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  • 1
    Language: German
    Pages: 124 Min.
    Year of publication: 2017
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 170323
    Series Statement: Veranstaltungen
    Abstract: Die deutsche Sintezza, Bürgerrechtlerin und Autorin Anita Awosusi gibt in ihrem Buch Vater unser – Eine Sintifamilie erzählt Einblick in ihre Familienbiografie und in die historischen Ereignisse und Nachwirkungen des Nationalsozialismus. Ausgehend von Gesprächen mit ihrem Vater, dem Musiker und Geigenbauer Hermann Weiß, erzählt Awosusi von seinem Leben und Überleben, von Deportation, Zwangsarbeit, sowjetischer Kriegsgefangenschaft und der Rückkehr in die Heimatstadt Karlsruhe. Zugleich reflektiert sie ihre eigene Entwicklung vom Kind der Nachkriegszeit zur Publizistin und aktiven Bürgerrechtlerin der deutschen Sinti und Roma. Awosusis Buch ist ein Stück Zeitgeschichte und belegt eindrucksvoll die Bedeutung, die Überlebenden des Nationalsozialismus und ihren Nachkommen für die Vermittlung historischer Ereignisse zukommt. Der ursprüngliche Lesungstermin am 9. Februar musste leider ausfallen. Für den Nachholtermin am 23. März konnten wir nun zusätzlich zur Autorin Anita Awosusi auch deren Tochter Tayo Onutor gewinnen, die beim anschließenden Gespräch mit zugegen sein wird. Die Sängerin und Songwriterin engagiert sich in der IniRromnja, ein Zusammenschluss von Roma- und Sinti-Frauen in Berlin. Diese Veranstaltung der Reihe Neue deutsche Geschichten unserer Akademieprogramme findet im Rahmen des Rromnja* Power Month statt.
    Note: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
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  • 2
    Language: German
    Year of publication: 2017
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 170830
    Series Statement: Veranstaltungen
    Abstract: In Der Muslim und die Jüdin erzählt Ronen Steinke, wie es dem ägyptischen Arzt Mohammed Helmy gelang, seine junge jüdische Patientin Anna Boros in Berlin vor der Deportation zu bewahren. Im August stellt Steinke sein Buch in unserem Museum vor. Für die Rekonstruktion der wahren Geschichte sprach Steinke, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, mit den Nachfahren von Helmy und Boros und recherchierte in Familienarchiven in Kairo und New York. Mohammed Helmy, der bis zu seinem Tod 1982 in Berlin lebte, wurde von der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als einer von bisher 25.000 »Gerechten unter den Völkern« geehrt, denen es gelang während des zweiten Weltkriegs Juden zu retten.
    Note: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 219 Min.
    Year of publication: 2017
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 170126
    Series Statement: Veranstaltungen
    Abstract: Mit der deutschen Besetzung Frankreichs im Juni 1940 gerieten die französischen Kolonialgebiete in Nordafrika unter Verwaltung des kollaborierenden Vichy-Regimes. Rund 450.000 Jüd*innen lebten zu diesem Zeitpunkt in Marokko, Algerien, Tunesien und in Libyen, das bereits der Achsenmacht Italien unterstand. Die jüdische Bevölkerung wurde diskriminierenden Rassengesetzen unterworfen, Arbeitslager wurden errichtet und Deportationen in europäische Konzentrationslager durchgeführt. Der Thementag widmet sich der Geschichte der Jüd*innen in Nordafrika zwischen 1938 und 1945 und nimmt Aufarbeitung und Erinnerungspolitik in den Blick. Referenten: Michel Abitbol (Jerusalem), Patrick Bernhard (Potsdam), Haim Saadoun (Jerusalem) und Eric Salerno (Rom). Mit deutscher und englischer Simultanübersetzung. Zum Auftakt wird der Dokumentarfilm A Matter of Time (Israel 2005) gezeigt. Im Rahmen des Thementages werden Teile der Ausstellung Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg des Recherche International e. V. zu sehen sein.
    Note: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss. Mit Video-Mitschnitten auf Deutsch, Englisch und Französisch.
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  • 4
    Pages: 91 Min.
    Year of publication: 2016
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 160613
    Series Statement: Veranstaltungen
    Note: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
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  • 5
    Pages: 90 Min.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 150302
    Series Statement: Veranstaltungen
    Abstract: Das Jüdische Museum Berlin ist bis heute eines der erfolgreichsten deutschen Museen und der Libeskind-Bau ein international bekanntes Wahrzeichen. Wie kam es dazu, dass das ehemalige Kammergerichtsgebäude in der Kreuzberger Lindenstraße, in dem sich das in den 1960er Jahren gegründete Westberliner stadthistorische Museum befand, heute das Jüdische Museum Berlin beherbergt? Wie wurde aus dem Projekt, das Berlin Museum um eine jüdische Abteilung zu erweitern, ein nationales Museum für deutsch-jüdische Geschichte in der Trägerschaft der Bundesrepublik? Der Autor Daniel Bussenius spricht mit der Kuratorin Inka Bertz und dem ZEIT-Journalisten Heinrich Wefing über die Entstehung des Museums und welche Kontroversen seine Gründung in den Jahren 1971 bis 2001 begleiteten. Gesprächsteilnehmer Inka Bertz ist Leiterin der Sammlungen und Kuratorin für Kunst am Jüdischen Museum Berlin. Sie kuratierte Ausstellungen und publizierte zur jüdischen Kunst- und Kulturgeschichte, u.a. 1991 »Eine neue Kunst für ein altes Volk. Die Jüdische Renaissance in Berlin 1900 – 1924« sowie 2004 »Familienbilder. Selbstdarstellung im jüdischen Bürgertum« (Dumont). Daniel Bussenius promovierte mit einer geschichtswissenschaftlichen Dissertation zur Geschichtspolitik mit der 48er Revolution in der Ersten Republik Österreich und der Weimarer Republik in den Jahren 1918 – 1933/34 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Parallel dazu war er Forschungsassistent von Prof. Dr. W. Michael Blumenthal für Recherchen zu dessen Autobiografie, »In achtzig Jahren um die Welt« (Propyläen). Er arbeitet als freier Historiker und Lektor in München. Heinrich Wefing ist stellvertretender Ressortleiter Politik der ZEIT in Hamburg. Er hat Jura und Kunstgeschichte in Bonn und Freiburg studiert und schrieb elf Jahre für das Feuilleton der FAZ, zuerst als Korrespondent in Berlin, dann in San Francisco, zuletzt als Leiter des Feuilleton-Büros in Berlin. Seit 2008 ist er bei der ZEIT in Hamburg, Schwerpunkte Rechtspolitik, Netz und Gesellschaft, USA. 2005 erschien seine »Gebrauchsanweisung für Kalifornien« (Piper), 2011 das Buch »Der Fall Demjanjuk. Der letzte große NS-Prozess« (C.H. Beck). Er lebt in Hamburg.
    Note: Nur für die interne Nutzung. , Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
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  • 6
    Pages: 115 Min.
    Year of publication: 2015
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 150127
    Series Statement: Veranstaltungen
    Abstract: Seit Ende der 1990er Jahre wird darüber diskutiert, dass das Lernen über Nationalsozialismus und Holocaust für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund anders konzipiert werden muss. Vor dem Hintergrund der Migrationspädagogik und Rassismuskritik arbeitet die Autorin Rosa Fava heraus, welches Wissen über »die Anderen« und »das deutsche Wir« die Diskussion prägen. Wie konstituiert sich das Selbstverständnis einer deutschen »Aufarbeitungsgemeinschaft« in der Gegenüberstellung zu scheinbar interesselosen Kindern mit Migrationshintergrund? Die Ergebnisse des Buches diskutieren Dr. Angela Kühner (Universität Frankfurt), Selman Erkovan (Lehramtsreferendar und Geschichtsdidaktiker) und Marco Kühnert (Guide in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme/Hamburg) mit der Autorin. Moderatorin: Dr. Yasemin Shooman Teilnehmer: Rosa Fava hat an der Universität Hamburg Lehramt an Gymnasien mit den Fächern Chemie und Geschichte studiert. Nach dem Referendariat arbeitete sie ab 2004 als freie Mitarbeiterin in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme/Hamburg und war Mitbegründerin der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus/ Berlin. Seit 2012 leitete sie im Jüdischen Museum Berlin das Projekt »Vielfalt in Schulen« und wurde 2013 an der Universität Hamburg in Erziehungswissenschaft promoviert. Selman Erkovan hat an der FU Berlin Politikwissenschaft/ Sozialkunde und Geschichte auf Lehramt studiert. Seit August 2014 ist er in Berlin Lehramtsreferendar an der Ernst-Schering-Schule sowie an der gymnasialen Oberstufe des Oberstufenzentrums Banken und Versicherungen. Akademisch beschäftigt sich Selman Erkovan insbesondere mit der Kategorie Identität im historisch-politischen Lernen. Angela Kühner, Psychologin, ist seit 2009 im Arbeitsbereich Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie der Goethe-Universität Frankfurt tätig. Sie hat in Reflexiver Sozialpsychologie an der LMU München promoviert. Zu ihren Veröffentlichungen gehören u.a.: »Trauma und Kollektives Gedächtnis « (2008), »Kollektive Traumata« (2007) und »Reflexive Wissensproduktion« (2013, Hg. mit Phil C. Langer und Panja Schweder). Marco Kühnert studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Philosophie an der Universität Hamburg. 2004 war er als pädagogischer Mitarbeiter an der Ausstellung »Verbrechen der Wehrmacht« beteiligt und ist seit 2004 freier Mitarbeiter (Guide) an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme/ Hamburg.
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