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  • 2015-2019  (4)
  • Berlin : Edition Brusberg  (1)
  • Cologne : Benedikt Taschen Verlag  (1)
  • London
  • Tel Aviv
  • Künstlerin  (4)
Region
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Language
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Year
  • 1
    Book
    Book
    Cologne : Benedikt Taschen Verlag
    ISBN: 9783836563536 , 3836563533
    Language: German
    Pages: 479 Seiten , Fotografien , 25 cm, 1644 g
    Year of publication: 2019
    Keywords: Künstlerin ; Bauhaus
    Abstract: Als 1919 das Staatliche Bauhaus in Weimar seine Pforten öffnete, bewarben sich, angelockt vom progressiven Charakter der Schule, mehr junge Frauen als Männer um die Studienplätze. Die Genderpolitik am Avantgardeinstitut war allerdings keineswegs vorbildlich: Von Gropius und den meisten der lehrenden und mitstudierenden Männer argwöhnisch beäugt, bei der Entfaltung ihrer Talente nach Kräften behindert und nach Möglichkeit in die "Frauenklasse", die Weberei, abgedrängt, eroberten sie sich dennoch alle Fachbereiche, auch neue Medien wie die Fotografie und bislang als rein "männlich" begriffene Domänen wie Bildhauerei, Industriedesign oder Architektur. Marianne Brandt, Florence Henri, Grete Stern und Ellen Auerbach, Friedl Dicker, Anni Albers, Otti Berger und viele mehr schrieben mit ihren Werken Kunst- und Designgeschichte und verkörperten manchmal tatsächlich die "Neue Frau", die in der Weimarer Republik Prototyp eines neuen Frauenbildes wurde. Ihren verblüfften Zeitgenossinnengalten sie in einer Mischung aus Skepsis und heimlicher Bewunderung schlicht als "die Bauhausmädels". Dieser Band stellt mit fast 400 Porträtfotos, die alle zwischen 1919 und 1933 entstanden sind, 87 Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen vor, von denen viele lange Zeit vergessen waren. Neue archivarische Funde vervollständigen darüber hinaus unser Bild der wenigen prominenten Bauhaus-Frauen wie Lucia Moholy, die, nach der Machtübernahme der Nazis aus Deutschland geflohen, ihr Archiv mit 650 Glasnegativen ihrer berühmten Architektur-, Objekt- und Porträtaufnahmen Gropius anvertraut hatte und später nur auf juristischem Wege ihr Urheberinnen- und Eigentumsrecht geltend machen konnte, Gertrud Arndt, die eigentlich Architektur studieren wollte, dann in der Weberei landete und sich schließlich ganz der Fotografie zuwandte, oder Marianne Brandt, die als erste Frau in der Metallwerkstatt des Bauhauses arbeiten durfte und deren Entwürfe für Leuchten, Aschenbecher und andere Haushaltsgegenstände bis zum heutigen Tag von Alessi verwendet werden.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 71 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Series Statement: Kabinettdruck 46
    Series Statement: Kabinettdruck
    Keywords: Reimann, Albert ; Schule Reimann (Berlin) ; Kunstschule ; Kunsthandwerk ; Künstler ; Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: „Reimann-Schule? - Kenne ich nicht!" So war meist die Reaktion auf meine Ankündigung, die erste Ausstellung in den kleinen Räumen unserer neuen „Wunderkammer" dieser großartigen und anscheinend heute fast vergessenen Berliner Kunst- und Kunstgewerbeschule zu widmen. Schon bald nach ihrer Gründung im Jahr 1902 als „Schülerwerkstätten für Kleinplastik" wandte sich die nun in „Schule Reimann" umbenannte Einrichtung auch anderen Gebieten der Kunst und des Kunstgewerbes zu. Gemessen an der Schülerzahl wuchs die „Schule Reimann" innerhalb einiger Jahre zur größten privaten Kunst- und Kunstgewerbeschule in Deutschland heran: Schätzungsweise 15.000 Studierende haben in über drei Jahrzehnten dort eine künstlerische Ausbildung erhalten. ln unserer „Wunderkammer" möchten wir beispielhaft mit einigen Arbeiten der freien und angewandten Kunst von ausgewählten Lehrern und Schülern einen pointierten Einblick in das umfangreiche und so vielschichtige Repertoire und Wirken der Schule ermöglichen: Neben Ephemera der „Schule Reimann" sind weitere Arbeiten der Lehrer Ernst Fritsch, Max Hertwig, Georg l\/luche, Rolf Niczky, Albert Reimann, Paul Scheurich, Jupp Wiertz sowie der Schüler Kurt Heiligenstaedt, Jeanne Mammen und WOLS zu sehen. Die wunderbare „Schule Reimann" wieder ein wenig in das öffentliche Bewusstsein dieser so geschichtsträchtigen wie geschichtsvergessenen Stadt zu rücken - es wäre schön, wenn diese kleine Ausstellung auch dazu dienen könnte.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: Hebrew
    Pages: 130 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2015
    Keywords: Künstlerin
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
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