Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
Filter
  • Filmuniversität Babelsberg  (2)
  • Hafner, Sophie  (1)
  • Lamprecht, Günter  (1)
  • [Köln] : WDR  (2)
Bibliothek
Region
Materialart
Erscheinungszeitraum
Verlag/Herausgeber
Schlagwörter
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Köln] : WDR
    In:  Videomitschnitt VM 8552
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 DVD-Video (90 Min.)
    Erscheinungsjahr: 2017
    Originaltitel: Auserwählt und ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa
    Titel der Quelle: Videomitschnitt VM 8552
    Schlagwort(e): DVD-Video
    Kurzfassung: Der Film beginnt unvermittelt. Wir sehen den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas vor dem EU-Parlament reden. Er spricht davon, dass die Israelis das Wasser der Palästinenser vergifteten und der Giftcocktail schließlich im Mittelmeer landete. Die Parlamentarier applaudieren der Rede, Martin Schulz vorneweg. Nun geht es in einem raschen Exkurs zu den Wurzeln des Antisemitismus in Europa und in der arabischen Welt, in Christentum und Islam, in Literatur und Philosophie bis zur Gründung des Staates Israel und der Einrichtung der palästinensischen Gebiete. Da geht es um den Herausgeber der nationalsozialistischen Hetzzeitung "Der Stürmer", Julius Streicher, der bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tode verurteilt wurde, es geht um Mohammed Amin al-Husseini, den Großmufti von Jerusalem, der mit den Nazis paktierte, es geht um Luther, Goethe und Shakespeare in einer Tour d’Horizon, bei der man gerne einmal um Einhalt bitten würde.- In der Beschreibung der Gegenwart findet der Film dann zu seiner eigentlichen Stärke. Er zeigt nämlich rechte und linke und muslimische Antisemiten. Er zeigt Prediger, die Judenhass verbreiten; Rapper, die offen Gewalt gegen Juden besingen, und er zeigt die große Anti-Israel-Koalition, die zum Boykott des Landes aufruft – weil es die Palästinenser unterdrücke. Er wirft die Frage auf, warum in Gaza so vieles im Argen liegt, obwohl UN, EU und Deutschland insbesondere seit Jahren Milliardenbeträge überweisen – aber nicht darauf schauen, was damit geschieht. Er beschuldigt Organisationen, die von der EU oder den Kirchen finanziert werden – hier taucht "Brot für die Welt" auf –, nicht für die Sache der Palästinenser einzutreten, sondern Antisemitismus zu schüren. Was da von Linken und Rechten und vermeintlich coolen Rappern zu hören ist, spricht für sich.
    Kurzfassung: Bei der einen oder anderen Angabe indes mangelt es an Hintergrund, nachvollziehbarer Quellenkunde oder Widerrede. An einer Stelle fragt man sich gar, ob der Einsatz der versteckten Kamera bei einer Fahrt durch Gaza sein musste.Das ist jedoch nichts, was sich im Laufe einer Zusammenarbeit zwischen Redaktion und Produzenten nicht hätte verändern und verbessern lassen. Zu der kam es bekanntlich nicht. Stattdessen sagten erst Arte und dann der WDR ab....Der Film "Auserwählt und ausgegrenzt" ist eine notwendige Provokation. Sein Fazit ist – mit Blick auf die Anschläge auf Juden in Europa und wiederum besonders in Frankreich – verheerend: Juden sind ihres Lebens in Europa nicht mehr sicher. Schaut man auf die Bagatellisierungen bei jedem einzelnen Vorkommnis wie etwa dem Rückzug des einzigen jüdischen Schülers von einer Schule in Berlin, der die täglichen Nachstellungen nicht mehr ertrug, wird klar, dass sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine solche "Provokation" nicht nur leisten kann, sondern leisten muss und sich anstrengen sollte, sie journalistisch so abgerundet wie möglich zu formulieren, will er seinem Auftrag gerecht werden... [http://www.faz.net]
    Anmerkung: dt.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Seiten: [DVD-R] (90 Min.) , teilw. s/w
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz
    Schlagwort(e): DVD-Video
    Kurzfassung: Im Frühjahr 1945 ist nichts mehr, wie es einmal war. Das besetzte Europa ist befreit, Deutschland ist so gut wie besiegt. Die Menschen leben im Augenblick des Sieges, der Niederlage oder der Befreiung. Es gibt noch keine Zukunft, nur eine Gegenwart – ohne Gewissheiten, voller Unsicherheiten...Es sind Monate des Chaos und der Hoffnung, des Untergangs und des Sieges. Das Schlachtfeld hat sich nach Deutschland verlagert, aber in vielen Ländern Europas sind noch deutsche Soldaten, mal als mehr oder minder friedliche Besatzer, mal als verzweifelte Kämpfer in aussichtslosen Gefechten. Während sich die Fronten immer mehr aufeinander zu bewegen, um sich schließlich bei der historischen Begegnung von Westalliierten und Sowjets bei Torgau zu vereinen, wird in Berlin noch gekämpft, in Italien die Befreiung gefeiert und in Dänemark gnadenlose Jagd auf Widerstandskämpfer gemacht. Die Befreiung der Konzentrationslager, das Chaos der letzten Kämpfe, aber auch die Übergriffe der sowjetischen Eroberer Berlins stehen im Kontrast zu den überschwänglichen Gefühlen von Befreiung und Errettung aus Krieg und Untergang. Diese Frühjahrs-Monate vor 70 Jahren bedeuten für die Zeitzeugen aber auch für fast alle Menschen, die sie damals erlebten, einen den der massivsten Einschnitte in ihre Leben. "Frühjahr 45" erzählt davon. [www.arte-tv.com]
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...