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  • Jewish Museum Berlin  (7)
  • AV-Medium  (7)
  • 2005-2009  (7)
  • Berlin : RBB  (7)
  • 1
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Cohn, Willy
    Abstract: "Es ist trotz all dem sehr schwer, sich die Liebe zu Deutschland ganz aus dem Herzen zu reißen", schreibt Willy Cohn im Februar 1933. Der Historiker ahnt, was auf die Juden zukommt - und kann sich dennoch nicht von dem Land trennen, "dessen Sprache wir reden und dessen gute Tage wir auch miterlebt haben!" Die Veröffentlichung der Tagebücher von Willy Cohn unter dem Titel "Kein Recht, Nirgends" war 2006 eine zeitgeschichtliche Sensation. 1200 Seiten über das Leben seiner Familie, über die jüdische Gemeinde in Breslau und über die zunehmende Marter der Juden, die seit der Machtübernahme der Nationalsozialisten "in einer Mausefalle" saßen: Vom Januar 1933 bis zum 17. November 1941 beschreibt Willy Cohn die Qual eines Patrioten, der sein Vaterland liebte, und eines gläubigen Juden, der sich ein neues Leben nur in "Erez Israel" vorstellen konnte. Als der Entschluß auszuwandern fiel, war es zu spät. Im November 1941 wurden Cohn, seine Frau und seine beiden kleinen Töchter verschleppt, deportiert und erschossen. Sie gehören zu den ersten Opfern der systematischen Mordaktionen der Nazis. Seine drei ältesten Kinder Louis "Wölfl", Ernst und Ruth hatte Willy Cohn noch rechtzeitig nach Frankreich und Palästina geschickt. So überlebten sie. Die Journalistin Petra Lidschreiber hat die drei filmisch begleitet: Louis Wölfl Cohn besucht seine Heimatstadt Breslau zum ersten Mal, seit er 1933 als 18-Jähriger geflohen war. Das alte Wohnhaus ist noch erhalten, auch das "Johannesgymnasium", in dem er Abitur machte und der Vater unterrichtete und schließlich das Familiengrab. Ein filmischer Dialog zwischen den Kindern und ihrem ermordeten Vater entsteht: Warum kehrte Willy Cohn wieder zurück, als er 1937 mit seiner Frau den Sohn Ernst in Palästina besuchte? Warum zögerte er, die deutsche Heimat zu verlassen? Tochter Ruths Stimme versagt, als sie sich erinnert: "es hätte so nicht enden müssen ..."! Das Tagebuch endet wenige Tage vor Willy Cohns Ermordung. "Doch habe ich den eisernen Wunsch, im Interesse der Familie keinesfalls schlappzumachen", schreibt er Mitte November 1941. Drei Jahr zuvor hatte er notiert: "Meine Hoffnung ist, daß meine Kinder meinen Namen in meinem Sinne fortsetzen werden ...". Am Ende des Films versammelt sich eine Vier-Generationen-Familie zu einem Gruppenfoto. Sie haben Willy Cohns Wunsch aus dem November 1938 wahr gemacht.
    Note: Fernsehmitschnitt ARD 27.11.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Jazz ; Chaâbi
    Abstract: El Gusto - Masters of Chaabi Reunite Der "Blues des Maghreb" aus der arabischen Kulturhauptstadt 2007, Algier. Abdel Hadi Halo - vocals, piano, mandola Greg Lloyd - piano Abdelkader Chercham, Ahmed Bernaoui, Elyamine Haimun, Rachid Sergoua, Abdelmadjid Meskoud, Youssef Kashkar, Reda El Djilali, Rene Perez - vocals, mandola Mohamed Sergoua - mondole guitar Mohamed Brahimi - mandoline Abderrahmane Guellati, Hakim Ben El-Djouzi, Mahieddine Brahimi, Hamid Balamouche - banjo Mamad Hader Ben Chaouch, Ahcène Ould Ali, Salim Bradai, Hamid Guendouz, Ali Saidi - violin Mustapha Tahmi, Omar Boudjemia - guitar Luc Cherki - vocals, guitar Rachid Berkani, El Hadi Harbit, Youcef Hadjaj - lute Mohamed Akli Ouazaa - cello Chris Jennings - bass Hamaï Mabrouk - qanun Abderrahmane Hamidi - flute Mohamed Ferkioui - accordion Arezki Khelidjeni - taar Allouche Boualem - castanets Samir Debbaghi - bongos Abdelhakim Chegroune, Brahim Gaoua - bendir Selim Abdel-Rahmane, Abdsedik Gaoua - darbouka Rabbi Philippe Darmon, Imam Mohamed Touzan "JazzFest-Öffne-Dich!" ist die Losung für den Auftakt mit über 40 Mitwirkenden aus Algier, Paris und Marseille, die sich dem Erhalt der Chaabi Musik verschworen haben. Die Aktivisten dieses "Blues des Maghreb", dessen populärste Phase in die 40er und 50er Jahre fällt, sind schon lange in alle Himmelsrichtungen verstreut. Im Rahmen ihrer Suche nach Originalmusikern reaktivierte die irisch-algerische Dokumentarfilmerin Safinez Bousbia eine Gruppe mehrheitlich älterer Herren, deren Feuer und Leidenschaft für ihre Musik in dem Wunsch kulminierte, "mit allen zusammen die große Chaabi-Wiedervereinigung" zu feiern. Viele Akteure haben bzw. hatten sich jahrzehntelang nicht gesehen, zumal viele jüdische Musiker im Zuge der mit der Unabhängigkeit Algeriens einsetzenden Islamisierung ihrem Rauswurf zuvorkamen und mehrheitlich in Frankreich Deckung suchten. Mit unbezwingbarem Charme laden sie nun ihre Hörer auf den Marktplatz eines urbanen orientalischen Ortes irgendwo zwischen Vergangenheit und Zukunft ein. Beim JazzFest wird so eine Art Märchen wahr, ein berauschendes Fest der Klänge, so archaisch wie lebendig, so ergreifend wie unterhaltsam - die Tausendundzweite Nacht! * 2007 ist das JazzFest Berlin Schauplatz eines besonderen Wiedersehens: Über 40 muslimische und jüdische Musiker der Gruppe "El Gusto" stehen nach langen Jahren der Trennung wieder gemeinsam auf der Bühne. Einst hallte ihre Chaabi Musik durch die Altstadt Algiers. Nach der algerischen Unabhängigkeit kam es zu einer zunehmenden Islamisierung; viele der jüdischen Musiker wanderten nach Marseille aus. In Berlin kommt es nun, fast ein halbes Jahrhundert später, zu einer kulturellen und musikalischen Wiedervereinigung. Zu den besonderen Highlights des diesjährigen JazzFests zählt auch die derzeit von der Fachpresse hymnisch gefeierte Band "Hazmat Modine". Die Musiker aus New York vermischen die Wurzeln der amerikanischen Musik mit den verschiedenen Formen der Weltmusik und schaffen auf diese Weise einen eigenen, ganz speziellen Sound. Blues, Country, Jazz, Pop und Soul treffen mit der Energie einer rumänischen Brass Band auf Klezmer, jamaikanischen Calypso, New Orleans R&B, Swing, Avantgarde-Jazz und Fabeln aus dem mittleren Osten. Ray Anderson, einer der weltbesten Posaunisten, kann auf dem JazzFest ein ganz besonderes Jubiläum feiern: 2007 wird er zum zehnten Mal vor dem Berliner Jazzpublikum auftreten. Dieses Jahr kommt Anderson mit dem Trio "BassDrumBone", das er vor 30 Jahren mit dem Bassisten Mark Helias und dem Schlagzeuger Gerry Hemingway gegründet hat. Im Jazz eher ungebräuchliche Instrumente verwendet das französische "Hadouk Trio". Didier Malherbe, Mitbegründer der Formation "Gong", hat die Duduk - ein traditionelles armenisches Blasinstrument aus Aprikosenholz - für den Jazz entdeckt und eindrucksvoll eingeführt. Keyboarder Loy Ehrlich spielt mit dem Hajouj, einem Bass-Saiteninstrument der nordafrikanischen mystischen Ghawa-Musiker. Für diese ungewöhnlichen Instrumente gibt es im Branchenblatt Downbeat eine eigene Kategorie, "Miscellaneous instruments", und so lautet auch einer der Schwerpunkte des JazzFests Berlin 2007.
    Abstract: Hadouk Trio Didier Malherbe - duduk, saxophone, flute, ocarina Loy Ehrlich - hajouj, kora, keyboards Steve Shehan - percussion Das Hadouk Trio gehört zu den "Auserwählten", die jedem Winkel dieser Erde seine verborgensten Geheimnisse abzulauschen verstehen. Jenseits herkömmlicher Begrifflichkeiten ist die Musik des Trios abgründig und doch nicht verstiegen, komplex und doch nicht kompliziert. Der spielerische Umgang mit verschiedensten Klang-Ethnien verdichtet sich zu einer fiktiven Welt, die eine musikalische Meta-Realität schafft. Die drei Musiker blicken ihrerseits auf einen reichen Erfahrungsschatz zurück. Einst GONGte Saxofonist Didier Malherbe eine Runde Alt-68er Prog-Rock ein und hat nun für sich das Duduk entdeckt, eine Art armenische Oboe. Multiinstrumentalist Loy Ehrlich spielte schon mit Youssou N'Dour und Peter Gabriel, und Perkussionist Steve Shehan stand im vorigen Jahr mit Jon Hassell auf der Bühne des Babylon. Der Star des Trios ist jedoch sein unübersehbares Arsenal sowohl exotischer als auch alltäglicher Instrumente, deren magische und vielfältige Klänge die Musik in ein überraschend fröhliches und diesseitiges Idiom verwandeln: der Globalisierung eine bunte, optimistische Seite abringen!
    Note: Fernsehmitschnitt: RBB, 11.11.2007, 23.30 - 0.55 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Berlin ; Kaufhaus des Westens ; Dokumentarfilm ; Warenhaus
    Abstract: Am Eingang versinkt das goldene Tor im Boden. Der Portier Karl-Heinz Richter begrüßt die ersten Kunden. Der große Mann mit Zylinder kommt aus Strausberg, spricht sieben Sprachen und war früher Dolmetscher bei der Armee der DDR. Heute ist Richter das wandelnde Lexikon des Hauses, denn er weiß wie kein Zweiter, welche Produkte man in welcher Etage findet. Das Haus füllt sich mit Kundschaft. Auch die Umgebung rund um das KaDeWe ist zum Leben erwacht. Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass das Kaufhaus, als es vor 100 Jahren erbaut wurde, am Stadtrand von Berlin stand. Kommerzienrat Adolf Jandorf, der den klotzigen, drei Stockwerke hohen Bau in Auftrag gab, ließ sich von der abgelegenen Lage nicht abschrecken: "Früher war hier jot we de. Wat Lage ist, bestimme ick!", soll Jandorf gesagt haben. Die oberen Zehntausend wohnten damals bereits im Westen und Jandorf behielt Recht, denn in nur 20 Jahren wurde die Gegend rund um den Wittenbergplatz zur Einkauf- und Amüsiermeile Berlins. Kurz vor dem 100-jährigen Jubiläum hat sich das KaDeWe wieder einmal neu erfunden. Mitte der 90er Jahre wurde das Haus bereits für rund 100 Millionen DM vergrößert. Jetzt wurden noch einmal über 45 Millionen Euro investiert, um es noch edler zu machen. Im Erdgeschoss gibt es nun eine kleine Luxusmeile mit Geschäften und Nobelmarken. Hinter dem Trend zum Luxuskaufhaus steckt Patrice Wagner, der seit 2002 das KaDeWe leitet. Der 39-jährige charmante Franzose hat einen Plan: Der Wilmersdorfer-Witwen-Treff von einst soll ein internationales und junges Publikum anlocken. Dem KaDeWe sterben nämlich die Kunden weg. Die neue Zielgruppe: reiche Menschen unter 40 oder auch jung gebliebene Rentner. Wichtig ist nur, dass die Kunden bereit sind, für luxuriösen Schnickschnack und Statussymbole viel Geld auszugeben. Der Film erzählt die Geschichte des Kaufhauses und begleitet einen Tag lang Protagonisten und Verehrer des Konsumtempels bis zum Ladenschluss.
    Note: Fernsehmitschnitt: RBB, 21.11.07, 21:00 - 21:45 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Year of publication: 2007
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 040315
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Aus der JMB-Publikation: 1. Ab ins wahre Leben, 2. Besser als erwartet, 3. Neue Heimat?, 4. "No more Jewish Toys", 5. Der rote Pass. Gesendet vom 15.03. - 19.03.2004.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
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  • 5
    Language: German
    Pages: 5 Min.
    Year of publication: 2007
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 070925
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Abstract: Pressekonferenz zur Eröffnung des Glashofes und der Abendveranstaltung für die Sponsoren am 25. September 2007. Beitrag über die architektonische Sprache, den Entstehungsprozess und die Bedeutung des Glashofes für das Jüdische Museum Berlin.
    Note: Nur für den internen Gebrauch. - Positiv
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  • 6
    Language: German
    Pages: 30 Sek.
    Year of publication: 2006
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 060330
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Judentum ; Ausstellung ; Museumspädagogik
    Note: Fernsehmitschnitt der Sendung "ZIBB" vom 30.03.2006 im Kulturtipp. , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 8 Min.
    Year of publication: 2005
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 050913
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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