ISBN:
9783737009348
Language:
German
Pages:
1 Online-Ressource (301 Seiten)
Year of publication:
2020
Series Statement:
Berichte und Studien / Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung Nr. 78
Series Statement:
Berichte und Studien. Band 078
Parallel Title:
Erscheint auch als …da schlagen wir zu
DDC:
320.5309432109043
Keywords:
Weimarer Republik /Allg. Geschichte
;
Weimarer Demokratie
;
Partei
;
Rechtsradikalismus
;
Radikalisierung
;
20. Jahrhundert
;
Martin Mutschmann
;
Sachsen/Neuere Geschichte
;
KPD
;
Gewalt
;
NSDAP
;
Nationalsozialismus
;
Aufsatzsammlung
;
Sachsen
;
Nationalsozialismus
;
Antisemitismus
;
Gewalt
;
Geschichte 1930-1935
;
Sachsen
;
Neuzeit
;
Totalitarismus
;
Geschichtsschreibung
Abstract:
Während der Endphase der Weimarer Demokratie nahm die Radikalisierung der politischen Ränder zu, verbunden mit einem Anstieg der Zustimmungswerte für die extremistischen Parteien NSDAP und KPD. Diese Entwicklung ging einher mit einem Dynamisierungsprozess verbaler und darauf folgend physischer Gewalt. Die zum Teil bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse vor 1933 wurden nach der Machtübernahme durch die NSDAP durch eine zunehmend perfektionierte Gewalt seitens des Staates und der Partei abgelöst. In Sachsen kam es, nicht zuletzt aufgrund der seit 1918 besonders großen gesellschaftlichen Polarisierung, zu einer äußerst rücksichtslosen Verfolgung vornehmlich politischer Gegner, an der sich sogar Gauleiter Martin Mutschmann aktiv beteiligte. Anhand ausgewählter Einzelfälle soll die Dynamik dieser Entwicklung aufgezeigt werden.
Abstract:
***Angaben zur beteiligten Person Lindemann: Prof. Dr. Gerhard Lindemann lehrt am Institut für Evangelische Theologie der TU Dresden.
Abstract:
***Angaben zur beteiligten Person Schmeitzner: Prof. Dr. Mike Schmeitzner lehrt am Institut für Geschichte der TU Dresden und ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung.
Abstract:
***Angaben zur beteiligten Person Steinberg: Dr. Swen Steinberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte der Technischen Universität Dresden.
DOI:
10.14220/9783737009348
URL:
https://doi.org/10.14220/9783737009348
Permalink