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  • Zentralrat der Juden in Deutschland  (2)
  • Berlin  (2)
  • Leiden : Brill
  • Deutschland  (2)
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 66 Seiten , Grafische Darstellungen
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Jüdische Gemeinde ; Umfrage ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator ; Deutschland
    Kurzfassung: Die Ergebnisse des „Gemeindebarometers“, der bisher größten Umfrage innerhalb der jüdischen Gemeinschaft, liegen vor. Mit der Ende 2019 gestarteten Umfrage hat der Zentralrat der Juden in Deutschland belastbare Zahlen und Erkenntnisse gewonnen, um die jüdischen Gemeinden für die kommenden Jahrzehnte zu stärken. Die Befragten messen der Mitgliedschaft in einer jüdischen Gemeinde eine hohe Bedeutung bei. Das ist der zentrale Befund des „Gemeindebarometers“. Für die absolute Mehrheit der befragten Mitglieder ist die Mitgliedschaft in der Gemeinde sehr wich­tig (68 Prozent) oder eher wichtig (26 Prozent). 37 Prozent der Nichtmitglieder können sich einen Eintritt in eine jüdische Gemeinde vorstellen, nennen dafür aber Bedingungen. Nichtmitglieder wünschen am häufigsten einen Ausbau der Willkommenskultur innerhalb der Gemeinden, mehr gelebte Vielfalt, dass sich auch nichtjüdische Familienangehörige wohl fühlen sowie einfachere Aufnahmeverfahren. Zu den Ergebnissen des Gemeindebarometers erklärt der Präsident des Zentralrats der Juden, Dr. Josef Schuster: „An der Umfrage haben sich sehr viele Menschen mit hohem Engagement beteiligt. Durch zahlreiche persönliche Kommentare haben wir einen umfassenden Überblick über die Stimmungslage in unserer Gemeinschaft gewonnen. Da, wo der Schuh drückt, können wir jetzt gemeinsam mit den Gemeinden ansetzen, um die Gemeinden attraktiver zu machen und Mitglieder zu gewinnen. Die Gemeinden sind Garant für unseren Zusammenhalt – das wird im Gemeindebarometer ganz deutlich.“ An der Umfrage, die der Zentralrat der Juden in Zusammenarbeit mit dem Joint Distribution Com­mittee (JDC) durchgeführt hat, haben sich mehr als 2.700 Mitglieder jüdischer Gemeinden, ehemalige Gemeindemitglieder und Nicht-Mitglieder ab 18 Jahren beteiligt. Die sozialwissenschaftliche Durchführung, Auswertung und Berichterstellung erfolgte durch das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas). Die Umfrage, die von September 2019 bis Dezember 2019 lief, wurde auf Deutsch, Englisch, Russisch und Hebräisch angeboten. Dabei ging es u. a. um folgende Themen: Wie werden die Angebote der jüdischen Gemeinden und andere jüdischer Institutionen angenommen? Was erwarten Juden in Deutschland von den jüdischen Gemeinden? Warum treten einige aus oder gar nicht erst ein? Welche Bedeutung hat das Judentum für Juden in Deutschland?
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    Berlin
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Jüdische Gemeinde ; Deutschland
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