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  • 1
    ISBN: 9783495482681 , 3495482687
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 327 S.
    Ausgabe: Orig.-Ausg.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: Rosenzweigiana 3
    Serie: Rosenzweigiana
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 2006/07
    DDC: 296.382
    RVK:
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    Schlagwort(e): Rosenzweig, Franz ; Politik ; Religion ; Jüdische Philosophie ; Hochschulschrift ; Rosenzweig, Franz 1886-1929 ; Jüdische Philosophie ; Politik ; Religion
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 3495482687 , 9783495482681
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 327 S. , Ill. , 22 cm
    Ausgabe: Orig.-Ausg.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Serie: Rosenzweigiana Bd. 3
    Serie: Rosenzweigiana
    Dissertationsvermerk: Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss, 2006/07
    DDC: 200
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Rosenzweig, Franz Influence ; Philosophy, Modern 20th century ; Rosenzweig,Franz ; Religionsphilosophie ; Politik ; Religion ; Transfer Theologie-Politik ; Literaturverzeichnis/Bibliographie ; philosophy of religion ; politics ; religion ; political dimensions and consequences of theology ; bibliography ; Hochschulschrift ; Rosenzweig, Franz 1886-1929 ; Jüdische Philosophie ; Politik ; Religion
    Kurzfassung: Das Buch untersucht die Verhältnisbestimmung von Religion und Politik im Denken Franz Rosenzweigs. Bislang wurde Rosenzweig überwiegend als apolitischer Denker wahrgenommen. Dagegen zeigt der Autor in der vorliegenden Studie, dass das Politische in der Konzeption von Rosenzweigs "neuem Denken" eine zentrale und entscheidende Rolle spielt. Rosenzweig war der Überzeugung, dass nur ein Denken, das die Zeit und den anderen ernst nimmt, in der Lage sein würde, das Dilemma, in dem sich die moderne Philosophie befand, zu überwinden. Zwischen einer Philosophie des Absoluten, die in der Gefahr steht, totalitäre Herrschaftsstrukturen zu verfestigen, und einer Philosophie des Relativismus, die jede Ordnung der Gleichgültigkeit preisgibt, galt es einen Mittelweg zu bahnen. Rosenzweig versuchte dies von seinem jüdischen Standpunkt aus. Der Begriff der Offenbarung wurde dabei zu seinem Zentralbegriff. Judentum und Christentum gründen sich nach Rosenzweigs Auffassung auf ein bestimmtes Verständnis von Offenbarung, das sie vor der Gefahr "religionshaft" und intolerant zu werden bewahrt. Sie sind keine Religionen im Sinne eines Glaubens an bestimmte Glaubenssätze und Dogmen, sondern fußen auf einer lebendigen Beziehung zum Gott der Offenbarung. In dieser Beziehung sind sie sich bewusst, dass die Welt noch nicht am Ziel und ihre Vollendung erst am Ende und von Gott her zu erwarten ist. Der Versuch der Politik, eine gerechte Ordnung des Zusammenlebens zu verwirklichen, steht deshalb aus ihrer Perspektive unter einem ewigen Vorbehalt. Es ist die Funktion der Offenbarungsreligionen Judentum und Christentum, der Welt der Politik diesen Vorbehalt immerwährend deutlich zu machen. Daher müssen sie Abstand zur Welt der Politik halten, ohne sich jedoch politische Impulse und politische Kritik zu verbieten.
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