportlich und gesund, in der Natur, im Sonnenlicht. So fern wie möglich von der Vorstellung verfolgter Juden, wie man sie in den Bildern des Grauens der Holocaust-Opfer zu sehen gewohnt war.“ (Inbar Chotzen)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 22
    ISBN: 9780854883189
    Language: German
    Pages: 269 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: „Nicole Eisenman. What Happened“ versammelt rund 100 Arbeiten der Künstlerin von 1992 bis heute und blickt damit erstmals auf die gesamte Bandbreite des drei Dekaden umfassenden malerischen und bildhauerischen Werks. Ein Werk, das auf anarchische Art stets vermag, Hommage und zugleich Kritik an seinem eigenen Sujet zu sein, und dessen Relevanz kunsthistorisch und gesellschaftlich, politisch und zutiefst menschlich ist. Whitechapel Gallery presents What Happened, the first UK survey exhibition of American artist Nicole Eisenman (b. 1965, France). A leading protagonist of the New York art scene since the 1990s, her critical, highly imaginative and often humorous work offers a commentary on the ever-changing nature of public life. While addressing political power structures and challenging normative conceptions of gender, Eisenman draws on a variety of sources, from Renaissance masterpieces to socialist murals of the 1930s and contemporary underground comics. Approximately 100 paintings, drawings and sculptures dating from 1992 to the present day will be presented across Whitechapel Gallery’s spaces. The exhibition is divided into eight chronological and thematic chapters including sections on lesbian communities in the 1990s, the life of the artist, technology, and American politics during the Trump years. A catalogue accompanying the exhibition includes contributions by artists and scholars who have collaborated with Eisenman – Jadine Collingwood, Britta Peters, Ann Philbin, Helena Reckitt, Joe Scotland, A.L. Steiner, Nicola Tyson – as well as essays by the curators. The exhibition is co-organised by Whitechapel Gallery and Museum Brandhorst and curated by Monika Bayer-Wermuth and Mark Godfrey. In spring 2024 it will tour to the Museum of Contemporary Art, Chicago.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 23
    ISBN: 9783955656027 , 3955656020
    Language: German
    Pages: 137 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Kinderliteratur ; Jugendliteratur ; Illustratorin ; Ausstellung
    Abstract: Dieser Ausstellungskatalog präsentiert eine Auswahl an kaum bekannten Kinder- und Jugendbuchillustrationen der Künstlerin Lea Grundig, die Anfang der 1940er Jahre aus Deutschland fliehen musste und nach Eretz Israel emigrierte. Von ihren insgesamt über 4000 grafischen Werken sind etwa 1000 Illustrationen; über 400 schuf sie im Exil, was ihr dort den Lebensunterhalt ermöglichte. Die schönsten davon werden zusammen mit den Kinderbüchern hier vorgestellt. Ihr Inhalt ist vielfältig: Sie thematisieren Geschichten der jüdischen Tradition, Sagen, Märchen oder Volkslieder, Tiergeschichten oder Naturdarstellungen. Doch auch Schoa, Verfolgung und Tod werden nicht ausgeklammert. Die Illustrationen besitzen nicht nur künstlerischen Wert, sie dokumentieren auch die Entstehung eines kulturellen Fundus der israelischen Gesellschaft vor der Staatsgründung. Dort waren Kinderbücher in hebräischer Sprache besonders gefragt, galt es doch, all den eingewanderten Kindern, die aus verschiedenen Ländern kamen und mit den unterschiedlichsten Sprachen aufgewachsen waren, Ivrit zu lehren. Mit einer historischen Einführung von Tina Mendelsohn
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 24
    Language: German
    Pages: 31 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Kulik, Max ; Arzt ; Fußballspieler ; Ausstellung ; Hamburg- Sankt Pauli
    Abstract: Anlässlich des 125. Geburtstages von Max Kulik präsentiert das FC St. Pauli-Museum eine Sonderausstellung zum Leben des jüdischen Fußballers und Sportmediziners. Max Kulik wurde 1898 auf St. Pauli geboren. Als Jugendlicher spielte er Fußball in der Spielabteilung des Hamburg-St. Pauli Turnvereins, der “Keimzelle” des FC St. Pauli. Nach dem 1. Weltkrieg machte Max Kulik nicht nur Karriere als Arzt, sondern stürmte auch erfolgreich für die 1. Mannschaft des ETV. Nach der Machtübergabe an die NSDAP und dem Ausschluss jüdischer Sportler*innen aus den paritätischen Hamburger Sportvereinen wechselte Max Kulik zunächst zur jüdischen Sportgruppe Schild, bevor er 1938 aus Deutschland fliehen musste. „Fußball. Flucht. Exil.“ zeichnet mithilfe vieler noch nie gezeigter Fotographien und Dokumente die Biografie Max Kuliks nach. Dabei wird jede Lebensstation in ihren historischen Kontext eingebettet. Exemplarisch berührt Max Kulik Biografie viele Knoten- und Verdichtungspunkte der deutschen jüdischen Geschichte – vom Kaiserreich über das NS-Regime bis in die Nachkriegszeit.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 25
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Schuld ; Ausstellung
    Abstract: Adam und Eva brachten, nach jüdisch-christlicher Überlieferung, durch ihren Sündenfall Schuld in die Welt. Kains Mord an seinem Bruder Abel gilt bis heute als Gleichnis für das Unrecht, das Menschen einander zufügen. Während Schuldbekenntnisse ein zentraler Gedanke monotheistischer Religionen sind, fällt das Strafrecht Urteile über Schuld und Unschuld. Nach der Schoa wurde der Umgang mit Schuld zu einer bis in die Gegenwart relevanten gesellschaftspolitischen Frage: Wurde zu Beginn über Kollektivschuld und individuelle Schuld debattiert, stehen heute die Fragen nach Mitschuld und verdrängter Schuld im Vordergrund. Ein durch die Schoa erstmals von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommenes Phänomen sind Schuldgefühle von Überlebenden. Die Ausstellung untersucht verschiedene Dimensionen von Schuld, so etwa existentielle, metaphysische, moralische oder politische Schuld. Historische Objekte und ausgewählte Kunstwerke laden zur Auseinandersetzung mit diesem vielschichtigen Themenkomplex ein. According to the Judeo-Christian tradition, Adam and Eve introduced guilt into the world through the Fall. Furthermore, Cain’s murder of his brother Abel is regarded today as an allegory for the wrongs that people inflict on others. While the admission of guilt is a central idea in monotheistic religions, in society it is criminal law that determines guilt and innocence. After the Shoah, the question of guilt became a sociopolitical issue, one that is still relevant today. Whereas discussion revolved initially around collective and individual guilt, the question now focuses on complicity and suppressed guilt. Survivor’s guilt is a further phenomenon that was acknowledged for the first time as a result of the Shoah. The exhibition looks at the various dimensions of guilt—existential, metaphysical, moral, or political, for example. Historical objects and selected works of art accompany visitors as they confront this multi-layered topic.
    Note: Ausstellung, 28. März bis 29. Oktober 2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 26
    ISBN: 9783948914165 , 3948914168
    Language: English
    Pages: 151 Seiten , 138 Illustrationen , 32 cm x 25 cm, 1375 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Peter László Péri (1899–1967) emigrierte 1933 von Berlin nach London – verfolgt aus politischen und rassistischen Gründen, war dem gebürtigen Ungarn die Hauptstadt nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten keine Heimat mehr. Von 1920 bis 1933 hatte er in Deutschland gearbeitet. Der renommierte Galerist Herwarth Walden stellte seine Beton- und Holzskulpturen sowie seine Raumkonstruktionen zusammen mit Werken von László Moholy-Nagy gleich mehrfach aus. Von 1924 bis 1928 war er als Architekt am Berliner Stadtbauamt tätig. Haben seine frühen Werke der 1920er Jahre jüngst vermehrt öffentliche Anerkennung erfahren, so ist das Werk nach seiner Emigration heute weitgehend unbekannt. Die Ausstellung – in Kooperation mit dem Gerhard Marcks Haus in Bremen organisiert – widmet sich diesem Kapitel seines Lebens und Werkes, in der Péri vornehmlich figürlich und in Zement arbeitete.
    Note: Ausstellung im Kunsthaus Dahlem vom 23. September 2023 bis 28. Januar 2024 und im Gerhard Marcks Haus, Bremen vom 10. März bis 2. Juni 2024
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 27
    ISBN: 9783962892081 , 3962892087
    Language: English
    Pages: 271 Seiten , 200 Illustrationen , 21.5 cm x 16 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Jüdin ; Ausstellung ; Jude
    Abstract: Between Anti-Fascist Society, Socialist Utopia and Lived Jewishness: What did it mean to be Jewish in the GDR? After the Shoah, many Jews made the conscious choice to live in East Germany, to be part of building a new, more equitable socialist society, hoping for greater justice and to overcome antisemitic structures. This volume looks at what became of their ideals, how Jewish life was newly constituted in small communities, and how the social upheavals affected the self-image of Jews in the GDR. With texts by Sandra Anusiewicz-Baer, Inka Bertz, Michael Brenner, Lara Dämmig, Sonia Combe, Cathy Gelbin, Olaf Glöckner, Philipp Graf, Steffen Heidrich, Wolfgang Herzberg, Stefan Heym, Barbara Honigmann, Mario Keßler, Annette Leo, Tamar Lewinsky, Martina Lüdicke, Jalda Rebling, Miriam Rürup, Lisa Schoß, Hermann Simon, Ofer Waldman, Alexander Walther and Theresia Ziehe
    Note: Erscheint auch als Online-Ausgabe 9783962892074 (ISBN) , Exhibition, 8 September 2023 - 14 January 2024
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 28
    Language: French
    Pages: 223 Seiten , Illustrationen
    Edition: Première édition
    Year of publication: 2023
    Keywords: Comiczeichner ; Ausstellung
    Abstract: Le musée d’art et d’histoire du Judaïsme présente la première rétrospective en France consacrée à Joann Sfar. Avec près de 250 planches et dessins, pour la plupart jamais montrés, mais aussi des carnets, des photographies et des films, l’exposition retrace le parcours d’un artiste exceptionnel dont la créativité se déploie depuis plus de trente ans dans la bande dessinée, le cinéma et la littérature. Né à Nice en 1971, Joann Sfar trouve dans le dessin plus qu’un refuge, une façon de vivre et de voir le monde, une véritable « vie dessinée ». Travailleur acharné, Joann Sfar explore les thèmes du dessin comme « science humaine », de l’enfance, de l’amitié, de la joie ou de la mort, du corps et de la sexualité, tout en poursuivant un commentaire réflexif permanent sur ses propres pratiques au travers de carnets personnels. L’exposition du mahJ évoque la jeunesse de l’artiste à Nice (récemment retracée dans La Synagogue), son arrivée à Paris et sa formation à l’École des Beaux-Arts et la rencontre avec ses complices au sein d’atelier : David B., Christophe Blain, Émile Bravo, Emmanuel Guibert, Mathieu Sapin, Marjane Satrapi, Riad Sattouf, Lewis Trondheim… On y découvre ses maîtres en littérature (Romain Gary, Joseph Kessel, Pierre Dubois…) et les différentes facettes de l’œuvre : le fantastique, la magie et les monstres (Petrus Barbygère, Professeur Bell, Grand Vampire), les drames (Klezmer, Chagall) ou encore la musique (Serge Gainsbourg, Georges Brassens…). L’exposition fait aussi la part belle aux livres à destination des enfants (avec une salle ludique pour les jeunes visiteurs avec Petit Vampire et Le Petit Prince), elle aborde la méthode de création du dessinateur, de même que ses inspirations (outils, papiers, artistes admirés), son regard sur le quotidien (collaborations à Paris Match) et ses travaux en cours. À travers les réalisations les plus emblématiques de Joann Sfar, le parcours met en évidence la cohérence de son œuvre : des innombrables carnets personnels à ceux de Klezmer, des récits pour l’enfance aux planches érotiques sur le peintre Pascin. Avec le Chat du Rabbin en son centre, l’exposition est celle d’un artiste qui a mis une voix juive, culturelle plus que religieuse, au cœur de tous ses récits, puisant dans l’histoire du judaïsme nombre de ses sources d’inspiration et alertant ses lecteurs sur la montée de l’antisémitisme.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 29
    Language: French
    Pages: 123 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 30
    Language: Hebrew
    Pages: 86, LXXXII Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Series Statement: [Tel Aviv Museum of Art] Catalogue = Katalog / Muze'on Tel Aviv la-Omanut 8/2023
    Series Statement: Catalogue
    Keywords: Jom-Kippur-Krieg ; Film ; Ausstellung
    Abstract: The sirens cutting through the silence of Yom Kippur on the early afternoon of 6 October 1973 caught Amos Gitai, who had only recently completed his army service, on the cusp of his second year of architecture studies at the Technion. Gitai picked up his friend from the IDF Egoz Unit and drove north to the Golan Heights to look for the war. Unable to find their unit, they joined an airborne rescue team – a pilot, co-pilot, physician, and four members. For five consecutive days, they flew to evacuate wounded soldiers from the Golan battlefields. Back and forth, they carried the stretcher to the helicopter and the hospital. On the sixth day of the war, 11 October (Gitai’s 23rd birthday), they were sent to rescue a pilot whose airplane had been hit and he had ejected into Syrian territory. During that flight, a Syrian missile hit the helicopter. The co-pilot, Captain Gadi Klein, was killed instantly, and the pilot managed to land the helicopter on Israeli ground. Gitai, also injured, was hospitalized with the rest of the team. After several days he slipped out of the hospital and began his afterlife. In the conventional sense, the Yom Kippur War ended in victory. However, the surprise attack's impact and the Israeli leadership's failures marked this war in Israeli consciousness as a traumatic event, after which nothing would ever be the same. The war was a defining event in Gitai’s life – it changed his path and led him to filmmaking. In Gitai’s oeuvre – internationally acclaimed thanks to a copious filmography that includes many dozens of documentaries, feature, and experimental films – the Yom Kippur War returns in telling moments, both personal and political. The exhibition presents the short Super-8 films Gitai made during the war; the intense pastel drawings he created after it as real-time witness accounts of sorts; segments from the documentary film Kippur: War Memories (1994); and the opening shot of the feature film Kippur (2000). All these foreshadow the new video installation, Kippur, War Requiem, created especially for the exhibition. These returns to Kippur – differing in length, genre, and focus – are where Gitai explored the elusiveness of memory and the impact the war had on those who participated in it in his quest to convey a sharp image of war as chaos. The 50th anniversary of the Yom Kippur War is occurring in one of the most tempestuous years in the country’s history. The legislation pushed by the government is threatening to turn Israel into a hollow democracy and is brutally polarizing Israeli society. Among the hundreds of thousands of Israelis taking to the streets to fight for the country’s character, the Yom Kippur Veterans group stands out – as those who paid the price of that war with their bodies and souls and the loss of their friends. They are a community of memory fighting for the memory of the war and its meaning.
    Note: Ausstellung, 11.9.2023 - 13.1.2024, Sam and Ayala Zacks Pavillion, Paulson Family Foundation Building
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 31
    ISBN: 9783942248587
    Language: German
    Pages: 75 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Series Statement: [Galerie Ludorff] Katalog Nr. 192
    Series Statement: Katalog
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Note: Ausstellung , 23. März - 29. April 2023 , Düsseldorf , Der Katalog Nr. 192 erscheint im Rahmen der Ausstellung 'Lotte Laserstein. Im Blick' (23. März - 29. April 2023).
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 32
    Language: German
    Pages: 105 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Fußball ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: Ausgehend von England entwickelte sich Fußball im frühen 20. Jahrhundert zu einem Massensport in Europa und begeistert heute hunderte Millionen Menschen weltweit. Historische Siege oder Niederlagen sind bis in die Gegenwart Teil nationaler Identitäten und prägen das Selbstbewusstsein von Vereinen. Eine Erfolgsgeschichte des „jüdischen Fußballs“ schrieb im Wien der Zwischenkriegszeit der zionistisch geprägte SC Hakoah, der 1925 die erste Profi-Fußballmeisterschaft in Österreich gewann. Wenig bekannt ist jedoch, dass auch andere Wiener und europäische Fußballklubs eine „jüdische Geschichte“ haben und jüdische Sportfunktionäre, Trainer und Spieler die frühen Erfolge der Vereine prägten. Was macht also einen Klub zu einem jüdischen Klub? Ehemalige jüdische Funktionäre oder jüdische Spieler? Die Eigendefinition der Fans oder die Zuschreibung gegnerischer Anhänger:innen? Die Ausstellung Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion spürt diesem Phänomen nach, indem sie die mehr oder weniger jüdische Geschichte fünf prominenter Wiener und europäischer Fußballklubs beleuchtet und deren Fankultur in den Blick nimmt. Erzählt wird die Geschichte der Klubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien, FC Bayern München, Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC und ihrer Fans. Das Fußballstadion fungiert dabei als Ort der Identitätsbildung: Großteils nichtjüdische Fangruppen wie „Partisan*Rothschild“ (Vienna), „Superjoden“ (Ajax) und „Yid Army“ (Tottenham) eignen sich jüdische Attribute an – nicht zuletzt, um antisemitischen Schmähungen gegnerischer Fans zu kontern. Wie es um das Bewusstsein für die jüdische Geschichte in den Fangemeinden von FK Austria Wien und von FC Bayern München steht und wie mit ihr umgegangen wird, thematisiert die Ausstellung ebenso wie die Fortschreibung antisemitischer Vorurteile im Fußball bis in die Gegenwart.
    Note: Ausstellung vom 12. Juli 2023 bis 14. Jänner 2024
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 33
    Article
    Article
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    In:  „Entdeckendes Lernen“ : Orte der Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen (2022), Seite [284] - 299
    Language: German
    Pages: 3 Fotografien
    Year of publication: 2022
    Titel der Quelle: „Entdeckendes Lernen“ : Orte der Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen
    Publ. der Quelle: 2022
    Angaben zur Quelle: (2022), Seite [284] - 299
    Keywords: Vernichtungslager Sobibór ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 34
    ISBN: 9783775753296 , 377575329X
    Language: German
    Pages: 207 Seiten , Illustrationen , 28 cm x 23 cm
    Year of publication: 2022
    Keywords: Geschichte 1400-2022 ; Holzschnitt ; Ausstellung
    Abstract: Am Anfang steht der Holzschnitt. Er ist das älteste druckgraphische Verfahren und wird bis heute von Künstler*innen weltweit angewandt. Die Sonderausstellung zeigt eine abwechslungsreiche Auswahl von über 100 Werken aus dem reichhaltigen Bestand des Kupferstichkabinetts. Sie spannt den Bogen von den frühen und oft nur in wenigen Exemplaren erhaltenen Holzschnitten des 15. Jahrhunderts bis hin zu großformatigen zeitgenössischen Werken. Entlang dieser chronologischen Achse richtet sich der Blick auf verschiedene Themen, wie das Zusammenspiel von Material und Technik oder den Gebrauch von Holzschnitten. Dieser reicht von der christlichen Andacht mit Heiligenbildern über Kartenspiele, Verzierungen in spätgotischen Holzkästchen und beeindruckenden Raumdekorationen bis hin zur Buchillustration, zum Flugblatt oder zur Gemäldereproduktion. Neben der ganz praktischen Verwendung entstanden Holzschnitte auch als eigenständige Kunstwerke für Sammler. Die Entwicklung des Farbholzschnitts Besondere Aufmerksamkeit ist der Entwicklung des Farbholzschnitts eingeräumt, denn in allen Epochen suchten die Künstler*innen nach Möglichkeiten, bunte Drucke herzustellen. Dies führte bisweilen zu völlig unerwarteten Ergebnissen. So sind handbemalte Abzüge von 1460 ebenso ausgestellt wie die ersten farbigen Drucke von Hans Burgkmair und Lucas Cranach d. Ä., die um die Erfindung dieser Technik wetteiferten. Demgegenüber sind auch mehrfarbige Chiaroscuro-Holzschnitte des 16. Jahrhunderts aus Italien und den Niederlanden zu sehen, extravagante Farbdrucke des Rokoko und mit über 20 Farbplatten hergestellte Blätter des 20. Jahrhunderts, die, inspiriert von japanischen Holzschnittmeistern, eher an Aquarelle als an Holzschnitte erinnern. Von expressionistischen bis hin zu zeitgenössischen Positionen Um 1900 entdeckten Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde oder Karl Schmidt-Rottluff in der Nachfolge Paul Gauguins den Holzschnitt für sich ganz neu. Ihnen erschien die Technik als Ausdruck einer neuen Ursprünglichkeit, und sie schufen Meisterwerke in reduzierter Formensprache. Überraschend ist, in welcher Vielfalt sich Künstler*innen auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch mit der Technik beschäftigten: Die Ausstellung zeigt abstrakte Kompositionen von Helen Frankenthaler, Hans Hartung oder Esther Fleckner ebenso wie figurative bis fotorealistische Werke von Anselm Kiefer, Georg Baselitz oder Franz Gertsch. Gerade zeitgenössische Positionen, die zwischen dem Anspruch eines Unikats und dem reproduktiven, massenmedialen Charakter des Mediums oszillieren, bereichern die Präsentation. So werden die überraschende Fülle und die andauernde Aktualität dieser Drucktechnik vor Augen geführt. Ein besonderes Highlight bilden Druckstöcke verschiedener Epochen aus dem Bestand des Kabinetts, die erstmals in größerer Zahl gezeigt werden und das Material sinnlich erfahrbar machen.
    Note: Impressum: "Dieser Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung "Holzschnitt. 1400 bis heute", Kupferstichkabinett - Staatliche Museen zu Berlin, Kulturforum, Berlin, 3. Juni bis 11. September 2022"
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 35
    Language: German
    Pages: 120 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Die Ausstellung rückt erstmals überhaupt in Deutschland Jankel Adlers (1895 Polen – 1949 England) grafisches Werk ins Zentrum und setzt es in Beziehung zu Arbeiten aus der Sammlung des Von der Heydt-Museums. Sie wirft gezielt den Blick auf die Frage des Menschenbildes in der Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und stellt Adlers Werken ausgewählte Arbeiten seiner Zeit-genossen wie Pablo Picasso, Paul Klee, Willi Baumeister und Hans Arp gegenüber. Dem Von der Heydt-Museum Wuppertal war es 2020 gelungen, ein umfangreiches Werkkonvolut von Jankel Adler zu erwerben. Die 548 Grafiken und vier Gemälde konnten mithilfe der Von der Heydt-Stiftung, des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, der Kulturstiftung der Länder sowie mit einer Spende angekauft werden. Das Konvolut stammt überwiegend aus dem Nachlass des polnisch-jüdischen Künstlers und wurde im Rahmen eines zweijährigen Forschungsvolontariats, ermöglicht durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, wissenschaftlich bearbeitet und für weitere Forschungen zugänglich gemacht. Die Darstellung des Menschen war zentral für Jankel Adler: Oft präsentierte er seine melancholisch wirkenden Figuren frontal, den Betrachter direkt anblickend. Bewusst ließ er den Menschen ohne einen narrativen Kontext. Dabei war der Künstler immer auf der Suche nach neuen Formen und verwandelte die ursprüngliche Menschenfigur in deformierte oder dekonstruierte Gestalten. Diese Metamorphosen des Körpers sind unter anderem vor dem Hintergrund der Weltkriege und politischen Unruhen des 20. Jahrhunderts zu betrachten – in einer Zeit, in der die menschliche Existenz als äußerst fragil und beschädigt wahrgenommen wurde. Die Erwerbung des Alder-Konvoluts ist für das Von der Heydt-Museum von besonderer Bedeutung. Sie etabliert in der Sammlung einen neuen Schwerpunkt und verstärkt die Kompetenzen des Hauses bei der Dokumentation der Künstlervereinigung „Junges Rheinland“. Das Von der Heydt-Museum verfügt bereits über einen wertvollen Bestand zu Jankel Adler. 2018 würdigte eine umfassende Retrospektive bereits Adlers Schaffen und stellte sein Œuvre in den Kontext seiner Künstlerfreunde, Weggefährten und Vorbilder.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 36
    ISBN: 9782493734044
    Language: English
    Pages: 154 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Bracha L. Ettinger's (born in 1948) works are at the forefront of contemporary painting. Yet, like many of her female contemporaries, the radical capacities of her practice are only beginning to find recognition. Ettinger formulated the matrix(ial) understanding of origin as a therapeutic modality and philosophy. Her way of working aligns with how she approaches the human subject and psyche. For her first solo show in Paris in over 22 years, Radicants publish a collection of essential texts on her work, including 2 essays by Jean-François Lyotard, a text by Noam Segal (curator of the show) and Amelia Jones, as well as a collaborative writing project by Precious Okoyomon and Bracha L. Ettinger herself. "The work of Bracha Lichtenberg Ettinger is a labour of anamnesis, guided by the 'presence' of the Shoah. This 'presence', like that of 'the Thing', asks nothing - demands nothing, rather it makes itself forgetting: already forgotten along with the secret code used by the SS administration of the 'Endlösung' to foreclose its presence, and again under the benign name of Holocaust, under the ceremonial pardons of chiefs of State and chiefs of Church, and again under the memorial monuments—all modes of oblivion." Jean-François Lyotard
    Note: Ausstellung: Paris, 24.05.2022-14.09.2022
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 37
    ISBN: 9783775752169
    Language: English
    Pages: 335 Seiten , Illustrationen , 28 cm x 24 cm
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Abstract: Die Kunst von Boris Lurie (1924, Leningrad) und Wolf Vostell (1932, Leverkusen) ist bestimmt durch den Zivilisationsbruch 1933 in Deutschland, der den deutschen Völkermord an den deutschen und europäischen Juden und Jüdinnen möglich machte. Beide Künstler machen die Shoah in radikaler Weise zum Thema ihres Werks. Sie arbeiten - zunächst unabhängig voneinander - mit den Mitteln der Malerei und greifen im Verlauf der 1950er-Jahre auf Stilelemente der ersten Avantgarde zurück, ihre Medien sind Collage- und Montagetechniken. Vostell entwickelte das Thema später in seinen Happenings und im Video weiter, während Lurie das Schreiben aufnahm. 1964 trafen sich die Künstler in New York und pflegten eine lebenslange Freundschaft, dies ist die erste Ausstellung, die deren Werke zusammen zeigt. Nachdem er mehrere Arbeits- und Konzentrationslager überlebt hatte, emigrierte der jüdische Künstler Boris Lurie (1924 - 2008) 1946 nach New York und gründete 1959 die NO!art. Mit häufig direkter Bezugnahme auf die Shoah kommentierte Lurie die Gesellschaft und Konsumkultur seiner Zeit. Der deutsche Künstler Wolf Vostell (1932 - 1998) war ein Protagonist der Fluxus-Bewegung und Pionier des Happenings und der Medienkunst. In vielfältiger Weise konfrontierte Vostell das europäische Nachkriegspublikum mit dessen jüngsten Vergangenheit.
    Note: This book is published in conjunction with the exhibition/Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung 'Boris Lurie and / und Wolf Vostell: Art after the Shoah/Kunst nach der Shoah', Kunstmuseum den Haag, 29.1.-29.5.2022, Kunsthaus Dahlem, Berlin, 8.7.-30.10.2022, Ludwig Museum, Koblenz, 13.11.2022-29.1.2023, Ludwig Múzeum - Museum of Contemporary Art, Budapest, March-June/März-Juni 2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 38
    Language: English
    Pages: [16] Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Warschauer Aufstand (1943) ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 39
    Book
    Book
    München ; Hamburg : Dölling und Galitz Verlag
    ISBN: 9783862181605 , 386218160X
    Language: German
    Pages: 159 Seiten , Fotografien , 31 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Series Statement: Veröffentlichungen des Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Nr. 123
    Series Statement: Veröffentlichungen des Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
    Keywords: Fotograf ; Ausstellung
    Abstract: Verdrängt und vergessen – die Geschichte des Ateliers Frank reiht sich ein in das Schicksal jüdischer Fotografen und Fotografinnen, die nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten Deutschland verlassen und sich im Exil eine neue Existenz aufbauen mussten. Über drei Generationen hinweg betrieb die Familie ein Fotogeschäft in Lilienthal. 1872 von Julius Frank (senior) gegründet, übernahm es zunächst sein Sohn Henry, der ein überregional bekannter, vielfach ausgezeichneter Berufsfotograf wurde. Seine künstlerischen Landschafts- und Porträtaufnahmen mit den durch die Künstlerkolonie Worpswede populär gewordenen Motiven aus dem Teufelsmoor vertrieb er erfolgreich im eigenen Verlag als großformatige Abzüge und Postkarten und gab sie für zahlreiche Publikationen frei. Sein Sohn Julius Frank (junior) knüpfte ab 1931 an die Erfolge an, bis ihn die politische, soziale und wirtschaftliche Ausgrenzung und Verfolgung durch die Nationalsozialisten zum Verkauf weit unter Wert zwangen. 1936 wanderte er in die USA aus, um sein Leben zu retten. In Detroit, Kalamazoo und später in Los Angeles gelang es Julius Frank, erfolgreich Fuß zu fassen. Bis zu seinem frühen Tod 1959 war er unter anderem zehn Jahre lang engster Mitarbeiter von Julius Shulman, dem bedeutendsten amerikanischen Architekturfotografen der Nachkriegsmoderne. Die Ausstellung zeigte die teils preisgekrönten Originalabzüge der Frank-Fotografen und zeichnete den schweren Weg Julius Franks in die USA und seinen beruflichen Neuanfang nach.
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  • 40
    ISBN: 9783777438986 , 3777438987
    Language: German
    Pages: 179 Seiten , 26 cm, 999 g
    Edition: Deutsche Ausgabe
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Berlin der 20er-Jahre – George Grosz fand die Bildsprache, um die Triebkräfte einer entfesselten Metropole anschaulich zu machen. Mit den Mitteln der Groteske und einem »messerharten Zeichenstil« seziert er die wüste Realität seiner Zeit – und hat zugleich eine unbändige Freude an der »dollen Sache Leben«.Grosz hat das Bild der deutschen Gesellschaft der 1920er-Jahre geprägt wie kein anderer Künstler. Seine zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Emigration 1933 entstandenen Werke sind drastische Reflexionen des moralischen Verfalls, der politischen Skrupellosigkeit und der Konsequenzen von Krieg, Gier und Elend. Satirische Angriffe »auf die öffentliche Moral« haben ihn mehrfach vor Gericht gebracht. Das Buch bietet einen Querschnitt durch sein malerisches und zeichnerisches Werk, dessen Aktualität sich in unseren Tagen einmal mehr als ungebrochen erweist.
    Note: Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel "George Grosz in Berlin. The Relentless Eye".
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  • 41
    Language: German
    Pages: 32 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Bildnis ; Konzentrationslager ; Ausstellung ; Bozen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 42
    ISBN: 9783446272453 , 3446272453
    Language: German
    Pages: 171 Seiten , Illustrationen , 30 cm, 1125 g
    Edition: Erste Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Rache ; Ausstellung
    Abstract: Eine andere Kulturgeschichte des Judentums: Der Begleitband zur großen Ausstellung „Rache“ im Jüdischen Museum Frankfurt im Frühjahr 2022 Rache ist ein schillernder Begriff – prägend für judenfeindliche Verschwörungsmythen, aber auch zu finden in biblischen Texten und Erzählungen von jüdischen Autorinnen und Autoren. Das Buch zur gleichnamigen Ausstellung am Jüdischen Museum Frankfurt geht erstmals auf den kulturgeschichtlichen Zusammenhang zwischen Rachefantasien, antisemitischen Projektionen und den jüdischen Racheakten an nationalsozialistischen Tätern ein und stellt filmische, literarische und grafische Geschichten, popkulturelle Erzählungen und religiöse Texte zu diesem ambivalenten Thema vor.
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  • 43
    ISBN: 9783982468501
    Language: German
    Pages: 174 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Abstract: Zwei Künstler, ein Thema – als Wolf Vostell (1932–1998) und Boris Lurie (1924-2008), sich in den 1960er-Jahren kennenlernten, verband sie bald mehr als eine tiefempfundene Freundschaft. Beide bezogen mit ihrer Kunst politisch Stellung, beide beschäftigten sich mit der Aufarbeitung der unvorstellbaren Schrecken des Holocaust, beide traten Krieg, Grausamkeit und Verbrechen gegen die Menschlichkeit mit aller Kraft entgegen. Ihre rauen Arbeiten widersetzen sich einer einfachen Konsumierbarkeit, die ihnen als ein Gräuel des Kunstbetriebs erschien. Heute erscheinen die Werke der beiden Künstler aktueller denn je, setzen sie doch auf eine Art Schocktherapie, mit der sie das Publikum auf die Kontinuität von Gewalt und Menschenverachtung aufmerksam machen. Wolf Vostell gehört zu den bedeutendsten deutschen Künstlern des 20. Jahrhunderts und ist insbesondere als Mitbegründer der Fluxus-Bewegung bekannt. Anlässlich seines 90. Geburtstages widmet das Kunsthaus Dahlem ihm und seinem Künstlerkollegen Boris Lurie eine Ausstellung, die auf seine künstlerische Aufarbeitung des Holocausts und der jüngsten deutschen Vergangenheit fokussiert. Die Wahl des Ausstellungsortes ist keine zufällige: 1984 sprach die Stadt Berlin dem Künstler im ehemaligen Staatsatelier des NS-Bildhauers Arno Breker, dem heutigen Kunsthaus Dahlem, ein Arbeitsraum auf Lebenszeit zu. Breker hatte nicht nur zahlreiche Privilegien als Künstler genossen, sondern mit seinen Werken auch aktiv die Ideologie und Ästhetik des NS-Regimes bildnerisch zu übersetzen versucht. An diesem Ort setzte Wolf Vostell seine Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert fort, die er in den ausgehenden 1950er-Jahren begonnen hatte. Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Diktatur und das Gedenken an den Holocaust sowie ihren Nachwirkungen hat Vostell in allen Schaffensphasen und in allen von ihm angewendeten Materialien realisiert und damit in einer Dichte wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit. Im Dialog mit Wolf Vostell stehen ausgewählte Werke des Künstlers Boris Lurie (1924-2008), mit dem Vostell seit den 1960er-Jahren in intensiven Austausch stand. Boris Lurie, der russische Jude, der in Riga aufwuchs und die Schrecken der Shoah am eigenen Leib erlebte, wurde von Wolf Vostell, der diese traumatischen Erfahrungen als Deutscher nachempfinden wollte, sofort verstanden. Auch stilistisch und hinsichtlich des Umgangs mit Material waren die beiden Künstler-Freunde oftmals ähnlicher Ansicht. Die zahlreichen stilistischen und inhaltlichen Parallelen zeichnet die Ausstellung im Kunsthaus Dahlem erstmals detailliert nach.
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  • 44
    ISBN: 9782711878802
    Language: French
    Pages: 240 Seiten , 27 cm
    Year of publication: 2022
    Keywords: Blumenfeld, Erwin ; Fotograf ; Ausstellung
    Abstract: Les tribulations d'un juif berlinois au XXe siècle Entre son installation à Paris en 1936, et les débuts de sa carrière américaine, après 1941, Erwin Blumenfeld (Berlin, 1897 — Rome, 1969) voit son destin, tant artistique que personnel, bouleversé. Sa plongée dans l’effervescence de la capitale et l’univers de la mode est brutalement interrompue par la défaite de 1940. Il connaît l’errance, l’internement comme « étranger indésirable » dans plusieurs camps français avant d’obtenir un visa pour les États-Unis. Embarqué sur le Mont Viso, il doit encore subir l’enfermement avec sa famille dans un camp français au Maroc. Blumenfeld traverse cette tourmente comme nombre d’artistes juifs, mais peut se réfugier in extremis aux États-Unis, où il renoue immédiatement avec l’industrie de la mode. La révélation de son talent de photographe La période des années 1930 aux années 1950 à laquelle l'exposition est consacrée est aussi celle de la révélation de son talent photographique, le moment d’une expérimentation artistique originale et foisonnante, poursuivie avec la même ferveur de Paris à New York. Après des débuts dadaïstes, marqués par des photomontages politiques prémonitoires sur la Seconde Guerre mondiale, Blumenfeld construit une œuvre loin des troubles du temps. Elle s’inspire et prolonge des techniques adoptées notamment par les tenants de la « Nouvelle vision », tant lors de la prise de vue qu’en laboratoire : solarisation, réticulation, surimpression, miroirs et jeux optiques, jeux d’ombres et de lumières forment pour lui une grammaire au service d’une image où la beauté et le nu féminin occupent une place centrale. Il mettra en particulier son génie au service de la photographie de mode, et sera précurseur dès les années 1940 dans le domaine de la couleur, propice à de nouvelles expérimentations. L’exposition du mahJ L’exposition suit le cheminement de l’artiste dans des séries, dont sont issues ses photographies les plus célèbres et les plus expérimentales, et les liens qu’il a pu tisser dans ses images avec les maîtres de la peinture ancienne et de l’art moderne. À New York, les magazines Harper’s Bazaar et Vogue, en particulier, seront les supports influents de son talent, déployé dans une libre exploration de formes et de couleurs, toujours sur le portrait et le nu féminin. Le parcours présente également deux reportages inédits, sur une famille gitane aux Saintes-Maries-de-la-Mer, et sur les danses des Amérindiens de Taos au Nouveau Mexique. Faisant le lien entre sa participation au mouvement Dada et son insertion dans l’avant-garde parisienne, la série du « Dictateur » et des têtes de veau trouvera sa place avant les portraits, les travaux sur la sculpture de Maillol, et les expérimentations autour du corps féminin faisant de lui un photographe recherché.
    Note: Gegenüber der Titelseite: Cet ouvrage est publié à l'occasion de l'exposition "Les tribulations d'Erwin Blumenfeld, 1930-1950", présentée au musée d'art et d'histoire du Judaïsme à Paris, du 13 octobre 2022 au 5 mars 2023." (Seite [2])
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  • 45
    ISBN: 9783903419063 , 3903419060
    Language: German
    Pages: 232 Seiten , 105 Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Stereotyp ; Idealisierung ; Ausstellung
    Abstract: Das Bild von Jüdinnen und Juden ist in weiten Teilen der Mehrheitsgesellschaft von Missverständnissen geprägt. Ob die Überhöhung des „jüdischen Familiensinns“, des „jüdischen Lernens“, einer klischeehaften Vorstellung „jüdischen Lebens“ oder die Traurigkeit, die allem, was „jüdisch“ ist, anhaftet: All dies basiert auf Missverständnissen, die sich in weiterer Folge in Vorurteilen und stereotypen Bildern ausdrücken. Die Ausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ spürt diesen Missverständnissen nach, sucht nach den Hintergründen, hinterfragt und parodiert sie oder begegnet ihnen mit einem augenzwinkernden Lachen. Dabei geht es der Ausstellung nicht darum, Vorurteile gegen Jüdinnen und Juden aufzulösen, sondern nach den dahinterliegenden Missverständnissen zu fragen und diesen auf unterschiedlichen Ebenen – von historisch bis künstlerisch – zu begegnen. Wie aktuell diese sind, zeigte sich nicht nur auf den Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, als sich Impfgegner:innen ein jüdisches Opfernarrativ aneigneten. Sie zeigt sich aber immer wieder auch in manchen erinnerungskulturellen Debatten, in denen alles tatsächlich oder nur angeblich Jüdische mit der Aura der Trauer belegt oder romantisch idealisiert wird. Manche Missverständnisse sind alt, manche haben sich erst nach der Schoa herausgebildet. Auch jüdische Museen haben in Vergangenheit und Gegenwart ebenso dazu beigetragen, Missverständnisse und stereotype Bilder über Jüdinnen und Juden zu verfestigen. Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf die eigene Museumsarbeit und fragt nach Missverständnissen, die dieser zugrunde liegen. Missverständnisse stammen nicht von der Mehrheitsgesellschaft allein, sondern basieren auch auf Vorstellungen unter Jüdinnen und Juden. Eine gefühlte Verpflichtung zur innerjüdischen Solidarität oder die Idee einer gesamtjüdischen Geschichte führen zu Selbst- und Fremdbildern, die einem kritischen Blick oft nicht standhalten.
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  • 46
    Book
    Book
    Paris : Editions de la Réunion des musées nationaux-Grand Palais
    Language: French
    Pages: 206 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen , 30 cm
    Year of publication: 2022
    Keywords: Paris ; Geschichte 1920-1930 ; Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: À travers la présentation de peintures, sculptures, photographies, films, œuvres textiles et littéraires, cette exposition propose de mettre en avant le rôle primordial des femmes dans le développement des grands mouvements artistiques de la modernité. Ces pionnières, comme Tamara de Lempicka, Sonia Delaunay, Tarsila do Amaral ou encore Chana Orloff, nées à la fin du XIXe ou au tout début du XXe siècle, accèdent enfin aux grandes écoles d’art jusqu’alors réservées aux hommes. Au cours de ces éphémères années folles, beaucoup d’entre elles séjournent à Paris, pendant quelques semaines ou quelques années. Ces “femmes nouvelles” sont les premières à pouvoir être reconnues comme des artistes, posséder un atelier, une galerie ou une maison d’édition, diriger des ateliers dans des écoles d’art, représenter des corps nus, qu’ils soient masculins ou féminins. Ce sont les premières à avoir la possibilité de s’habiller comme elles l’entendent, de vivre leur sexualité quelle qu’elle soit, de choisir leur époux ou de ne pas se marier. Leur vie et leur corps, dont elles sont les premières à revendiquer l’entière propriété, sont les outils de leur travail, qu’elles réinventent dans tous les matériaux, sur tous les supports. L’interdisciplinarité et la performativité de leur création ont influencé des générations entières d’artistes et continuent d’influencer encore aujourd’hui. Commissariat général : Camille Morineau, conservatrice du patrimoine et directrice d’AWARE - Archives of Women Artists, Research and Exhibitions; commissaire associée : Lucia Pesapane, historienne de l’art
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 47
    ISBN: 9783941209756
    Language: German
    Pages: 123 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Note: Auflage: 350 Exemplare
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  • 48
    Book
    Book
    Köln : Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König | Berlin : n.b.k.
    ISBN: 9783753302690 , 3753302694
    Language: German
    Pages: 236 Seiten , Illustrationen , 23 cm
    Year of publication: 2022
    Series Statement: n.b.k-Ausstellungen Band 25
    Series Statement: n.b.k-Ausstellungen
    Keywords: Haacke, Hans ; Politische Kunst ; Ausstellung
    Abstract: Im Jahr 2000 realisierte Hans Haacke im Reichstagsgebäude die ortsspezifische, partizipatorische Arbeit DER BEVÖLKERUNG. Bundestagsabgeordnete sind seitdem aufgerufen, Erde aus ihrem Wahlkreis in den Reichstag zu bringen. Haackes Projekt löste kontroverse Diskussionen aus, die schließlich zu einer Bundestagsdebatte am 5. April 2000 führten, bei der die knappe Mehrheit der Abgeordneten gegen den Antrag der Gegner auf eine Ablehnung des Kunstwerks stimmte. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums von DER BEVÖLKERUNG wurden im Neuen Berliner Kunstverein Dokumente und Archivalien zur Entstehung und Rezeption des Kunstprojekts gezeigt; zudem initiierte der n.b.k. anlässlich der Berlin Art Week 2020 die Präsentation von Hans Haackes Projekt Wir (alle) sind das Volk (2003/2017) an den Fassaden zahlreicher Partnerinstitutionen. Neben der Dokumentation beider Projekte enthält die vorliegende Publikation Texte von Hans Haacke, Interviews mit dem Künstler, die vollständige historische Bundestagsdebatte sowie aktuelle Statements von teilnehmenden Politiker*innen. Textbeiträge von Sarah Alberti und Burcu Dogramaci erweitern zusätzlich den Blick auf Themenfelder wie Wiedervereinigung oder Migrationsgeschichte und arbeiten heraus, dass Haackes prozessorientiertes Werk auch 20 Jahre nach seinem Entstehen hochaktuell geblieben ist.
    Note: Deutscher Bundestag , Ausstellungskatalog , 10.09.2020-15.01.2021 , Berlin , Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung 'Hans Haacke. 20 Jahre 'DER BEVÖKERUNG' im Deutschen Bundestag. Eine Projektdokumentation' im Neuen Berliner Kunstverein 10. September 2020-15. Januar 2021
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  • 49
    ISBN: 9783952523247
    Language: German
    Pages: 120 Seiten , 74 Abbildungen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Schriftsteller ; Jude (Motiv) ; Ausstellung
    Abstract: Am 2.2.1922 erschien James Joyces «Ulysses». Genau 100 Jahre später widmet der Strauhof dem Roman eine Ausstellung, die Entstehung und Rezeption, Inhalt und Form von «Ulysses» in 100 Exponaten inszeniert. «Ulysses», den der irische Exilant James Joyce (1882–1941) in Triest, Zürich und Paris geschrieben hat, gilt heute als einer der bedeutendsten Romane des 20. Jahrhunderts. Joyce schilderte die Geschichte dreier Personen an einem gewöhnlichen Tag im Frühsommer 1904 in Dublin und kreierte dabei ein facettenreiches Porträt einer Stadt. Dafür brach er mit den geltenden Konventionen und bediente sich einer hochverdichteten Sprache und einer stilistischen Vielfalt, die bis heute attraktiv und abschreckend zugleich wirkt. Joyce war sich dieser Qualität nicht nur bewusst, er suchte geradezu danach: «I’ve put in so many enigmas and puzzles that it will keep the professors busy for centuries arguing over what I meant, and that is the only way of insuring one’s immortality.» – James Joyce über «Ulysses» Genau 100 Jahre nach seiner Ersterscheinung am 2.2.1922 widmet der Strauhof diesem Klassiker eine Ausstellung. In Zusammenarbeit mit den Ursula Zeller und Ruth Frehner, den Kuratorinnen der Zürcher James Joyce Stiftung, werden Entstehung und Rezeption, Inhalt und Form von «Ulysses» in 100 Exponaten inszeniert. Objekte und Zitate, Bilder und Kommentare bilden ein komplexes Geflecht, das von der beschwerlichen Publikationsgeschichte über die Kritik und Skandale nach der Erscheinung bis zum Eingang des Romans in die heutige Populärkultur erzählt. Ziel der Ausstellung ist es, für Erstleser:innen wie Kenner:innen gleichermassen, neue Zugänge zu Werk und Autor zu schaffen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 50
    ISBN: 9783835352704 , 3835352709
    Language: English
    Pages: 80 Seiten , Illustrationen , 29.7 cm x 21 cm, 934 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Ladani, Shẚul ; Leichtathlet ; Ausstellung
    Abstract: Im Alter von acht Jahren wurde Shaul Ladany 1944 mit seiner Familie aus Ungarn in das KZ Bergen-Belsen deportiert, konnte aber als Mitglied der sog. »Kasztner-Gruppe« in die Schweiz ausreisen. Später wanderte er nach Israel aus und wurde ein bekannter Wissenschaftler und Sportler. Als Geher nahm er an den Olympischen Spielen in München teil und überlebte den Anschlag der palästinensischen Terrorgruppe auf die israelische Mannschaft am 5. September 1972. Im Begleitband zur Ausstellung »Lebensläufe. Verfolgung und Überleben im Spiegel der Sammlung von Shaul Ladany« werden zahlreiche Originaldokumente zur Verfolgung im Nationalsozialismus präsentiert, ergänzt um Informationen zur deutschen Besatzungsherrschaft in Serbien und Ungarn sowie zum Neuanfang der Überlebenden im Staat Israel. Auch der antisemitisch begründete Anschlag bei den Olympischen Spielen 1972 wird anhand von Quellen dargestellt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 51
    ISBN: 9783777439037 , 9783940208750 , 3777439037
    Language: German
    Pages: 272 Seiten , 220 Abbildungen in Farbe , 28 cm x 21.7 cm, 1325 g
    Year of publication: 2022
    Keywords: Kunst ; Geschichte 1910-1933 ; Ausstellung ; Ungarn
    Abstract: Die Stadt Berlin spielt in der Geschichte der ungarischen Kunst und Kultur eine besondere Rolle: Bereits vor dem Ersten Weltkrieg bot die wachsende Metropole den Künstler*innen eine Ausstellungsbühne, auf der sie sich in internationalem Kontext präsentierten. Nach dem Ende einer politischen Neugestaltung Ungarns durch die Räterepublik und den Sieg reaktionärer Kräfte wurde das kosmopolitische Berlin ab 1919 für ungarische Exil-Künstler*innen zum Ort schöpferischer Freiheit. Ein künstlerisches Feuerwerk, das nun in Text und Bild entdeckt werden kann. Künstler*innen: József Bató | Róbert Berény | Aurél Bernáth | Éva Besnyő | Vera Biller | Mihály Biró | Dezső Bokros Birman | Sándor Bortnyik | Brassaï | Marcel Breuer | Béla Czóbel | Lajos d’Ébneth | Sándor Ék | Béni Ferenczy | Károly Ferenczy | Noémi Ferenczy | Alfréd Forbát | Gyula Hincz | Béla Kádár | Judit Kárász | Lajos Kassák | Oskar Kaufmann | György Kepes | Károly Kernstok | János Mattis Teutsch | Etel Mittag-Fodor | László Moholy-Nagy | Martin Munkácsi | József Nemes Lampérth | Gyula Pap | László Péri | Bertalan Pór | József Rippl-Rónai | Hugó Scheiber | Jolán Szilágyi | Lajos Tihanyi | Andor Weininger
    Note: Diese Publikation erscheint anläßlich der Ausstellung Magyar Modern. Ungarische Kunst in Berlin 1910-1933, 4. November 2022 - 6. Februar 2023. , Eine Kooperation zwischen der Berlinerischen Galerie-Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur und dem Museum der Bildenden Künste, Budapest-Ungarische Nationalgalerie.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 52
    ISBN: 9782879857138
    Language: English
    Pages: 88 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Series Statement: Publications du Musée national d'histoire et d'art – Luxembourg 45
    Series Statement: Publications du Musée national d'histoire et d'art – Luxembourg
    Keywords: Krieg (Motiv) ; Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Since 24 February 2022, Russian aggression and the murderous war against the Ukrainian people take us back to the darkest times in European history. Tens of thousands dead, cities partially razed, millions of Ukrainian refugees wandering across Europe. How to react, as a museum, how to show a sign of solidarity with those under attack when direct cooperation with a Ukrainian museum is currently proving impossible and our own collections contain almost no objects related to this country? By pure coincidence, MNHA was already long before the start of hostilities in contact with Russian born artist Maxim Kantor, well known for his very critical attitude towards the Putin regime and recent developments in Russia. Kantor spontaneously agreed to show more than sixty of his works that unmask the totalitarian and aggressive character of the current Russian regime.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 53
    ISBN: 9783777440828
    Language: English
    Pages: 195 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Ausstellung
    Abstract: In over 100 haunting paintings, works on paper and costumes, the volume traces the artist’s search for a pictorial language in the face of displacement and persecution. It presents important works in which Chagall increasingly focuses on his Jewish environment: numerous self-portraits, his devotion to allegorical and Biblical subjects, important designs from his time in exile in the United States and main works like The Falling Angel. The book offers a highly topical perspective on the oeuvre of one of the most important artists of the 20th century.Ilka Voermann is a curator at the Schirn Kunsthalle Frankfurt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 54
    ISBN: 9783777439396 , 3777439398
    Language: German
    Pages: 192 Seiten , Illustrationen , 25 cm, 757 g
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Charlotte Berend-Corinth (1880 – 1967) brillierte unabhängig von ihrer Position als Ehefrau und Modell von Lovis Corinth (1858 – 1925) als Künstlerin und gehörte neben Käthe Kollwitz zu den wenigen weiblichen Mitgliedern der Berliner Secession. Die bibliophile Monografie widmet sich dieser hochbegabten, erfolgreichen und zu Unrecht lange in Vergessenheit geratenen Künstlerin mit einer beeindruckenden Zusammenschau.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 55
    Book
    Book
    Berlin : Deutscher Kunstverlag
    ISBN: 9783422986824 , 3422986820
    Language: German
    Pages: 128 Seiten , Illustrationen , 683 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Max Liebermann (1847–1935) – Mitbegründer der Berliner Secession und langjähriger Präsident der Akademie der Künste – war einer der wichtigsten Künstler seiner Generation. Neben seinem beeindruckenden malerischen Werk spielt auch Liebermanns Druckgrafik eine wichtige Rolle: Über 600 Motive als Radierungen, Lithografien und Holzschnitte sind heute in Museums- und Privatsammlungen auf der ganzen Welt verteilt. Dieser Katalog bietet eine Einführung in Liebermanns druckgrafische Arbeiten anhand ausgewählter Werke aus der Sammlung der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin. Darüber hinaus werden die gängigen, druckgrafischen Techniken vorgestellt sowie die Entwicklung der Druckgrafik des bedeutendsten Vertreters des Impressionismus genauer beleuchtet. Fokussiert wird die Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte seiner druckgrafischen Blätter sowie die Erforschung dieser Werke heute. Ausstellung „Max Liebermann: schwarz / weiß: Die Druckgraphik", Liebermann-Villa am Wannsee, 6. März bis 6. Juni 2022 Erste einführende Publikation zu Liebermanns Druckgrafik Texte von Sigrid Achenbach, Alice Cazzola, Denise Handte, Viktoria Bernadette Krieger, Andreas Schalhorn, Lucy Wasensteiner
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 56
    Language: English
    Pages: 159 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Abstract: Boris Lurie: Nothing To Do But To Try is a first-of-its-kind exhibition on the 20th-century artist and Holocaust survivor Boris Lurie. Centered around his earliest work, the so-called War Series, as well as never-before-exhibited objects and ephemera from Lurie’s personal archive, the exhibition presents a portrait of an artist reckoning with devastating trauma, haunting memories, and an elusive, lifelong quest for freedom. In drawing together artistic practice and historical chronicle, Boris Lurie: Nothing To Do But To Try is fertile new territory for the Museum of Jewish Heritage, offering a survivor’s searing visual testimony within a significant art historical context.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 57
    Language: German
    Pages: 320 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Buchkunst ; Ausstellung
    Abstract: Das Kunstmuseum Singen zeigt in einer umfassenden Ausstellung Eckhard Froeschlins Radierfolgen von 1977 bis 1981 (auf Texte von Nicodemus Frischlin, Kurt Tucholsky, Bertold Brecht u.a.), gedruckte Künstlerbücher von 1991 bis heute, aber auch gemalte Unikatbücher von 2005 bis 2019 sowie die kleinen wie großformatigen Dichterporträts (Artaud, Borges, Hölderlin, Kafka, Kleist, Kracauer, Nietzsche, Pound, Schubart, Twain, von Bingen u.a.). Indem Froeschlin in seinen Drucken verschiedenste Radiertechniken – Aquatinta, Aussprengverfahren, Weichgrund-, Umdruck- und Transfer-Ätzung usw. – mit digitalen, mitunter auch brachialen Mitteln kühn kombiniert, entreißt er »seine Helden« dem Gestern. So erschafft er mit den Mitteln der Montage, auch des Zitats, »in der Gleichzeitigkeit von Ungleichzeitigem« gültige, zugleich gebrochene Bilder und Porträts. Zeichenhaft und ausdrucksvoll werden in Eckhard Froeschlins Werk Fragen der Existenz verhandelt. Buchkunst und Texte Seit 1976 hat Eckhard Froeschlin ein umfangreiches Oeuvre entwickelt. Die Auseinandersetzung mit pointierten Texten und mit den Lebensläufen von Dichtern und Schriftstellern stand und steht dabei häufig im Zentrum seines künstlerischen Schaffens. Neben Radierungen und Einzelblättern, in denen er exemplarische Bilder von »seinen« Autoren entwirft, gibt er, nicht zuletzt in der von ihm 1990 gegründeten »Edition Schwarze Seite«, eigene Künstlerbücher und Werkzyklen, aber auch buchkünstlerische Objekte von anderen Künstler*innen heraus. Seit 1998 betreut er in Matagalpa, Nicaragua, ein Projekt für Druckgraphik und Buchkunst. Auch für diesen Teil seines Oeuvres wurde Eckhard Froeschlin vielfach ausgezeichnet; unter anderem mit dem Hans-Meid-Preis für Buchkunst 1999.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 58
    Language: German
    Pages: 208 Seiten , 120 Illustrationen , 24 cm x 17 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Wagner, Richard ; Komponist ; Antisemitismus ; Ausstellung
    Abstract: Richard Wagner hat das 19. Jahrhundert in ganz unterschiedlichen Positionen miterlebt und geprägt – als wirkmächtiger Komponist und Autor, aber auch als Revolutionär und Exilant, als Theaterreformer und Festspielgründer. Er war nicht nur Zeuge politischer Umbrüche und Strömungen, sondern hat gesellschaftliche und emotionale Befindlichkeiten seiner Zeit registriert, aufgegriffen und (um-)gestaltet. Dabei zeigt sich Wagner als Gefühlstechniker, der in einer zunehmend kommerzialisierten Welt den gesellschaftlichen Stellenwert der Kunst – und des Künstlers – neu verortete. Seine Vorstellungen vom Musikdrama als Gesamtkunstwerk waren immer auch eine Kritik an der Moderne. Wagner war Antisemit. Wieweit seine Inszenierung von Gefühlen, seine Vorstellungen von Musik und Kunst, seine Fantasie über Unterdrückung und Erlösung sowie seine Kritik an der Moderne von diesem Antisemitismus geprägt waren oder den Antisemitismus mit ausmachten, ist bis heute umstritten. Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung befasst sich mit Wagners Inszenierungen konkreter Gefühle und stellt die Geschichte ihrer Konzeption in den Kontext des 19. Jahrhunderts.
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  • 59
    Language: German
    Pages: 78 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2022
    Keywords: Druckgrafik ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 60
    Article
    Article
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    In:  Schwerpunktthema: Kultur in der Zeit der Verfolgung und danach (2022), Seite 61 - 77
    Language: German
    Pages: Fotografie, Illustration
    Year of publication: 2022
    Titel der Quelle: Schwerpunktthema: Kultur in der Zeit der Verfolgung und danach
    Publ. der Quelle: Nürnberg, 2022
    Angaben zur Quelle: (2022), Seite 61 - 77
    Keywords: Olewski, Rafael ; Ausstellung Unser Weg in die Freiheit (1947 : Bergen-Belsen) ; Displaced Person ; Ausstellung ; Bergen-Belsen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 61
    ISBN: 9783777438467 , 3777438464
    Language: English
    Pages: 252 Seiten , 150 Abbildungen in Farbe , 27.7 cm x 21.5 cm
    Edition: [1. Auflage]
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Friedl Dicker-Brandeis (1898–1944) zählt zu den bedeutendsten Schülerinnen des Weimarer Bauhauses. Das künstlerische Multitalent spezialisierte sich zunächst auf textile und grafische Gestaltung, später arbeitete sie als Designerin und Innenarchitektin. Ihre Gemälde spiegeln die tiefgehende Auseinandersetzung mit der klassischen Avantgarde wider. Detailliert zeichnet der Band das vielseitige kreative Schaffen einer politisch verfolgten Künstlerin nach.Friedl Dicker-Brandeis, geboren als Jüdin in Wien, war Malerin, Kunstpädagogin und kommunistisch aktive Plakatkünstlerin. Der reich bebilderte Band verortet ihr Werk in der Klassischen Moderne und zeigt, wie vielseitig die unter dem nationalsozialistischen Regime verfolgte Künstlerin arbeitete. Bis zu ihrer Ermordung im Ghetto Theresienstadt setzte sie sich unermüdlich dafür ein, Kinder zum Zeichnen zu animieren. Die einzelnen Textbeiträge beschreiben die besonderen Charakteristika ihrer künstlerischen Arbeit sowie der von ihr begründeten Kunsttherapie.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 62
    ISBN: 9783868326901
    Language: German
    Pages: 248 Seiten , Illustrationen , 24 cm x 17 cm
    Year of publication: 2022
    Keywords: Mendelssohn, Moses ; Aufklärung ; Haskala ; Philosoph ; Ausstellung
    Abstract: Der Jude von Berlin – so wurde der jüdische Philosoph Moses Mendelssohn (1729 – 1786) von Verehrern in ganz Europa genannt. Dieser Band erzählt von den Wirkungen und der Karriere des diskriminierten Selfmade-Intellektuellen im Preußen von Friedrich dem Großen. Viele seiner Lebensthemen bestimmen auch die Gegenwart des 21. Jahrhunderts: Fake News contra Wahrheitssuche, Steuerung durch Kopf oder Bauch, Bürgerrechte, Menschenbilder, Identitätskonflikte. Das hier erstmals versammelte kontrastreiche Spektrum der zu Lebzeiten entstandenen Mendelssohn-Portraits veranschaulicht seine Bedeutung bis heute und ist eine Ikonen-Galerie eines Emanzipationspioniers, des – bis zum Auftritt Albert Einsteins – am häufigsten abgebildeten Juden. Zuwanderer, Aufklärer und Selfmade-Intellektueller: Moses Mendelssohn war schon zu seiner Zeit eine europäische Berühmt­heit und ist bis heute eine zentrale Gestalt des deutschen Judentums. Die Ausstellung erzählt von Mendelssohns Leben in Berlin und zeigt ihn inmitten einer Zeit des Umbruchs und Aufbruchs als Integrations­figur polarisierender Kräfte. Mit seinen christlichen und jüdischen Freund*innen diskutiert Moses Mendelssohn Fragen aus Philosophie und Politik. Als Autor fordert er sein Publikum zum kritischen Denken auf. Als gesetzes­treuer Jude verbindet er die Tradition mit den Ideen der Aufklärung, engagiert sich für weltliche Bildung und Gleich­berechtigung seiner „jüdischen Nation“. Seine Übersetzung der Tora macht religiöses Wissen allen zugänglich. Die Ausstellung präsentiert die Epoche der Aufklärung als Umbruchs­labor: Menschen­rechte, Meinungs­freiheit und die Viel­falt individueller Lebens­entwürfe werden formuliert und eingefordert. Mit seinen Argumenten für die Emanzipation der Jüdinnen*Juden, für Minder­heiten­rechte und die Trennung von Staat und Religion eröffnet Mendelssohn Wege in die Moderne – und provoziert bis heute Fragen zur jüdischen Identität. Immigrant, Enlightenment philosopher, and self-made intellectual: in his time, Moses Mendelssohn was already a European celebrity and he remains a central figure in German Judaism to this day. The exhibition tells of Mendelssohn’s life in Berlin and shows him as a figure who integrated polarizing forces in the midst of historical upheaval and awakening With his Christian and Jewish friends, Moses Mendelssohn discussed philosophical and political questions. As an author he challenged his audience to think critically. As an observant Jew, he linked tradition with Enlightenment ideas, and championed secular education and civil equality for his “Jewish nation.” His translation of the Torah made religious knowledge accessible to all. The exhibition presents the era of the Enlightenment as a laboratory for radical change, in which human rights, freedom of opinion, and the diversity of individual ways of life were articulated and demanded. With his arguments for the emancipation of Jews, rights for minorities, and the separation of religion and the state, Mendelssohn opened paths into modernity—and provoked questions about Jewish identity that persist to this day.
    Note: nicht mehr erhältlich / out of print
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  • 63
    Language: German
    Pages: 144 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Series Statement: Veröffentlichungen des Stadtarchivs Göppingen 62
    Series Statement: Veröffentlichungen des Stadtarchivs Göppingen
    Keywords: Jüdisches Museum ; Ausstellung ; Göppingen-Jebenhausen
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  • 64
    ISBN: 9783982028965 , 3982028965
    Language: German
    Pages: 96 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Internierungslager Gurs ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 65
    ISBN: 9783945294413
    Language: German
    Pages: 234 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Arnstadt ; Plaue ; Thüringen ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: Auf Beschluss der Landesregierung des Freistaats Thüringen findet 2020/21 das Themenjahr „Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen“ statt. Der Freistaat Thüringen, die jüdische Landesgemeinde, die christlichen Kirchen und eine Vielzahl von wissenschaftlichen und künstlerischen Einrichtungen rücken die viele Jahrhunderte zurückreichenden Zeugnisse jüdischen Lebens und das vielfältige jüdische Erbe stärker ins öffentliche Bewusstsein. Das Schlossmuseum Arnstadt dokumentiert in der Sonderausstellung „Jüdische Familien aus Arnstadt und Plaue“ die bewegende, wechselvolle Geschichte der jüdischen Bürger beider Städte
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 66
    Language: German
    Pages: 224 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Geschichte 1918-1933 ; Tänzerin ; Tanz ; Ausstellung ; Deutschland
    Abstract: Mit expressiven Bewegungen, extravaganten Erscheinungsbildern und expliziten Vorstellungen von der eigenen Rolle in einer sich rasant wandelnden Welt sprengten Tänzerinnen wie Claire Bauroff, Celly de Rheidt, Anita Berber und Valeska Gert in 1920er-Jahren die gesellschaftlichen Konventionen und Klischees ihrer Zeit. Sich traditionellen Erwartungshaltungen vehement widersetzend zogen sie als Pionierinnen eines radikal neuen Selbstverständnisses Blicke auf sich, machten mit exzentrischen Rollen in Avantgardestücken von sich Reden und experimentierten mit Ausdrucksmöglichkeiten zwischen Mimik, Tanz, Sprache und Laut. Das neu eingeführte Frauenwahlrecht der frühen Weimarer Demokratie führte allgemein zu mehr Souveränität unter den Frauen. Während immer mehr Weimarer Bürgerinnen von den Möglichkeiten Gebrauch machten, die vorangegangenen Generationen verwehrt geblieben waren, wurden jedoch gerade die Tänzerinnen dieser Ära zu Ikonen jenes modernen Körper- und Selbstbewusstseins, das neben der Gesellschaft im Großen und Ganzen auch die bildende Kunst prägen sollte. Im Berlin der 1920er-Jahre revolutionierte die fruchtbare Verbindung von Tanz und Skulptur das Verhältnis von Raum, Zeit und Form. Mit der von Dr. Julia Wallner und Brygida Ochaim kuratierten Ausstellung „Der absolute Tanz“ spürt das Georg Kolbe Museum diesen weit ausstrahlenden Neuerungen nach, die auch im Werk seines Stifters eine Schlüsselrolle einnehmen. Im Fokus der Schau, die dem Dialog zwischen den Disziplinen nachspürt und ihn dabei gezielt wiederbelebt, stehen elf herausragende Berliner Tänzerinnen der Weimarer Republik: Charlotte Bara, Tatjana Barbakoff, Claire Bauroff, Anita Berber, Hertha Feist, Valeska Gert, Jo Mihaly, Celly de Rheidt, Oda Schottmüller, Vera Skoronel und Berthe Trümpy. Sie alle bereicherten den modernen Tanz durch Aspekte des Skulpturalen und die Bildhauerei durch ihre körperliche Energie und Präsenz. Eine Vielzahl an Zeitdokumenten, Filmen, Fotografien, Skizzen und Skulpturen zeichnen die Lebenswege der Protagonistinnen nach und schaffen neue Zugänge zu ihren einflussreichen, raumplastischen Konzepten. Zugleich wird ihr Wirken mit zeitgenössischen Perspektiven und künstlerischen Positionen in Bezug gesetzt.
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  • 67
    Language: German
    Pages: 224 S. , Illustration
    Year of publication: 2021
    Keywords: Ausstellung ; Frau ; Tanz
    Abstract: Mit expressiven Bewegungen, extravaganten Erscheinungsbildern und expliziten Vorstellungen von der eigenen Rolle in einer sich rasant wandelnden Welt sprengten Tänzerinnen wie Claire Bauroff, Celly de Rheidt, Anita Berber und Valeska Gert in 1920er-Jahren die gesellschaftlichen Konventionen und Klischees ihrer Zeit. Sich traditionellen Erwartungshaltungen vehement wiedersetzend zogen sie als Pionierinnen eines radikal neuen Selbstverständnisses Blicke auf sich, machten mit exzentrischen Rollen in Avantgardestücken von sich Reden und experimentierten mit Ausdrucksmöglichkeiten zwischen Mimik, Tanz, Sprache und Laut. Das neu eingeführte Frauenwahlrecht der frühen Weimarer Demokratie führte allgemein zu mehr Souveränität unter den Frauen. Während immer mehr Weimarer Bürgerinnen von den Möglichkeiten Gebrauch machten, die vorangegangenen Generationen verwehrt geblieben waren, wurden jedoch gerade die Tänzerinnen dieser Ära zu Ikonen jenes modernen Körper- und Selbstbewusstseins, das neben der Gesellschaft im Großen und Ganzen auch die bildende Kunst prägen sollte. Im Berlin der 1920er-Jahre revolutionierte die fruchtbare Verbindung von Tanz und Skulptur das Verhältnis von Raum, Zeit und Form. Mit der von Dr. Julia Wallner und Brygida Ochaim kuratierten Ausstellung »Der absolute Tanz« spürt das Georg Kolbe Museum diesen weit ausstrahlenden Neuerungen nach, die auch im Werk seines Stifters eine Schlüsselrolle einnehmen. Im Fokus der Schau, die dem Dialog zwischen den Disziplinen nachspürt und ihn dabei gezielt wiederbelebt, stehen elf herausragende Berliner Tänzerinnen der Weimarer Republik: Charlotte Bara, Tatjana Barbakoff, Claire Bauroff, Anita Berber, Hertha Feist, Valeska Gert, Jo Mihaly, Celly de Rheidt, Oda Schottmüller, Vera Skoronel und Berthe Trümpy. Sie alle bereicherten den modernen Tanz durch Aspekte des Skulpturalen und die Bildhauerei durch ihre körperliche Energie und Präsenz. Eine Vielzahl an Zeitdokumenten, Filmen, Fotografien, Skizzen und Skulpturen zeichnen die Lebenswege der Protagonistinnen nach und schaffen neue Zugänge zu ihren einflussreichen, raumplastischen Konzepten. Zugleich wird ihr Wirken mit zeitgenössischen Perspektiven und künstlerischen Positionen in Bezug gesetzt. So wird steht die Ausstellung im Dialog mit einer neuen Werkreihe Ulla von Brandenburgs, welche speziell für das Georg Kolbe Museum entwickelt und in Kooperation mit der Veranstaltung „Le Voyage à Nantes“ produziert wurde. Im Zuge der Ausstellung wird auch das SCULPTURE Festival weitergeführt, dessen Auftaktveranstaltung bereits im September 2020 im Georg Kolbe Museum stattfand.
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  • 68
    Article
    Article
    Show associated volumes/articles
    In:  Jüdische Allgemeine : Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben 76 (2021), Heft 12 vom 25.03.2021, Seite 14
    Language: German
    Pages: Fotografien
    Year of publication: 2021
    Titel der Quelle: Jüdische Allgemeine : Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben
    Angaben zur Quelle: 76 (2021), Heft 12 vom 25.03.2021, Seite 14
    Keywords: Berlin ; Polizei ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 69
    Language: German
    Pages: [16] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 70
    Book
    Book
    Bürgel : Förderkreis Keramik-Museum Bürgel und Dornburger Keramik-Werkstatt
    Language: German
    Pages: 80 Seiten , Illustrationen , 17 cm
    Additional Material: 1 Banderole
    Year of publication: 2021
    Keywords: Keramikerin ; Ausstellung
    Abstract: Eine Ausstellung im Rokokoschloss Dornburg bei Jena präsentiert Bauhaus-Keramiken der Künstlerin Marguerite Friedlaender. Eine Kosmopolitin des emanzipierten europäischen Judentums: Eine Ausstellung im Rokokoschloss Dornburg bei Jena präsentiert Bauhaus-Keramiken der Künstlerin Marguerite Friedlaender. Geboren bei Lyon in Frankreich, wuchs sie unter anderem in Berlin auf und legte ihr Abitur an einem englischen Internat in Folkestone ab. Am Weimarer Bauhaus war sie eine der Protagonistinnen in der Keramischen Werkstatt. Danach übernahm sie als erste Töpferin die Leitung einer Hochschulwerkstatt an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle. 1930 zur Emigration gezwungen, setzte sie ihr Werk im Sinne des Bauhauses zuerst in Holland, dann in den USA fort.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 71
    Language: Dutch
    Pages: 92 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Ausstellung ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Abstract: In deze publicatie bij de gelijknamige expositie in Museum Krona in Uden wordt het werk van Marc Chagall (1887-1985) verbonden met dat van hedendaagse kunstenaars. Net als Chagall opereren zij op het snijvlak van geloof en ongeloof, liberaal en orthodox, eigentijds en traditioneel.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 72
    Language: German
    Pages: 174 Seiten , Illustrationen
    Edition: Sonderausgabe
    Year of publication: 2021
    Series Statement: [Bundeszentrale für politische Bildung] Schriftenreihe 10613
    Series Statement: Schriftenreihe
    Keywords: Rassismus ; Ausstellung
    Abstract: Anhand ausgewählter Bilder und Objekte diskutiert dieser Band zentrale Fragen zur Geschichte der Rassenkonstruktion und Rasseideologie. Gemeinsam mit Autorinnen und Autoren aus Forschung und Bildungspraxis beleuchtet das Kuratorenteam die geopolitische Dimension des Rassismus während des Kolonialismus und setzt sich mit der Rolle des Deutschen Hygiene-Museums in der NS-Rassenpropaganda auseinander. Im Kontext aktueller Fluchtbewegungen betrachten sie die Nachwirkungen des kolonialen Zeitalters und zeigen, welche Dynamik in einer sozial und kulturell vielfältigen Gesellschaft steckt. Im Zentrum vieler Beiträge steht die Frage, inwieweit die unbedachte Reproduktion rassistischer Bilder in Wissenschaft, Politik und Alltag - oder auch in Ausstellungen - zu ihrer anhaltenden Wirkungsmacht beiträgt? Wäre es nicht konsequent, solche Bilder gar nicht erst zu zeigen? Ab wann ist ein Gegenstand rassistisch? Trifft das bereits auf die Darstellung der körperlichen Unterschiede von Menschen zu? Gibt es ganz andere, noch nie gesehene Gegenbilder?
    Note: Die Originalausgabe wurde herausgegeben für das Deutsche Hygiene-Museum, Dresden.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 73
    Book
    Book
    London : Wiener Library (London)
    Language: English
    Pages: 87 Seiten , Fotografien
    Edition: Reprinted
    Year of publication: 2021
    Keywords: Fotografin ; Ausstellung
    Abstract: Gerty Simon. Berlin/London. Eine Fotografin im Exil Ausstellung, Liebermann-Villa am Wannsee, Berlin, 4. Juli bis 4. Oktober 2021 Die Wiener Holocaust Library in London ist weltweit die älteste Institution zur Dokumentation der NS-Herrschaft und ihrer Verbrechen. Im Jahr 2016 erhielt die Bibliothek das Privatarchiv des verstorbenen Geschäftsmannes Bernd Simon (1921–2015). Bernd Simon stammte aus einer jüdischen Familie in Berlin und emigrierte während der 1930er Jahre mit seiner Mutter nach Großbritannien. In diesem Nachlass entdeckte das Team der Wiener Holocaust Library das fast vollständige Archiv der Fotografin Gerty Simon (1887–1970), der Mutter von Bernd Simon. Dieser beachtliche Fund, bestehend aus 350 originalen Silbergelatineabzügen dazu Ausstellungskatalogen, Einladungen und Zeitungsausschnitten bezeugt Gerty Simons erfolgreiche Karriere hinter der Kamera. Die auf den Werken abgebildeten Personen konnten sofort erkannt werden: dazu zählen berühmte deutsche Persönlichkeiten wie die Physiker Albert Einstein und Max Planck, sowie die Künstler*innen Käthe Kollwitz und Max Liebermann neben britischen Persönlichkeiten wie der Schauspielerin Peggy Ashcroft oder dem Politiker Aneurin Bevan. 2019 veranstaltete die Wiener Holocaust Library die erste Ausstellung von Gerty Simons Fotografien seit ihrem Tod 1970. Als Fortführung dieser erfolgreichen Londoner Präsentation stellt die Liebermann-Villa Gerty Simon dem Berliner Publikum vor. Ausgehend von Gerty Simons Fotoporträt von 1929 von Max Liebermann erfahren Besucher*innen mehr über die bemerkenswerte deutsch-jüdische Fotografin: von ihren Karriereanfängen in Berlin der 1920er Jahre, über eine erfolgreiche Karriere als Porträtfotografin, der darauffolgenden Verfolgung, das Exil, und ihre anschließende Zeit in Großbritannien.
    Note: 1. publication: 2019
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 74
    Article
    Article
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    In:  Jüdische Allgemeine : Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben 76 (2021), Heft 49 vom 09.12.2021, Seite 21
    Language: German
    Pages: Fotografien
    Year of publication: 2021
    Titel der Quelle: Jüdische Allgemeine : Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben
    Angaben zur Quelle: 76 (2021), Heft 49 vom 09.12.2021, Seite 21
    Keywords: Exhibition Hear, O Israel: The Magic of the Shema (2021 - 2022 : Jerusalem) ; Schema Jisrael ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 75
    ISBN: 9783739512167 , 3739512164
    Language: German
    Pages: 99 Seiten , Illustrationen , 24 cm, 370 g
    Year of publication: 2021
    Keywords: Geld ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Ausstellung
    Abstract: »Geld und Glaube« – ein Spannungsfeld von der Antike bis heute! Bereits die Heiligen Schriften im Judentum, Christentum und Islam kennen Lehren zum praktischen Umgang mit Geld. Der Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung beleuchtet sowohl die theologischen Grundlagen als auch ihre Umsetzung in der alltäglichen Glaubenspraxis. Bis hin zu Bestattungsriten wird dem Verhältnis von Frömmigkeitsgeschichte und Geld nachgegangen. Der Umgang der Gläubigen mit Geld und umgekehrt der Niederschlag des Glaubens im Geldwesen bieten ein weites und interessantes Themenspektrum.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 76
    ISBN: 9783910051751
    Language: German
    Pages: 78 Seiten , Illustrationen , 28 cm
    Year of publication: 2021
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 77
    Language: Hebrew
    Pages: 191 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Series Statement: [Tel Aviv Museum of Art] Catalogue = Katalog / Muze'on Tel Aviv la-Omanut 2/2021
    Series Statement: Catalogue
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Recipient of the Rappaport Prize for an Established Israeli Artist, 2019 The exhibition spans five decades of artistic practice, from 1973 to 2020, but it is centered on the verso paintings created by David Ginton in the past twenty years. These works push the linguistic preoccupation in Ginton's oeuvre to the limit, a process which has been rooted from the very outset in 1960s and 1970s European and American conceptual art. The engagement with language was already at the core of Ginton's work in the early 1970s. It was manifested, for example, in photographs documenting physical acts, illustrating Hebrew idioms, such as Burying One's Head in the Sand, Burning Oneself in Scalding Water, and Jumping into Stormy Waters. These works embodied the absurd violence sparked in the encounter between language and image — violence which was later enhanced in political contexts: In 1973, Ginton inquired how to make Art in a Time of War; he subsequently exhibited bullet-pierced art books and photographs of buildings at the Hebrew University of Jerusalem; and in the 1990s he inserted a bullet in a series of paintings depicting the Israeli flag, thereby indicating the complexity of making art in light of the Israeli political reality following the 1967 war. Two key works were made before Ginton's return to Israel from a sojourn abroad, with the outbreak of the 1973 (Yom Kippur) war: one features him kneeling before the door of Joseph Beuys's Düsseldorf house (In Front of Beuys’s House), and the other—standing in the shadow of a replica of Michelangelo's sculpture David in Florence (David and I). These photographic works preceded another recurrent avenue, touching on art-making in the periphery, which continued in the early 1990s with the flag works, which a "local adaptation" of seminal modernist works by Jasper Johns, Lucio Fontana, and others, using quotes and appropriation. This practice was further elaborated in the 2000s with ironic titles, such as The English Painter, given to a group of paintings that quote and distort texts from the back covers of books. Since 1994, the key motif in Ginton's oeuvre has been the "back" of the painting, initially in photographs of the reverse side of paintings from the collection of Tel Aviv Museum of Art, and later, in the 2000s, in verso paintings alluding to the trompe l'oeil tradition in Western painting. These paintings depict the (alleged) backs of fictitious paintings, bearing the paintings' titles alongside texts—excerpts from theoretical essays and books about art, biblical verses, Midrashim, as well as invented texts. In presenting the text appearing on what seems to be the back side of a painting, Ginton brings the literal-conceptual aspect underlying his work to the fore. The painting's reversal is interpreted in these paintings in terms of revealment and concealment, questioning the work's elusive existence and its ability to reveal itself to the viewer, while concurrently hinting at theological aspects associated with seeing the face of God and with death. Through the title of the exhibition — "The Name of the Painting" — Ginton points out the unique status of the title in his verso paintings: "The name precedes the painting," he explains. "The paintings are spawned by their names. Once a name comes up that is worthy of a new painting, the painting has already been conceived to a large extent, and it only remains to realize it in paint: a painting depicting the back of a painting. A painting is born from words, as it were."
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 78
    Book
    Book
    Tel Aviv ; Jaffa : Neve Schechter
    Language: English
    Pages: [14] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 79
    ISBN: 9783864423611 , 3864423619
    Language: German
    Pages: 160 Seiten , 130 Fotografien , 29.7 cm x 22.5 cm
    Year of publication: 2021
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: »Am Brunnen der Geschichte« Dort sieht Georg Imdahl in seiner großen Rezension in der FAZ (22.11.21) das Werk der in New York lebenden Nicole Eisenman (*1965) stehen. Es besticht durch seine engagierte Betrachtung der Conditio humana, sein Interesse für gesellschaftlich relevante Interaktionen und die präzise Beobachtung zivilisatorischer Entfremdungsprozesse. In ihren zeichnerischen, malerischen und skulpturalen Arbeiten verbindet die Künstlerin Elemente populärer Bildmedien (politische Satire, Comic) mit tradierten kunsthistorischen Referenzen zu einer neuen Einheit. «Köpfe, Küsse, Kämpfe» führt Arbeiten aus allen Schaffensperioden Eisenmans zusammen. Vor dem Hintergrund einer künstlerischen Praxis, die neben popkulturellen Versatzstücken auch unterschiedliche Stil- und Kompositionselemente historischer Malerei heranzieht, kombinieren Ausstellung und Buch Eisenmans Kunst mit Werken der klassischen Moderne aus den Sammlungen der Kooperationsmuseen und schaffen so einen visuellen Resonanzraum, in dem die vergangenen und anstehenden gesellschaftlichen Umwälzungen in ihrer Dringlichkeit, aber auch in ihrer Hoffnung weckenden Kraft Kontur gewinnen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 80
    Book
    Book
    Berlin : Dr. Cantz'sche Verlagsgesellschaft mbH
    ISBN: 9783969120163
    Language: German
    Pages: 200 Seiten , 130 Abbildungen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Videokünstlerin ; Videokunst ; Ausstellung
    Abstract: Sie ist die Hoffnung. Sie ist die Anführerin. Sie ist der Messias. Sie ist Geschichte. Sie ist Fake. Die Videokünstlerin Yael Bartana (geb. 1970 in Kfar Yehezkel, Israel; lebt und arbeitet in Amsterdam und Berlin) erkundet in ihren Arbeiten die Bildsprache von Identität und Gedenkpolitik. Zentral ist dabei das Hinterfragen kollektiver politischer und religiöser Heilserwartungen. Mit der Videoinstallation Malka Germania – hebräisch für „Königin Deutschland“ – schafft Bartana alternative Realitäten aus der deutsch-jüdischen Vergangenheit und Gegenwart, die Szenen des kollektiven Unbewussten an die Oberfläche befördern. Diese Publikation begegnet der Epiphanie der weiblichen Heilsgestalt Malka Germania in fünf Kapiteln, die dabei dem Layout des Talmuds folgen, der zentralen Schrift des rabbinischen Judentums. Es spiegelt die im Kunstwerk verbildlichte vielstimmige Komplexität, Nuancierung und Ambivalenz und verdeutlicht: Eine einfache Antwort gibt es nicht. Das Buch enthält ein Interview mit der Künstlerin sowie Texte von Sami Berdugo, Christina von Braun, Michael Brenner, Max Czollek und weiteren. Es erscheint anlässlich der Ausstellung Yael Bartana – Redemption Now im Jüdischen Museum Berlin. Yael Bartana studierte an der Bezalel Academy of Arts and Design, Jerusalem, an der School of Visual Arts, New York, und an der Rijksakademie van beeldende kunsten, Amsterdam. Ihre Arbeiten sind weltweit präsent und wurden unter anderem in Einzelausstellungen im Stedelijk Museum, Amsterdam, im Pérez Art Museum Miami und im Moderna Museet, Malmö, gezeigt.
    Note: Ausstellung, 26. April - 10. Oktober 2021
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 81
    Book
    Book
    Warszawa [Warschau] : Żydowski Instytut Historyczny im. Emanuela Ringelbluma
    ISBN: 9788366485594
    Language: Polish
    Pages: 78 Seiten, [3] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Eliyahu ben Shelomoh Zalman ; Ausstellung
    Abstract: Rabbi Elijahu ben Shlomo Zalman, known as the Genius (Gaon in Hebrew) from Vilna, was a unique individual in the history of Judaism. As one of the greatest Jewish scholars, he shaped the modern study of the Talmud and participated in the turbulent religious disputes of his time. His fame radiated all over Europe. See the preview of the temporary exhibition at the Jewish Historical Institute. We recall the figure of the Vilna Gaon because of his merits for the study of the Talmud and to honor him after the 300th anniversary of his birth, celebrated in 2020. The great scholar is an example of the durability of Polish-Lithuanian relations and a proof of the authority enjoyed by representatives of the Jewish community living in the Polish-Lithuanian Commonwealth. To this day, the methods of studying Torah and its commentaries developed by Gaon Wileński are used. It is thanks to his activities that two important concepts appeared - the yeshiva as a religious university and the Talmud in the system in which it is also studied today. Gaon remains one of most mysterious and fascinating figures of Judaism. The exhibition is accompanied by a rich program of accompanying events. We invite you to online meetings about Kabbalah, legends about the Gaon and Jewish Vilnius, as well as free guided tours of the exhibition on selected Tuesdays and Sundays. For the first time, we will also invite you to the spaces of the Jewish Historical Institute that are inaccessible to visitors: digitization and conservation workshops and the Library, where you will be able to get to know the backstage of the work of museologists.
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  • 82
    Article
    Article
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    In:  Jüdische Allgemeine : Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben 76 (2021), Heft 24 vom 17.06.2021, Seite 9
    Language: German
    Year of publication: 2021
    Titel der Quelle: Jüdische Allgemeine : Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben
    Angaben zur Quelle: 76 (2021), Heft 24 vom 17.06.2021, Seite 9
    Keywords: Ausstellung Synagogen in Deutschland. Eine virtuelle Rekonstruktion (2021 : Köln) ; Synagoge ; Virtuelle Rekonstruktion ; Ausstellung
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  • 83
    ISBN: 9786197195262
    Language: Bulgarian
    Pages: 383 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 84
    ISBN: 9783863316303
    Language: German
    Pages: 200 Seiten , Illustrationen , 24 cm x 17 cm
    Year of publication: 2021
    Series Statement: Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 65
    Series Statement: Schriftenreihe der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
    Keywords: Befreiung ; Konzentrationslager ; Ausstellung ; Brandenburg
    Abstract: 45 Bruchstücke: Dinge, die übrigblieben oder sorgsam verwahrt wurden. Sie sind Ausgangspunkte für 45 Geschichten. Fünf Gedenkstätten erzählen anhand der Bruchstücke, was hier 1945 passierte.
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  • 85
    ISBN: 9783981328561
    Language: German
    Pages: 62 Seiten , Illustrationen , 32 cm
    Year of publication: 2021
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 86
    ISBN: 9783981997545
    Language: German
    Pages: 125 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Series Statement: Werkhefte und Bücher / Kolumba Band 61
    Series Statement: Ortswechsel 5
    Series Statement: Werkhefte und Bücher
    Series Statement: Ortswechsel
    Keywords: Ausstellung ; Bildband ; Judentum
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  • 87
    Article
    Article
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    In:  Jüdisches Leben in Bayern : Mitteilungsblatt des Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern 36 (2021), Heft 144 vom 26.03.2021, Seite 9
    Language: German
    Pages: Fotografien
    Year of publication: 2021
    Titel der Quelle: Jüdisches Leben in Bayern : Mitteilungsblatt des Landesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern
    Publ. der Quelle: München
    Angaben zur Quelle: 36 (2021), Heft 144 vom 26.03.2021, Seite 9
    Keywords: Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben ; Ausstellung Schalom Sisters*! (2021 : Augsburg) ; Jüdin ; Feminismus ; Jüdisches Museum ; Ausstellung ; Augsburg
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  • 88
    ISBN: 9783865259097 , 386525909X
    Language: German
    Pages: 262 Seiten , Illustrationen , 20 cm, 508 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Uniform Title: Heidi
    Keywords: Israel ; Rezeption ; Ausstellung ; Heidi, literarische Gestalt
    Abstract: Heidis Welt sind die Berge ― und diese sind weltweit zum Sehnsuchtsort für unzählige junge Leserinnen und Leser geworden. Auch in Israel fand Heidi ihre „Bühne“. Die Schweizer Autorin Johanna Spyri hat mit „Heidi“ (1880) den letzten großen Heimat- und Heimwehroman Europas geschrieben, der weltweit und so auch in Palästina und dem späteren Israel die Jugenderinnerungen unzähliger Menschen geprägt hat. Die Motive, die in „Heidi“ zur Sprache kommen waren für die junge Leserschaft von großer emotionaler Bedeutung und identitätsstiftend. 1946 erstmals ins Hebräische übersetzt, erscheint Spyris Roman zu einer Zeit, in der die Themen Heimat, Heimatverlust und Neubeginn höchst relevant waren. Die Ausstellung nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Zeitreise durch die jahrzehntelange Rezeptionsgeschichte des Schweizer Kinderbuchklassikers aus einer jüdischen Perspektive heraus.
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  • 89
    ISBN: 9783901398988 , 3901398988
    Language: English
    Pages: 107 Seiten , Fotografien
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Fotograf ; Ausstellung
    Abstract: Der Fotograf Ouriel Morgensztern ist ein Weltbürger, ein citoyen du monde, der uns durch den Blick seiner Kamera auf Reisen gehen lässt. In Paris geboren, wuchs er in einem Dorf in Südfrankreich auf, bevor er über Abstecher nach New York und in einen Kibbutz in Israel seinen Lebensmittelpunkt schließlich vor fast zwanzig Jahren in Wien fand. Hier begleitet er seither die jüdische Gemeinde mit seiner Fotokamera. 25 Jahre nach einer Ausstellung von Harry Weber und fast zehn Jahre nach jener von Josef Polleross bieten Morgenszterns Fotografien im Jüdischen Museum Wien einen gegenwärtigen Einblick in die vielfältige jüdische Gemeinschaft dieser Stadt. Ouriel Morgensztern führt die Betrachterinnen und Betrachter auch an weitere Orte seines Lebens, deren Formen und Farben er präzise und empathisch einfängt: von der ländlichen Stille seiner südfranzösischen Heimat bis zur Wiener Ringstraßenpracht, von Tel Avivs architektonischer Geometrie in Beton bis zu den unbefestigten Wegen eines Dorfes in Ruanda.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 90
    ISBN: 9783969120361 , 3969120365
    Language: English
    Pages: 200 Seiten , Fotografien , 35 cm, 1300 g
    Year of publication: 2021
    Keywords: Videokünstlerin ; Videokunst ; Ausstellung
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  • 91
    Book
    Book
    Lübeck
    Language: German
    Pages: 46 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Lübeck ; Synagoge ; Ausstellung
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  • 92
    ISBN: 9781942884743
    Language: English
    Pages: 288 Seiten , Fotografien
    Edition: 2. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Geschichte 1920-1960 ; Fotografin ; Fotografie ; Ausstellung
    Abstract: An in-depth look at the many ways women around the world helped shape modern photography from the 1920s to the 1950s as they captured images of a radically changing world During the 1920s the New Woman was easy to recognize but hard to define. Hair bobbed and fashionably dressed, this iconic figure of modernity was everywhere, splashed across magazine pages or projected on the silver screen. A global phenomenon, she embodied an ideal of female empowerment based on real women making revolutionary changes in life and art—including photography. This groundbreaking, richly illustrated book looks at those “new women” who embraced the camera as a mode of expression and made a profound impact on the medium from the 1920s to the 1950s. Thematic chapters explore how women emerged as a driving force in modern photography, bringing their own perspective to artistic experimentation, studio portraiture, fashion and advertising work, scenes of urban life, ethnography and photojournalism. Featuring work by 120 photographers, this volume expands the history of photography by critically examining an international array of canonical and less well-known women photographers, from Berenice Abbott, Dorothea Lange and Lola Álvarez Bravo to Germaine Krull, Tsuneko Sasamoto and Homai Vyarawalla. Against the odds, these women produced invaluable visual testimony that reflects both their personal experiences and the extraordinary social and political transformations of the era. (Verlagstext)
    Abstract: The New Woman of the 1920s was a powerful expression of modernity, a global phenomenon that embodied an ideal of female empowerment based on real women making revolutionary changes in life and art. Featuring more than 120 photographers from over 20 countries, this groundbreaking exhibition explores the work of the diverse “new” women who embraced photography as a mode of professional and artistic expression from the 1920s through the 1950s. During this tumultuous period shaped by two world wars, women stood at the forefront of experimentation with the camera and produced invaluable visual testimony that reflects both their personal experiences and the extraordinary social and political transformations of the era. The exhibition is the first to take an international approach to the subject, highlighting female photographers’ innovative work in studio portraiture, fashion and advertising, artistic experimentation, street photography, ethnography, and photojournalism. Among the photographers featured are Berenice Abbott, Ilse Bing, Lola Álvarez Bravo, Florestine Perrault Collins, Imogen Cunningham, Madame d’Ora, Florence Henri, Elizaveta Ignatovich, Consuelo Kanaga, Germaine Krull, Dorothea Lange, Dora Maar, Tina Modotti, Niu Weiyu, Tsuneko Sasamoto, Gerda Taro, and Homai Vyarawalla. Inspired by the global phenomenon of the New Woman, the exhibition seeks to reevaluate the history of photography and advance new and more inclusive conversations on the contributions of female photographers. (Metropolitan Museum of Art, New York)
    Note: Ausstellung: Metropolitain Museum of Art, New York, July 2nd - October, 3rd, 2021; National Gallery of Art, Washington, DC, October 31, 2021 – January 30, 2022
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 93
    Language: French
    Pages: 215 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Fotograf ; Ausstellung
    Abstract: Est-on juif quand on ignore sa religion et sa culture ? À la fin des années 1970 et au début des années 1990, Patrick Zachmann mène une longue « enquête » sur les juifs de France, à la recherche de sa propre identité. De Paris à Marseille, de la rue des Rosiers aux Buttes-Chaumont, des plus orthodoxes aux plus laïques, de la communauté loubavitch aux grossistes du Sentier, des derniers typographes communistes du quotidien yiddish Naye Presse aux juifs les plus « invisibles », le photographe saisit les différentes facettes de la judaïcité française, alors même que, pour la première fois depuis la Seconde Guerre mondiale, se produisent en France des attentats antisémites. Et, pressentant ce que l’on nommera bientôt l’« ère du témoin », il photographie le premier rassemblement de survivants de la Shoah à Jérusalem en 1981. Membre depuis 1985 de la prestigieuse agence Magnum, il fait de nombreux reportages hors de France. Son activité le mène en Afrique du Sud en 1990 pour la libération de Nelson Mandela, où il assiste à une manifestation de partisans de l’apartheid, avec croix gammées et chemises brunes. Il parcourt le Chili en 1999 à la recherche des traces des camps de prisonniers politiques dans le désert d’Atacama. Du Rwanda en 2000, six ans après le génocide des Tutsis, il rapporte des portraits de survivants et des images d’ossuaires qui évoquent implacablement l’ampleur du crime de masse. La même année, il fait le voyage d’Auschwitz-Birkenau, où furent assassinés ses grands-parents paternels, et en revient avec des images glaçantes. En contrepoint, dans les années 2010, reparti en Pologne et en Ukraine, il prend des photographies inattendues et joyeuses des pèlerinages de juifs orthodoxes sur les tombes des fondateurs du hassidisme. Enfin, retournant aux origines de sa famille maternelle, il arpente l’Oranie et l’Est marocain pour retrouver les vestiges de ce judaïsme d’Afrique du Nord présent durant des temps immémoriaux, et qui constitue aujourd’hui au Maghreb un « monde disparu », à l’instar de celui de sa famille paternelle d’origine polonaise. Première grande exposition personnelle au mahJ d’un photographe vivant, « Voyages de mémoire » présente près de 300 œuvres de Patrick Zachmann, des années 1970 aux années 2015, dont de très nombreux inédits et un film, La Mémoire de mon père. Elles nous révèlent un regard humaniste posé sur le monde, nourri par l’expérience juive et donc habité par les questions universelles de l’exil, de la disparition et de l’oubli.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 94
    ISBN: 9783901398971 , 390139897X
    Language: English
    Pages: 109 Seiten , 30 cm
    Year of publication: 2021
    Keywords: Geschichte 1945 ; Fotograf ; Berlin (Motiv) ; Ausstellung
    Abstract: Museum Judenplatz, 12.05.2021 - 01.11.2021 Die Ausstellung präsentiert Arbeiten von Jewgenij Chaldej, der als offizieller Kriegsberichterstatter mit der Roten Armee im Zuge der Befreiung in Wien einmarschierte. Chaldej, erfahren genug, um zu wissen, welche Fotografien in Moskau als ideologisch einwandfrei gelten, gelang dann das aus sowjetischer Sicht offizielle Befreiungsfoto von Wien: eine Gruppe von Soldaten mit Maschinenpistolen, im Hintergrund flattert die rot-weiß-rote Fahne. Die Ausstellung zeigt einen entscheidenden und bis in die Gegenwart wirksamen Moment der Geschichte Österreichs. Am 29. März 1945 erreichte die Rote Armee im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht österreichisches Gebiet. Die Schlacht um Wien endete nach schweren Kämpfen am 13. April 1945. Beide Seiten verzeichneten hohe Verluste. Noch in den letzten Stunden des Kriegs ermordete die SS Jüdinnen und Juden in Wien. Mit den sowjetischen Truppen kam auch der jüdische Fotograf Jewgenij Chaldej (1917–1997) nach Wien. Er schoss einzigartige Fotos von Straßenkämpfen, Bombenruinen und bald auch vom zivilen Leben. Hunger, Wohnungsnot, aber auch die Hoffnung auf einen Neubeginn kennzeichneten den Frühling 1945. Chaldejs Fotos zeigen Wiener Wahrzeichen wie den Stephansdom, das Parlament, den Heldenplatz, das Schloss Belvedere oder das Grabmal von Johann Strauss auf dem Zentralfriedhof, immer mit sowjetischen Soldaten im Bild. Chaldejs Kollegin Olga Lander (1909−1996), die einige Wochen später in Wien eintraf, hielt offizielle Ereignisse fotografisch fest. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste Chaldej erfahren, dass seine gesamte Familie von den Nationalsozialisten ermordet worden war. Seine Mutter wurde bei einem Pogrom getötet, als Chaldej erst ein Jahr alt war. Jewgeni Chaldej wie auch die jüdische Fotografin Olga Lander, hinterließen mit ihren Bildern eindrucksvolle Zeitzeugnisse, die wesentliche Tage in der Geschichte Wiens dokumentieren.
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  • 95
    Language: German
    Pages: 235 Seiten , Illustrationen , 29 cm
    Year of publication: 2021
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Ferdinand Hodlers ausdrucksstarke Figurenbilder, Berglandschaften und Porträts sind Ikonen der Moderne. Bereits zu Lebzeiten fand das Werk des Schweizer Malers (1853–1918), der den Symbolismus mitgeprägt hat, international große Beachtung. Zeitgenoss*innen sahen in Hodler vor allem den Menschendarsteller, „der durch den Körper die Seele zu gestalten weiß“, so der Künstler Paul Klee 1911. Was heute kaum bekannt ist: Hodlers Weg zum Ruhm führte auch über Berlin. Neben Paris, Wien und München hatte sich die Reichshauptstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer der wichtigsten europäischen Kunstmetropolen entwickelt. Diese Städte boten Hodler die Chance, sein Werk über die Schweizer Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Mit rund 50 Gemälden Hodlers und Werken von u.a. Lovis Corinth und Hans Thoma, die mit Hodler in Berlin ausstellten, wird erstmals seine Erfolgsgeschichte an der Spree erzählt.
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  • 96
    Language: German
    Pages: 159 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Großmutter, Mutter und (Enkel-)Tochter: drei Generationen jüdischer Frauen, die ihr Leben der Kunst gewidmet haben. Drei künstlerische Positionen, die sehr unterschiedlich sind und doch Gemeinsamkeiten aufweisen. Drei Generationen, geprägt von Migration, Antisemitismus, Erfolgen und Rückschlägen, Anpassung, Veränderung, Assimilation und Ausgrenzung, Sexismus und Resilienz.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 97
    Language: German
    Pages: 95 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Lewissohn, Helene ; Lewissohn, Adolf ; Berlin-Mariendorf ; Schwimmbad ; Ausstellung
    Abstract: Vor allem in den 1920er Jahren war das Seebad Mariendorf legendär – die schönste und größte Badeanstalt Groß-Berlins. Das hätte es so nicht gegeben ohne Adolf Lewissohn. Seit 1876 hatte er diese Anlage immer weiter ausgebaut - bis die Nazis sie dann "arisierten". 1950 wurde schließlich alles abgerissen. Ein Stück deutsche Geschichte. Sonderausstellung bis 10.10.2021 Ein beherzter Sprung ins kühle Nass bei Sonnenschein und Sommerwind? Der Begriff Seebad weckt beim Lesen unwillkürlich Urlaubsgefühle. Mariendorf liegt bekanntlich weder an der Nord- noch an der Ostsee. Dennoch war das dortige Seebad über Jahrzehnte ein Anziehungspunkt für Groß und Klein und galt Ende der 1920er Jahre als die „größte und schönste Sportbadeanstalt von Groß-Berlin“ mit bis zu 4000 Gästen täglich. Nicht nur Schwimmer_innen kamen hier auf ihre Kosten: Das Schwimmbad war ein beliebtes Ausflugsziel und hatte als Naturidyll mit Parkanlage, Seeterrassen, Konzertangeboten und einem Wasserfall auch abseits des Badevergnügens einiges zu bieten. Zeitweilig war es sogar eine der relevantesten Wettkampfstätten für den deutschen Schwimmsport. Die Geschichte des Seebades Mariendorf ist untrennbar mit der Familie Lewissohn verbunden. Der Besitzer Adolf Lewissohn trieb ab 1876 den Ausbau der Anlage beständig voran und erschloss dafür neue Geschäftsfelder. Im Winter nutzte er seine Wasserflächen, um große Mengen Natureis für die Berliner Brauereien zu ernten. Außerdem war er als Grundstücksmakler erfolgreich und hatte durch diese Tätigkeit einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung von Mariendorf und Tempelhof. Die Badeanstalt durchlebte während der Weimarer Republik ihre Glanzzeit. Die Weltwirtschaftskrise und der zunehmende Antisemitismus ab den 1930er Jahren machten jedoch den Weiterbetrieb unmöglich. Die Anlage geriet unter Zwangsverwaltung und erhielt neue Eigentümer_innen. Nach dem Zweiten Weltkrieg kämpfte Helene Lewissohn, die Tochter des Gründers, vergeblich um Entschädigungsleistungen für den Verlust des Familienbesitzes. Nach 1945 entsprach das Seebad nicht mehr den Anforderungen der Zeit und wurde 1950 zugeschüttet und abgerissen. Die Sonderausstellung im Tempelhof Museum erzählt am Beispiel des Seebades Mariendorf deutsche Geschichte von der Gründer- bis zur Nachkriegszeit. Zu sehen sind neben zahlreichen historischen Fotografien und Dokumenten auch Wandbilder der Künstlerin Friederike von Hellermann. Mit ihren Illustrationen lässt sie die lebendige Szenerie des Seebades wieder auferstehen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 98
  • 99
    ISBN: 9783955654313 , 3955654311
    Language: German
    Pages: 342 Seiten , Illustrationen , 27 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Judentum ; Ausstellung ; Deutschland
    Abstract: Mordechai W. Bernstein (1905–1966) war Mitarbeiter des „Jüdischen Wissenschaftlichen Instituts“ (YIVO) in Wilna, das 1941 nach New York übersiedelte. Er erhielt den Auftrag, die vom Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg geraubten Bestände des YIVO in Deutschland zu suchen. In den Jahren 1946 bis 1951 besuchte er in rund 800 Orten Museen, Bibliotheken und Archive auf der Suche nach Überresten deutsch-jüdischer Kultur. In drei Bänden in jiddischer Sprache veröffentlichte er nach seiner Übersiedlung nach Buenos Aires die Ergebnisse seiner Suche und schaffte so ein Musée Imaginaire der zerstörten deutsch-jüdischen Kultur, das nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt. Der Ausstellungskatalog stellt 18 Objekte vor, die Mordechai W. Bernstein aufgespürt hat. Die Bandbreite reicht dabei von der Antike bis ins 20. Jahrhundert und zeigt die Vielfalt deutsch-jüdischer Kultur. Mit Beiträgen von Monika Berthold-Hilpert, Ernst Böhme, Jutta Fleckenstein, Lilian Harlander, Souzana Hazan, Mascha Kaléko, Martin Kohlbauer, Andreas Lehnardt, Armin Panter, Simon Paulus, Bernhard Purin, Christiane Twiehaus, Joanna Weinberg, Ayleen Winkler
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 100
    ISBN: 9788366485358
    Language: Polish
    Pages: 157 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2021
    Keywords: Fotografie ; Ausstellung ; Warschauer Ghetto
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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