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  • 1
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Veil, Simone ; Konzentrationslager Auschwitz ; Frauenemanzipation ; Europäische Gemeinschaften Europäisches Parlament ; Schoa
    Abstract: Simone Veil ist eine Frau, die gerne widerspricht: Die Dokumentation von Ilona Kalmbach und Sabine Jainski zeigt sie als Kämpferin. Simone Veil hat als Jugendliche in Auschwitz das Schlimmste erlebt - und hat dennoch nicht ihre Kraft verloren und sich als Politikerin bis ganz nach oben durchgeschlagen. 1974 wird sie Gesundheitsministerin und erobert mit ihrer mutigen Reform des Abtreibungsrechts die Herzen der Franzosen und Französinnen. 1979 wird sie die erste Präsidentin eines direkt gewählten Europa-Parlaments. 1993 ernennt man sie erneut zur Ministerin für Soziales, Gesundheit und Städte, jetzt aber im Range einer Staatsministerin. Die Dokumentation zeigt Simone Veil, die im Juli 2007 ihren 80. Geburtstag feiert, bei ihren heutigen vielfältigen Aktivitäten: Sie arbeitet im französischen Verfassungsrat, der in etwa dem Bundesverfassungsgericht entspricht. Ehrenamtlich ist sie für viele Stiftungen tätig, am wichtigsten ist ihr jedoch die Stiftung zur Erinnerung an die Shoah, deren Präsidentin sie ist. Im letzten Jahr eröffnete Simone Veil das Shoah-Memorial in Paris, wo sie ARTE die Geschichte ihrer Deportation erzählt. Die Dokumentation begleitet sie auch auf Gedenkveranstaltungen, wo sie unermüdlich mahnt, den Holocaust nicht zu vergessen. Zugleich ist die Erfahrung von Auschwitz für sie zu singulär, als dass man sie wirklich vermitteln könnte. Simone Veil, Mutter von drei Söhnen, ist aber auch eine einsame Frau, denn ein großer Teil ihrer Familie - Vater, Mutter und Bruder - hat die Deportation unter den Nazis nicht überlebt. Ihren Patriotismus, den Glauben an die französische Republik, hat sie von ihrem Vater geerbt, der im Ersten Weltkrieg kämpfte und in deutsche Gefangenschaft geriet. Doch ihre moralischen, humanistischen Werte stammen von ihrer Mutter, der wichtigsten Person in ihrem Leben, die im KZ Bergen-Belsen starb. Sie hatte die Hoffnung, die Deutschen und Franzosen mögen sich eines Tages versöhnen - und so wurde ihre Tochter eine engagierte Europa-Politikerin, die bis heute Demokratie und Erinnerung als Fundamente Europas verteidigt. Jetzt will sich Simone Veil vor allem wieder für die Frauen engagieren: Trotz der Gleichheit vor dem Gesetz seien Frauen bis heute in vielen Bereichen diskriminiert und hätten es oft schwer, sich durchzusetzen. Auch dieses Engagement geht auf ihre Mutter zurück, die zu ihrem großen Kummer nicht arbeiten und selbständig sein durfte.
    Note: Mitschnitt der Erstsendung: arte, 12.5.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 2
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Stifter
    Note: Fernsehmitschnitt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2003
    Keywords: Ausstellung Kontrapunkt - die Architektur von Daniel Libeskind (2003 : Berlin)
    Note: Mit 5 Fotos aus der Bewerbungsmappe von Daniel Libeskind , Nur für den internen Gebrauch. - © ZDF und SDL
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  • 4
    Language: German
    Pages: 8 Minuten , VHS
    Year of publication: 1992
    Note: Fernsehmitschnitt: ZDF 29.12.1992
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mainz
    Language: German
    Pages: 89 Minuten
    Year of publication: 1986
    Keywords: Dische, Zacharias
    Abstract: Irene Dische folgt in diesem filmischen Portrait dem Lebensweg ihres Vaters. Liebeserklärung, Zeitdokument und Kunstwerk zugleich, gefilmt im New York der achtziger Jahre. Auf seinen Gehstock gestützt läuft der neunzigjährige Zacharias Dische durch die Straßen Manhattans und zeigt der Kamera sein ganz persönliches New York. Der Streifzug ist unterbrochen von seiner Lebenserzählung, ein Leben, das geprägt ist von der Finsternis des zwanzigsten Jahrhunderts: die glückliche Kindheit in Lemberg, Studium und Forschung in Wien und schließlich die Flucht vor den Nazis nach New York, wo er eine Professur an der Columbia University annimmt. Eines begleitet ihn immer: die Liebe zu sich selbst und dem Leben. Und am Ende bleibt allein die Einsamkeit als unverlierbarer Weggefährte.
    Note: Erstaufführung im ZDF am 22.7.1986
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  • 6
    Language: German
    Pages: 98 Minuten , VHS
    Keywords: Kriegsverbrechen ; Sarajevo
    Abstract: Auslandsjournal-Beitrag über Sarajevo (9'30'') Auslandsjournal-Beitrag über den Jugoslawienkrieg und Sarajevo (8'40'') Reportage über Sarajevo im Krieg (7'30'') Beitrag über Begräbnisse in Sarajevo (6'45'') Beitrag über Zerstörungen von Kunst und Kultur (5'30'') Auslandsjournal-Beitrag über die Olympischen Winterspiele in Sarajevo (6'30'') "Sarajevo - Das Sterben geht weiter" (29') Auslandsjournal-Beitrag über Alltag im zerstörten Sarajevo (2'30'') ZDF-Spezial "Sarajevo - Die Blockade bröckelt" (20'30'')
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