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  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 219 Min.
    Erscheinungsjahr: 2017
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 170126
    Serie: Veranstaltungen
    Kurzfassung: Mit der deutschen Besetzung Frankreichs im Juni 1940 gerieten die französischen Kolonialgebiete in Nordafrika unter Verwaltung des kollaborierenden Vichy-Regimes. Rund 450.000 Jüd*innen lebten zu diesem Zeitpunkt in Marokko, Algerien, Tunesien und in Libyen, das bereits der Achsenmacht Italien unterstand. Die jüdische Bevölkerung wurde diskriminierenden Rassengesetzen unterworfen, Arbeitslager wurden errichtet und Deportationen in europäische Konzentrationslager durchgeführt. Der Thementag widmet sich der Geschichte der Jüd*innen in Nordafrika zwischen 1938 und 1945 und nimmt Aufarbeitung und Erinnerungspolitik in den Blick. Referenten: Michel Abitbol (Jerusalem), Patrick Bernhard (Potsdam), Haim Saadoun (Jerusalem) und Eric Salerno (Rom). Mit deutscher und englischer Simultanübersetzung. Zum Auftakt wird der Dokumentarfilm A Matter of Time (Israel 2005) gezeigt. Im Rahmen des Thementages werden Teile der Ausstellung Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg des Recherche International e. V. zu sehen sein.
    Anmerkung: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss. Mit Video-Mitschnitten auf Deutsch, Englisch und Französisch.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 124 Min.
    Erscheinungsjahr: 2017
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 170323
    Serie: Veranstaltungen
    Kurzfassung: Die deutsche Sintezza, Bürgerrechtlerin und Autorin Anita Awosusi gibt in ihrem Buch Vater unser – Eine Sintifamilie erzählt Einblick in ihre Familienbiografie und in die historischen Ereignisse und Nachwirkungen des Nationalsozialismus. Ausgehend von Gesprächen mit ihrem Vater, dem Musiker und Geigenbauer Hermann Weiß, erzählt Awosusi von seinem Leben und Überleben, von Deportation, Zwangsarbeit, sowjetischer Kriegsgefangenschaft und der Rückkehr in die Heimatstadt Karlsruhe. Zugleich reflektiert sie ihre eigene Entwicklung vom Kind der Nachkriegszeit zur Publizistin und aktiven Bürgerrechtlerin der deutschen Sinti und Roma. Awosusis Buch ist ein Stück Zeitgeschichte und belegt eindrucksvoll die Bedeutung, die Überlebenden des Nationalsozialismus und ihren Nachkommen für die Vermittlung historischer Ereignisse zukommt. Der ursprüngliche Lesungstermin am 9. Februar musste leider ausfallen. Für den Nachholtermin am 23. März konnten wir nun zusätzlich zur Autorin Anita Awosusi auch deren Tochter Tayo Onutor gewinnen, die beim anschließenden Gespräch mit zugegen sein wird. Die Sängerin und Songwriterin engagiert sich in der IniRromnja, ein Zusammenschluss von Roma- und Sinti-Frauen in Berlin. Diese Veranstaltung der Reihe Neue deutsche Geschichten unserer Akademieprogramme findet im Rahmen des Rromnja* Power Month statt.
    Anmerkung: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2017
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 170830
    Serie: Veranstaltungen
    Kurzfassung: In Der Muslim und die Jüdin erzählt Ronen Steinke, wie es dem ägyptischen Arzt Mohammed Helmy gelang, seine junge jüdische Patientin Anna Boros in Berlin vor der Deportation zu bewahren. Im August stellt Steinke sein Buch in unserem Museum vor. Für die Rekonstruktion der wahren Geschichte sprach Steinke, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, mit den Nachfahren von Helmy und Boros und recherchierte in Familienarchiven in Kairo und New York. Mohammed Helmy, der bis zu seinem Tod 1982 in Berlin lebte, wurde von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als einer von bisher 25.000 »Gerechten unter den Völkern« geehrt, denen es gelang während des zweiten Weltkriegs Juden zu retten.
    Anmerkung: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
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  • 4
    Seiten: 115 Min.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 150127
    Serie: Veranstaltungen
    Kurzfassung: Seit Ende der 1990er Jahre wird darüber diskutiert, dass das Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund anders konzipiert werden muss. Vor dem Hintergrund der Migrationspädagogik und Rassismuskritik arbeitet die Autorin Rosa Fava heraus, welches Wissen über »die Anderen« und »das deutsche Wir« die Diskussion prägen. Wie konstituiert sich das Selbstverständnis einer deutschen »Aufarbeitungsgemeinschaft« in der Gegenüberstellung zu scheinbar interesselosen Kindern mit Migrationshintergrund? Die Ergebnisse des Buches diskutieren Dr. Angela Kühner (Universität Frankfurt), Selman Erkovan (Lehramtsreferendar und Geschichtsdidaktiker) und Marco Kühnert (Guide in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme/Hamburg) mit der Autorin. Moderatorin: Dr. Yasemin Shooman Teilnehmer: Rosa Fava hat an der Universität Hamburg Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Chemie und Geschichte studiert. Nach dem Referendariat arbeitete sie ab 2004 als freie Mitarbeiterin in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme/Hamburg und war Mitbegründerin der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus/ Berlin. Seit 2012 leitete sie im Jüdischen Museum Berlin das Projekt »Vielfalt in Schulen« und wurde 2013 an der Universität Hamburg in Erziehungswissenschaft promoviert. Selman Erkovan hat an der FU Berlin Politikwissenschaft/ Sozialkunde und Geschichte auf Lehramt studiert. Seit August 2014 ist er in Berlin Lehramtsreferendar an der Ernst-Schering-Schule sowie an der gymnasialen Oberstufe des Oberstufenzentrums Banken und Versicherungen. Akademisch beschäftigt sich Selman Erkovan insbesondere mit der Kategorie Identität im historisch-politischen Lernen. Angela Kühner, Psychologin, ist seit 2009 im Arbeitsbereich Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie der Goethe-Universität Frankfurt tätig. Sie hat in Reflexiver Sozialpsychologie an der LMU München promoviert. Zu ihren Veröffentlichungen gehören u.a.: »Trauma und Kollektives Gedächtnis « (2008), »Kollektive Traumata« (2007) und »Reflexive Wissensproduktion« (2013, Hg. mit Phil C. Langer und Panja Schweder). Marco Kühnert studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Hamburg. 2004 war er als pädagogischer Mitarbeiter an der Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht« beteiligt und ist seit 2004 freier Mitarbeiter (Guide) an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme/ Hamburg.
    Anmerkung: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
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