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  • 2010-2014  (29)
  • arte  (15)
  • Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag  (14)
Bibliothek
  • Jüdisches Museum Berlin  (29)
Region
Materialart
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Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Seiten: 92 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Sebald, W. G. ; Verfilmung ; Literatur
    Kurzfassung: In seinem Roman "Austerlitz" erzählt W. G. Sebald die fiktive Lebensgeschichte des jüdischen Kunsthistorikers Jacques Austerlitz. Er erreichte kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs mit einem Kindertransport England und entkam so dem Holocaust. Fasziniert von der Geschichte schuf Stan Neumann einen Film über den brillanten Architekturspezialisten und Fotografen Austerlitz.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 17.11.2015
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825363048 , 382536304X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 205 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Laupheimer Gespräche 2013
    Serie: Laupheimer Gespräche
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Weltkrieg
    Kurzfassung: Jüdische Badener und Württemberger meldeten sich 1914 wie viele ihrer christlichen Altersgenossen freiwillig und häufig begeistert zu den Waffen. Trotz dieses Engagements kam es zu der in diesem Band besonders hervorgehobenen sogenannten "Judenzählung̮" im deutschen Heer, die 1916 mit durchaus problematischen Methoden erhob, wie hoch der Anteil der jüdischen Deutschen an der Front und in der Etappe war. Obwohl die Zählung für die jüdischen Deutschen positive Ergebnisse gebracht hatte, wurde sie nicht veröffentlicht und ihre Ergebnisse, vor allem nach der Kriegsniederlage, wurden von rechten Hetzern ins Gegenteil verdreht. In Deutschland setzte bereits während des Kriegs die alldeutsche Hetze ein. Bevor das eigene Scheitern eingestanden wurde, gab man "fremden Mächten" wie DEM Judentum die Schuld an der Niederlage - ohne sich mit Fakten oder Begründungen aufzuhalten. Es führt kein direkter Weg von hier nach Auschwitz, aber zahlreiche "Hinweisschilder" gab es längst.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 53 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Sowjetunion ; Dokumentarfilm ; Quelle ; Schoa
    Kurzfassung: Das Bild, das wir von der Shoah haben, sind ausgemergelte Körper und zerlumpte Menschen mit leerem Blick hinter Stacheldrahtzäunen. Die Aufnahmen sowjetischer Kameramänner von der Befreiung der Konzentrationslager sind die einzigen Relikte der Geschichte dieses Verbrechens. Doch die gleichen Kameraleute haben - da, wo sie waren - auch eine andere Version der Shoah erlebt. Die weltbekannten Filmaufnahmen von der Befreiung der Konzentrationslager waren lange die einzigen Dokumente, die der Shoah im kollektiven Gedächtnis ein Gesicht gaben und den Horror ansatzweise greifbar machten. Doch was wissen wir von den drei Millionen Juden, die auf sowjetischem Boden ums Leben kamen? Nach Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Paktes 1939 hatte die UdSSR die baltischen Länder und den östlichen Teil Polens annektiert. In diesen Ländern und in der Ukraine werden sich die größten Massaker abspielen: Millionen sowjetischer Zivilisten werden ermordet und mit ihnen die ganze jüdische Bevölkerung. In den von der Wehrmacht eroberten Gebieten betreiben sogenannte Einsatzgruppen aus Polizei und Waffen-SS eine mörderische Jagd ohnegleichen. Die Bilder, die bei der Öffnung der sowjetischen Archive rund 60 Jahre nach Kriegsende ans Licht kamen, enthüllen nun das ganze Ausmaß dieses Dramas. Zusammen mit deutschen, litauischen und ukrainischen Aufnahmen erzählen sie vom Holocaust jenseits der offiziellen Geschichtsschreibung und von diesem vergessenen Massenmord am jüdischen Volk. Ab 1941 wurden sowjetische Kameramänner an die Front geschickt, um das festzuhalten, was Stalin den „großen vaterländischen Krieg“ nannte. Ihre Bilder sollten das sowjetische Volk davon überzeugen, gemeinsam gegen den Nationalsozialismus zu kämpfen. Ununterbrochen und bis zum Kriegsende filmten diese Männer die Gräueltaten des Feindes – zur Bewahrung der nationalen Einheit wurde jedoch verschwiegen, dass die jüdische Bevölkerung zu den ersten Opfern der Besatzer gehörte.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 10.11.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 255 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: Beihefte zum Euphorion Band 84
    Serie: Beihefte zum Euphorion
    Schlagwort(e): Sachs, Nelly
    Kurzfassung: Nelly Sachs (1891–1970) galt vielen ihrer Zeitgenossen als wesentliche Stimme der deutschsprachigen Dichtung im 20. Jahrhundert. 1966 erhielt sie als erste deutschsprachige Schriftstellerin den Nobelpreis für Literatur. Trotz zahlreicher Bemühungen der letzten Jahre bleibt das Werk von Nelly Sachs in Deutschland weitgehend kaum gelesen und wenig bekannt. Diese Nichtbeachtung lässt sich vor allem auf die bisherigen einseitigen Kontextualisierungen zurückführen. Eine „Schwester Kafkas“ meint in erster Linie die Kontexte der literarischen Moderne, in denen ihr Werk steht. Die Autoren dieses Sammelbandes fragen (auch über die Moderne hinaus) nach angemessenen Kontextualisierungen für das Werk von Nelly Sachs. Die Beiträge stellen die aktuellen Forschungsergebnisse einer neuen Generation von Wissenschaftlern dar, die sich auf innovative und interdisziplinäre Weise mit dem Werk von Nelly Sachs auseinandersetzen und eine Neubewertung unternehmen. Beitr. v.: Florian Strob, Charlie Louth, Aris Fioretos, Daniel Pedersen, Axel Englund, Chiara Conterno, Esbjörn Nyström, Leonard Olschner, Jennifer M. Hoyer, Irene Fantappie, Annja Neumann, Jana Hrdličková, Anna Magdalena Fenner, Ruth Dinesen
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 51 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Schlagwort(e): Gurlitt, Cornelius ; Kunstsammler ; Kunstraub ; Nationalsozialismus ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Haben wir es beim Schwabinger Kunstfund mit NS-"Raubkunst" zu tun, oder ist die Beschlagnahmung der Sammlung Gurlitt ein moderner Kunstraub aus dem Jahr 2012? Fragen von Besitz und Eigentum, Recht und Moral stehen im Zentrum der Dokumentation um den Fall Gurlitt, der seit Monaten die internationalen Medien beschäftigt. Anfangs erscheint der "seltsame" Herr Gurlitt in dieser Debatte zunächst als Täter - erst später kommen Stimmen auf, die ihn als Opfer des Systems sehen. 2010 fällt er deutschen Zöllnern bei der Einreise aus der Schweiz auf. Er führt Bargeld mit sich: 9.000 Euro, ab 10.000 hätte er verzollen müssen. Die Zollfahnder beschließen, Gurlitt beschatten zu lassen - und entdecken, dass der unscheinbare alte Mann weit über tausend Gemälde und Bilder aller Epochen in seiner Wohnung lagert. Schnell kommt ein Verdacht auf: Handelt es sich bei Teilen der Sammlung um "Raubkunst"? Gurlitts Vater Hildebrand handelte während der NS-Zeit mit Kunst, machte auch Geschäfte mit jüdischen Sammlern. War er damit für viele die letzte Hoffnung an Geld zu kommen oder bereicherte er sich an ihrer Not? Rettete Gurlitt senior bedeutende Werke der Moderne vor der Verbrennung durch die Nazis oder machte er sich moralisch schuldig? Nach dem Tod des Vaters gingen die Werke in den Besitz seines Sohnes Cornelius über. Wusste der Erbe von der Herkunft der Bilder? 2012 wird die Sammlung durch die Staatsanwaltschaft Augsburg beschlagnahmt, das Nachrichtenmagazin "Focus" bringt den Fall an die Öffentlichkeit. Opferverbände wollen Gurlitt die Bilder dauerhaft abnehmen. Doch dieser ist der festen Überzeugung, der rechtmäßige Besitzer der Gemälde zu sein. Er fühlt sich vom Staat beraubt. Gleichzeitig sind sich Experten einig: Eine Rechtsgrundlage zur Herausgabe von "Raubkunst" gibt es nicht. Hat ein übereifriger Staat Cornelius Gurlitt zum Bauernopfer in einem möglichen Präzedenzfall gemacht?
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 19.3.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825361853
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 189 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Laupheimer Gespräche 2012
    Serie: Laupheimer Gespräche
    Schlagwort(e): Alter
    Kurzfassung: Während es im christlich-deutschen Bereich eine zunehmende Zahl von Veröffentlichungen zum Thema Alter, alternde Gesellschaft oder Geschichte des Alters gibt, fehlen vergleichbare Studien auf jüdischer Seite. Wir nähern uns deshalb in diesen Laupheimer Gesprächen dem Thema des Älterwerdens und des Alters (nicht nur) im Judentum aus verschiedenen, den Einen oder Anderen sicherlich überraschenden Blickwinkeln an. Es geht um Aktuelles und Vergangenes, unter anderem um Deutschland, Israel und die USA, um subjektive Erfahrungen heute und Erinnerungen an damals, aus persönlicher und wissenschaftlicher Perspektive. Daraus ist ein bunter Strauß von Herangehensweisen geworden, der den Titel der Tagung "Grau ist bunt" auf eindrückliche Weise widerspiegelt. Wenn der vorliegende Band dazu beiträgt, dass die Generationen nicht nur über, sondern mehr miteinander reden, dass sie neben den Problemen auch die Chancen sehen, so wäre viel erreicht.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 13 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2013
    Schlagwort(e): Israel ; Ultraorthodoxes Judentum
    Kurzfassung: Man kann sich sehr geborgen fühlen in der Welt der Ultraorthodoxen, ein wahrhaft gottesfürchtiges Leben nach der Thora führen, abgeschieden von der Welt da draußen - doch manchen wird die Luft darin zu eng, sie wollen raus: Ihnen bleibt nur der Bruch mit ihrer Familie oder wenigstens die kleine heimliche Flucht für ein paar Stunden.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 29.7.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825361402
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 731 Seiten , Illustration
    Erscheinungsjahr: 2013
    Serie: Jahrbuch Literatur und Medizin : Beihefte Band 1
    Serie: Jahrbuch Literatur und Medizin
    Schlagwort(e): Briefsammlung
    Kurzfassung: Max Mohr (1891 1937) ist heute vergessen. Er war Arzt und einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Weimarer Republik. Sogar im englischsprachigen Raum wurden einige seiner Dramen gespielt und gefeiert. Als Jude musste er 1934 nach Shanghai fliehen. Er versuchte zwar von Shanghai aus Verbindungen zu Intellektuellen und Künstlern, so auch zu Thomas Mann (1875 - 1955), zu halten, es gelang ihm aber nur schwerlich. Mohr plötzlicher und früher Tod trug auch zu seinem Vergessen bei. Die erhaltenen Briefe spiegeln einen Großteil der Informationen wider, die über Mohr bekannt sind. Durch ihre breite Streuung über den Zeitraum der Jahre 1919 bis 1937 geben diese historischen Quellen einen umfassenden Einblick in Mohrs Leben, Werk und dessen Rezeption. Sie belegen auch Mohrs intellektuellen Austausch mit zeitgenössischen Größen der künstlerischen Szene. Der erhaltene Briefwechsel ist in diesem Band zusammengestellt und mit kurzen erläuternden Kommentaren versehen, welche unmittelbar Erläuterungen zum Leseverständnis bereitstellen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 55 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Auschwitz ; Menschenversuch ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: In seiner Dokumentation erforscht der Filmemacher Emil Weiss eine weitere erschütternde Seite der Konzentrationslager: die medizinischen Versuche, die in Auschwitz durchgeführt wurden, um die nationalsozialistische Rassenideologie zu untermauern. Die Doku ist der letzte Teil der Trilogie "Hourban" (Zerstörung) des Pariser Filmemachers Emil Weiss. Die Tatsache, dass in Auschwitz Ärzte lebende Menschen für Versuche missbrauchten, die von Anthropologen ersonnen und überwacht und von den höchsten staatlichen Stellen veranlasst worden waren, ist bis heute weder im Fernsehen noch im Kino ausführlich behandelt worden. Von den medizinischen Versuchen im Zuge der NS-Rassenpolitik unterschieden sich in Auschwitz vor allem zwei Experimente von denen in anderen Konzentrationslagern. Zum einen sollten durch die Sterilisierung von Männern und Frauen jene europäischen Völker dezimiert werden, die als "rassisch minderwertig" galten. Zum anderen wollten die Nazis mit der Zwillingsforschung des berüchtigten Dr. Mengele hinter die Geheimnisse der Genetik kommen, um sie in den Dienst der Vermehrung der "arischen Rasse" zu stellen. Ziel beider Versuchsreihen war es, die Vorherrschaft der "arischen Rasse" fortzusetzen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 14.1.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825360672
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 368 Seiten
    Ausgabe: Deutsche Erstausgabe, 2. überarbeitete Auflage / herausgegeben von Julia Faisst ...
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Psychisches Trauma ; Interview ; Schoa
    Kurzfassung: Bereits 1946 nahm der in Litauen geboren amerikanische Psychologe David Pablo Boder in Europa mit einem Drahtaufnahmegerät über 100 Gespräche mit jüdischen und einigen nicht-jüdischen Überlebenden von Vernichtungspolitik, Konzentrationslagern und Kriegswirren auf, die heute eine der allerfrühesten Sammlungen von Nachkriegszeugenaussagen darstellen. Während Boder Frauen und Männer in Deutschland, Frankreich, Polen und Estland von ihren bewegenden Lebenserfahrungen berichten lässt, gelingt es ihm, ihre noch frischen Erinnerungen und Emotionen in ihren eigenen Stimmen präzise aufzuzeichnen. So sind die traumatischen Spuren des Erlebten der oft verstörenden Sprache der Interviews prägnant eingeschrieben. Fünf der acht in Boders Originalfassung I did not Interview the Dead von 1949 in englischer Fassung publizierten Interviews wurden auf deutsch geführt und erscheinen nun in der deutschen Erstausgabe zum ersten Mal in ihrer ursprünglichen Fassung.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 11
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825360535
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 233 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Laupheimer Gespräche 2011
    Serie: Laupheimer Gespräche
    Schlagwort(e): Kind ; Jugend
    Kurzfassung: Jüdische Kindheit und Jugend in Südwestdeutschland ist erfreulicherweise nicht mehr nur ein historisches, sondern auch ein aktuelles Thema. Dazu möchte dieser zwölfte Band der Laupheimer Gespräche seinen Beitrag leisten. Ein Schwerpunkt der Publikation liegt auf der Geschichte der jüdischen Kindheit und Jugend in der Zeit des Nationalsozialismus. Ebenso kommt die jüdische Jugend von heute mit ihren Gedanken, Gefühlen und Lebenswelten in Israel und Deutschland zur Sprache. Kinder sind unsere Zukunft. Freuen wir uns, dass es wieder jüdische Kinder in Deutschland gibt. Damit hat auch ein jüdisch-deutsches Leben eine Zukunft. Dies ist nach unserer Geschichte keine Selbstverständlichkeit, sondern ein großes Glück.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 12
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 3825360482
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 249 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Laupheimer Gespräche 2009
    Serie: Laupheimer Gespräche
    Schlagwort(e): Rettung
    Kurzfassung: Der zehnte Tagungsband der Laupheimer Gespräche präsentiert wieder neue wissenschaftliche Erkenntnisse für ein breites, interessiertes Publikum. Im Mittelpunkt stehen die stillen Retter Ń Menschen, die in der NS-Zeit verfolgten Juden geholfen und damit zu ihrer Rettung beigetragen haben: Frauen und Männer, deren Namen man oft nur in prominenten Einzelfällen kennt. Noch Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs interessierte sich kaum jemand für das Thema ćRetter jüdischer Menschen in Südwestdeutschland̮. Es waren nicht viele Helfer, die unter Einsatz und Gefahr für das eigene Leben Juden gerettet haben, aber es hat sie gegeben.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 13
    Medienkombination
    Medienkombination
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825359171
    Sprache: Deutsch
    Seiten: IX, 251 Seiten , Illustrationen, grafische Darstellungen , 25 cm
    Zusätzliches Material: 1 CD-ROM (12 cm)
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg Band 15
    Serie: Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
    Schlagwort(e): Synagoge ; Rezeption ; Presse ; Sozialgeschichte ; Baden
    Kurzfassung: Kunsthistorische Untersuchungen zur Synagogenarchitektur in Deutschland lassen besonders den Bauten des 19. Jahrhunderts Aufmerksamkeit zuteil werden, denn sie sind durch die neu erlangten bürgerlichen Rechte und Freiheiten der jüdischen Bevölkerung an exponierten Stellen im Stadtbild errichtet und zum Teil aufwendig gebaut. Doch lassen diese Studien eine ganz andere Perspektive auf den Synagogenbau meist außer Acht: die der Öffentlichkeit, die die Synagoge zur Zeit ihrer Erbauung und Einweihung wahrnimmt. Am Beispiel des Großherzogtums Baden untersucht die vorliegende Arbeit anhand von öffentlichen Medien, wie etwa Tageszeitungen und Zeitschriften, die unmittelbaren, kontemporären Reaktionen, wie sie sich im Zuge der Errichtung einer Synagoge bzw. eines Betsaals niederschlagen. Eine Artikelsammlung ist auf CD beigefügt.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 14
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 87 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Babylonisches Exil ; Geschichtsschreibung ; Archäologie ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: MYTHOS UND GESCHICHTE Seit der Zerstörung des Tempels von Jerusalem 586 v. Chr. trauern Juden dem einstigen Judäa nach, dem Königreich Davids, dem Land der Stämme Israels. Heute befindet sich auf diesem Gebiet der moderne Staat Israel. Die Dokumentation geht einem weitgehend unbekannten Kapitel jüdischer Geschichte nach. "Nächstes Jahr in Jerusalem", lautet der Wunsch von Juden aus aller Welt seit der Zerstörung des Tempels durch die Römer vor knapp 2.000 Jahren. Seither, so heißt es, seien die Juden zum Exil verdammt. Die Christen sahen darin lange Zeit die Strafe Gottes für diejenigen, die in Jesus nicht den Messias erkannten. Seit 1985 legen Archäologenteams Gebäude und Überreste der antiken Stadt Sepphoris in Galiläa frei und schreiben damit ein bislang unbekannt gebliebenes Kapitel der Geschichte des Judentums. Entgegen der vorherrschenden Meinung führten die Jahrhunderte nach der Tempelzerstörung nicht etwa zur Schwächung des Judentums, sondern leiteten eine Ära der Erneuerung ein. Das jedenfalls belegen die in Galiläa, Masada und Jerusalem sowie Grabungen in Roms Katakomben. Historiker und Archäologen sind sich heute einig, dass die lange Zeit herrschende Meinung, das Exil der Juden sei eine in der Geschichte fortwirkende Katastrophe gewesen, infrage gestellt werden muss. Was, wenn es nach der Tempelzerstörung gar kein Exil der Juden gegeben hat? Was, wenn die jüdische Diaspora rund ums Mittelmeer schon lange zuvor existierte? Was, wenn die Palästinenser von heute zum Teil von den Juden der Antike abstammen? Und was, wenn eine neue Geschichtsschreibung den Menschen von heute ein besseres Verständnis für ihre gemeinsamen Wurzeln vermitteln würde? All diese Fragen haben weit mehr als bloß anekdotische Bedeutung, vielmehr rütteln sie an Grundfesten. Im Thema des jüdischen Exils sind Geschichtsschreibung und Mythenbildung, Wahrheit und Legende über die Jahrhunderte hinweg eine nur schwer zu entwirrende Verbindung eingegangen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 31.8.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 15
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825360528
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 179 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2012
    Serie: Laupheimer Gespräche 2010
    Serie: Laupheimer Gespräche
    Schlagwort(e): Religiöses Fest ; Judentum
    Kurzfassung: Die Zerstörung der jüdischen Gemeinden in Deutschland durch die Nationalsozialisten ließ auch die jüdischen Feste aus dem jährlichen Kalender verschwinden. Mit erfreulich starkem Anwachsen der jüdischen Gemeinden dringen die jüdischen Feste und Feiertage heute wieder ins öffentliche Bewusstsein. Die religiöse Vielfalt, die in zahlreichen Städten und Gemeinden vor 1933 selbstverständlich war, beginnt sich aufs Neue zu verbreiten. Der elfte Band der Laupheimer Gespräche widmet sich diesem historischen, aber auch ganz aktuellem Thema. Für ein gedeihliches Miteinander verschiedener Religionen und Kulturen sind Wissen und Respekt vor anderen Traditionen eine unverzichtbare Voraussetzung. Dazu leistet diese Publikation ihren Beitrag.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 16
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 88 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Ultraorthodoxes Judentum ; Dokumentarfilm ; Jerusalem- Mea Shearim ; Jerusalem
    Kurzfassung: Aus nächster Nähe zeigt der Dokumentarfilm "Gott bewahre!" den alltäglichen Kampf der ultraorthodoxen Juden um ihre Identität. Er gewährt einmalige Einblicke in die abgeschlossene Welt der Haredim in Jerusalem. Die Protagonisten des Films machen deutlich, dass ihre Lebensweise bei weitem keine triste Welt der Rituale ist, sondern dass Heiterkeit, Komik und sogar Pragmatismus sehr wohl ihren Platz haben. Me'a Sche'arim ist eine abgeschottete Siedlung der ultraorthodoxen Juden in Jerusalem. Haredim nennen sie sich - rund eine halbe Million Juden in Israel gehören dieser religiösen Gemeinschaft an. Die Haredim versuchen, ihr religiöses Erbe und ihre traditionellen Lebensformen zu schützen - gegen die Einflüsse der modernen Welt - das heißt auch und vor allem gegen den Staat Israel. Die Haredim sehen den jüdischen Glauben durch den säkularen Staat und seine Institutionen verraten. Deshalb verweigern sie jegliche Kooperation, arbeiten nicht und leisten keinen Militärdienst. Doch nicht alle sind mit einer vollständigen Abkehr von der modernen Welt einverstanden. Manche fürchten, extremer Separatismus könne eigene Gefolgsleute vertreiben. Mit diesem Dilemma lebt Shmuel-Haim Pappenheim. Er organisiert Massendemonstrationen gegen den jüdisch-zionistischen Staat, gibt die Wochenzeitung des radikalen ultraorthodoxen Lagers heraus, das Israel nicht anerkennt, und lehnt die Teilnahme an Wahlen ab. Im Gegensatz dazu ist Rabbi Avraham Ravitz Anführer einer ultraorthodoxen politischen Partei und war auch Knesset-Abgeordneter und Minister der israelischen Regierung. Für Pappenheim ist Ravitz, weil er sich als haredischer Führer an der Regierung beteiligt, ein größerer Sünder als jeder nicht religiöse Jude. Adina Bar-Shalom ist die älteste Tochter von Rabbi Ovadiah Yossef, einem Anführer Hunderttausender Haredim mit großem Einfluss auf die politische Landschaft in Israel. Adina hat sich etwas Revolutionäres vorgenommen: die Gründung eines Colleges für Haredim, in dem junge Männer - und Frauen - sich auf einen Beruf vorbereiten können. Um dies umsetzen zu können, ist jedoch der Segen ihres Vaters erforderlich. Rachel Chalkowski ist als leitende Krankenschwester und Hebamme ständig mit den Nöten haredischer Frauen konfrontiert, die zehn oder mehr Kinder gebären und gleichzeitig auch noch für ihre Familien sorgen müssen. Sie gründete eine Stiftung, die diesen Frauen und ihren Familien hilft. Rabbi Micha Rothschild ist ein radikaler Einzelkämpfer. Aus dem Untergrund verbreitet er Propagandamaterial in den haredischen Vierteln von Jerusalem und Bnei-Brak und warnt Internetanbieter davor, sich auf dem haredischen Markt zu engagieren. Er weiß, wie groß die Gefahr ist, dass insbesondere die jungen Haredim den Versuchungen des Internets erliegen. Im Gegensatz dazu versucht der haredische Werbefachmann Yigal Revach, die führenden Rabbiner davon zu überzeugen, seine "koschere Internetinitiative" zu unterstützen.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 17.7.2011
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 17
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    Sprache: Deutsch
    Seiten: Seiten [149] - 163 , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Anmerkung: Kopie aus : Jüdische Sammler und ihr Beitrag zur Kultur der Moderne, (Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg ; 14), 2011
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 18
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825358983
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 247 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Laupheimer Gespräche 2008
    Serie: Laupheimer Gespräche
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Film ; Konferenz
    Kurzfassung: Wie kaum ein vergleichbares Medium setzte Joseph Goebbels den Film als massenwirksames Propagandamittel gegen die jüdische Bevölkerung ein. Die rigorose Instrumentalisierung modernster Medien sollte zur gewünschten Steigerung des Hasses gegen Juden führen - und der Film war das ideale Mittel hierfür. Die Beiträge fragen nach Ursachen, Geschichte und Auswirkungen der antisemitischen Filmproduktionen und beleuchten die Hintergründe ihrer Entstehung, ihre Mechanismen, aber auch ihr Nachleben und ihre Faszination, die bis heute anhält. Schließlich blickt der Band auch auf Filme des Kinos der Weimarer Republik und die Entwicklung in der Nachkriegszeit.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 19
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 3 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110916
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Ausstellung Heimatkunde. 30 Künstler Blicken auf Deutschland (2011 - 2012 : Berlin)
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte Journal 16.9.2012
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 20
    ISBN: 3825359077
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 355 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg Band 14
    Serie: Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
    Schlagwort(e): Kunstsammler ; Mäzenatentum
    Kurzfassung: Jüdische Sammler haben durch ihr öffentlich-mäzenatisches Handeln einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kultur der Moderne geleistet. Geprägt vom Bildungsbewusstsein der Aufklärung, folgten sie zunächst dem Vorbild der Rothschilds und wurden zu engagierten Sammlern und Stiftern alter und antiker Kunst. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begeisterten sich viele von ihnen auch für Impressionismus und Moderne und setzten sich trotz Ablehnung der Öffentlichkeit dafür ein, dass diese Werke in Museumsbesitz gelangten. Sie bereiteten damit den Boden für die Wertschätzung der Gegenwartskunst weltweit. Der Band versammelt die Beiträge eines Symposiums von 2007, das die Hochschule für Jüdische Studien gemeinsam mit dem Zentrum für europäische Kunstgeschichte der Ruprecht Karls-Universität Heidelberg veranstaltet hat. Erstmals werden die Aktivitäten jüdischer Sammler und Mäzene weltweit in den Blick genommen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 21
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 4 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Serie: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110829
    Serie: Pressearchiv digital
    Schlagwort(e): Aly, Götz
    Kurzfassung: Der Autor liest und spricht über sein Buch im Museumsgarten und in der Dauerausstellung (Segment Berlin, Berlin; Modernes Judentum). Er zitiert auch einen Brief W. Michael Blumenthals, in dem dieser ihm versichert, das Buch sei eines der wichtigsten, das in den letzten Jahren zum Thema erschienen ist.
    Anmerkung: Arte Journal 29.8.2011 19.00 Uhr
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 22
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 49 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Israel ; Auswanderung ; Einwanderung ; Äthiopien
    Kurzfassung: In den letzten 30 Jahren wanderten etwa 100.000 Juden aus Äthiopien nach Israel aus. Misgano ist einer von ihnen. Ursprünglich aus einer ländlichen Gegend stammend, war er eigens in die Stadt Gondar gezogen. Die Dokumentation begleitet Misgano und seine Familie bei den Ausreisevorbereitungen, nachdem er tatsächlich ausgewählt wurde.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 12.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 23
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Französisch
    Seiten: 97 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Gainsbourg, Serge ; Biographischer Film
    Kurzfassung: Eine neue Autobiografie mit Serge Gainsbourg: In Form einer Ich-Erzählung setzt sich aus bereits bekannten oder noch nie gehörten Äußerungen Gainsbourgs mosaikgleich das Leben des Künstlers zusammen. Die geschickte Montage lässt das zwischen den Zeilen Gesagte hören und gibt den Blick auf neue Zusammenhänge frei. Serge Gainsbourg war nicht nur der bedeutendste Chansonnier Frankreichs, sondern auch das berühmteste Enfant terrible der Nation. Pierre-Henry Salfatis nuancenreiches Porträt ist eine Autobiografie des Chansonniers und Schauspielers, Künstlers, Komponisten und Schriftstellers. Mit Hilfe von Ausschnitten aus Fernseh- und Radiointerviews sowie teils unveröffentlichten Archivaufnahmen und Filmsequenzen zeichnet er die Karriere des Künstlers von seinen Anfängen in Pariser Nachtclubs bis zu seinem Tod 1991 nach. Am Anfang seines Werdegangs war eine der Hauptbeschäftigungen die Malerei. Er bewunderte Francis Bacon, Fernand Léger und Gustave Courbet. Bei André Lhote und Fernand Léger lernte er malen, mit Salvador Dalí war er befreundet. Erst Boris Vian brachte ihn 1958 von der Malerei ab und führte ihn zum Chanson. 1957 begleitete er die Sängerin Michèle Arnaud am Klavier bei mehreren Auftritten in verschiedenen Pariser Nachtclubs. 1958 nahm sie auch einige seiner Lieder auf Schallplatte auf und war damit die erste Künstlerin von vielen, die Chansons von Gainsbourg interpretierten. 1965 gewann er mit France Gall und dem Lied ćPoupée de cire, poupée de son̮ den damaligen Grand Prix Eurovision de la Chanson. Zusammen mit Jane Birkin sang Gainsbourg einige seiner größten Erfolge, wie zum Beispiel ćJe t'aime ... moi non plus̮ im Jahr 1969. Das Lied, in dem das Paar mehr stöhnt als singt, verkaufte sich über eine Million Mal und machte Birkin zum Sexsymbol. Aus dem Off kommentiert Gainsbourg sein eigenes Leben, mal ironisch, mal sanft oder melancholisch: Geboren als Lucien Ginsburg, als Sohn russisch-jüdischer Immigranten, berühmt geworden als Serge Gainsbourg. Gainsbourg war ein Bohemien, der die Republik mit manchen gesellschaftlichen Tabubrüchen schockierte, und ein Idol für die Jugend seiner Zeit. Er schuf sich durch sein Lied ćEcce Homo̮ (1981) ein Alter Ego, das er zu Lebzeiten Gainsbarre nannte. Gemeint war der Kettenraucher, Kampftrinker und Frauenheld Gainsbourg. Gainsbourgs Lieder haben auch 20 Jahre nach seinem Tod nicht an ihrer Kraft verloren: In Frankreich gilt er bis heute als einer der einflussreichsten und kreativsten Singer-Songwriter seiner Epoche.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 1.10.2014 , Deutsche Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
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  • 24
    Sprache: Hebräisch
    Seiten: 52 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Israel ; Tanz ; Ausdruckstanz ; Modern dance ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: In kaum einem anderen Land der Welt ist die kulturelle Tradition so stark mit dem Tanz verbunden wie in Israel. Und auch als Exportschlager ist der Tanz made in Israel ein Hit: Weltweit haben die Tanzgruppen und Choreographen mit ihren Stücken einen Riesenerfolg. "Let's Dance!" zeigt die Entwicklung des Tanzes in Israel vom ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit. "Ich werde verrückt, wenn ich mich nicht bewege." Dieser Ausruf einer israelischen Choreographin ist typisch für die tiefe Verwurzelung von Volkstanz und modernem Tanz in der israelischen Gesellschaft. "Wir räumten immer alle Stühle aus dem Esssaal, und dann hat der ganze Kibbuz Volkstänze getanzt. Die Schritte haben alle gekannt, ich kann mich nicht einmal erinnern, sie gelernt zu haben." Mittlerweile ist der Tanz made in Israel auch über seine Grenzen hinaus ein Erfolg. Weltweit erfreuen sich die Tanzgruppen und Choreographen großer Beliebtheit. "Let's Dance!" zeigt mit eindrucksvollen Archivbildern von der Gründung des ersten Kibbuz bis zur heutigen Zeit, mit spektakulär gefilmten Tanzszenen und mit lebhaften Interviews, wie sehr die Entwicklung des Tanzes in Israel mit der gesellschaftlichen Entwicklung dort verbunden ist. Von Gertrud Kraus über Martha Graham, die Batsheva Dance Company bis zu Yasmeen Godder, Rami Be'er und Ohad Naharin werden die wichtigsten Impulsgeber des Tanzes vorgestellt. Der Tanz selbst tritt dabei in einen wortlosen Dialog mit den aufwühlendsten Problemen der israelischen Gesellschaft, mit der Religion, der Sexualität, der Heimatfrage bis zum Militär, den militaristischen Tendenzen und dem Leben in einem multikulturellen Umfeld. Durch die enge Verbindung mit dem täglichen Leben und den lebendigen Traditionen ist Tanz in Israel nie nur abstrakte Kunst. Er wurde zu einem Spiegel der Gesellschaft und damit zu einer der größten kulturellen Errungenschaften Israels.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch.
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  • 25
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 26 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Berlin ; Roma (Volk) ; Völkermord ; Denkmal ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Es war ein langer Prozess, bis der Deutsche Bundestag entschied, dass es im Berliner Tiergarten ein Mahnmal für die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma geben wird. Und noch immer ist dieses Denkmal nicht fertiggestellt. Der britische Filmemacher Ben Lewis hat Initiatoren und Förderer des Projekts ebenso aufgesucht wie beteiligte Künstler. Er fragt sie und auch die Zuschauer sowohl nach Symbolkraft als auch nach der Sinnhaftigkeit von Mahnmalen. Im Mai 2011 sollte das Mahnmal für die von den Nationalsozialisten ermordeten Sinti und Roma im Berliner Tiergarten eingeweiht werden. Der Künstler Dani Karavan, der in Paris und Tel Aviv lebt und schon viele Skulpturen in Israel, Frankreich und Deutschland geschaffen hat, entwarf einen runden Brunnen mit fließendem Wasser und einem Dreieck in der Mitte, auf dem jeden Tag eine frische Blume liegen soll. Zeilen aus dem Gedicht "Auschwitz" von Alexian Santino Spinelli, einem in Italien lebenden Roma, sind auf dem Brunnenrand schon zu lesen, aber fertig ist das Mahnmal noch immer nicht. Lange mussten Sinti und Roma kämpfen, um als Opfer des nationalsozialistischen Völkermords anerkannt zu werden. 1992, zehn Jahre nach der Anerkennung, entschied der Deutsche Bundestag, für jede Opfergruppe ein eigenes Denkmal zu errichten, obwohl Sinti und Roma ein gemeinsames Mahnmal mit den Juden bevorzugt hätten. Schließlich stand Ende der 90er Jahre fest, dass es bei getrennten Denkmälern bleiben wird. Und wieder vergingen mehr als zehn Jahre mit Auseinandersetzungen, Streit und Bauverzögerungen. Ben Lewis, Engländer und Jude, hat sich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, was es mit dem Mahnmal auf sich hat. Er trifft in Berlin den Historiker Bill Niven sowie den Künstler Dani Karavan und besucht Sinti in einer Siedlung in Düsseldorf. Er entdeckt die Bilder von Otto Pankok, der die Sinti und Roma vor dem Holocaust und danach gemalt hat, und befragt Waltraud Mettbach, deren Angehörige im KZ umgekommen sind. Und er musiziert mit dem Dichter Santino Spinelli, dessen Worte den Brunnen in Berlin zieren. Ben Lewis versucht, unterschiedliche Gesichtspunkte zu verstehen. Er spricht mit Lea Rosh vom Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas und mit Romani Rose vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma. Was kann das neue Denkmal - ganz in der Nähe des Reichstags - leisten? Und wie sieht es nach der jahrelangen Entwicklung aus? Ben Lewis nähert sich diesem sensiblen Thema auf seine erfrischende, kluge und immer wieder überraschende Art.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 4.9.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 26
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Comic ; Künstler ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Joann Sfar zeichnet ohne Unterlass. Unaufhaltsam bringt er seine Ideen und Geschichten in kleinen und großen Comicstrips zum Ausdruck und hat so bisher schon mehr als 150 Bände veröffentlicht. Die fleißige Galionsfigur der jungen Comiczeichner-Generation ist kaum aufzuhalten und begeistert dabei Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. Kinder lieben den "Kleinen Vampir", und Jugendliche verschlingen die "Donjon"-Reihe. Comics wie "Die Katze des Rabbiners", in denen der Leser unterhaltsam, tiefgründig und humorvoll mit den Grundzügen des Judentums und dem jüdischen Denken vertraut gemacht wird, haben ihre Fans unter den Erwachsenen. 1971 geboren, zählt er zu den produktivsten und brillantesten französischen Autoren der jungen Generation. Er studierte in seiner Geburtsstadt Nizza Philosophie und später in Paris Kunst und Morphologie. Intellektualität und Zeichentalent gehen in seinen Comics eine unvergleichlich fruchtbare Verbindung ein. In der berühmten Reihe "Die Katze des Rabbiners", die derzeit verfilmt wird, thematisiert Joann Sfar die Situation des Judentums im Maghreb, aber auch das Zusammenleben der arabischen und jüdischen Bevölkerung, die sich einer französischen Kolonialmacht gegenübersehen. Die Katze erweist sich dabei als eine sehr jüdische Katze, die nicht aufhört, ihren Rabbiner und die Grundsätze des Glaubens infrage zu stellen. Joann Sfars Gespür für tiefgründige Unterhaltung, sein Humor und die philosophische Verbindung von beidem geben dabei seinem Werk ihren spezifischen Charakter. Unter den zahlreichen Figuren, die seiner Fantasie entsprangen, finden sich ein gutmütiger Rabbiner, eine temperamentvolle Jiddischsängerin, ein Vampir, der sich für Klezmermusik begeistert, und natürlich die sprechende "Katze des Rabbiners". Diese ist eine Art Alter Ego des Künstlers, das mit scharfer Beobachtungsgabe kritisch beäugt, was rundherum geschieht. Auch die anderen Figuren haben klar umrissene Profile, für die sich Sfar häufig aus seiner eigenen Biografie und durch seine jüdischen Vorfahren aus Nordafrika und Osteuropa inspirieren ließ. Wer Joann Sfar beim Zeichnen zuschaut, erlebt, wie unter seiner Feder eine Welt entsteht, "die der unseren ähnelt, aber von Gespenstern bevölkert wird" . Sfars Comics gehören zu den faszinierendsten Werken der letzten Jahre. Für seine Arbeiten wurde Joann Sfar 2003 beim Internationalen Comic-Festival von Angoulême mit dem "Prix des Fondateurs" geehrt. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" rühmte ihn als "zweifelsohne den besten Autor, den der Comic derzeit aufzuweisen hat". Der Verfilmung der "Katze des Rabbiners" folgte ein weiteres Projekt: Joann Sfar arbeitete an einem Film über Serge Gainsbourg.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 5.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 27
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825357832
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 283 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: Laupheimer Gespräche 2007
    Serie: Laupheimer Gespräche
    Schlagwort(e): Interreligiöse Beziehung
    Kurzfassung: Das Christentum speist sich aus den Wurzeln des Judentums. Doch das Verhältnis zwischen den Religionen gestaltet sich auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht einfach. Vor allem die Shoah, zu der viele Christen schwiegen, und eine über Jahrhunderte erlittene Ausgrenzung der Juden belasten das Verhältnis. Die Beiträge blicken u. a. auf frühe Angebote eines Dialogs, dokumentieren seltene Fälle christlicher Hilfe während der nationalsozialistischen Verfolgung in Südwestdeutschland und beschäftigen sich mit Neuansätzen eines Gesprächs. Schließlich zeigt der Band Perspektiven des interreligiösen Dialogs auf.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 28
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 2 DVD: 52, 52, 52, 56 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Muslime ; Juden
    Kurzfassung: Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1400 Jahren: von der Entstehung des Islams auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert n. Chr. über die Mauren in Andalusien, den Maghreb, das Osmanische Reich und die Geschichte Jerusalems bis zur Zweiten Intifada. 1. Gründen, beginnen: 610 - 721 Zu Beginn des 7. Jahrhunderts erfolgte die Geburt einer neuen monotheistischen Religion, die des Islams. Innerhalb eines Jahrhunderts brachte die junge Religion ein Gebiet von Persien bis Spanien unter ihren Einfluss, war sie doch auch mit einem weltlichen Machtanspruch verbunden. Was bedeutete diese Verbreitung für die Millionen Nicht-Muslime, die in diesem riesigen Reich lebten? Die meisten Polytheisten konvertierten zum Islam, die Völker des Buchs - Juden und Christen also - erhielten den Status von "dhimmi", der sie gegenüber den Moslems je nach Ort und Epoche unterschiedlich stark schlechter stellte. Doch sie waren frei, ihre Religion weiter auszuüben. 2. Miteinander leben: 721 - 1789 Bis ins 15. Jahrhundert hinein wächst die Macht der Moslems rund um das Mittelmeer. Erst im Jahr 1492, dem gleichen Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckt, ist die muslimische Herrschaft in Spanien beendet. Im indo-europäischen Raum und rund um das Mittelmeer wird der Islam im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit zur vorherrschenden Religion. Juden und Christen bilden in diesen Regionen zwei Minderheiten, die beide dasselbe Ziel verfolgen: sich innerhalb des Reichs den bestmöglichen Status anzueignen. Es kommt dabei ebenso zu einem kulturellen Austausch - von dem das Haus der Weisheit in Bagdad zeugt - wie zu tragische Episoden, so zum Beispiel der Zwangskonvertierung der Juden und Christen in Andalusien durch die Almohaden im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert werden dann im Zuge der Reconquista Juden und Moslems aus Spanien vertrieben. Damit enden die Existenz von al-Andalus und die Herrschaft des Islam auf der iberischen Halbinsel. 3. Trennen, verbrennen: 1789 - 1945 Mit dem Erstarken des Bürgertums zum Ende des 18. Jahrhunderts wachsen auch die Bürgerrechte der Juden. Dennoch sind sie Opfer gewalttätiger Verfolgungen, die in der Shoah gipfeln und die zahlreiche Juden zwingen, in den muslimisch geprägten Nahen Osten auszuwandern. Europa ist Schauplatz der Weltgeschichte: Das Bürgertum beginnt, sich zu emanzipieren, es kommt zur Französischen Revolution, die sich dem absoluten Machtanspruch der Monarchie entgegenstellt. In den sich entwickelnden Nationalstaatsbewegungen versuchen die Bürger, politische Mitbestimmung durchzusetzen und den Obrigkeitsstaat gegen ein liberaleres, durch ein Parlament legitimiertes Modell zu ersetzen. Gleichzeitig werden die europäischen Juden, die mittlerweile das Bürgerrecht besitzen, zur Zielscheibe eines immer konkreteren Antisemitismus. Dennoch gelingt es ihnen, in die nationalen Eliten aufzusteigen. Mit ihrem Aufstieg wächst auch ihr Interesse am Schicksal ihrer Glaubensgenossen in der muslimischen Welt, als deren Beschützer sie sich empfinden. Hin- und hergerissen zwischen Zionismus und arabischem Nationalismus wird Palästina - von den Osmanen noch Südsyrien genannt - zum Spielball religiöser sowie politischer Interessen. 4. Erinnern, streiten, bekreigen: 1945 bis heute Auf Teilen des britischen Mandatsgebietes im Nahen Osten wird 1948 der Staat Israel gegründet. Während sich weltweit jüdische Gemeinden freuen und zahlreiche Juden sich in Palästina ansiedeln, werden die dort lebenden Muslime vertrieben. Zahlreiche Kriege sind die Folge. In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Welt mit dem Grauen der Konzentrations- und Vernichtungslager konfrontiert, das den Großteil der europäischen Juden das Leben kostet und erst durch den Sieg der Alliierten über Deutschland ein Ende findet. Zahlreiche Juden waren vor den Nazis nach Palästina geflohen. Hier sollte unter britischem Mandat eine dauerhafte nationale Heimstätte für das jüdische Volk entstehen. 1948 sorgt die Gründung des Staates Israel bei den Juden von New York bis Tel Aviv für Jubel und Freude, bei Arabern und Muslimen hingegen für Wut und Verbitterung. Hunderttausende Palästinenser werden vertrieben und fliehen in der Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr. Gleichzeitig muss die große Mehrheit der Juden in der muslimischen Welt ihre Heimat im Irak, in Ägypten, im Iran, in Syrien, in Marokko, in Tunesien und anderen Ländern binnen weniger Jahrzehnte freiwillig oder gezwungenermaßen aufgeben. Immer wieder kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Staat Israel und den benachbarten arabischen Ländern. Und Jerusalem wird zur geteilten Stadt.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 22. und 29.10.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 29
    Buch
    Buch
    Heidelberg : Carl Winter Universitätsverlag
    ISBN: 9783825357702
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 199 Seiten , Ill.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: Laupheimer Gespräche 2005
    Serie: Laupheimer Gespräche
    Schlagwort(e): Kollektives Gedächtnis
    Kurzfassung: Unstrittig sind heute die Notwendigkeit und die Verpflichtung, an das im Dritten Reich vernichtete jüdische Leben auch im deutschen Südwesten zu erinnern. Die Erinnerung und das Interesse am jüdischen Leben und vor allem an der jüdischen Geschichte ist in den letzten 30 bis 40 Jahren stark angewachsen, gerade auch in Orten, die wie Laupheim eine bedeutende jüdische Gemeinde hatten. Die Laupheimer Gespräche 2005 beschäftigen sich aus verschiedensten Blickrichtungen mit dem Gedenken an unsere jüdische Vergangenheit. Dabei wird neben dem Holocaust, der stets der zentrale Punkt im deutsch-jüdischen Verhältnis bleiben wird, auch die Erinnerung an die jüdische Geschichte in Deutschland vor 1933 und nach 1945 beleuchtet. Es ist eine Erinnerung für unsere Zukunft.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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