Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • 2010-2014  (17)
  • 1990-1994
  • 1955-1959
  • 2010  (17)
  • Berlin  (17)
  • Ausstellung  (17)
Library
Region
Material
Language
Years
  • 2010-2014  (17)
  • 1990-1994
  • 1955-1959
Year
  • 1
    Book
    Book
    Berlin
    Language: German
    Pages: 132 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Objektkünstlerin ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Language: German
    Pages: [13] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Künstlerin ; Performance ; Jüdin ; Migration ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Language: German
    Pages: 32 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Künstler ; Zeichnung ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    ISBN: 9783941772038
    Language: English
    Pages: 263 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    ISBN: 9783940208156
    Language: German
    Pages: 47 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2010
    Keywords: Berlin ; Fotografie ; Ausstellung ; Kunstpreis
    Abstract: Arno Fischer erhielt 2010 den Kunstpreis des Landes Berlin für sein Lebenswerk. Fischer, 1927 geboren, gelang mit dem Projekt "Situation Berlin" (1953-1960) ein großer Wurf. Heute gilt die Arbeit als der bedeutendste fotografische Beitrag über die Teilung Berlins in der frühen Nachkriegszeit. Fischers Bilder, zu denen auch Mode- und Reisefotografien gehören, sind komplex strukturierte, sinnbildhafte Einzelbilder. Sein Interesse gilt dem Zustand der Gesellschaft, der Beziehungen der Menschen untereinander und der existentiellen Verfassung des Einzelnen. Die Bilder stehen in der Tradition der "Street Photography". Ihre Wirkung ist nicht zu trennen von Fischers Einfluss als Lehrer für Fotografie: im privaten Rahmen und an verschiedenen Kunsthochschulen lehrt er nun seit beinahe sechzig Jahren. Arno Fischer ist in der Welt der Fotografie seit langem eine Instanz und so berufen sich heute Fotografen aller Generationen auf ihn.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    ISBN: 9783981304510
    Language: German
    Pages: 126 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Comic ; Ausstellung
    Abstract: Nicht nur Superman stammt aus der Feder von jüdischen Zeichnern - auch Batman, Spiderman und andere Helden der Zeit. Bereits seit der Entstehung des Comic-Strips in den Immigrantenvierteln von New York hatten jüdische Künstler entscheidenden Anteil an der Entwicklung dieses Mediums. In der Nachkriegszeit begründete Harvey Kurtzman mit der Zeitschrift MAD einen neuen selbstironischen Stil: beißende Satiren auf Politik und bürgerlichen Alltag und Persiflagen auf bekannte Comic-Helden prägten eine ganze Generation von Comiczeichnern. In den 1970er Jahren haben Will Eisner und Art Spiegelman die sequentielle Kunstform erweitert. Sie eröffneten mit ihren grafischen Romanen einen neuen Weg zur Erzählung auch historischer Stoffe und autobiografischer Erinnerung und verhalfen dem Comic zu literarischer Anerkennung. Die Ausstellung stellt die jüdische Färbung dieses populärkulturellen Mediums und seiner Geschichte mit ca. 300 Objekten von über 45 Künstlern vor. Vertreten sind, mit vielen Originalzeichnungen, Altmeister wie Will Eisner, Joe Shuster, Jerry Siegel und Harvey Kurtzman und zeitgenössische Künstler wie Art Spiegelman, Rutu Modan und Ben Katchor. Eine Ausstellung des Jüdischen Museum Berlin in Zusammenarbeit mit dem Musée d'art et d'histoire du Judaïsme in Paris und dem Joods Historisch Museum in Amsterdam. Begleitend zur Ausstellung gibt das Jüdische Museum Berlin einen Katalog heraus: Durchgehend farbig bebildert werden die Themen der Ausstellungsräume aufgegriffen und in sieben Texten vertieft. So erfahren Sie von Paul Buhle, weshalb gerade die Comics für jüdische Autoren und Zeichner zum Betätigungsfeld wurden, von Jens Meinrenken, auf welche Weise sich amerikanische Comichelden schon früh gegen die Nationalsozialisten wehrten, und Sie können in einem Text des Sammlers Alexander Braun die Geschichte des E.C. Verlags und des "MAD" Magazins nachlesen. Über die Anfänge und heutige Bedeutung der Graphic Novel schreibt Ole Frahm; Andreas Platthaus führt Sie in den Comic-Underground ein, und die Comiczeichnerin Trina Robbins berichtet von einer kleinen Revolution: wie Frauen sich in der männlich geprägten Comicszene der 1970er durchsetzen konnten. Wie sich der israelische Comic entwickelte, und welchen Ton hier "die jüdische Farbe des Comics" erhält, beschreibt Galit Gaon.
    Note: vergriffen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    ISBN: 9783940208149 , 9783775727020
    Language: German
    Pages: 119 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Karikaturist ; Simplicissimus ; Ausstellung
    Abstract: Mit dem kühlen Blick eines distanzierten Beobachters und mit souveränem zeichnerischen Können hat Karl Arnold in den 1920er-Jahren Typen und Szenen des Berliner Lebens festgehalten - mittels karikierender Überspitzung demaskierend oder humoristisch pointierend. Arnold schrieb in den Weimarer Jahren jenen Zeitgenossen, die rücksichtslos nur den eigenen Vorteil im Sinn hatten - ähnlich wie George Grosz - ihren hässlichen Sozialcharakter ins Gesicht. Entschieden bezog Karl Arnold Stellung gegen soziale Gleichgültigkeit und Zynismus und auch gegen blaublütige Arroganz und ranzigen Wilhelminismus, wie sie in der späten Weimarer Republik wieder auflebten. Das Blatt "Hoppla, wir leben" hat er 1927 für die Titelseite des Simplicissimus gestaltet und es gibt der aktuellen Ausstellung in der Berlinischen Galerie ihren Namen. Karl Arnold war Karikaturist und seine Zeichnungen waren zur Reproduktion in Zeitschriften und für ein breites Publikum bestimmt, sie lebten von ihrer treffenden Wirkung und ihrer Verständlichkeit. Er war ein Meister seines Metiers, das er in vielen Spielarten beherrschte - von der ätzenden Satire über den ironischen Kommentar bis zum unterhaltsamen Witz. Dabei waren Titel und Unterschriften, die er stets selbst erfand, wesentliche Ergänzungen seiner Zeichnungen. Nach Skizzen und Vorstudien arbeitete er die Reproduktionsvorlagen sorgfältig aus, manche kolorierte er nachträglich für Ausstellungen und den Verkauf. Der künstlerische Rang vieler seiner Blätter zeigt sich darin, dass sie ihren aktuellen Anlass überdauert haben. 1883 in Neustadt bei Coburg geboren, besuchte Arnold die dortige Industrie- und Gewerbeschule, bevor er 1901 sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München begann. Die Malklasse Franz von Stucks be-suchte er gleichzeitig mit Paul Klee. 1907 reichte Arnold einige seiner Zeichnungen beim Simplicissimus ein. Als sie, für ihn überraschend, zur Veröffentlichung angenommen wurden, erkannte er für sich eine Chance: Angesichts der "tausenden von Malern, die da herumlaufen", konnte er als Karikaturist Geld verdienen und überleben. Die Mitarbeit bei dem bekannten Karikaturenblatt verschaffte Arnold Reputation und finanzielle Unabhängigkeit. Den Ersten Weltkrieg überstand er als Pressezeichner; als Soldat war er für die illustrierte Beilage der Liller Kriegszeitung verantwortlich. 1917 kehrte er nach München zurück. Dort band er sich durch finanzielle Teil-haberschaft und als "Redakteur für Bildideen und Texte" fest an den Simplicissimus, in dem nun wöchentlich ein Bildbeitrag von seiner Hand erschien. 1919 hielt sich Arnold einige Wochen in Berlin auf und beschloss, nun alljährlich einige Zeit dort zu verbringen, um "das Absonderliche dieser verrückten Stadt" einzufangen. Hier traten die sozialen Unterschiede deutlicher als anderswo zutage, hier hatten die linken und rechten Feinde der Republik ihre Auftritte, hier war man in Kunst, Mode, Denken und Verhalten auf der Höhe der Zeit. Als Flaneur oder als Beobachter "in Kaschemmen und in Kurfürstendammsalons" studiert er die Erscheinung und das Verhalten der Berliner, ihre Art, sich zu vergnügen, ihre eigentümlichen Laster und Eitelkeiten. 1924 fasst er unter dem Titel "Berliner Bilder" 48 seiner Simplicissimus-Karikaturen in einem Buch zusammen. Aus heutiger Sicht stellt es eine pointierte und komprimierte Berliner Sozial- und Sittengeschichte der frühen 1920er-Jahre dar. Über ihren historisch seis-mografischen Wert hinaus sind die hier versammelten Blätter auch Ausweis für das erstaunliche Niveau, auf dem sich die Karikaturen des Simplissimus bewegten. "Die Mappe", eine Zeichnung von 1921 über das großstädtische Tempo und die Beschleunigung des Alltags, belegt Arnolds bild-schöpferischen Witz und zugleich seine frappierende formale Sicherheit. Wie die geschäftig eilenden Straßenpassanten lebten von nun an seine Figuren aus der reinen Umrisslinie. Arnolds zeichnerische Präzision und Ökonomie lassen eine stilistische Nähe zur Neuen Sachlichkeit erkennen und seine Karikaturen manchmal so kühl wirken wie die androgynen Frauen und die Bauhausmöbel, die er 1930 ironisch kommentierte. Rückte in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre die Gesellschaftssatire in den Mittelpunkt seiner Arbeit, so gewannen seine Zeichnungen zu Beginn der 1930er-Jahre dann politische Relevanz und Brisanz, wenn er die Nationalsozialisten attackierte. Bis 1942, als er einen Schlaganfall erlitt, arbeitete Karl Arnold für den seit 1933 in geduldeter Belanglosigkeit vor sich hin siechenden Simplicissimus und für andere illustrierte Zeitschriften. 1953 starb er in München. Die Grafische Sammlung der Berlinischen Galerie besitzt rund 250 Blätter aus dem Nachlass von Karl Arnold, darunter zahlreiche Berliner Bilder aus den 1920er-Jahren. Sie stehen im Zentrum der Ausstellung mit rund 130 ausgewählten Zeichnungen des Künstlers.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    ISBN: 9783940878069
    Language: German
    Pages: 144 Seiten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Antisemitismus ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    Language: German
    Pages: 50 Seiten , überw. Ill.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Ausstellung
    Abstract: Nr. 27: Jüdisches Museum
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    ISBN: 9783941772069
    Language: German
    Pages: 431 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Berlin ; Deutsches Reich. Geheime Staatspolizei ; Deutsches Reich. Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei ; Deutsches Reich. Reichssicherheitshauptamt ; Nationalsozialismus ; Historische Stätte ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 11
    ISBN: 9783941772021
    Language: German
    Pages: 263 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Parallel Title: Erscheint auch als Druck-Ausgabe published by Stiftung Topographie des Terrors ; [conceived, written and researched by Claudia Steur, Mirjam Kutzner] Berlin 1933 - 1945 between propaganda and terror
    Keywords: Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Ausstellung
    Abstract: Die Ausstellung thematisiert die historische Rolle Berlins als Hauptstadt des "Dritten Reichs". In der deutschen Hauptstadt hatten nicht nur alle Ministerien ihren Sitz, hier etablierten die Nationalsozialisten auch die wichtigsten Terrorbehörden. Berlin sollte auf Wunsch Hitlers zur künftigen "Welthauptstadt Germania" ausgebaut werden. Den Beginn des Krieges erlebten die Berliner zunächst als schnelle Abfolge von Siegen. Erst in der zweiten Kriegshälfte führte der Luftkrieg um Berlin zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensbedingungen. Bis heute sind die Spuren der NS-Herrschaft in der Stadt gegenwärtig.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 12
    ISBN: 9783941772083
    Language: German
    Pages: 95 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2010
    Keywords: Internierungslager ; Ghetto Łódź ; Fotografie ; Ausstellung ; Schoa
    Abstract: Die Wechselausstellung "Das Gesicht des Gettos" präsentiert Bilder jüdischer Fotografen aus dem Getto Litzmannstadt zwischen 1940 und 1944 und thematisiert damit sowohl Terror und Verbrechen durch das Naziregime als auch die Schicksale der Opfer dieser Verbrechen. Die Ambivalenz zwischen der ausweglosen Situation im Getto und den Bemühungen der Bewohner, ihre Würde zu erhalten und so lange wie möglich zu überleben, wird gerade durch die Empathie der jüdischen Fotografen mit den Gettoinsassen, die sie im offiziellen Auftrag des "Judenrates" fotografierten, offenkundig. Die Ausstellung macht erstmals einen bislang fast unbekannten Bildbestand über eine einschneidende Etappe der Verfolgung der Juden im Getto Litzmannstadt der Öffentlichkeit zugänglich. Indem die Ausstellung die Situation der Verfolgten bildlich darstellt, verdeutlicht sie die Auswirkungen des Handelns der Täter an den Schreibtischen in den Zentralen von Polizei und SS auf die Opfer an weit davon entfernten Orten. The temporary exhibit "The Face of the Ghetto" presents photographs by Jewish photographers in the Litzmannstadt Ghetto from 1940 to 1944, addressing the terror and crimes of the Nazi regime, as well as the fate of these crimes' victims. Precisely through the empathy of the Jewish photographers, working under the official request of the "Jewish Council," contradictions and complexities emerge between the desperate situation in the Ghetto and the efforts of the inhabitants to maintain their dignity and survive as long as possible. This exhibit brings a little-known collection of extraordinary photographs to the public, depicting crucial developments in the persecution of Jews in the Litzmannstadt Ghetto. By portraying the situation from the perspective of the persecuted, the exhibit illustrates how perpetrators' decisions in the Police or SS Headquarters elicited devastating consequences for victims far away.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 13
    ISBN: 9783926082404
    Language: German
    Pages: 100 Seiten, [4] Blatt , Fotografien , 26 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2010
    Keywords: Berlin ; Judenverfolgung ; Widerstand ; Versteck ; Fotografie ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 14
    ISBN: 9783941772045
    Language: German
    Pages: 103 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 15
    Language: German
    Pages: 48 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Nationalsozialismus ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 16
    Language: German
    Pages: 40 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Kunst ; Kriegsbeute ; Kulturgut ; Weltkrieg ; Ausstellung
    Abstract: Weit über 800 Werke sind im Ergebnis des Zweiten Weltkriegs aus der Sammlung der Nationalgalerie verloren gegangen. Fast 600 Gemälde davon stammten aus dem 19. Jahrhundert - das entspricht etwa einem Drittel des heutigen Bestandes der Alten Nationalgalerie. In der jüngeren Vergangenheit, vor allem seit Beginn der 1990er Jahre, tauchten bis dahin als unauffindbar geltende Kunstwerke überraschend aus Privatbesitz auf und konnten für die Nationalgalerie zurückgewonnen werden. Unter diesen „Rückkehrern“, die meist über den Kunsthandel vermittelt wurden, waren Meisterwerke von Ferdinand Waldmüller, Johann Erdmann Hummel, Julius Hübner und Carl Blechen. Eine Auswahl von etwa 20 jahrzehntelang verschollenen Werken wird nun in einer Kabinett-Ausstellung in der Alten Nationalgalerie gezeigt, ergänzt durch Dokumente und historische Fotos, die das Schicksal der Nationalgalerie und ihrer Kunstwerke in der Kriegs- und Nachkriegszeit anschaulich belegen. Sämtliche ausgestellten Gemälde zählen zum Vorkriegsbestand der Sammlung der Nationalgalerie. Sie waren zum Schutz vor kriegsbedingten Einwirkungen an verschiedensten Orten in und um Berlin ausgelagert worden und sind dort verschwunden. Jedes Bild hat eine eigene Geschichte wechselnder Besitzer und Standorte, die fast immer im Verborgenen bleibt. Sowohl die Umstände des Verschwindens der Werke 1945 aus ihren letzten Bergungsorten - meist die Flaktürme Zoo und Friedrichshain – als auch die jeweiligen Besitzer, damals wie heute, bleiben häufig unbekannt oder möchten unbekannt bleiben. Stets aus privater Hand kehrten die Werke mehr als sechs Jahrzehnte nach ihrem fast spurlosen Verschwinden wieder in die Sammlung zurück. In den vergangenen zehn Jahren sind deutlich mehr Werke in die Nationalgalerie zurückgekehrt als in den Jahrzehnten davor. Dabei waren schnelles und umsichtiges Agieren der Kustoden der Sammlung wie auch des Justiziariates der Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie die Kooperationsbereitschaft des Kunsthandels und der involvierten Privatpersonen eine ganz wesentliche Voraussetzung. So führte auch die Rückerwerbung im Frühjahr 2010 des bedeutenden Ausstellungsbildes von Wilhelm Ahlborn „Blick auf Florenz“ zum Erfolg. Ahlborns Gemälde zählt zu den qualitätvollen Landschaftsgemälden der 1830er Jahre. Es hing in der Nationalgalerie neben Gemälden von Karl Friedrich Schinkel. Das Bild war einst von Joachim Heinrich Wagener, dem Begründer der Nationalgalerie, erworben worden. Ab 1934 befand es sich als Leihgabe der Nationalgalerie in der Reichskanzlei. Seit Kriegsende war es verschollen und tauchte 2009 im Berliner Kunsthandel auf. Für die Nationalgalerie ist es ein Glücksfall, daß dieses Werk zurückgewonnen werden konnte. Es wird in der Ausstellung „Verlust und Wiederkehr“ nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und danach dauerhaft im Schinkel-Saal der Alten Nationalgalerie zu sehen sein.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 17
    Language: German
    Pages: 111 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Flucht ; Exil ; Jugend ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...