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  • 1
    AV-Medium
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    Frankfurt a. M. : HR
    Pages: 30 Min. , mpeg-Datei
    Year of publication: 2014
    Series Statement: Gott und die Welt
    Series Statement: Gott und die Welt
    Keywords: Taufe ; Beschneidung ; Dokumentarfilm
    Note: HR 11.05.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Massaker von Babi Jar ; Dokumentarfilm
    Abstract: Es war die größte Massenerschießung des Zweiten Weltkriegs, und doch ist das Massaker von Babi Jar den wenigsten ein Begriff. Im September 1941 erschossen Deutsche am Rande einer Schlucht der ukrainischen Hauptstadt Kiew 33.771 Juden - Frauen, Kinder und Greise. Zwei Tage dauerte das Grauen. Am 20. Januar 1942 wurde die so genannte Endlösung der Judenfrage beschlossen. Die planmäßige Vernichtung der Juden aber hatte da längst begonnen, wie die erschütternde Dokumentation von Christine Rütten und Lutz Rentner zeigt, die das hr-fernsehen anlässlich des 70. Jahrestages der Wannseekonferenz sendet. In der Erinnerung der Nachgeborenen steht "Auschwitz" als Synonym für den Massenmord an den europäischen Juden. Der Vernichtungswille und die planmäßige Organisation des Mordens hatten aber eine Vorgeschichte, deren Blutspur mit dem Überfall auf die Sowjetunion immer breiter wurde. Babi Jar war der Vorläufer von Auschwitz - der Mord nach Dienstplan. Im Schichtbetrieb wurden die hilflosen Opfer erschossen und anschließend im Massengrab verscharrt. 1968 werden einige der Täter vom Landgericht Darmstadt wegen Beihilfe zum Mord verurteilt, andere freigesprochen. "Die Angeklagten saßen wie versteinert da, so als ob sie das nichts anginge", erinnert sich Peter Gehrisch, einer der Geschworenen. Unter den Angeklagten befanden sich ein Frankfurter Bankdirektor, ein Kaufmann aus Neu-Isenburg, ein Steuersekretär aus Königsbrunn, ein Prokurist aus Hildesheim, ein Arbeiter aus Bremen. Elf Angeklagte holte hier ihre NS-Vergangenheit ein. So wie sie waren auch die anderen SS-Männer, Polizisten und Soldaten nach dem Krieg mühelos in ihre bürgerliche Existenz zurückgekehrt. "Es ist nicht einer aufgestanden, irgendeine Person, die gesagt hat, ich habe Gewissenbisse, ich kann nachts nicht schlafen. Ich sehe die Schreie der Frauen und Kinder. Es lässt mich nicht schlafen, ich habe gesündigt", erklärt der Filmregisseur Artur Brauner erschüttert. 49 Verwandte hat er im Holocaust verloren. Einige gehören zu den 1,5 Millionen Juden, die in der Ukraine ermordet wurden. In einem Spielfilm hat er ihnen ein Denkmal gesetzt. Artur Brauner kommt in der Dokumentation von Christine Rütten und Lutz Rentner ebenso zu Wort wie die letzten Überlebenden, die wie durch ein Wunder dem Massaker von Babi Jar entkamen. Raissa Maistrenko wurde durch ihre furchtlose Großmutter gerettet, die das Kind mit ihrem Körper vor den tödlichen Schlägen deutscher Polizisten schützte. Wladimir Pronichev hat erst spät von seinem Schicksal und dem seiner Familie erfahren. Seine Mutter Dina hat sich aus dem Massengrab von Babi Yar gerettet. Sie erzählte ihm lange nichts von den schmerzlichen Erlebnissen. Aber sie sagte als Zeugin 1968 im Prozess in Darmstadt aus. Auch sie war schockiert zu sehen, dass die Mörder keine Reue zeigten. Stellvertretend für viele andere zeichnet die Dokumentation den Weg zweier Täter nach Originaldokumenten nach und lässt Angehörige zu Wort kommen. Ein schockierendes Zeugnis der Normalität des Verbrechens, denn es zeigt, dass die Mörder keine Bestien, sondern Männer waren, die fest daran glaubten, das Richtige zu tun, und das Morden als Arbeitsauftrag begriffen.
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 23.2.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Frankfurt, Main : Hessischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Gott und die Welt
    Series Statement: Gott und die Welt
    Keywords: Frankfurt am Main ; Henry-und-Emma-Budge-Stiftung ; Altenwohnheim ; Rabbiner ; Dokumentarfilm ; Juden
    Abstract: Am Schabbat möchte Anni Bober besonders gut aussehen. So lässt sich die 95jährige an jedem Freitagmorgen die Haare frisieren, und es ist auch fast zur Gewohnheit geworden, dass dann Rabbi Andrew Steiman immer gerne auf einen Schwatz "unter der Haube" vorbeischaut. Israel John Gutman beginnt diesen besonderen Tag der Woche mit seinem üblichen 90minütigem Gymnastikprogramm. Er ist zwar schon über 92, hat sich aber geschworen, noch mindesten bis 93 durchzuhalten. Der dritte im Bunde ist Bert Silberman. Mit seinen 79 Jahren gehört er zu den jüngsten Bewohnern der Budge-Stiftung, einem jüdisch-christlichen Altenwohnheim im Osten von Frankfurt am Main. Den Höhepunkt jeder Woche bildet für alle Heimbewohner der Schabbat, der an jedem Freitagabend bei Einbruch der Dunkelheit in der kleinen Synagoge begrüßt wird. Die jüdischen Senioren haben den Holocaust überlebt, einige in Konzentrationslagern, die meisten, weil sie aus Deutschland fliehen konnten. Doch irgendwann sind sie alle nach Frankfurt zurückgekehrt. Nun, im letzten Abschnitt ihres Lebens, haben sie in diesem besonderem Seniorenstift ein neues Zuhause und in Rabbi Andrew Steiman einen guten Freund gefunden. Seit acht Jahren arbeitet der Rabbi, gebürtiger Amerikaner, als Seelsorger in der Budge-Stiftung. Er betreut die jüdischen Senioren, und auch wenn sie sich selbst nicht als besonders gläubig bezeichnen, so ist ein Leben ohne Schabbat für sie alle nicht denkbar. Der Film "Die Alten und der Rabbi" begleitet die Bewohner der Budge-Stiftung über den Schabbat. Vom Friseurbesuch am Freitagmorgen bis zum Samstagabend erzählen sie ihre Geschichten - Geschichten ihres Lebens und Geschichten einer untergegangenen Kultur. Auch wenn das Alter sie verzagt werden lässt, so haben sie doch alle gelernt, sich an den Humor als letzten Wegbegleiter zu halten, und es so immer wieder zu schaffen, dem Tod noch ein Mal ein Schnäppchen zu schlagen.
    Note: Mitschnitt: 3sat, 1.6.2012 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Pages: 85 Min. , 16:9
    Year of publication: 2009
    Keywords: Dokumentarfilm ; Nachkriegsgeneration ; Hanau ; Amerikaner
    Abstract: Der Dokumentarfilm schildert am Beispiel einer hessischen Garnisonsstadt den nachhaltigen Einfluss US-amerikanischer Subkultur auf die westdeutsche Jugend, für die Amerika in Zeiten von Wiederaufbau und Wirtschaftswunder zum Synonym für Aufbruch und Veränderung wurde. Vor allem die ekstatischen Klänge der neuen amerikanischen Musik verströmten im biederen Nachkriegsdeutschland den verlockenden Duft von Freiheit und stellten zugleich Identifikationsmöglichkeiten in Aussicht, die den rückwärtsgewandten Werten vieler Erwachsenen diametral gegenüberstanden. Die Rezeption der über den Atlantik kommenden Angebote fand in Hanau besonders nachhaltig statt: Indem zahllose US-Soldaten ganz automatisch auch ihre Jugend- und subkulturellen Gewohnheiten in die kleine Stadt an Main und Kinzig importierten, entwickelte sich in Hanau eine einmalige Kulturlandschaft, die weit und breit Ihresgleichen suchte und die bis heute die Biografien mancher Hanauer prägt.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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