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  • 1
    Seiten: 14 Min.
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Düsseldorf ; Jüdische Gemeinde ; Antisemitismus ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Düsseldorf hat die drittgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands - mit eigener Kita und eigener Grundschule. Hier lernen schon die Sechsjährigen hebräisch und erfahren viel über jüdische Religion und Kultur. Seit den antisemitischen Ausfällen auf israel-kritischen Demonstrationen und dem Anschlag auf die Wuppertaler Synagoge steigt die Wachsamkeit auch in Düsseldorf. Gemeinde-Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky betont zwar, dass es überall auf der Welt antisemitische Bedrohungen gibt und dies kein spezifisch deutsches Problem sei, aber Verwaltungschef Michael Szentei-Heise sieht gleichwohl Anzeichen für wachsende Judenfeindlichkeit auch bei uns. Reporter Stefan Quante hat sich in schwierigen Zeiten im faszinierenden Gemeindeleben umgesehen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt tagesschau24 26.10.2014 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    AV-Medium
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    WDR [u.a.]
    Seiten: 53 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Husaini, Muhammad Amin al- ; Araber ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus
    Kurzfassung: Die Geschichte von Mohammed Amin al-Husseini, des ehemaligen Muftis von Jerusalem, ist eng verwoben mit der Geschichte des Dritten Reiches. Der Hass auf die Juden vereinte den Araberführer mit den deutschen Nazis und verschaffte ihm dort Zugang zu höchsten Kreisen. Als freiwilliger Helfer im NS-Vernichtungsprogramm diente er sich den Nationalsozialisten an. In der arabischen Welt galt er schon zu Lebzeiten als Legende. Er wurde verehrt und bewundert von seinen Landsleuten, verachtet und bekämpft von seinen Feinden. 16 Jahre lang war al-Husseini religiöses Oberhaupt der arabischen Muslime, 30 Jahre lang ihr politischer Führer und lange Zeit auch politischer Repräsentant der arabischen Welt. Von den Briten verfolgt, gelang al-Husseini während des Zweiten Weltkrieges die abenteuerliche Flucht nach Deutschland. Von 1941 bis 1945 lebte er in Berlin und war eng mit der Staatsmacht verbunden. In dieser Zeit stützte er das verbrecherische System ideologisch und politisch und verteidigte es skrupellos. Die Beziehung zwischen dem Mufti und den Nazis ist so frappant wie erschreckend und eine bis heute unbekannte Geschichte des Dritten Reiches.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 9.12.2009 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : WDR
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 45 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Polen ; Antisemitismus ; Dokumentation
    Kurzfassung: 1968 ereignet sich in Polen, hinter dem "Eisernen Vorhang" und doch mitten in Europa, eine politische und menschliche Tragödie: Die Regierung der sozialistischen Volksrepublik, unter Druck wegen der politischen und wirtschaftlichen Misere im Land, wendet sich in einer antisemitisch-rassistischen Kampagne gegen ihre jüdischen Bürger. Sie zweifelt an deren Loyalität dem Staat gegenüber und macht sie für die Lage verantwortlich. "Die Juden" seien auch die Anführer der studentischen Proteste gegen das Regime. Die Stimmung im Land wird unerträglich. Tausende jüdische Polen verlieren ihre Jobs, werden von der Universität gewiesen und verschiedensten Repressalien ausgesetzt. Ab Herbst 1968 verlassen viele Tausend Juden das Land. Sie fahren mit einem Reisedokument, das nur für eine Richtung gültig ist, die polnische Staatsbürgerschaft wird ihnen bei der Ausreise aberkannt. Sie dürfen nicht viel mitnehmen, manche hinterlassen fast ihren ganzen Besitz. Viele von ihnen sind Überlebende des Holocausts. Eine große Zahl reist nach Israel, in die USA oder Australien. In Europa öffnen die skandinavischen Länder großzügig ihre Grenzen für die Emigranten. Und einige polnische Juden reisen nach Deutschland. Die Filmautorin Lidia Drozdzynski hat diese Geschichte als Kind selbst erlebt - und sie weiß aus eigener Erfahrung, wie wenig in den betroffenen Familien darüber gesprochen wurde. In der Dokumentation "Vertreibung 1968" begibt sie sich auf eine sehr persönliche Spurensuche. Sie fährt - zum ersten Mal seit 1968 - nach Warschau, um die Ereignisse von damals mit Verwandten, Freunden und Zeitzeugen zu rekonstruieren. Sie porträtiert außerdem zwei Familien, die Polen genau wie sie wegen der politischen Ereignisse 1968 verlassen mussten und seitdem in Deutschland leben.
    Anmerkung: Ex. a: Mitschnitt der Erstsendung: 3sat, 15.9.2008 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 4
    AV-Medium
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    Köln : WDR
    Seiten: 44 Min.
    Erscheinungsjahr: 2007
    Schlagwort(e): Beckhardt, Fritz ; Dokumentarfilm ; Antisemitismus ; Nationalsozialismus ; Familienleben
    Kurzfassung: Fritz Beckhardt ist Jude - ein hochdekorierter Kampfflieger des Ersten Weltkriegs. Auf sein Flugzeug hat er ein besonderes Glückszeichen gemalt: das Hakenkreuz. Es wird ihm und hunderttausenden anderen deutschen Juden schlimmstes Unglück bringen. Der Film erzählt die Geschichte von Fritz Beckhardt und seiner Familie. Eine typische, eine erschreckende und niederschmetternde Geschichte, auch wenn eine Reihe von Familienmitgliedern das Dritte Reich physisch überleben. Kurt Beckhardt, Fritz' Sohn, schildert anschaulich, wie aus der Idylle des kleinen hessischen Dorfes Sonnenberg ein feindlicher Raum für die einst angesehene Familie wird, aber auch, wie die Politik zerstörend noch bis in die intimste private Verbindung eindringt: Ein außereheliches Verhältnis bringt Vater Fritz eine Verhaftung wegen "Rassenschande" und Haft im KZ Buchenwald ein. Trotzdem gelingt es ihm, seiner Frau und den beiden Kindern - dank dramatischer und abenteuerlicher Umstände - dem Holocaust zu entgehen. Sie schaffen es, auf getrennten Wegen noch rechtzeitig ins Exil nach England zu entkommen. Doch der Verlust der Heimat lastet so schwer auf Fritz Beckhardt, dass er sich trotz der schlimmen Erinnerungen Anfang der fünziger Jahre entschließt, in sein Heimatdorf zurückzukehren. Seine Frau und Kurt begleiten ihn. Doch der Preis, den sie als überlebende Juden zahlen müssen, ist hoch. In der Heimat heißt man sie nicht willkommen, der Kampf um die Rückgabe des Eigentums wird zum demütigenden Hindernislauf. Entfremdung, Verletzung, Bitterkeit, Vereinsamung sind die Folge, mit Auswirkungen bis heute. "Wir haben in unserer Familie nie darüber gesprochen", erinnert sich Kurt Beckhardt, der Sohn. Für ihn ist es ein großer Trost, dass er im Zuge der Recherchen zu dieser Dokumentation den lange verschwiegenen Halbbruder mit seiner besonderen Lebensgeschichte gefunden hat. Ein leiser Film zu einem großen Thema.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: WDR, 12.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch.
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