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  • 2010-2014  (1)
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  • יהודים היסטוריה 1800-2000
  • Germanistik  (1)
Region
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
  • 2010-2014  (1)
Jahr
Fachgebiete(RVK)
  • Germanistik  (1)
  • 1
    ISBN: 9783862530557 , 3862530558
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 292 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2014
    DDC: 943
    RVK:
    Schlagwort(e): Politics and literature ; German literature History and criticism 20th century ; Judaism and politics ; Deutsch ; Literatur ; Juden ; Judentum ; Politik
    Kurzfassung: 'Das Schicksal trieb H. G. Adler, sich mit Zeitgeschichte und Politik auseinanderzusetzen, sein Herz jedoch gehörte der Literatur und der Religion.' (Jeremy Adler) Während der Band Nach der Befreiung prägnant die wichtigsten Überlegungen seiner klassischen Bücher Theresienstadt 1941–1945. Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft (1955) und Der verwaltete Mensch. Studien zur Deportation der Juden aus Deutschland (1974) vor Augen stellte, eröffnet Orthodoxie des Herzens einen anderen, überraschenden Einblick in Adlers Denkwelten. Die hier versammelten Essays betreffen die Literatur, Religion und Politik des Menschen, ohne ideologisch eingefärbt zu sein. Eine zeitgenössische Prägung besitzen sie dennoch: Gedanken können und müssen sich am Erlebten abschleifen und formen. So verstand sich Adler als 'Autor zwischen Literatur und Politik'. Wenn Politik eine Methode zur Staatslenkung ist, so ist Literatur ein Bedürfnis dazu. Das Ziel ist eine aktive Formung der Gesellschaft: politisch durch Gesetze und Ideologien, welchen der Mensch unterworfen wird, literarisch durch die Darstellung von Ideen, die er annehmen darf. Orthodoxie des Herzens stellt die wichtigsten Essays Adlers über religiöse und philosophische Fragestellungen zusammen: Der erste Teil befasst sich mit Lyrik als Ausdruck der (inneren) Exilerfahrung. Der zweite Teil beleuchtet das Judentum als Religion und kreist um die Ideen von Schuld und Sühne, während sich der dritte Teil schließlich der Verbindung von Politik und Ideologie widmet. Dabei werden nicht nur Politik und Religion auf die Erfüllung von Funktion und Verantwortung hin befragt, sondern auch der Autor, der sich selbst in einer sozialen und ideologischen Zwischenstellung positioniert.
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