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  • Göttingen : Wallstein
Region
Materialart
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Erscheinungszeitraum
Jahr
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein
    ISBN: 9783835350298
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 350 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2023
    Schlagwort(e): Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: Jürgen Kaumkötter zeigt, welche große Bedeutung das als »Selbstbildnis mit Judenpass« bekannt gewordene Werk von Felix Nussbaum für die Holocaust-Kunst hat. Im Jahr 1943 malt der 39-jährige Felix Nussbaum ein kleinformatiges Selbstbildnis. 1944 versteckt er es in einem Depot in Brüssel. 1975 gerät es in die Sammlung des Kulturgeschichtlichen Museums Osnabrück und damit in die Stadt, von der er sich mit diesem Bild entschieden distanzierte. Heute ist das als »Selbstbildnis mit Judenpass« bekannte Porträt eines der berühmtesten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts und gilt als Symbol der Verfolgung der Juden Europas. Seine herausragende künstlerische Qualität erfährt jedoch kaum Wertschätzung. Ein ikonographisch-biografisches Deutungsmuster engt bis heute die Wahrnehmung des Malers Nussbaum ein und verstellt den Blick auf das Meisterwerk. Jürgen Joseph Kaumkötter entwickelt auf der Basis seiner langjährigen Forschungen zur Kunst aus dem politischen Territorium der Verfolgung durch das NS-Regime einen neuen methodischen Ansatz zur Beurteilung der Holocaust-Kunst. Eine Rückbesinnung auf vor-ikonologische kunsthistorische Methoden – ohne die »modernen« Techniken zu vernachlässigen – ermöglicht dabei einen freieren Blick auf das Genre. Jetzt ist ein Umdenken über den Umgang mit der Holocaust-Kunst an der Zeit.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 1 Band (verschiedene Seitenzählungen) , Illustrationen, Karten, Faksimiles
    Erscheinungsjahr: 2022
    Serie: Pädagogische Handreichungen der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten
    Angaben zur Quelle: 2
    Schlagwort(e): Ladani, Shaʾul ; Olympische Spiele ; Antisemitismus ; Überlebender ; Attentat ; Deutschland ; Lehrbuch ; Quelle ; Ladani, Shaʾul 1936- ; Olympische Spiele 20. München 1972 ; Attentat ; Überlebender ; Deutschland ; Antisemitismus
    Anmerkung: Text deutsch und englisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein
    ISBN: 9783835352599
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 448 Seiten , Illustrationen , 24 cm
    Erscheinungsjahr: 2022
    Kurzfassung: Jüdische Museen sind nicht nur Vermittler jüdischer Kultur und Geschichte, sondern üben auch Definitionsmacht darüber aus, was "jüdisch" ist oder sein soll.Weltweit gibt es über 120 jüdische Museen. Allerdings ist bereits die Definition des Adjektivs in ihren Namen keinesfalls einheitlich: Den einen gilt die Institution selbst als eine jüdische, für die anderen ist ihr Gegenstand die Bedeutung alles Jüdischen aus höchst diversen Blickwinkeln. In Abwandlung der bitteren Worte eines früheren Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien stellt sich noch heute die Frage, was jüdische Museen eigentlich zeigen sollen: "ausgestopfte Juden?" Die Frage nach Definitionen und Perspektiven entscheidet maßgeblich über museale Inhalte und Praktiken - und damit auch über die Deutungshoheit des "Jüdischen" in einer gesellschaftlichen Öffentlichkeit. Die Beiträge des Bandes, verfasst von international bedeutenden Wissenschaftler:innen und Kurator:innen, nähern sich solchen Fragen nach (Re-)Präsentation von Jüdinnen und Juden im Museum von unterschiedlichen Standpunkten aus: Sie beleuchten Geschichte und Gegenwart der Institution "Jüdisches Museum", ihre Sammlungen und ihren Kanon - und reflektieren damit die drängende Frage nach ihrer gesellschaftlichen Rolle in der Zukunft.
    Anmerkung: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    ISBN: 9783835352032
    Sprache: Englisch
    Seiten: 304 Seiten , Illustrationen , 22 cm
    Erscheinungsjahr: 2022
    Serie: European Holocaust Studies Vol. 4
    Serie: European Holocaust studies
    Schlagwort(e): Judenvernichtung ; Völkermord ; Massenmord ; Kolonialismus ; Judenvernichtung ; Völkermord ; Massenmord ; Kolonialismus
    Kurzfassung: European Holocaust Studies (EHS) publishes key international research results on the murder of the European Jews and its wider contexts. In recent years, scholars have rediscovered Hannah Arendt`s "boomerang thesis" - the "coming home" of European colonialism as genocide on European soil - as well as Raphael Lemkin`s work around his definition of genocide and the importance of its colonial dimensions. Germany and other European states are increasingly engaging in debates on comparing the Holocaust to other genocides and cases of mass killing, memorialization, "decolonization" and attempts to come to terms with the past ("Vergangenheitsbewältigung").
    Anmerkung: Englisch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein
    ISBN: 9783835337695
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 59 Seiten , Illustrationen , 20 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: Hirschfeld-Lectures
    Kurzfassung: Eine Untersuchung, die für das Erinnern an queere jüdische Opfer während des Holocausts und für ein Ende der Stigmatisierung eintritt. Queere Geschichte des Holocaust, also die Frage nach gleichgeschlechtlichem Verlangen unter den Holocaustopfern, ist bis in die heutigen Tage eine Leerstelle geblieben. Dies liegt an einer weitreichenden Homophobie der Häftlingsgesellschaft in KZs und Ghettos, was dazu führte, dass die Stimmen dieser Menschen weitgehend aus den Archiven getilgt sind. Anna Hájkovás Text baut auf bestehender Forschung zu Homophobie auf und macht den Versuch, die Geschichte dieser ausradierten Menschen zu schreiben. Die Untersuchung ist dabei gleichzeitig eine Geschichte der Sexualität des Holocaust und nimmt in Augenschein, dass die Beziehungen im Lager mitunter ausbeuterisch und gewaltsam waren, wobei die Übergänge fließend waren. Hájková setzt sich mit einigen besonderen Fällen von Jugendlichen (unter anderem Anne Frank) und Erwachsenen auseinander, es geht um romantische, erzwungene und abhängige Beziehungen, um romantische Sexualität und sexuellen Tauschhandel. Sie zeigt die Gleichzeitigkeit von queerer und Hetero-Sexualität und argumentiert, dass wir von einem ausschließlichen Konzept der sexueller Identität Abschied nehmen und von Akten und Praktiken sprechen müssen, um das Verhalten der Opfer verstehen zu können.
    Anmerkung: Deutsch
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  • 6
    ISBN: 9783835350168
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 371 Seiten , Illustrationen , 22,2 cm
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: Buchenwald und Mittelbau-Dora : Forschungen und Reflexionen 1
    Serie: Buchenwald und Mittelbau-Dora - Forschungen und Reflexionen
    Schlagwort(e): Boder, David P. ; Geschichte 1945-2006 ; Judenvernichtung ; Überlebender ; Zeugnis ; Biografisches Interview ; Judenvernichtung ; Überlebender ; Zeugnis ; Biographisches Interview ; Boder, David P. ; Geschichte 1945-2006
    Kurzfassung: Was können wir aus den Erzählungen von Holocaust-Überlebenden lernen und warum erwarten wir von ihnen moralische Botschaften als Lehre aus den NS-Verbrechen? Diesen Fragen geht Daniel Schuch anhand von detaillierten Interviewanalysen nach. Den Ausgangspunkt bildet das bis heute kaum rezipierte Interviewprojekt von David P. Boder. Der lettisch-amerikanische Psychologe zeichnete bereits 1946 erstmals Stimmen von Überlebenden der NS-Verfolgung auf Tonband auf. Die Erzählungen dienten ihm als Forschungsmaterial, um die traumatischen Auswirkungen der Extremerfahrung zu analysieren. Boders Interviews gerieten in Vergessenheit. Jahrzehnte später erlebten Videointerviews mit Zeugen der NS-Verbrechen einen wahren Boom. Einige Personen, die Boder 1946 befragt hatte, wurden jeweils erneut in den 1990er und 2000er Jahren als Zeitzeugen interviewt. Durch den Vergleich von fünf jüdischen Überlebenden, die zu verschiedenen Zeitpunkten befragt wurden, lassen sich deutliche Transformationsprozesse der Zeugenschaft aufzeigen. Daniel Schuch analysiert Kontinuität und Wandel im Wiedererzählen der Überlebenden sowie die Auswirkungen von veränderten Erwartungshaltungen des jeweiligen Gegenübers.
    Anmerkung: Deutsch
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  • 7
    ISBN: 9783835301788
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 386 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 2., durchgesehene und erweiterte Auflage
    Erscheinungsjahr: 2020
    DDC: 830
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Hoddis, Jakob van 〈1887-1942〉 Correspondence ; Sachbilderbuch ; Hoddis, Jakob van 1887-1942 ; Hoddis, Jakob van 1887-1942
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  • 8
    ISBN: 9783835337770
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 250 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: Vorträge und Kolloquien 26
    Serie: Vorträge und Kolloquien
    Schlagwort(e): Deutschland ; Geschichte 1933-1945 ; Drittes Reich ; Judenverfolgung ; Rettung ; Überleben ; Widerstand ; Kollektives Gedächtnis ; Deutschland ; Drittes Reich ; Judenverfolgung ; Rettung ; Überleben ; Widerstand ; Geschichte 1933-1945 ; Kollektives Gedächtnis
    Kurzfassung: Die Verfolgung der deutschen Juden als erlebte und erinnerte Geschichte. Wie erlebten deutsche Juden nach 1933 die wachsende Diskriminierung und Verfolgung durch das NS-Regime und wie reagierten sie darauf? Warum und mit welchen Mitteln versuchten nichtjüdische Deutsche, den Verfolgten zu helfen und sie vor der Deportation zu retten? Und wie erinnerten die Beteiligten - Opfer, Helfer, aber auch Täter - ihre Erfahrungen nach dem Ende des Dritten Reiches? Mit seinen Analysen der zeitgenössischen Akteursperspektiven eröffnet Mark Roseman einen unmittelbaren Zugang zu deren Handlungen und Wahrnehmungen, frei von Deutungen, die erst im Wissen um das Ausmaß der NS-Vernichtungspolitik entstanden. Er begleitet seine jüdischen Protagonisten auf dem Weg der schrittweisen Entrechtung und ihrer wachsenden Erkenntnis eines beinahe ausweglosen Überlebenskampfes; er beleuchtet auch die Motive derer, die sich der antisemitischen Politik des Regimes verweigerten und den Betroffenen zu helfen versuchten. Daneben zeigt er, wie und warum Erinnerungen an die Zeit der Verfolgung verändert und überformt wurden. In einem abschließenden Gespräch reflektiert Mark Roseman über seine wissenschaftliche Sozialisation und seine Zugänge zu einer integrierten Holocaust- und Gedächtnisgeschichte.
    Anmerkung: Deutsch
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  • 9
    ISBN: 9783835333772
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 432 Seiten , 22,2 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: Beiträge zur Geschichte des 20. Jahrhunderts 27
    Serie: Beiträge zur Geschichte des 20. Jahrhunderts
    Schlagwort(e): USA ; Deutschland ; Geschichte 1970-1998 ; Judenvernichtung ; Kollektives Gedächtnis ; Rezeption ; Internationale Politik ; Öffentliche Meinung ; USA ; Judenvernichtung ; Kollektives Gedächtnis ; Rezeption ; Deutschland 〈Bundesrepublik〉 ; Internationale Politik ; Öffentliche Meinung ; Geschichte 1970-1998
    Kurzfassung: Von der "Last der Geschichte" zur "besonderen Verantwortung". Der Umgang der amerikanischen Politik, Kultur und Gesellschaft mit dem Holocaust hat dessen Nachgeschichte seit den siebziger Jahren weltweit geprägt - ob durch die Fernsehserie "Holocaust", das Washingtoner Museum, den Film "Schindlers Liste" oder die Goldhagen-Debatte. Wie hat man in Deutschland auf diese Entwicklung reagiert? Auf der Basis erstmals zugänglicher Quellen zeigt Jacob Seiten Eder, dass das Umfeld von Helmut Kohl, aber auch der Kanzler selbst, die zunehmende Beschäftigung der Amerikaner mit dem nationalsozialistischen Judenmord als Gefahr für die politischen Interessen und das Ansehen der Bundesrepublik betrachteten. Vor allem amerikanische Juden und jüdische Organisationen galten als Gegenspieler, denen man bisweilen unlautere Motive unterstellte. Bonn versuchte deshalb, den Diskurs in den USA gezielt zu beeinflussen und ihm ein positives Deutschlandbild entgegenzusetzen. Im Laufe der neunziger Jahre wurde freilich klar, dass der Umgang des Auslands mit dem Holocaust nicht zu steuern war - und wie wichtig ein eindeutiges Bekenntnis zur historischen Verantwortung ist.
    Anmerkung: Deutsch
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