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    ISBN: 9783830991311
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Online-Ressoure (621 Seiten) , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland Band 9
    Serie: Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland
    Paralleltitel: Erscheint auch als Lohmann, Uta Haskala und allgemeine Menschenbildung
    Schlagwort(e): Friedländer, David ; Humboldt, Wilhelm von ; Haskalah ; Bibel-Beiträge ; Alexander von Humboldt ; Berliner Haskala ; Bildung ; Bildungsdenken ; David Friedländer ; Historische Bildungsforschung ; Humboldt-Friedländer-Korrespondenz ; Judentum ; jüdische Aufklärung ; jüdische Bildung ; Lesebücher ; Moral-Artikel ; Musar-Literatur ; politische Dimension der Bildung ; Sprachphilosophie ; Tanach ; Textedition ; Tugendbund ; Wilhelm von Humboldt ; Moses Mendelssohn ; Naphtali Herz Wessely ; Friedländer, David 1750-1834 ; Haskala ; Rezeption ; Humboldt, Alexander von 1769-1859 ; Neuhumanismus ; Bildungstheorie ; Erziehungsphilosophie
    Kurzfassung: David Friedländer (1750–1834) und Wilhelm von Humboldt (1767–1835) begegneten sich erstmals im Berlin der 1780er Jahre. Die vorliegende Untersuchung ihres langjährigen Austauschs erhellt die Einwirkung des jüdischen Aufklärers und Reformpolitikers auf die bildungsprogrammatische Grundhaltung des 17 Jahre jüngeren protestantischen Adeligen. Diese Einwirkung lässt sich nicht nur im persönlichen Lebensentwurf Humboldts erkennen. Auch die Maximen, die Humboldt später seiner Bildungstheorie und den Stellungnahmen zu Bildungspolitik und Erziehungsreform in Preußen zu Grunde legte, sind davon wesentlich mitgeprägt. Die von Friedländer und Humboldt geteilte grundlegende Ausrichtung ihrer Konzepte von Erziehung und Bildung basiert insbesondere auf Moses Mendelssohns Philosophie. Friedländer spielte eine zentrale Rolle als Wissensvermittler und Multiplikator der Ideen Mendelssohns. Eine umfassende Studie der biblisch fundierten und auf anwendungsorientierte Lebenspraxis zielenden Bildungsphilosophie der Berliner Haskala – als eigenständige Position zwischen Philanthropismus und Neuhumanismus – ist der Untersuchung vorangestellt. Kommentierte Editionen der Friedländer-Humboldt-Korrespondenz und bildungsprogrammatisch relevanter Texte David Friedländers bilden die Quellenbasis der Analyse. »Er hatte sich, und allein durch sein Verdienst und Talent, einen ganz eigenen Standpunkt errungen und wird diesen auch in späterem Andenken gewiß immer behaupten. Es hat mich ungemein gefreut, daß sich der Verewigte noch bisweilen mit meinem Bruder und mir in Gedanken beschäftigt hat. Uns wird gewiß immer unvergeßlich bleiben, wie er bildend auf uns beide eingewirkt hat.« (Wilhelm von Humboldt im Januar 1835 über David Friedländer)
    Kurzfassung: Mit Haskala und allgemeine Menschenbildung hat Uta Lohmann einen wichtigen Baustein für das Verständnis der kulturellen Transfers zwischen Haskala und (preußischer) Bildungsreform vorgelegt. Die Stärke ihres Buches liegt sowohl in der umsichtigen und umfangreichen Quellenarbeit wie auch in den zahlreichen intertextuellen und interkulturellen Bezügen, die die Verfasserin herausarbeitet. Auch die ausführlichen Forschungsreferate tragen wesentlich zur Orientierung im Gefüge der weitgespanten Themenfelder bei. Haskala und allgemeine Menschenbildung dürfte damit zu den wichtigsten bildungsgeschichtlichen Publikationen der letzten Jahre gehören und ist ein Meilenstein in der Geschichte der Erforschung der deutsch-jüdischen Kultur. – Cord-Friedrich Berghahn, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 70.1 (2020), S. 100-104.
    Kurzfassung: Insgesamt bereichert der auch sprachlich und in seiner Gedankenführung gewinnend auftretende, unbedingt lesenswerte Band substantiell die Forschung zur deutschen und, als integrativer Teil davon, der deutsch-jüdischen Bildungsgeschichte. – Michael Nagel, in: H-Soz-Kult, 19.10.2020.
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    In:  Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland ; Band 5: Jüdische Erziehung und aufklärerische Schulreform (2002), Seite 291-306 | year:2002 | pages:291-306
    ISBN: 3830911947
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2002
    Titel der Quelle: Jüdische Bildungsgeschichte in Deutschland ; Band 5: Jüdische Erziehung und aufklärerische Schulreform
    Publ. der Quelle: Münster : Waxmann, 2002
    Angaben zur Quelle: (2002), Seite 291-306
    Angaben zur Quelle: year:2002
    Angaben zur Quelle: pages:291-306
    Schlagwort(e): Jüdische Freyschule ; Jüdische Gemeinde zu Berlin ; Juden ; Jüdische Schule ; Jüdische Erziehung ; Interkulturelle Erziehung ; Religiöse Erziehung ; Erziehungsziel ; Emanzipation ; Bildungstheorie ; Unterricht ; Interreligiöses Lernen ; Deutschland
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    In:  7(2001), 1, Seite 74-83 | volume:7 | year:2001 | number:1 | pages:74-83
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Erscheinungsjahr: 2001
    Angaben zur Quelle: 7(2001), 1, Seite 74-83
    Angaben zur Quelle: volume:7
    Angaben zur Quelle: year:2001
    Angaben zur Quelle: number:1
    Angaben zur Quelle: pages:74-83
    Schlagwort(e): Kibbuz ; Erziehung ; Reformpädagogik ; Sozialismus ; Zionismus ; Bildungstheorie ; Pädagogik ; Rezeption ; Palästina
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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