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  • Jewish Museum Berlin  (3)
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  • AV-Medium  (3)
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  • 1
    Language: German
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Bartoszewski, Wladyslaw
    Abstract: Er hat sich wie kaum ein anderer polnischer Politiker für die deutsch-polnischen Beziehungen eingesetzt: Wladyslaw Bartoszewski, zwei Mal polnischer Außenminister, Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, "Gerechter unter den Völkern" in Israel. Am 19. Februar 2012 wird er 90. Ein rbb-Team hat den leidenschaftlichen Politiker, Publizisten, Aktivisten im Dienste der deutsch-polnischen Beziehungen mit der Kamera begleitet - was nicht einfach war. Mit dem Tempo seines Schritts und seiner Gedanken hängt er viele Jüngere in seiner Umgebung ab! Noch immer veröffentlicht er Bücher, hält Vortragsreisen, sitzt unzähligen nationalen und internationalen Gremien und Komitees vor. Er ist Staatsminister für die deutsch-polnischen Beziehungen im polnischen Außenministerium. Er ist Beiratsvorsitzender der deutsch-polnischen Ausstellung "Tür an Tür - 1000 Jahre Deutsche und Polen" im Berliner Gropiusbau. Und er ist Mitglied des Internationalen Auschwitz Komitees (IAK). Schon in den 60er Jahren knüpfte er Kontakte zu bundesdeutschen Jugendorganisationen. Sein Beichtvater hatte ihm mit auf den Weg gegeben: "Du hast die Freiheit bekommen - du sollst erzählen und erinnern!" Seine Abiturarbeit hatte er über Minna von Barnhelm geschrieben und dachte, die Deutschen wären Dichter und Denker. Bis sie sein Land überfielen und ihn nach Auschwitz verschleppten. Dort, auf dem Appellplatz, vor Hunger, Angst und Kälte zitternd, hätte er jeden "für einen Narren gehalten", der ihm vorher gesagt hätte, dass er ein paar Jahre später mit Deutschen befreundet sein würde. Als dann bundesdeutsche Jugendorganisationen ihn baten, mit ihnen zu sprechen, setzte er den Rat seines Beichtvaters in die Tat um. Schwer krank wurde er 1941 aus Auschwitz entlassen - und gründete den Hilfsrat für die verfolgten Warschauer Juden. Für die polnische Exilregierung schrieb er Meldungen über das Warschauer Ghetto. 1944 nahm er am Warschauer Aufstand gegen die deutschen Besatzer teil. Gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, während der stalinistischen Zeit, geriet er ins Visier der polnischen Staatssicherheit und verbrachte sechs Jahre im Gefängnis. 1980 war er einer der ersten, die sich für die Gewerkschaft Solidarnosc engagierten. Woher nimmt ein Mensch soviel Mut und soviel Kraft? Das ist eine der häufigsten Fragen, die junge Deutsche ihm stellen. Seine Antwort ist immer so plausibel, wie einfach: "Man ist doch ein Mensch!" Der Film von Krzysztof Czajka erzählt das Leben dieses außergewöhnlichen Mannes. Eines Mannes, der in die Abgründe des 20. Jahrhunderts geblickt hat und bis heute ein leidenschaftlicher Botschafter von Versöhnung, Freiheit und Anstand ist. Ein Mensch eben - Am 27. Januar 2012, dem 7. Internationalen Holocaust-Gedenktag, jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau zum 67. Mal.
    Note: Mitschnitt: RBB, 25.1.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Berlin ; Jüdische Gemeinde zu Berlin ; Einwanderung ; Jüdische Gemeinde ; Dokumentarfilm ; Russische Juden ; Deutschland
    Abstract: Unter dem Eindruck der instabilen, teilweise von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der UdSSR beschlossen die letzten DDR-Regierungen unter Modrow und de Maizière Anfang 1990, die Zuwanderung sowjetischer Juden zu ermöglichen. Seitdem kamen über 200.000 Menschen auf diese Weise ins inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Der Film von Levi Salomon zieht aus der Perspektive der Berliner Jüdischen Gemeinde eine Bilanz nach zwanzig Jahren. Die politischen Akteure von einst erinnern sich, und jüdische Zuwanderer verschiedener Generationen gewähren einen Blick in ihren Alltag. Unter dem Eindruck der instabilen, teilweise von antisemitischen Ausfällen begleiteten Situation in der UdSSR beschlossen die letzten DDR-Regierungen unter Modrow und de Maizière Anfang 1990, die Zuwanderung sowjetischer Juden zu ermöglichen. Seitdem kamen über 200.000 Menschen auf diese Weise ins inzwischen wiedervereinigte Deutschland. Der Film von Levi Salomon zieht aus der Perspektive der Berliner Jüdischen Gemeinde eine Bilanz nach zwanzig Jahren. Die politischen Akteure von einst erinnern sich, und jüdische Zuwanderer verschiedener Generationen gewähren einen Blick in ihren Alltag.
    Note: Mitschnitt: RBB, 4.6.2011, Erstsendung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : RBB
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Geschichte 1933-1945 ; Polizei ; Nationalsozialismus
    Abstract: In der Weimarer Republik ist die Polizei als "Freund und Helfer" bekannt. Doch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden uniformierte Polizei und Kriminalpolizei zum Feind und Alptraum aller, die nicht in das neue Weltbild passen. Schnell beginnt die Jagd auf politische Gegner, vor allem auf Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale und Demokraten. Die Polizeiarbeit richtet sich aber auch gegen diejenigen, die ideologisch nicht in die "Volksgemeinschaft" gehören: Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte und sogenannte Arbeitsscheue und Asoziale. Mit Kriegsbeginn 1939 vergrößert sich das Arbeitsgebiet der deutschen Polizei. Polizeibataillone sollen für "Recht und Ordnung" in den besetzten Gebieten sorgen, Polizisten sind in allen Gruppierungen der "Ordnungskräfte" hinter den Fronten vertreten. Ihre Aufgaben reichen vom einfachen Polizeidienst bis hin zur aktiven Beteiligung am Massenmord und der sogenannten Partisanenbekämpfung. Nach dem verlorenen Krieg vollzieht die Polizei den Übergang in die neue Demokratie ähnlich schnell und problemlos wie den Übergang von der Weimarer Republik zum nationalsozialistischen Regime. Nur wenige Polizisten müssen sich für ihre Taten verantworten. In den Nürnberger Prozessen wird lediglich die Gestapo als verbrecherische Organisation definiert und verurteilt. Die Dokumentation verfolgt anhand ausgewählter Biografien die Spuren des Terrors "ganz normaler Polizisten" im deutschen Machtbereich, führt zu den historischen Schauplätzen im In- und Ausland und lässt Überlebende sowie Experten zu Wort kommen.
    Note: Mitschnitt: arte, 23.3.2011 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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